Rating-Riese warnt Bundestag vor Ausweitung des Rettungsschirms

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von bushido, 28. September 2011 .

  1. 30. September 2011
    AW: Rating-Riese warnt Bundestag vor Ausweitung des Rettungsschirms

    Richtig! Allerdings ist Griechenland ein Einzelfall und nicht mit anderen Währungsunionmitgliedern zu vergleichen!
    Kurz gefasst: Griechenland ist ein armer Staat mit reichen Bürgern
    Ich finde es persönlich sehr schade wenn eine Regierung über Jahrzehnte soviel Potenzial zu nichte macht! Hier klage ich nicht wie manche und behaupte die Infrastruktur würde dich verbessert, im Gegenteil besonders 2004 würde sehr viel investiert und diese ist auch zZ. nicht schlecht ausgebaut!

    Allerdings verwandelte sich Griechenland, durch die sehr hohen Löhne und nahezu gesicherten Staatsbeamtenjobs in eine Konsumgesellschaft der Extraklasse. High-Tech-Produkte wurden vernachlässigt oder ganz vergessen, die Industrie immer kleiner, zeitgleich schossen noble Clubs, Shops und Kaufhäuser wie Unkraut aus dem Boden.
    Naja wenn man in diesen explosiven Cocktail dann noch einen großen Shot Korruption und Steuerhinterziehung mixt dann hat man das heutige Ergebnis!

    zu Dani500 seinem Beitrag ist nichts hinzuzufügen! BW ist raus!
     
  2. 30. September 2011
    AW: Rating-Riese warnt Bundestag vor Ausweitung des Rettungsschirms

    Griechenland ist KEIN Einzelfall, es ist lediglich der Staat, der als erstes "über die Wupper" geht.
     
  3. 30. September 2011
    AW: Rating-Riese warnt Bundestag vor Ausweitung des Rettungsschirms

    So leid es mir auch tut, aber dem ist numal so.
    Wenn man die Dinge etwas differenzierter sieht dann muss man natürlich zugeben, das einige Länder ein Schuldenproblem haben.
    ABER ökonomisch gesehen unterscheiden sich die Länder grundlegend!
     
  4. 30. September 2011
    AW: Rating-Riese warnt Bundestag vor Ausweitung des Rettungsschirms

    Oder über den Jordan .
    Spass beiseite, das denke ich auch. Für Länder wie Italien,Spanien oder eben auch Griechenland war es immer von großer Wichtigkeit das Sie in der Lage war Ihre eigene Währung aus inflationären Gründen auf und wieder abzuwerten.
    Das begründet sich schon allein aus der jeweiligen Infrastruktur die sich massiv von der deutschen,französischen oder der der Benelux Länder unterscheidet.
    Aufgrund des Euros dieses Werkzeuges beraubt war es nur eine Frage der Zeit bis dies zu einem Kollaps führt. Und Griechenland ist nur das erste Land, dass steht für mich fest; Und sicherlich freue ich mich wenn ich mich irre.
    Aber wie gesagt: Nationen/Länder brauchen Ihre Autonomität um auf Veränderungen schnell und geziehlt zu reagieren, besonders auf diejenigen welche das Land spezifisch betreffen.
    Es reicht halt nicht nur der Wirtschaft und dem Kapital rechnung zu zollen sondern auch den einzelnen Regierungen/Staatsinteressen und deren Institutionen.

    F.

    EBEN... und genau deswegen taugt der Euro und die EU so wie es jetzt ist nicht viel.. und nutzt nur den Zockerbänkern und Tragern.
     
  5. 30. September 2011
    AW: Rating-Riese warnt Bundestag vor Ausweitung des Rettungsschirms

    Die Fehler, die ökonomisch in den südlichen Ländern gemacht wurden, ähneln sich. So große Unterschiede, wie du dies versuchst hier zu verkaufen, gibt es dort nicht.


    Über Frankreich redet im Moment keiner. Die Probleme dort sind viel gravierender und von größerer Tragweite als Griechenland. Das gilt auch für Italien und Spanien, bei denen sich momentan jeder in Sicherheit wiegt. Zapatero hat gerade erst das Parlament aufgelöst.
     
  6. 30. September 2011
    AW: Rating-Riese warnt Bundestag vor Ausweitung des Rettungsschirms

    @faust1970
    Da muss ich dir ganz klar widersprechen, die Osterweiterung war extrem wichtig und gut für uns.
    Über Griechenland sind wir uns aber einig, da hätte man mal genauer auf die Finger schauen müssen.

    Wirtschaftlich solltest du dich einlesen in den Handel mit Osteuropäischen-Ländern, denen haben wir sehr viel Wachstum zu verdanken. Durch den Euro können die sich unsere Produkte leisten und der Handel ist deutlich einfacher.
     
