Raubkopierer Versicherung!

Dieses Thema im Forum "Szene News" wurde erstellt von Fragg3r, 5. Juli 2006 .

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  1. 8. Juli 2006
    man könnte über so eine versicherung nachdenken

    somit fühlt man sich halt sicherer und würde dem durchgreifen der polizei vorbeugen!

    nice!

    mfg daHeld
     
  2. 8. Juli 2006
    Wo liegt den das Problem ?

    Wenn man sowieso versichert ist, dann kann der Mann doch die Daten ruhig raus geben ?
     
  3. 8. Juli 2006
    Und das wird er auf keinen Fall freiwillig tuen, da er ja sonst für euch blechen müsste ...

    bb. master80
     
  4. 8. Juli 2006
    Aber eigentlich wäre das doch kein großes Problem, wenn man schon versichert ist, kann man sich doch ruhig "erwischen" lassen...
    Ich würde mich freuen wenn ich solch eine Versicherung hätte und erwischt werden würde
     
  5. 8. Juli 2006
    Ja klar du versicherst dich, sie haben deine Daten und die Polizei steht in der nächsten Woche vor deiner Tür.. Ich würde so etwas nicht abschließen...

    Mfg
    RaXXi
     
  6. 8. Juli 2006
    Spam

    @ Foxband : naja deswegen mein ich ja auch, dass er der Versicherer sich selber nicht f***** wird,
    denn sonst müsste er ja fett zahlen ... deswegen wäre so eine Versicherung ja auch zu bedenken ...
     
  7. 8. Juli 2006
    Em ja wenn man überlegt, dann würde man zu dem Schluss kommen, dass die die Daten nicht freiwillig an die Polizei weitergeben würden, da dann der Versicherer für dich haftet und somit würden die sich selber in den Offen schießen ...

    bb. master80
     
  8. 8. Juli 2006
    ich glaube nicht das irgennteine versicherung (egal welche) euch vor den Knast bewaren kann das ist unmöglich!
    sie klären aller höchstens die gerichtskosten, anwaltskosten, und kosten die durch dein vergehen endstanden sind sie bewaren dich nicht vor dem Knast sondern sorgen dafür das du keine schulden hast nach deinem gefängnisaufenthalt!!!!!
    wobei ich glaube das diese versicherung nur bei bestimmten kunden (leute die ab und an mal sich nen film ziehn...2-5 im Monat) und nicht für raubkopierer die Massen von Kopien produzieren, den mit 15€ J. kommt man da absolut nicht aus, das wäre nämlich ne sehr sehr dumme geschäftsidee.
     
  9. 8. Juli 2006
    Leute?
    Die Versicherung wird nicht in Deutschland abgeschlossen, von daher hat der Geschäftsführer schonmal sehr gute Karten ... Ist euch aufgefallen, dass nur Deutschland sich so mit "Raupkopien" intensiv beschäftigt ?

    Deutschland wird es eines Tages bereuhen, wenn 50 % der Einwohner im Gefängnis sind
     
  10. 8. Juli 2006
    Wenn es nur 50 % wären, wär ich schon froh ^^
    Naja der Rest wird dann sowieso auswandern
    Aber seien wir mal ehrlich, was in Deutschland abgeht, ist net mehr normal ...

    bb. master80
     
  11. 8. Juli 2006
    mhh das kann man jetz wirklich "so" oder "so" sehn finde die idee ansich ganz gut... aber obs dadurch sichrer wird wage ich zu bezweifeln........ XD
     
  12. 8. Juli 2006
    hahaha wie geilll ey auf so eine idee erstmal kommen
     
  13. 8. Juli 2006
    ich will ja nix sagen aba der staat kann diese versicherung doch bestimmt ganz einfach irgendwie dazu bringen benutzerlisten rauszugeben und zack habense 1000e loader!
    weil da ja feststeht das auch jeder illegal lädt!
    also ob das sonne 100% sichere sache is, ich weiß ja nich......
    mir wär das zu blöd einfach so preiszugeben das man lädt....
    aba es ist ja jedem selber überlassen!
     
