#1 5. Februar 2008 hi@all, ich musste für deutsch eine Rede über ein beliebiges Thema schreiben, also habe ich mir ein Thma ausgesucht das mir persönlich am Herzen liegt. Es ist eine Kritik an Religionen. Würde mich sehr freuen wenn ihr mir eure Meinung, sowohl zum Formalen, als auch gerne zum Inhaltlichen mitteilt. Kritik an Religion Herzlich Willkommen liebe Zuhörerinnen und Zuhörer. Ich begrüße sie recht herzlich zu meiner Rede in der ich mich kritisch zu dem Thema Religionen äußern möchte. Ich werde mich hauptsächlich mit den zwei größten Religionen oder Weltreligionen, wie sie auch genannt werden, befassen. Dem Christentum und dem Islam. Vorab möchte ich deutlich machen das ich kein radikaler Atheist bin, denn es gibt durchaus Religionen die ich respektiere und achte, doch dazu später. Solang, wie es die Menschheit gibt, genauso lange haben sie auch ihre Religionen und Götter. Die sagen ihnen wie der Hase läuft und warum er geopfert werden muss, damit sie ihre Lebzeit und womöglich noch die Zeit nach dem Tod in Glückseligkeit und mit 72 Jungfrauen verbringen dürfen. Ursprünglich kamen Götter immer dann ins Spiel wenn der Mensch mit Naturvorgängen, unlösbaren Fragen und Ähnlichem konfrontiert wurde. Diese waren die Antwort auf alles was er sich nicht erklären konnte. Allerdings war das in einer Zeit, in der es noch so gut wie keine Wissenschaft gab. Heutzutage ist die Wissenschaft eine der größten Errungenschaften der Menschheit. Sie erklärt uns wie der Mensch funktioniert, warum unsere Erde und das Universum überhaupt existieren. Diese großen Erkenntnisse sind nicht zuletzt Wissenschaftlern zu verdanken, die sich mit den schleierhaften Erklärungsversuchen der Religionen und ihren Predigern nicht zufrieden geben wollten. Seit dem ersten Tag führte die Kirche einen heftigen Krieg gegen die Wissenschaft, da sie im Begriff war ein „Glaubensdogma“ zu werden und der Kirche ihren Platz streitig machen könnte. Dieser Krieg ist nur einer der vielen den sowohl Christentum als auch Islam, in ihren Kriminalgeschichten, die sich von der Frühzeit bis ins 21. Jahrhundert beobachten lassen, geführt haben. Schon immer dienten Religionen dazu, grausame Dinge zu vollbringen, und diese dann unter einen religiösen Gesichtspunkt zu stellen. Die beiden Schriften Bibel und Koran dienen hierbei als perfektes Werkzeug, da sie sich beide sehr unterschiedlich auslegen lassen und somit vermeintliche göttliche Befehle transportieren. Trotz dieser offensichtlichen Tatsachen haben beide Religionen ungeheuer viele Anhänger. Das Christentum zählt ca. 2,1 Milliarden , der Islam ca. 1,3 Milliarden Menschen. Betrachtet man sich allein nur die geographische Verteilung der Gläubigen fällt sofort auf, dass jede Religion seine eigenen territorialen Zonen aufweist. Schon die Tatsache, das eine Religion einzelne Länder oder Kontinente dominiert, lässt darauf schließen, das die Bekennung zu einer Konfession im Regelfall keine individuelle Entscheidung fürs Leben ist, sondern eine kulturgebundene Tradition, die den meist noch jungen Menschen keine andere Wahl lassen, als die Götter zu verehren, die schon ihre Großväter verehrten. Das können wir auch hier bei uns hautnah miterleben. Der Großteil der Jugendlichen lassen sich konfirmieren oder firmen, doch das geschieht nicht aus Überzeugung heraus, sondern durch einen gesellschaftlichen „Zwang“ der das eigene Nachdenken anscheinend überflüssig macht. Hat man sich dann letzten Endes zu seinem neuen Glauben bekannt, wird man mit Bargeld überhäuft, was absolut nichts mit der Ideologie der Religion zu tun hat, sondern sich als eine Normalität eingebürgert hat, die bei genauerem