  7. 1. Oktober 2011
    AW: Rating-Riese warnt Bundestag vor Ausweitung des Rettungsschirms

    @raid-rush

    Nun, aus rein wirtschaftlich
    em Blickwinkel magst Du ja recht haben, das ist schliesslich auch das Hauptargument was ständig vorgebracht wird.
    Aber den Nutzen davon haben nur Exporteure und bloß weil mehr verkauft wird, werden noch lange nicht mehr Verkäufer eingestellt.
    Und das zieht sich durch alle Sparten. Nur als kurzes Beispiel; Die Autoindustrie.
    Sagen wir mal es werden durch die Osterweiterung mehr Autos verkauft, dennoch bauen die Hersteller Arbeitsplätze ab: A. weil der Mehrverkauf ohnehin durch die Produktion abgedeckt ist und :B.wenn eingestellt wird über Zeitarbeit.
    Genau da beginnt nähmlich der Nachteil der Osterweiterung, den ich als gravierend bezeichne.
    Denn wenn früher ( vor der Osterweiterung und der Einfachheit halber am Beispiel der Bauindustrie) Fremdarbeiter eingesetzt wurden gab es strikte Grenzen und meist wurden diese Überschritten und illegale Arbeiter zu Hungerlöhnen beschaftigt. Dies war aber relativ einfach aufzudecken und die Strafen waren hoch. Dies hat mann durch den Beitritt eben dieser Billiglohnländer kurzerhand legalisiert, denn eine z.B. polnische Zeitarbeitsfirma darf nun seine Tagelöhner ungestraft auf deutsche Baustellen schicken. Löhne von unter 3EUR sind hier keine Seltenheit. Da schaut der deutsche Facharbeiter aber dumm in die Röhre.
    Das selbe gilt ähnlich für die Autoindustrie,immer mehr Zuliefermaterial wird gar nicht in DE gefertigt und die wenigen deutschen Zulieferer werden ständig unter Druck gesetzt, denn gegen ein Ministundenlohn zu konkurieren ist so gut wie unmöglich es sei denn mann drückt den eigenen Lohn. Auch hier steht der deutsche Facharbeiter wieder mit dem Rücken zur Wand.
    Und wie gesagt das zieht sich durch beinahe alle Berufsgruppen, hier als weiteres Beispiel nur mal die Gastronomie oder der Bereich der Haushaltshilfen angesprochen.
    All das zusammen überwiegt in meinen Augen den Exporthandel um ein weites, denn vom Export leben nur wenige und gerade die haben sich in der Vergangenheit nicht grad als solidarische und sozial engagierte deutsche Bürger bewiesen. Eher sogar das Gegenteil; Ich empfinde die Vorstände von großen Aktiengesellschaften wie die der Autoindustrie oder den Banken als selbstsüchtige,raffgieriege Geldgeier...

    F.
     
  8. 1. Oktober 2011
    AW: Rating-Riese warnt Bundestag vor Ausweitung des Rettungsschirms

    @faust1970

    Wirtschaftlich bedeuted ebenfalls Arbeitsplätze. Und Deutschland lebt nunmal vom Export, und das sehr gut.

    Das was du Argumentierst hat absolut keine Grundlage, dir fehlt hier wichtiges Hintergrundwissen.

    Zeitarbeitsfirmen haben garnichts mit der EU erweiterung zu tun, das ist die Schuld der Gewerkschaften. Unbefristete Verträge sind einfach bei den heutigen Zeiten zu unflexibel und undynamisch, damit macht man Arbeitsplätze kaputt und fördert die Zeitarbeit.

    Ist aber alles ein Politisches und kein EU-Ost Problem.

    Dein Lohn und Gehalt -"Problem" wäre deutlich schlimmer wenn diese Länder eine eigene Währung hätten, weil die dann viel viel billiger wären als wir.
    Damit wäre es noch attraktiver dort zu Produzieren.

    die Aussagen die du machst sind absolut unsinn:
    Das tut absolut weh...
    Weist du wie viele Leute in Deutschland ihren Arbeitsplatz an der Supply-Chain(Zulieferer-Kette) von Exportfirmen haben?
     
  9. 1. Oktober 2011
    AW: Rating-Riese warnt Bundestag vor Ausweitung des Rettungsschirms

    Begründe das doch bitte etwas genauer, würde mir helfen dich besser zu verstehen!
    Du nennst spezifisch die südlicheren Länder der Währungsunion. Ich nehme mal an du meinst speziell Spanien, Italien und möglicherweise auch Portugal. Also mehr oder weniger die Länder, die in der Krise sind!
    Über Irland sind wir uns einig, das dort ein Bankencrash der Auslöser war!
    Nun Spanien war/ist einem außer Kontrolle geratenen Bauboom unterzogen worden, Italien hat schon lange erhebliche Probleme mit der Mafia und Griechenland hat aber keines dieser zwei Probleme! Griechenland hat ein massives Lohnniveauproblem aber keine nenneswerte Industrie! Zur Info die größten Firmen in Gr. sind ein Getränkeabfüller und die staatliche Wettanbieter.
    Jeglich Portugal ähnelt Gr. ein wenig.