  14. 8. Juli 2006
    stimme euch beiden in vollem zu da kann man doch gleich zu den bullen gehen "ja hier ich möchte gerne ne hausdurchsuchung bei mir denn ich bin Raubkopierer also wann morgen um neun???" LOL

    Aba die müssten dann ja für jedem Versicherten aufkommen wenn da net iwas im vertrag steht!

    MFG DeSmAn
     
  15. 8. Juli 2006
    der preis ist aber in ordnung doch trotzdem würde cih es nicht abschließen!
     
  16. 8. Juli 2006
    Also sagt denn das die da daten angeben müssen??? Ich würde sowas dann anonym machen mit mer Versicherungsnummer und evtl. nur der Name oder sowas muss doch auch möglich sein?!?!
    Finds trotzdem klasse wenns keine Verarsche vom Staat oder so is...


    mfg Mexx
     
  17. 8. Juli 2006
    R@id-Rush... in cooperation with Tankafritt... hört sich doch geil an, und ne gute nebenquelle mit der werbung wärs auch^^
     
  18. 8. Juli 2006
    Naja, wie soll das dann gehen? Du versicherst dich auf einen anderen Namen und wenn du dann vors gericht musst lässt du dich umbenennen?? Erklär mir mal wie du dich anonym Versichern willst?? ?(

    Mfg
    RaXXi
     
  19. 8. Juli 2006
    Das ist schon krass das es sowas gibt würde es sowas in Germany geben dann würden sich alles schnell versichern!!!

    Auf jeden Fall ne krasse Idee!!!

    Mfg.

    Hanuta
     
  20. 8. Juli 2006
    Hm... Ich werde mir überlegen solch eine Versicherung in Deutschland "zu erstellen", dürfte mich Sicherheit ein Erfolg werden ...
     
  21. 8. Juli 2006
    ich üerlege es mit gerade auch ...das ist wirklich eine super giele idee
     
  22. 8. Juli 2006
    Heiße Sache, nur der einzige Gewinner bei der Sache ist der Versicherer.
    Er wird die Kohle ne weile Kassieren und sich dann wohl zur Ruhe setzen.
    Da kommt ja schon ein schönes Sümmchen zustande nur wenn dann eine Prozesslawine
    anrollen würde ( nur mal angenommen) wird sich der Versicherer schnell zurückziehen
    denn die kosten könnten dann schon am Konto nagen, und ich gehe da nich nur von einem Prozeß aus.
    Aber wer zuviel Geld hat bitte schön.
    Vllt laß ich mir auch sowas ähnliches einfallen, dann immerher mit der Kohle ich werds gerne nehmen.
     
  23. 8. Juli 2006
    -.- Ich beginne morgen schon zu planen!
     
  24. 8. Juli 2006
    Könnte ganz nützlich sein sowas.

    Doch würd ich mich nicht täuschen lassen davon.

    1. Übernehmen die "nur" die kosten. Aber wenns hart auf hart kommt und man richtig in der steckt und ins Gefängnis muss, sag ich mal bringt das nix.

    2. Ist die wichtigere frage, bis zu welchem rahmen übernhemen die, die kosten.
    Die haben bestimmt einen rahmen wo die sagen, der der schadensersatz höher ist als dieser betrag, zB 20.000 € , dann übernehmen wir gar nix, oder nur bis zu dieser grenze und den rest muss man selbst zahlen.
     