Hinsehen nur einem strategischen Zweck dient. Ich finde nicht, das das irgendeinen Sinn ergibt, da das Bekennen zu einer Religion etwas rein individuelles ist und jeder für sich selbst an das glauben sollte, was er für richtig hält. Das ist auch der Grund, wieso die Religionen sich bis heute so hartnäckig festgebissen haben, obwohl man gerade in den letzten Jahrzehnten in der westlichen Welt beobachten konnte ,dass das Interesse an Religion und alter Moral stark nachgelassen hat. Es scheint, als sei die Wissenschaft endlich auf der Überholspur angekommen und doch versucht die Kirche wie immer mit schlechter Propaganda nachzuziehen. So gibt es jetzt schon den „Segen des Papstes“ per SMS aufs Handy! (kein Scherz) Religion und Kirche haben in unserer Gesellschaft einen viel zu hohen Stellenwert erlangt, als ihnen eigentlich zustünde. Philosophie beispielsweise hat vergleichsweise eine sehr geringe Präsenz in der Gesellschaft, obwohl sie dieselben Fragen behandelt wie die Religionen, mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass die Philosophie sich nicht anmutet, die Antwort auf alle Fragen zu haben. Religionen und ihre Schriften sind nichts weiter als gesellschaftliche Werte, verpackt in hübsche Märchen von Göttern, Teufeln und Propheten. Ich habe kein Problem damit, wenn sich jemand aus eigener Überzeugung eine Religion aussucht, die er für richtig hält und meint sie würde ihm helfen besser zu leben. Wenn Religionen aber ein Mittel sind um politische Ziele zu verwirklichen, Gelder verschwinden zu lassen, korrupten Leuten an die Spitze helfen und dies Millionen von unschuldigen Menschen das Leben kostet, dann bin ich ein Gegner von Religion und deren Missbrauch durch die Dummheit der Menschen. Wenn jeder Mensch nach seinem besten Gewissen handelt und seinen Kopf einschaltet, dann brauchen wir weder einen Gott, noch irgendwelche Gebote an die wir uns halten sollen. Der Mensch sollte intelligent genug sein um dies zu erkennen um sich aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit zu befreien und in eine weniger von Religionen bestimmte Zukunft schreiten. Ich bedanke mich für ihre Aufmerksamkeit + Multi-Zitat Zitieren
#2 5. Februar 2008 AW: Rede für Deutsch : Kritik an Religion ich würd noch ein bisschen auf bekannte religionskritiker eingehen, wie feuerbach oder marx. die wendung "selbstverschuldeten Unmündigkeit" ist doch auch von nem bekannten, ich glaube kanth ich würd das mit den 2 beispielreligionen weglassen. kommt auf jeden fall schlagkräftiger, wenn du deine aussage allgemeingültig formulierst! + Multi-Zitat Zitieren
#3 5. Februar 2008 AW: Rede für Deutsch : Kritik an Religion ja das hab ich aber schon vor längerer zeit mal aufgeschnappt und eingebaut, weiss aber auch nichtmehr wer das gesagt hat. danke fürs comment + Multi-Zitat Zitieren
#4 5. Februar 2008 AW: Rede für Deutsch : Kritik an Religion dein einstieg ist nicht gut gewählt. den ersten absatz würde ich weglassen und gleich mit einer gemeingültigen Aussage einleitend beginnen. das soll ja keine rede vor der lehrerin sondern vor einem x-beliebigen publikum sein. das thema umreißen kannst du erst, wenn du eine hinführung geschaffen hast. des weiteren bist du z.t. sehr umgangssprachllich. (bsp:dann kamen götter ins spiel rofl) daran musst du unbedingt arbeitne. + Multi-Zitat Zitieren
