Religion - Glaube oder Irrglaube?

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von native~deen, 21. November 2008 .

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  1. 20. Dezember 2008
    AW: Religion - Glaube oder Irrglaube?

    Es gibt ewig viele Religionen und Glaubensansichten ...

    Und da es überall nen wahren Kern gibt und so und Sprachen entwickeln sich ja auch aus einer gemeinsamen .... da gabs früher wohl auch nur eine Religion und jetz gibts halt mehr

    Aber nur eine wird dann wohl richtig sein
     
  2. 20. Dezember 2008
    AW: Religion - Glaube oder Irrglaube?

    Religion ist erstmal kompletter Unsinn, da kann niemand etwas gegen sagen. Religion entwicktelt sich immer abhängig von den Menschen die an einem bestimmten Ort leben, d.h. Menschen aus Alaska und Menschen aus Afrika können gar nicht die gleiche Religion haben. Trotzdem steht in fast jedem Glaubensbuch (zB Bibel, Koran,...) dass genau IHR Gott der einzig wahre ist.
    Außerdem ist/war Religion in erster Linie ein Zweckmittel, damit Menschen überhaupt miteinander leben können. Die 10. Gebote sind entstanden, um den Alltag zu regeln, nicht weil "Gott" das so wollte....


    Glaube ist etwas anderes, eher ein Lebensinn oder eine Lebensmoral.

    Achja, ich bin evangelisch und bin ein Ungläubiger.
     
  3. 20. Dezember 2008
    AW: Religion - Glaube oder Irrglaube?

    Moslem in der schule nichts weil ich kein türke bin
    und nicht an der türkischen muttersprache teilnehmen kann
    i.wie sinnlos
     
  4. 20. Dezember 2008
    AW: Religion - Glaube oder Irrglaube?

    is klar

    und warum bitte ist das der grund dafür, dass sie nicht dieselbe religion haben können? erklär mal bitte

    oder meintest du, dass sie nicht denselben gott haben können? dann wäre natürlich ein exklusivbeleg toll, mit dem du kurz erklären könntest, dass der gott der christen und der gott der muslime nicht ein und derselbe gott ist.

    erkläre mir das mal bitte in hinblick auf das sich im imperium romanum entwickelnde christentum. bin gespannt, wie du das vor dem hintergrund deiner aussage auf dieses beispiel anwendest. denn mit dem wörtchen "überhaupt" implizierst du ja ziemlich deutlich, dass es ohne wohl nicht, oder nur schwerer ginge.
     
  5. 20. Dezember 2008
    AW: Religion - Glaube oder Irrglaube?

    Religion hat positive und negative aspekte:Hier einige davon:
    Positiv:
    - vermittelt relativ einfach Werte (zB. Liebe deinen Nächsten)
    - vermittelt Strukturen
    - gläubige Menschen leben oftmals glücklicher und haben weniger Angst vor dem Tod

    Negativ:
    - Kirchen und Religionen werden machtpolitisch durchdrungen
    - Grundsätze sind oftmals sehr gut werden dann bei der Umsetzung meist nicht berücksichtigt
    - leichtere Motivation vom einfachen Volk für politische Kriege oder anderes Staatsideen

    sind natürlich noch einige mehr aber des war mal so en kurzer kleiner Auszug von mir
     
  6. 20. Dezember 2008
    AW: Religion - Glaube oder Irrglaube?

    Also dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben:
    Ich glaube an Gott. Bin halt Chrsitin. will aber nicht Evangelisch oder Katholisch sein und was weis ich, ich habe meinen eigenen Glauben.
    Ich gehe auch nicht in die Kirche und lese auch nicht (bedingt) die Bibel. Denn die Widerspricht sich in meinen Augen zu oft, und lässt Interpretationsweisen offen, da kann man auch an Horoskope aus der Fernsehzeitschrift glauben!
     
  7. 20. Dezember 2008
    AW: Religion - Glaube oder Irrglaube?

    aber gerade das ist doch wichtig. es ist nicht alles starr vorgegeben, sondern in einem rahmen flexibel, das macht es für mich besonders.
    und ja, es gibt widersprechungen, vor allem zwischen dem alten und dem neuen testament, man liest einerseits sprüche wie "auge um auge, zahn um zahn" und andererseits jesus gleichnis des barmherzigen samariters oder so.
    und der vergleich mit den horoskopen ist völlig unangemessen, wie ich finde, das ist wieder etwas völlig anderes;-)
     
  8. 20. Dezember 2008
    AW: Religion - Glaube oder Irrglaube?

    Ne ich finde das passt total. Die liest du auch und es passt einfach imemr auf jeden. So weit kann man das Interpretieren.
    Die Bibel kannst du dir je nach Stelle auch zurechtlegen:

    Wer nicht gegen mich ist, ist für mich!
    Wer nicht für mich ist ist gegen mich!