    Falsch auch aus politischen Gründen war diese Erweiterung gut und nachvollziehbar!
    Wie Fr. Merkel vor kurzem in einem Interview bekannt gab ist ein großes Europa wichtig um sich in der Welt zu behaupten. Da kann ein mehr oder wenig kleines Deutschland in der globalisierten Welt nicht mehr mit halten!
    Zum Thema Zeitarbeiter etc muss ich raid-rush recht geben!

    Btw nicht nur die Lohnhöhe ist entscheidend über den Standort der Produktionsstätte, vergiss das nicht!
     
  10. 1. Oktober 2011
    AW: Rating-Riese warnt Bundestag vor Ausweitung des Rettungsschirms

    Ich sage ja nicht das dies nicht grundlegend stimmt. Aber man kann doch nicht abstreiten das die Vergangenheit ( und damit meine ich die jüngere seit den 70ern) uns gelehrt haben sollte das den Versprechen der wirtschaft, wenn man ihr mehr Freiräume gibt, mehr Arbeitsplätze enstehen, keinen Glauben mehr schenken darf.Zu gierig sind Sie geworden. Seit langer Zeit steigen die Gewinne der Firmen und Gesellschaften und immer weniger Arbeitsplätze werden geschaffen, das ist doch Fakt.
    Und die Gewerkschaften sind ebenso korumpiert wie unsere Politik. Das Lohniveu der anderen Länder/ der Billigländer wird ständig benutzt um den Lohn zu drücken.

    Nein das wäre nicht schlimmer, wenn diese gar keine Möglichkeit hätten in DE zu arbeiten, sprich wenn z.B Polen gar nicht in der EU wäre. Oder Arbeit aus anderen Ländern genauso hoch entlohnt werden müsste wie in DE. Also der Rumänische Zeitarbeiter genauso viel bekommen müsste wie der deutsche Zeitarbeiter und eben dieser denselben Lohn wie der deutsche, festangestellte Facharbeiter.
    Und wenn die Industrie Ihr Teile dann im Ausland fertgien will, muß die mit höheren Einfuhrzöllen belegt werden.
    Ich bin kein freund von" den Märkten freien lauf lassen" und wirtschaftliche Regeln sind für mich noch lange kein Naturgesetz.
    Und ganz ehrlich; Ich will mal anzweifeln das der Ölscheich die Mercedes Luxuskarosse kauft wenn Daimler da "made in Poland" draufschreiben müsste.
    Und mit " denn vom Export leben nur wenige", meinte ich eher sowas wie " profitieren im großen Stil". Der Facharbeiter wird da fein kurzgehalten.
    Ich denke bzw. bin überzeugt davon das wir ein paar % weniger Export sehr gut mit gesteigerter Binnenwirtschaft auffangen können.

    F.
     
  11. 1. Oktober 2011
    AW: Rating-Riese warnt Bundestag vor Ausweitung des Rettungsschirms

    Da reden wir wohl aneinander vorbei, das was du meinst sind vll. Handwerker die Herfahrn und dir deine Haustür einbaun.

    Wenn das Gewerbe in Polen ist (übrigens ein wichtiger Handelspartner) können die dort genauso ihre Ware mit eigener Währung viel günstiger Produziern als bei uns und hier verkaufen. (Wie momentan China, und die sind nicht in der EU)

    Der Ölscheich kauft bei uns nicht relevant viele Autos, das sind eher Länder wie USA und China. Und die haben eigene Mercedes Werke oder Zulieferer von Teilen die dort Produzieren, trozdem ist Mercedes ein Produkt nach "deutscher Qualität" gefertigt. Wo das Produziert wird ist völlig egal, das hängt von der Frima ab die die Qualität festlegt.

    Selbst wenn du den Binnenmarkt ankurbelst, so viel Ausgleich kannst du da garnicht schaffen... warscheinlich würde nur der Einzelhandel wachsen, die uns dann Fernseher, Handys und Spielzeug aus China verkaufen. Tolle Idee. Ich glaub nicht das sich dann jeder Deutsche alle 2 Jahre einen neuen VW kauft und täglich 10KG Schweinehaxen isst.

    Deine Meinung ist nicht leicht rechtspolitisch angehaucht und Europa feindlich?

    Dennoch ist es deine Meinung. Ich kann dir nur sagen das diese kritisch zu betrachten ist und vor allem eine Gefahr für den Frieden und Wohlstand in Europa darstellt.