#5 5. Februar 2008 AW: Rede für Deutsch : Kritik an Religion wenn ich ehrlich bin finde ich deine rede total langweilig, du hast dich für dieses heikle und komplizierte thema entschieden und da kann man bei weitem viel viel mehr rausholen. es wird nicht deutlich was du kritisierst, kritisierst du reiligion allgemein oder nur die kommerzielle umsetzung in unserer heutigen gesellschaft? wenn du an etwas kritik üben willst, dann mach das richtig, du kommst mir in deiner rede so rüber, als hättest du keine eigene meinung. du sagst zwar dass religion nicht gut ist, aber auch nicht wirklich schlecht, du hast meiner meinung nach keinen eigenen standpunkt, was für mich ein klares merkmal eines agnostikers ist. wenn du willst, dass das publikum dir zuhört und auch interesse zeigt, dann musst du sie ansprechen, d.h argumente finden, die kritischer mit diesem thema umgehen und die menschen zum diskutieren und nachdenken bringen. wie viele christen es auf der welt gibt will kein mensch wissen, wenn doch, dann geht er 3 sekunden googlen. naja, mein fazit: -viel zu allgemein -keine eigene meinung, geh kritischer mit dem thema um wenn deine hörer die absolut zustimmen oder anfangen mit dir zu diskutieren dann hast du erreicht was du woilltest, sitzen sie am ende deiner rede regungslos da, dann haben sie dir absolut nicht zugehört. mfg allstar + Multi-Zitat Zitieren
#6 5. Februar 2008 AW: Rede für Deutsch : Kritik an Religion Dem kann ich mich nur anschließen; umgangssprachliche Ausdrücke solltet du vermeiden. Der Anfang ist ein wenig holprig, du solltest gleich ins Thema einsteigen, ohne dein eigentliches Thema zu nennen. Ansonsten gefällt mir dein Inhalt eigentlich ganz gut, er spricht mir aus der Seele + Multi-Zitat Zitieren
#7 5. Februar 2008 AW: Rede für Deutsch : Kritik an Religion Ich würd wenn ich beispiel für die Religion ins Spiel bringe, das Judentum mit reinnehmen, da das eine der ältesten Religionen is, und hat mit dem Islam und dem Christentum einen gemeinsamen "Gründer" nämllich Abraham, der als erstes meinte es gäbe nur einen Gott Das nächste wäre, bei der beschreibung des Todes, würd ich nur sagen das man ins Paradis kommt, da der Teil mit den 72 Jungfrauen auch glaube ich nur für die Islamisten is, die ihr "Leben für Gott opfern", also die Typen die von Djihat sprechen.... Den teil mit Religion als Trationion und nicht als Glaube find ich gut, da er passend is Das die Menschen an der Religion das interesse verlieren triff aber nur für die Europäher zu, z.B. in Amerika, nimmt die Zahl der Gläubigen mehr zu als ab. Was ich dir vorschlagen würde, zumindest wenn du dem ganzen noch was kritisches geben möchtest, spreche über fundamentaliste Christen, dazu kannste auch einen Film sehen, der heißst "die Gotteskrieger vom Teufelssee", da sieht man sehr genau, wie gestört nicht nur Islamische Terroristen sind, sondern das die Christen teilweise genauso schlimm sind. Besonders was die beeinflussung von Kindern ausmacht. Auch in Deutschland gibt es genug fundamentaliste Christen, die ihre Kinder nich zur Schule schicken, sie zuhause unterrichten, und damit, den Kindern jede Möglichkeit auf einen später gut bezahlten Job verbauen, allein mit dem Thema kann man ne Stunde füllen + Multi-Zitat Zitieren
#8 5. Februar 2008 AW: Rede für Deutsch : Kritik an Religion wenn du ne religion brauchst, die, wie du es ansprichst, unbekannte phänomene erklärt, dann nimm die griechische götterwelt... da gibts von der sonne bis zur unterwelt nen eigenen gott, der die sache anschaulich erklärt + Multi-Zitat Zitieren
#9 5. Februar 2008 AW: Rede für Deutsch : Kritik an Religion Das du ein Gegner der Religion bist wird in deiner Rede deutlich. Von sachlicher Kritik lese ich aber ziemlich wenig. Daran musst du Arbeiten. Auch solltest du dich auf eine Religion konzentrieren und auch einfach nur einen Kritikpunkt aufnehmen. Du springst in deiner Rede von Ponsius zu Pilatus. Ich vermisse den roten Faden. + Multi-Zitat Zitieren