#1 7. März 2014 Servus zusammen! Da ich jetzt aushäusig lebe, nicht auf Filme in adäquater Qualität verzichten möchte, den anderen zwei Mitbewohnern aber nicht die Bandbreite blockieren will, überlege ich gerade, ob ich mit einer externen Platte und meinem Raspberry da was im Haus meiner Eltern umsetzen kann. Die haben ne 100 mbit-Leitung und gar nicht mehr so viel Verwendung dafür. Gibts für so ein Szenario schon eine Anleitung? Ich würde gerne von der Wohnung die links einlesen und dann ab und an beim Heimatbesuch die Platten tauschen. + Multi-Zitat Zitieren
#2 7. März 2014 AW: Raspberry Pi als externer Downloadmanager Anleitungen wofür? Hardware oder Software. Der USB Anschluss des RPi ist nicht sehr belastbar, externe Stromversorgung oder aktiver HUB für die HDD ist somit Muss. Softwaremäßig würde ich bei OCH, FTP oder HTTP zu pyLoad greifen. Für Usenet tuts SABnzbd. Dann am besten noch nen OpenVPN Server sodass du von außen gut drauf zugreifen kannst. Als Basis natürlich eine schlanke Raspian Installation. + Multi-Zitat Zitieren
#3 7. März 2014 AW: Raspberry Pi als externer Downloadmanager Hardware ist kein Problem. Externe HDD mit eigener Stromversorgung hab ich. Ich bräuchte wohl eine Lösung, mit der ich den JDownloader laufen lassen (der hat meiner Meinung nach ne sehr angenehme Account-Verwaltung, entpackt zuverlässig, etc.) und mit der ich extern (am besten grafisch) auf das System zugreifen kann. + Multi-Zitat Zitieren
#4 7. März 2014 AW: Raspberry Pi als externer Downloadmanager jDownloader halte ich für die wohl schlechteste Wahl. Der Zieht bei mir unter Windows locker 200MB Ram in idle. Bei einem System mit nur 512MB RAM keine guter Ausgangspunkt. Hinzu kommt die eher langsame JVM auf ARM Basis. [G]jdownloader raspberry pi[/G] findet zwar einige Tutorials aber bestätigt meine Vermutung: das läuft nicht sauber. Schau dir pyLoad an: pyLoad Download Manager - pyLoad (Raspberry Pi: Downloadmanager pyLoad installieren » Jan Karres) Fernzugriff dann via Browser. Das habe ich bei mir auf meinem Heimserver laufen und bin sehr zufrieden. Da der RPi ja nicht im selben Netzwerk hängt würde ich dringendst zu einer sicheren Verbindung via VPN raten: Raspberry Pi: OpenVPN VPN-Server installieren » Jan Karres (ist zwar für RPi als Gateway gedacht, die Installation ist jedoch die gleiche. Lediglich das Config-File wirst du etwas anpassen müssen). + Multi-Zitat Zitieren
#5 7. März 2014 AW: Raspberry Pi als externer Downloadmanager Soweit ich weiß bietet jDownloader doch dieses Webinterface an, vielleicht solltest du dich in die Richtung mal schlau machen, ansonsten kann ich MasterJulian nur zustimmen. Raspbian Installation mit openvpn. Vielleicht tuts ja auch ein schmales xfce mit xrdp oder VNC Server. Da musst du experimentieren, ambesten jedesmal die SD-Karte "abspeichern" und dann rumprobieren. Macht leider kein Spaß mit dem PI jedesmal an den TV o.Ä....(wenn man kein vorgefertigtes Image nimmt).) Grüße + Multi-Zitat Zitieren
#6 7. März 2014 AW: Raspberry Pi als externer Downloadmanager naja mehr oder minder, der jd ist nicht wirklich geschaffen für trotz webinterface, hier ist dann zum pyload zuraten ansonsten gibt es eben noch alternativen mit mehr ram auf dennen dann auch ein richtiges Ubuntu läuft, raspbery ist ja cpu technich auf Debian beschränkt Cubietruck / Cubieboard 3 - Watterott electronic Cubietruck Cubieboard3 Cortex-A7 Dual-Core 2GB RAM/8GB Flash with Wifi | Cubietruck wenn ich das richtig sehe würde du damit evt sogar die externe stromversorgung für die Platte umgehen notfalls kann man auch it wget + premium frickln + Multi-Zitat Zitieren
#7 3. April 2014 AW: Raspberry Pi als externer Downloadmanager Mal noch ein kleines Feedback von mir: Raspian und Pyload aufzusetzen war kein Problem. Etwas schwieriger war die Einrichtung eines DNS Services mit no-ip. Ich kenn mich nur sehr beschränkt mit Linux aus und von Netzwerken hab ich noch weniger Ahnung, aber mittlerweile kann ich auf Pyload extern zugreifen. Wenn das Ding jetzt zu Hause sauber läuft, bin ich sehr zufrieden! Danke für die Hilfe! + Multi-Zitat Zitieren
#8 3. April 2014 AW: Raspberry Pi als externer Downloadmanager Schön das alles läuft. Ich möchte an der Stelle jedoch noch mal DRINGLICHST darauf hinweisen den Fernzugriff nicht einfach unverschlüsselt und offen über die IP und eine Portweiterleitung des Webinterfaces zu machen. Installiere dir openVPN und verschlüssle das ganze ordentlich. Nicht dass dir jemand die Kiste übernimmt und allen möglichen Schabernack im Netzwerk treibt. + Multi-Zitat Zitieren