    Ich kann dir eine Begründung nennen die du evtl bringen könntest: Moralisch möchtest du Ausgleich in der Welt schaffen, indem du Europa und den zivilisierten Westen untergehen lässt. Damit es allen auf der Welt gleich schlecht geht, und sie von Hunger und Glaube leben.
     
  12. 1. Oktober 2011
    AW: Rating-Riese warnt Bundestag vor Ausweitung des Rettungsschirms

    Hmmm, manchmal höre ich das. Ich selbst empfinde das aber sicher nicht so. Ich bin sogar Mitglied einer linken Partei, von der ich aber immer öfter denke das Sie falschen Zielen folgt obwohl sie immer bis oft die die Fehler im System richtig erkennt.
    Ob ich wirklich europafeindlich bin kann ich nicht wirklich sagen, aber ich mag mir nicht ( Im Sinne einer Nation) die Autonomität von Brüssel nehmen lassen, da ich diesen bürokratischen Apparat für korrupt und aufgeblasen halte.
    Ebenso halte ich die Erweiterungen für unbedacht, überstürzt und vor allem unüberlegt.
    Man hätte vieles auch auf Basis anderer, länderspezifischerer Verträge machen können und ohne eine gemeinsame Währung. Im übrigen bin ja nicht, ich kleiner dummer Einzelunternehmer alleine der Ansicht, sonder auch eine ganze Menge renomierter Politker und andere "kluge Köpfe".
    Siehe: Die Zerissenheit des gesamten Bundestages bezüglich des EFS Dingens.
    Aber mal gaaaaanz ehrlich; Rechts oder gar Rassistisch bin ich nicht. Dazu tummele ich viel zu gerne auf der Welt herum.
    Ja, eine gerechtere Welt wäre schön und ich finde nach ( unsere Zeitrechnung) 2011 Jahren angebracht.
    Nach Möglichkeit ohne den Untergang ganzer Nationen, allerdings fände ich den Verlust gewisser Minderheiten wie die welche schon einmal als Finanzheuschrecken bezeichnet wurden nicht wirklichbedauerlich; Das gebe ich offen zu.

    F.
     
  13. 3. Oktober 2011
    AW: Rating-Riese warnt Bundestag vor Ausweitung des Rettungsschirms

    Merkel und Schäuble planen Staatsstreich

    Jetzt lassen die Kanzlerin und der Finanzminister die Katze aus dem Sack. Sie wollen auf dem Verordnungswege über das EU-Parlament das Grundgesetz aushebeln. Das ist eindeutig verfassungswidrig.

    Man will eine europäische Zentralregierung und eine Transferunion gegen den Willen der Bevölkerung quasi im Wege der Notverordnung durchsetzen. Das Treffen mit Sarkozy war der Startschuss für den Staatsstreich. Wie immer lautet das Mantra, es gibt keine Alternative.

    Steinmeier, Steinbrück und Gabriel spielen mit

    Die SPD-Führung spielt gegenüber der Bevölkerung ein doppeltes Spiel. Man kritisiert Merkel und Schäuble als Zauderer, will aber zugleich den gleichen Weg gehen. Es geht ihnen nur nicht schnell genug. Die überwältigende Mehrheit im Deutschen Bundestag soll schnurstracks in eine Zustimmung der Deutschen umgedeutet werden. Voßkuhles Warnung vom letzten Sonntag, das ginge nur per Volksentscheid wir in den Wind geschlagen. Man begeht also bewusst einen Verfassungsbruch. Frei nach dem Prinzip von Carl Schmidt, der der den Notstand ausruft, ist der der die Regeln bestimmt.

    Die Eurorettung wird zu einem Staatsstreich herangezogen. Die Erklärungen man wolle die Vereinigten Staaten von Europa schaffen ist bitter ernst gemeint. Aus der EU wird so die ESU, die Europäische Schuldenunion mit einer autokratischen Verfassung. Demokratie, Selbstbestimmungsrecht der Völker und Gewaltenteilung werden aufgehoben.

    https://www.readers-edition.de/2011/10/02/merkel-und-schaeuble-planen-staatsstreich/



    Interessanter Artikel der den Nagel auf den Kopf trifft, auch die Kommentare und Links von Lesern darunter sind in dem Zusammenhang wichtig.
     
  14. 3. Oktober 2011
    AW: Rating-Riese warnt Bundestag vor Ausweitung des Rettungsschirms

    Wie die Schweiz ? Offenbar ist Dir entgangen, das der Schweizer Franken eine sehr starke Währung ist. Gottseidank haben die nicht den Scheiß Euro. Denn der bricht uns das Genick.
     