    Mach es wie du willst. Horoskop:

    engen sie einen nahestenden Menschen nicht zu sehr ein, es könnte auswirkungen haben.

    Passt zu jedem wie du willst!
     
  9. 20. Dezember 2008
    AW: Religion - Glaube oder Irrglaube?

    ich habe trotzdem so meine probleme mit horoskopen und sterndeutungen usw;-)
    das sind für mich so absolutheiten, die ich nicht, und die ich nach möglichkeit zu umgehen suche. man kann immerhin noch anderes in textpassagen, deren resultat das von dir genannte ist, interpretieren, etwas weniger absolutes, mehr "schwammiges".

    in solchen zitaten habe ich so ewtas teilweise lieber, als etwas feststehendes, aber das varriert von inhalt zu inhalt;-)
     
  10. 20. Dezember 2008
    AW: Religion - Glaube oder Irrglaube?

    da hätten wir es zb wieder: dann suchst du dir eben andere PAssagen aus ^^

    Also für mich ist es nunmal nichts!
     
  11. 21. Dezember 2008
    AW: Religion - Glaube oder Irrglaube?

    Wisst ihr das es so oder so keinen Sinn hat darüber zu diskutieren?

    Das ist genauso wie wenn man über den Musikgeschmack redet. Man könnte unendlich lange darüber diskutieren, aber Beweise wird man niemals finden
     
  12. 21. Dezember 2008
    AW: Religion - Glaube oder Irrglaube?

    natürlich, aber ein gedankenaustausch birgt manchmal interessante dinge;-) und stillsstand bremst den fortschriit aus, es muss voran gehen
     
  13. 21. Dezember 2008
    AW: Religion - Glaube oder Irrglaube?

    cool und deshalbglaubts du, was in einem jahrhunderte alten Buch steht?? Sehr fortschrittlich
    Ich kann mit keinerlei Form von Religion auch nur irgendetwas anfangen. Das ist für mich einfach zu irrsinnig, dass da oben jamand sitzt und alles und jeden beobachtet. Das hat für mich was vom "mann im mond". Da kann man auch gleich an den Weihnachtsmann glauben. Kennt ihr eigentlich schon den Logik-Beweis, warum Gott nicht allmächtig sein kann?? Ist von Einstein: Gott kann nicht allmächtig sein, denn dann könnte er einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn selbst nicht heben kann. Wenn er ihn nicht heben kann, dann ist er nicht allmächtig, und wenn er den Stein nicht erschaffen kann, dann auch nicht. Also kann er nicht allmächtig sein. - logisch. Es scheint also doch beweise zu geben
    Und ich, als nicht religiös aufgewachsener, und logisch denkender mensch, habe auch eine erklärung, warum sich religionen durchgesetzt haben. Ganz einfach. Weil sie funktionieren. Religionen (und dabei ist es fast egal, welche) helfen den Menschen. Wenn ein mensch glaubt, dass der Schamane (Priester, Pfarrer, etc.) ihn durch rieten heilen kann, dann hat dass sehr oft auch die erwünschte, positive wirkung. aber nicht auf grund des rituals, sondern aufgrund des glaubens dieser person, dass es hilft - auch placebo genannt. Außerdem macht Religion es einfacher, große Gruppen zu kontrollieren. Es ist viel einfacher, eine Autorität zu sein, wenn jeder glaubt, dass man "heiliger" ist. Wenn der Schamane sagt: "Krieg", dann gibts halt krieg. und niemand wird sich dagegen stäuben, denn es ist ja "der Wille einer höheren Instanz", an die man glaubt. Und wiedersetzt man sich dessen willen, dann hat man ein Problem (Hölle, Unterwelt, etc.) oder man wird nicht länger von der Gesellschft akzeptiert. Gleiches gilt für den Papst. Katholiken glauben ja immernoch, dass der Papst unfehlbar sei - zumindest glauben das viele. Daher ist es kein Wunder, dass Religion so erfolgreich ist. Aber da der Mensch sich weiter entwickelt und meiner meinung nach schon intelligent genug ist, sich über dieses Stadium des Glaubens hinweg zu bewegen, ziehe ich die Logik vor. Es ist wie ein kleines Kind, dass mit 5 an den weihnachtsmann glaubt, weil es einfach so schön ist - die vorstellung, dass da ein großer, bärtiger mann mit einem Schlitten ist, den den braven Kindern geschenke bringt. Doch auch das Kind wird älter und bekommt heraus, dass es diesen Mann nicht gibt, dass es ihn nicht geben kann, undzwar, weil es unlogisch ist. Leider befinden sich für meinen Geschmack immernoch zu viele Menschen im ersten Stadium des 5-jährigen Kindes ist. Aber ich glaube, unsere Gesellschaft wächst langsam aber sicher aus diesem naiven Kindheitsstadium heraus.

