Rassismus innerhalb der Sicherheitsorgane

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von access denied, 3. Juni 2013 .

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  1. 3. Juni 2013
    Zum Anfang ein Interview, in dem die Befragte den strukturellen Rassismus beschreibt (sich aber nicht zu schade ist, das Ganze als "Klischees" zu verharmlosen, denn in Dtl. ist schliesslich nicht der Rassismus skandalös, sondern die Kritik daran):

    Nun fordert man zurecht eine neue Studie, die letzte große stammt von 1995. Damals wurde beschönigend festgestellt:
    Allerdings wird das von den Schreibtischtätern verhindert:
    Zurecht aus ihrer Sicht, denn unsere "Freunde und Helfer", die jeden Tag hunderten Menschen mit dunkler Hautfarbe oder alternativer Kleidung das Leben zur Hölle machen, dürfen auf keinen Fall mit Rassismus in Verbindung gebracht werden, um ihren Terror ungestört betreiben zu können. Die öffentlchiche Meinung soll weiterhin dahingehend manipuliert werden, das Tun der Behörden nicht zu hinterfragen.

    Ein interessantes Interview, in dem Parallelen zur Situation in GB in den achtziger Jahren und der BRD heute gezogen werden
    Wer überwacht die Polizei? Wem ist sie Rechenschaft schuldig?"

    Mit der NSU-Aufdeckung ist die Rassismus-Debatte in Deutschland auch im Mainstream angekommen. Institutioneller Rassismus ist aber immer noch Tabuthema. Liz Fekete erklärt das britische Modell und was man daraus lernen kann.


    Den Focus auf "Routinekontrollen", also den alltäglichen Polizeiterror, legt diese kurze Veröffentlichung
    http://fra.europa.eu/sites/default/files/fra_uploads/1132-EU-MIDIS-police_DE.pdf

    Einige unabhängige Studien, z.B. der FH Köln oder der Friedrich-EBert-Stiftung, die leider nicht online sind, haben weitaus höhere Werte bei rassistischen Aussagen innerhalb der Polizei festgestellt. Man sieht, unsere "Freunde und Helfer" werden überwiegend von Vorurteilen, die aus ihrer rassistischen Sichtweise heraus entstehen, in ihrem Handeln geleitet und eine dunkle Hautfarbe wirkt nach wie vor wie ein rotes Tuch für unsere "Freunde und Helfer". Kann man ja an jedem Bahnhof zeitnah beobachten. Der NSU-Vorgang ist nur ein Beispiel des instutionalisierten Rassismus in Dtl., allerdings aufgrund der Toten ein sehr drastisches.
     
  2. 3. Juni 2013
    AW: Rassismus innerhalb der Sicherheitsorgane

    bist schon bischen paranoid, oder?

    studien hin oder her, finde eher, dass man mal das image der polizei stärken sollte, damit man mehr respekt vor ihnen hat.

    du bist der polizei gegenüber doch genauso rassistisch gestimmt. haust auch alle über einen kam.
     
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  3. 3. Juni 2013
    AW: Rassismus innerhalb der Sicherheitsorgane

    Offensichtlich weißt Du nichtmal, was der Begriff rassistisch bedeutet. :lol:
     
  4. 3. Juni 2013
    AW: Rassismus innerhalb der Sicherheitsorgane

    pauschalisierende, negative Stigmatisierung einer willkürlich gewählten Bevölkerungsgruppe. Das ist genau das was du hier tust.

    "Alle Bullen sind per se Verbrecher und sollen verrecken" ist ungefähr genauso rassistisch und schlichtweg hohl wie die Aussage, alle Juden sind geldgeile Pestbringer, die man entsorgen kann.
     
  5. 3. Juni 2013
    AW: Rassismus innerhalb der Sicherheitsorgane

    Ich greif den satz des anderen threads nochmal auf.

    Kann den clown mal einer bannen?
     
  6. 3. Juni 2013
    AW: Rassismus innerhalb der Sicherheitsorgane

    Bisher hat noch keine/r die Aussagen der Interviews und Studien widerlegt.
    Ein Schelm...
    Wie ich oben schon schrieb, für den Deutschen ist nicht der Rassismus der Skandal, sondern die Kritik daran.
     
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