  15. 3. Oktober 2011
    AW: Rating-Riese warnt Bundestag vor Ausweitung des Rettungsschirms

    Aus deutscher Sicht ist die Aussage "Denn der bricht uns das Genick." grob falsch. Der Euro war und ist für Deutschland ein Glücksgriff. Ohne eine solch große europäische Währungsunion würden unsere Exporte deutlich kleiner ausfallen. 40% der Exporte gehen in den EWU-Raum, 60% der Exporte gehen in die EU. Mit anderen Worten: Ohne Euro hätten die Währungen Griechenlands, Spaniens und den anderen Südstaaten der EU massiv abgewertet und unsere DM massiv aufgewertet. Die Diskerepanz zwischen Importen und Exporten würde weitaus kleiner ausfallen. Der Binnenmarkt wäre robuster.
    Wir hätten solche Schwachsinnstiraden wie "Exportweltmeister" niemals hören müssen. Möglicherweise wäre uns auch der Neoliberalismus -in seiner jetzigen Form - erspart geblieben der uns doch nichts anderes gebracht hat als massive Lohnsenkungen (bis zu minus 25% in den letzten zehn Jahren), Sozialstaatskürzungen (Riester-Rente, Privatversicherungen, Beitragsbemessungsgrenze, etc.) und verfallende Infrastrukturen (Schulen, Unis, Straßen und öffentliche Gebäude) auf Kosten einer immer reicher werdenden kleinen mittelmäßig-intelligenten finanziellen Oberschicht und Deregulierung von Finanzmärkten die unseren Kapitalismus - vor allem die Soziale Marktwirtschaft - zerstören, die ich im übrigen für die beste Wirtschaftsordnung halte die je erdacht wurde.

    Doch leider funktioniert Kapitalismus nur solange alle Menschen die Möglichkeit haben an den Fortschritten zu partizipieren. Doch die Vermögenskonzentration weltweit nimmt zerstörerische Züge an und wird in Zukunft - zwangsläufig - zum Zusammenbruch des Systems führen. Sicherheitsgesetze erscheinen ob solcher Zukunftsszenarien übrigens in einem ganz anderen Licht.
     
  16. 4. Oktober 2011
    AW: Rating-Riese warnt Bundestag vor Ausweitung des Rettungsschirms

    In den USA wird jetzt endlich auch das diskutiert, was ich als einen Teil der Lösung hier diverse Male beschrieben habe, nämlich einen Schuldenschnitt auch für Privatleute. Im Endeffekt wird auch das nicht zu umgehen sein.


    USA: Radikaler Schuldenschnitt für private Schuldner?

    USA: Radikaler Schuldenschnitt für private Schuldner? | DEUTSCHE MITTELSTANDS NACHRICHTEN
     
  17. 4. Oktober 2011
    AW: Rating-Riese warnt Bundestag vor Ausweitung des Rettungsschirms

    Und was dann? Dann werden doch wieder Schulden kommen. Soll das dann zu einem immerwährenden Kreislauf unserer Gesellschaft werden? Schulden bis zum Gipfel des Eisberges und dann ein Schuldenschnitt?
    Aber es klingt auch für mich, für eine sinnvolle Lösung, vor allem. Vor allem, weil ich selbst schon öfters drüber nachgedacht hatte, wie es ist, einfach von verschiedenen Leuten die Schulden einfach entfallen zu lassen und wer davon profitiert, wer nicht und wer etwas dagegen hat (eben die Gläubiger).
     
  18. 12. Oktober 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Rating-Riese warnt Bundestag vor Ausweitung des Rettungsschirms

    Zu dem Thema auch noch Ausschnitte der Sendung von Anne Will vom 28.09.
    Zu Gast unter anderem Richard Sulik.



    Die Argumentation der ( ich nenn es in dem Zusammenhang mal so ) Pro Euro Front in der Sendung ist einfach an Augenwischerei nicht mehr zu überbieten...
     
  19. 12. Oktober 2011
    AW: Rating-Riese warnt Bundestag vor Ausweitung des Rettungsschirms

    Der starke Schweizer Franken ist für die Bevölkerung kurzzeitig ein Segen. Aber für die Wirtschaft, also auch früher oder später für die Bevölkerung ist es ein Graus. Der meiste Export der Schweiz geht nach Deutschland. Und meistens wird dabei mit Euronen bezahlt. Euro weniger Wert = weniger gewinn, alleine in der Firma in der ich arbeite gab es teiweise bis zu 30% Gewinnverlust.
    Falls aber doch in Schweizer Franken bezahlt wird, werden die Produkte immer teurer und irgendwann ist es soweit, dass der Kunde weniger kauft oder bei einem günstigeren Lieferant.
    Insgesamt ist eine starke Währung nur eine kurze Zeit von Vorteil.
     
  20. 12. Oktober 2011
    AW: Rating-Riese warnt Bundestag vor Ausweitung des Rettungsschirms

    Eine hochbewertet Währung ist keinesfalls gut für ein Exportland. Durch den EURO hat Deutschland deshalb auch ein extremes Wachstum erlebt seit Einführung. Die DMark wäre heute Weltweit eine der höchstbewertetn Währungen, das wäre wie für die Schweizer auf längere sicht eine wirtschaftliche Katastrophe.
     