  25. 9. Juli 2006
    von Peter Kusenberg, Freenet.de

    So etwas hätten sich die Betroffenen der großen eDonkey-Razzia im Mai 2006 gewünscht: Eine Versicherungs-Police für den Fall, dass eine Klage wegen illegalen Daten-Tausches ins Haus geflattert kommt, möglicherweise nach einer polizeilichen Durchsuchung der ganzen Wohnung. Seit Juni 2006 gibt es solch eine Versicherung: Magnus Brath verkauft für 140 Kronen jährlich (= etwa 15 Euro) eine Versicherung. Die Police garantiert dem Versicherten, dass er keine Bußgelder zu zahlen braucht, wenn er wegen urheberrechtlicher Vergehen zur Zahlung von Schadensersatz verurteilt wird.
    Gegenüber Freenet sagte Brath, dass ein Bußgeld maximal 1.740 Euro betragen könne, daher sei ein Angebot dieser Art kalkulierbar. Allerdings erhalten die Filesharer im freizügigen Schweden mittlerweile stärkeren Gegenwind: Mitte des Jahres 2005 wurde das Urheberrecht zu Gunsten der Rechte-Inhaber und Verlage verändert, Anfang Juni 2006 stürmten auf Veranlassung der US-Musik-Lobby Polizisten die Büros des Filesharing-Netzwerk-Betreibers The Pirate Bay und beschlagnahmten Server und sonstiges Material.
    Derartige Szenarien können den unternehmungslustigen Schweden nicht schrecken. Der 29-jährige Brath erzählte Freenet, er lebe allein "in einem "farbenfreudigen Apartment in Uppsala", der alten Bischofs- und Universitätsstadt. Bis vor kurzem habe er, so sagte Brath, am Königlichen Institut der Wissenschaften und an der Universität Uppsala studiert. Die Arbeit mit Tankafritt.nu bereite ihm jedoch so viel Arbeit, dass er vorerst mit seinen Studien pausiere: "Ich hoffe, ich werde irgendwann mein Architektur-Studium beenden können, aber derzeit habe ich mehr Arbeit als mir lieb ist", sagte er zu Freenet. Die Piratebay-Aktion habe er mit Interesse verfolgt, sei aktiv in der schwedischen Piratenpartei und engagiere sich in den Foren von Piratebay. "Allerdings habe ich keinen engeren Kontakt zu den Betreibern geknüpft", sagte er auf Anfrage.

    Magnus Brath entspricht gar nicht dem Bild, das sich die meisten Menschen von Versicherungsvertretern zu machen pflegen. Er trägt keine Krawatte und kein Aktenköfferchen, dennoch will er als Geschäftsmann ernst genommen werden. Über seine bisherigen Erfolge, die Zahl seiner Klienten und seine Geldgeber möchte er nichts sagen, auf seiner Homepage Tankafritt.nu sichert er allen Kunden absolute Diskretion zu.
    Gegenüber Freenet erklärte er, er sei durchaus an einer Ausweitung seines Geschäftes interessiert, "doch für Filialen in anderen europäischen Ländern fehle ihm das Wissen und das Geld, um das allein zu bewerkstelligen". In einem Punkt unterscheidet er sich fundamental von anderen Versicherungshändlern: "Ich glaube nicht, dass ich mit diesem Geschäft viel Geld machen werde. Mir geht es hauptsächlich darum, einen Standpunkt in der Debatte um Filesharing zu vertreten." Denn wie viele freiheitsliebende Schweden ist er nicht einverstanden mit dem neuen Urheberrecht und der lobbyfreundlichen Politik der jetzigen Regierung.
    Die Idee zu solch einer Versicherung, erklärte Brath im Interview, sei allerdings nicht neu. Web-Seiten wie http://www.planku.nu und
    TAGEN.SE - Vi betalar dina fortk
    beständen bereits seit einiger Zeit. Sie bieten Versicherungsschutz für Menschen, die beim Schwarzfahren und während der Autofahrt bei Geschwindigkeitsübertretungen erwischt wurden. Mit seiner Aktion reiht sich Brath ein in die große Gruppe öffentlichen Protestes gegen die Maßnahmen der Industrie, Daten-Tauscher zu kriminalisieren und etwa Audio-CDs nur noch mit DRM auszuliefern. An der Universität von Kalifornien gibt es eine Kampagne der Uni-Leitung, die über Filesharing informiert: zum einen über das wünschenswerte Download-Verhalten bei Studenten, zum anderen über die "aggressive Art, in der die amerikanische Musik-Industrie Studenten und Angestellte ins Visier genommen hat".
    Magnus Brath hält die Vorgehensweise der Industrie für falsch. "Ich möchte, dass ich rechtmäßig erworbene Musik kopieren darf, ohne, dass ich deswegen gegen irgendwelche Rechte verstoße", sagte er in einem Forums-Beitrag. Gegenüber Freenet fügte er hinzu: "Ich hoffe, dass die Musik- und Film-Industrie irgendwann die Möglichkeiten des Internets auf vernünftige Weise nutzen werden, dann wäre mein Angebot überflüssig und ich könnte mich wieder meinem Studium zuwenden."
     
  26. Video Script

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