    lg venator
     
  14. 21. Dezember 2008
    AW: Religion - Glaube oder Irrglaube?

    ich glaube für dich ist eine religion eine hierarchie. und das auch noch hier auf der erde. und das ist falsch. wer das so sieht, wer weltreligionen mit kulten vergleicht, der macht etwas falsch.

    und dein argument mit dem buch und dem fortschritt entkräftet sich selber. aber ich finde es echt mutig von dir sämtliche ereignisse in der geschichte zu leugnen. ich mein, vielleicht haben die ganzen geschichtsschreiber gelogen. wer weiß? denk mal drüber nach zu differenzieren, bzw dich klarer auszudrücken.

    aber diskussionen mit atheisten sind sinnlos.
     
  15. 21. Dezember 2008
    AW: Religion - Glaube oder Irrglaube?

    Man muss auf jeden Fall Glaube von Religion trennen. Ich gehöre dem christlichen Glauben an, jedoch keiner Religion. Eine Religion ist für mich lediglich die ethische Umschreibung. Daher denke ich ,,Religion ist tot." Nur der Glaube ist lebendig. Gott wohnt nicht in irgendeiner Religion, sondern im lebendigen Glauben. Das heißt nicht, dass Gott ein Ergebnis des Glauben ist, sondern der Glaube ein Ergebnis Gottes.
     
  16. 21. Dezember 2008
    AW: Religion - Glaube oder Irrglaube?

    damit bist du schon einen großen schritt gegangen. die mehrheit der atheisten tut das nämlich nicht. und das ist deren problem. intoleranz ist das stichwort. und uneinsichtigkeit. aber es gibt ja auch ausnahmen, wie dich z.b.
     
  17. 21. Dezember 2008
    AW: Religion - Glaube oder Irrglaube?

    Hey ich bin nicht intollerant. ich habe lediglich meine meinung und meine Sicht der dinge zum besten gegeben. ich respektiere Religionen und ich halte die Ideen wie Nächstenliebe auch für außerordentlich gut. Religion im allgemeinen ist eine sehr gute sache, wenn man auf das Ergebnis schaut. Zumindest jetzt, denn im mittelalter sah das noch anders aus. Ich halte den gläubigen Menschen für besser als den nicht gläubigen. Ich sage lediglich, dass ich ein wissender/logischer Mensch mit Gewissen bin, und damit weder noch. Ich denke ideal wäre eine Welt ohne Religion oder Glaube, in der nur Menschen leben, die logisch denken, aber, was noch viel wichtiger ist, auch ein Gewissen haben. Da es aber viel zu viele menschen ohne oder mit wenig Gewissen gibt, bin ich sehr froh, dass es Religionen gibt. Denn Religionen schaffen Gewissen.
    Weltreligionen sind einfach nur Kulte, die sich durchgesetzt haben und nichts anderes. Warum soll deine Religion bitte "wahrer" oder besser sein, als irgendein Schamanismus in Afrika?? Weil ihr mehr menschen sein?? Schwachsinn! Weil deine Religion logischer ist?? Religionen sind so gut wie das Gegenteil von Logik! Weil sie älter ist? Es gibt genug heute noch existente Kulte, die älter als Judentum, Christentum, Islam, Buddismus, etc. sind. Warum ist eine Weltreligion also etwas anderes, als ein Kult oder eine kleinere Religion/Sekte. Das Prinzip unterscheidet sich nicht im geringsten. Nur die Zahl der Anhänger ist unterschiedlich. Natürlich ist es für dich nicht das selbe, weil du einer Religion angehöhrst. Ich aber nicht, was bedeutet, dass ich es aus einem neutralen Blickwinkel betrachten kann. Denn wenn man es logisch betrachtet, dann hinkt der Vergleich von Weltreligionen mit Kulten auf gar keinen Fall.
    Wenn man Religionen nicht so sieht, wie du, sonder als das, was sie sind, nämlich Organisationen, dann sind Religionen durchaus hierachistisch. Die oberste Instanz in der Katholischen Kirche ist der Papst, dann kommen die Kardinäle, Erzbischöfe, Bischöfe... Na wenn das mal keine weltliche Hierachie ist. Zugegeben ist nicht jede Religion wie diese, aber der katholische Glaube ist der Größte der Welt und er ist auch nicht der einzige, der ein Hierachie hat. Außerdem gibt es in jeder Religion eine Art, die die Verhaltensweise der Gläubigen beeinflusst. Egal ob ein "Heiliger" der dir sagt, was du zu tun oder zu lassen hast, die Bibel, die Zehn Gebote, der Koran, oder was auch immer. Und dieses Anweisung-gebendes etwas setzt den Gäubigen eine Stufe unter sich, denn dieser muss schließlich dem Folgen, was es vorgibt. Und sobald es eine Situation wie diese gibt, ist das eine Art Hierachie.
    ich hab zwar keine ahnung, wie sich mein Argument mit "dem Buch und dem Fortschritt" selbst entkräftet, aber zu der sache mit den Geschichtsschreibern kann ich was sagen. Diese Quellen sind um einiges glaubwürdiger, als die Bibel oder der Koran. Undzwar aus diesen Gründen:
    Geschichtsbücher, im gegensatz zur bibel/koran...
    -wurden von Autoren geschrieben, deren Namen man kennt, die auch andere Schriften verfasst haben und deren Existens auch oft durch andere Quellen belegt wird.
    -sind glaubwürdiger, da die meisten Ereignisse auch von anderen Quellen belegt werden können.
    -beinhalten keine irrwitzigen ereignisse, wie z.B. dass jemand über wasser läuft, dass jemand wasser teilt, dass jemand von den toten aufersteht etc. , die sonst nie passieren.
    -sind sachlich, bei weitem nicht so interpretationsfreudig, und nicht wie eine Geschichte geschrieben.