  21. 18. Oktober 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Rating-Riese warnt Bundestag vor Ausweitung des Rettungsschirms

    Der Euro-Zone droht der Rating-GAU

    Europa steuert auf ein Fiasko zu, wenn wahr wird, was Ökonomen befürchten. Sowohl Frankreich als auch Deutschland könnten ins Visier der Ratingagenturen geraten. Eine Abstufung könnte die Euro-Zone zum Wackeln bringen.

    Bild
    {img-src: http://www.handelsblatt.com/images/eu-g20-finance/5116930/2.jpg?format=format3}

    "Das Traumpärchen wollte ich euch nicht vorenthalten." Quelle: dapd

    DüsseldorfEs klingt wie aus einem schlechten Film: Die Euro-Retter arbeiten bis zu Erschöpfung an Konzepten zur Lösung der Schuldenkrise ihrer Partner-Länder und vergessen dabei am Ende, sich selbst zu retten bzw. krisenfest zu machen. Gewonnen hätte dadurch am Ende niemand etwas, alle würden verlieren - und die Euro-Zone stünde vor ihrem Zerfall. Dieses Szenario will kein Politiker laut denken. Unter Ökonomen wird die Gefahr jedoch als real gesehen.

    Das liegt nicht nur daran daran, dass die die europäischen Staaten, selbst die Kernländer der Euro-Zone wie Deutschland und Frankreich, bis über die Halskrause verschuldet sind. Das liegt auch daran, dass die meisten weltumspannenden Banken nach Auffassung der Ratingagentur Fitch nicht krisenresistent genug sind. Die Nummer drei unter den Bonitätswächtern droht daher sieben der größten Investmentbanken - darunter auch der Deutschen Bank - mit einer Herabstufung ihrer Kreditwürdigkeit. Die Agentur moniert, dass die Institute wegen ihrer großen Abhängigkeit vom Kapitalmarktgeschäft zu sehr in Mitleidenschaft von den Schwankungen an den Märkten gezogen würden, die etwa durch die Schuldenkrise entstehen. ,,Zudem ist es wegen der Komplexität ihrer Geschäftsmodelle und der Anfälligkeit für Klumpenrisiken schwer zu durchschauen, wie hoch ihre Verluste wären, die sich bei unerwarteten Ereignissen schnell anhäufen könnten", rügte Fitch.

    Und daraus könnten sich auch neue finanzielle Belastungen für die Staaten ergeben, wenn sie als Bankenretter auf den Plan treten müssten.

    Die Chefvolkswirte von Commerzbank und Barclays Capital Deutschland, Jörg Krämer und Thorsten Polleit, sehen das so. Sie rechnen angesichts drohender staatlicher Stützungsmaßnahmen für hoch verschuldete Länder wie Griechenland sowie möglicher neuer Hilfen für den heimischen Bankensektor fest damit, dass beispielsweise Frankreich seine Top-Kreditwürdigkeit verlieren wird. ,,Ein neues Rettungspaket für die Schuldenländer im Süden der Währungsunion wird auch die französischen Staatsfinanzen belasten", sagte Krämer Handelsblatt Online. Er sehe daher die Gefahr, dass die Ratingagentur Standard & Poor's die Bonitätsnote Frankreichs bereits in den kommenden Wochen mit einem negativen Ausblick versieht.

    ,,Im kommenden Jahr könnte dann die Bestnote von AAA endgültig fallen", sagte Krämer weiter. Zum einen werde das Wirtschaftswachstum ,,deutlich" nachlassen. ,,Zum anderen dürften die Politiker wegen des Präsidentenwahlkampfs zögern, Steuern zu erhöhen oder Ausgaben zu senken."

    Auch für Barclays-Chefökonom Polleit ist die Gefahr, dass Frankreich sein AAA-Rating verliert, nicht von der Hand zu weisen. ,,Die Probleme der heimischen Banken können zu massiven zusätzlichen Belastungen für die Finanzlage des französischen Staates werden", sagte Polleit Handelsblatt Online. Und die Haushaltslage der Franzosen sei bereits alles andere als vertrauenerweckend.

    Ähnlich äußerte sich der Forschungsdirektor für Internationale Makroökonomie am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Ansgar Belke. Die gängigen Schätzungen des zusätzlichen Kapitalbedarfs der gerade herab gestuften BNP Paribas, der Société Générale und der Crédit Agricole in Höhe von bis zu 20 Milliarden Euro rechtfertigten für sich genommen zwar noch keinen AAA-Verlust für Frankreich.

