#1 24. Februar 2010 Die Verlagshäuser scheinen langsam aber sicher Druck auf Rapidshare auszuüben. Das Landgericht Hamburg hat erneut zu Ungunsten des Filehosters entschieden. Es erließ auf Antrag von sechs Verlagen eine einstweilige Verfügung. Hohe Ordnungsgelder drohen bei einem Verstoß. Beantragt hatten die einstweilige Verfügung die internationalen Verlagshäuser Elsevier, Cengage Learning, McGraw-Hill, Pearson, John Wiley und Macmillan. Der Schweizer Filehoster muss die 148 fraglichen Titel der Verlage entfernen und dauerhaft verhindern, dass diese jemand dort zur Verfügung stellt. Die sechs Verlage folgen damit dem Vorbild von De Gruyter und Campus (gulli:News berichtete). Sollte bei Rapidshare eines der Werke von De Gruyter und Campus verfügbar sein, droht den Betreibern von Rapidshare beispielsweise ein Ordnungsgeld in Höhe von 250.000 Euro. Der Präsident des amerikanischen Verlegerverbands sieht dies als ein Signal für weitere gerichtliche Schritte gegen den Schweizer One-Click-Hoster an. Die Entscheidung sei am Landgericht Hamburg binnen sechs Tagen gefallen. Nach Schätzungen des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels werden dort täglich 150.000 Dokumente hochgeladen. Rapidshare.com verzeichnet täglich etwa 42 Millionen Visits. Die aktuelle Vorgehensweise mancher Verlage und Filmstudios dürfte unter anderem dazu geführt haben, dass Rapidshare.de zum 1. März eingestellt wird. (gulli:News berichtete) Nur zu gerne würde man auch gegen Portale wie boese.bz, mygully & Co. vorgehen, sollten diese juristisch greifbar sein, was aber nicht der Fall ist. Dr. Christian Sprang vom Börsenverein des deutschen Buchhandels hatte sich kürzlich im gulli:Interview für ein stimmiges Gesamtkonzept der Politik eingesetzt, um Sharehostern entgegen zu treten. Solchen Anbietern müsste man die finanziellen Quellen austrocknen. Gefragt seien dabei vor allem Kreditkartenfirmen und Werbetreibende. "Zudem ist internationale Zusammenarbeit in diesem Bereich ein großes Thema, weil wir es hier mit Sonderformen organisierter Kriminalität zu tun haben." Er strich auch heraus, ihm sei es wichtig, dass mindestens 95 Prozent aller Surfer im Bereich legaler Nutzungen bleiben. (via boersenblatt.net, thx!) Quelle: Rapidshare: einstweilige Verfügung von sechs Verlagen - News - gulli.com Es wird ja erwähnt das die Gerne Boerse.bz oder Mygully an kragen gehen würden könne sie aber nicht :lol: Können sie den Uploadern die dort Posten was ? + Multi-Zitat Zitieren
#2 24. Februar 2010 AW: Rapidshare: einstweilige Verfügung von sechs Verlagen Die werden das so oder so nicht stoppen können. Die können villt. paar große Upper rausfischen und dann busten. Toll, kommen wieder neue... gruß + Multi-Zitat Zitieren
#3 24. Februar 2010 AW: Rapidshare: einstweilige Verfügung von sechs Verlagen bis da ma was passiert dauert ewig, upper und downloader haben erstmal ruhe, es wundert mich eig, dass sowas noch net früher eingetreten ist. + Multi-Zitat Zitieren
#4 24. Februar 2010 AW: Rapidshare: einstweilige Verfügung von sechs Verlagen Die haben immer noch nicht verstanden, das diese Maßnahmen nichts bringen. Die Wirtschaft glaubt immer noch, dass die Menschen, wenn sie diese Sachen (Filme,Musik,Zeitschriften und Bücher) nicht über das Internet frei beziehen können, kaufen werden. Dieser Glaube ist falsch, es wird sich nichts ändern, wenn die Preispoltik sich nicht ändert wird das sowieso das Ende einiger Verlage usw kommen. + Multi-Zitat Zitieren
#5 24. Februar 2010 AW: Rapidshare: einstweilige Verfügung von sechs Verlagen ja toll dann wird das auf den nächst anderen filehoster geuppt. ein teufelskreis :] + Multi-Zitat Zitieren