    Es könne aber dann kritisch werden, wenn die Nachfrage nach zusätzlichem Kapital durch fundamental ungerechtfertigte Markterwartungen getrieben würden, etwa das in Spanien und Italien wie in Griechenland eine Staateninsolvenz bevorstehe, sagte Belke Handelsblatt Online. ,,Eine übermäßig hohe staatliche Mittelbereitstellung für die Rekapitalisierung der französischen Banken liefe deutlich den Bemühungen der französischen Regierung zuwider, das französische Budgetdefizit und die nächstes Jahr fast 90 Prozent des Bruttoinlandsprodukts betragende Staatsverschuldung abzubauen", sagte der DIW-Experte.

    Wenn Frankreich aber nicht binnen der nächsten fünf Jahre sein Budgetdefizit ausgleicht, werde es wohl endgültig sein AAA-Rating verlieren. ,,Zudem könnten zu stark ansteigende Eigenkapitalaufstockungen bei den Banken die fragile Konjunkturlage in Frankreich zum Kippen bringen", warnte Belke. ,,Denn es würden weniger Kredite für französische Unternehmen zur Verfügung stehen, die zu 70 Prozent bei ihrer Finanzierung auf Bankkredite angewiesen sind."

    Deutschlands Top-Rating in Gefahr

    Die Befürchtungen Belkes und Polleits kommen nicht von ungefähr. Die Ratingagentur Standard & Poor's hatte am Freitag die die Kreditwürdigkeit der französischen Großbank BNP Paribas um eine Stufe von ,,AA" auf ,,AA-" gesenkt. ,,Wir sehen schwächere wirtschaftliche Aussichten für Europa", begründete die einflussreichste aller Ratingagenturen am Wochenende in Paris den Schritt. ,,Wir erwarten wegen dieses schwierigeren wirtschaftlichen Umfelds geringere Gewinne und höhere Refinanzierungskosten."

    Erst am Tag zuvor hatte die kleinere Ratingagentur Fitch vor einer Abstufung von BNP Paribas ihrerseits gewarnt. Auch bei Fitch besitzen die Franzosen nur noch eine gute Bonität von ,,AA-" statt einer früher mal sehr guten Bonität. Nach Bekanntwerden alleine dieser Warnung war der Aktienkurs am Freitag deutlich gesunken. Die S&P-Abstufung wurde erst nach Handelsschluss veröffentlicht.

    Je schlechter das sogenannte Rating, desto teurer wird es für Unternehmen wie für Staaten, neue Kredite aufzunehmen. Denn die Investoren lassen sich die größere Wahrscheinlichkeit, dass sie ihr Geld nicht wiedersehen, mit höheren Zinsen bezahlen. Das übt zusätzlichen Druck auf die ohnehin angespannte Finanzlage in vielen Teilen der Euro-Zone aus.

    Polleit hält es überdies für möglich, dass auch Deutschland ins Visier der Rating-Agenturen geraten könnte. Zwar könne Deutschland mit seiner bisherigen Haushaltsplanung, wenn sie sich denn umsetzen lasse, die Schuldenlast bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den kommenden Jahren absenken. Das jedoch bedinge, dass keine neuen Belastungen für den Haushalt erwachsen. ,,Die Hilfeleistungen aber, die die Bundesregierung nun anderen Euroraum-Ländern geben will, können zu einer drastischen Verschlechterung der Entwicklung der Schuldenlasten führen, die dann in der Tat auch Zweifel am AAA-Rating Deutschlands wecken könnten."

    Ende der Euro-Zone nicht ausgeschlossen

    DIW-Forschungsdirektor Belke fürchtet gar ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone, sollte Frankreich sein Top-Rating verlieren. Belke begründete dies bei Handelsblatt Online mit der Bedeutung Frankreichs für den Euro-Rettungsfonds EFSF. Das Land stehe für den Fonds mit der mit Abstand zweithöchsten Garantiesumme grade. Verlust des AAA-Ratings könne daher ,,eine tragende Säule des Euro-Rettungsschirms ins Wanken bringen", sagte Belke. ,,Entweder ergäbe sich bald ein Anlass zu einem ,Step out' Frankreichs als Garantiegeber des EFSF oder Frankreich bliebe aus Furcht vor Reputationsverlusten dabei, was zu einem schlechteren Rating der EFSF insgesamt und zu höheren Kosten der Kapitalaufnahme durch den Fonds führen würde", erläuterte der Ökonom. ,,Er würde somit alle bisherigen Versuche, die Euro-Schuldenkrise zu beruhigen, die zentral auf dem AAA-Rating einer hinreichen großen und wirtschaftlich potenten Zahl an Volkswirtschaften beruhen, konterkarieren. Folglich würde sich hierdurch im Extremfall auch die Wahrscheinlichkeit für das Auseinanderbrechen der Eurozone erhöhen."

    Für Frankreich könnte der Top-Rating-Verlust am ehesten wahr werden. Das hatte sich schon im Sommer angekündigt, als die Ratingagentur Standard & Poor's vor einer Abstufung warnte. "Wenn es Frankreich nicht gelingt, die Reformen im Pensionssystem fortzusetzen, weitere Änderungen im Sozialversicherungssystem vorzunehmen und ihre gegenwärtige Haushaltslage angesichts des steigenden Ausgabendrucks im Gesundheits- und Pensionsbereich zu konsolidieren, wird Standard & Poor's wohl kaum an ihrem Rating von 'AAA' festhalten", schrieb die Ratingagentur in einer Studie vom 10. Juni.

    Für den im kommenden Jahr um seine Wiederwahl kämpfenden Präsidenten Nicolas Sarkozy käme die Herabstufung einer Katastrophe gleich. In der Euro-Zone tragen außer Frankreich nur Deutschland, Österreich, die Niederlande, Finnland und Luxemburg das Ehrenzeichen AAA. In der Kette der als ausgezeichnete Schuldner eingestuften Länder gilt Frankreich aber als schwächstes Glied. Das ist auch den Finanzmärkten nicht entgangen.

    So stieg noch vor dem Euro-Krisengipfel zu Griechenland im Juli die Rendite für französische Staatsanleihen innerhalb von Wochen auf mehr als das Doppelte. Das ist ein Hinweis darauf, dass den Investoren Zweifel gekommen sind, ob Frankreich weiter ein sicherer Hafen für Geldanlagen ist. ,,Wir stehen am Abgrund, wir sind das schlechteste der AAA-Länder", beschreibt Philippe Delienne von Convictions Asset Management die Lage. ,,Frankreich muss sich wirklich anstrengen, wenn es seine Position halten will."

    EFSF-Hebelung wäre schlecht für Frankreich-Rating

    Unter den Euro-Ländern mit AAA-Rating ist Frankreich das mit dem höchsten Defizit, den meisten Schulden und höchstem Primärdefizit, also die Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben vor Zinszahlungen. ,,Für sich genommen verlangt allein das bereits eine überaus drastische Sparnotwendigkeit, der bislang nicht nachgekommen wurde", sagte Barclays-Chefökonom Polleit. Und er macht das an einem Beispiel fest: Wenn die Schuldenlast bei 80 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) liegt, der Zins 4 Prozent und das nominale BIP Wachstum 3 prozent p.a. betragen, bräuchte der Staat ein Primärüberschuss in Höhe von knapp 5 Prozent des BIP, um die Schuldenlast nach fünf Jahren auf 60 Prozent abzusenken.

    Die französische Regierung geht davon aus, dass die öffentliche Verschuldung bis zum kommenden Jahr 86,9 Prozent des BIP erreichen wird, bevor die Kehrtwende zu schaffen ist. Frankreichs Präsident Sarkozy hat angekündigt, dass er das Defizit von 7,1 Prozent des BIP im vorigen Jahr bis 2013 schrittweise unter drei Prozent senken will. Der Internationale Währungsfonds (IWF) geht davon aus, dass das Defizit in diesem Jahr auf 5,7 Prozent und im kommenden Jahr auf 4,8 Prozent fallen wird. Ohne weiteres Sparen werde der Fehlbetrag im Etat Ende 2013 bei 3,8 Prozent des BIP verharren.

    Eine weitere Gefahr für das französische Kreditrating könnte durch eine Aufstockung des EU-Rettungsfonds EFSF lauern. Sollte der Rettungsfonds aufgestockt werden, müsste sich Frankreich entsprechend seiner Anteile beteiligen. Einige Experten sind der Meinung, dass dadurch die französischen Staatsfinanzen überstrapaziert würden. ,,Eine weitere Erhöhung der EFSF, die gegenwärtig politisch zumindest in der Öffentlichkeit nicht mehr diskutiert wird, würde mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Triple-A-Ranking Frankreichs ausschließen", sagte DIW-Ökonom Belke. ,,Aber auch jede Hebelung des EFSF, die zu einer Erhöhung der Ausfallwahrscheinlichkeit der Garantien führt, wäre Gift für den Erhalt des AAA-Ratings Frankreichs." Frankreich drohe ohnehin mittelfristig ein Verlust seiner Kreditfähigkeit, wenn es seine Kapitalimporte statt für den Konsum nicht bald wieder stärker für kapazitätserhöhende Investitionen verwendet, ist sich Belke sicher. ,,Nur durch letztere kann es letztlich seine Verbindlichkeiten begleichen."

    Ökonomen warnen: EFSF-Hebelung wäre schlecht für Frankreich-Rating - International - Politik - Handelsblatt


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    Bald sind wir dann auch dran, dann merkt der deutsche Michel, der meint alles würde gut werden, mal wie es ist, wenn plötzlich kein Geld mehr da ist.
     
  22. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.