    So, reicht dir das? Wenn dir es immernoch zu unklar oder zu durcheinander ist, dann kann ich dir auch gerne nochmal stück für stück meine Meinung mitteilen. Kein Problem. ich scheue die diskussion mit dir nicht, denn die Logik ist mein stärkster Verbündeter

    lg Venator
     
  18. 21. Dezember 2008


    soo ich weiß nich ob du mich wirklich verstanden hast Ich meinte, bei der Entsthung einer Religion, zB damals in Jerusalem, können andere Menschen zB aus Russland davon gar nix mitbekommen, sondern dort entsteht halt ihre eigene Kultur. Diese Menschen können zu früheren Zeiten NICHT die gleiche Religion gehabt haben. Später, wenn diese Menschen dann auswandern in ein weit entferntes Land können sie natürlich ihre Religion beibehalten.
    Aber in jedem Volk hat sich so eine eigenen Religion gebildet, abhängig von dem Ort, den Menschen dort und was dort alles geschah.

    Der Gott der Christen und der Gott der Moslems IST sogar der gleiche, nämlich eine höhere Macht, die den Menschen erschaffen hat, ihn leitet und der den Menschen ein Ziel gibt. Unterschiedlich ist nur, das in jeder Religion der Gott den Menschen etwas anders leitet.



    Ich meine damit keine bestimtme Religion, sondern nur den Zweck von Religionen überhaupt.
    Wie du sicherlich weist, ist das Christentum nur eine Abspaltung von den Juden, du musst dir also anschauen, wieso das Judentum gegründet wurde. Das Judentum ist allerdings soo alt, ich habe keine Ahnung wie das Leben damals war.

    //Nachtrag



    Yeah,
    im Grunde auch meine Meinung
     
  19. 21. Dezember 2008
    AW: Religion - Glaube oder Irrglaube?

    Das ist ein schwieriges Thema. Religion. Wegen der Religion wurden schon ganze Völker ausgerottet und Länder verwüstet.
    In meinen Augen, bringt die Religion nur Verwüstung, Hass und Streit zwischen den ethnischen Gruppen.
    Würde es keine Religion geben, wäre die Welt in meinen Augen harmonischer.
    Natürlich hat die Religion nicht nur schlechte Aspekte. Zum Beispiel gibt sie manchen Menschen kraft, will sie sich an den Gedanken fesseln können "ich bin nicht alleine, ich werde von meinem Gott beschütz".

    Aber für mich ist die Religion etwas Überflüssiges. Etwas, wo man einfach nicht braucht. Denn es ist Wissenschaftlich nicht möglich...
     
  20. 22. Dezember 2008
    AW: Religion - Glaube oder Irrglaube?

    ich bin nicht gläubig und halte von religion auch nicht viel.
    wenn es jedoch anderen leuten hilft ihr leben angemessen
    zu meistern, indem sie an etwas überirdisches wie gott
    glauben und eine derartige vorstellung den jeweiligen
    menschen im gleichgewicht hält - von mir aus, aber ich
    brauche so etwas nicht. ich finde es aber auch schon fast
    krank, wie viele menschen ihre religiöse überzeugung im
    extrem ausleben.

    naja ich bin halt mein eigener herr und glaube an die
    realität im sinne der naturgesetze (physik, mathematik
    chemie etc.).

    irrglaube
     
  21. 22. Dezember 2008
    AW: Religion - Glaube oder Irrglaube?

    wirklich schwieriges thema.

    ich denke der glaube hlft vielen menschen über schwere zeiten hinweg.
    andererseits frage ich mich dann immer ob diese menschen nicht arm dran sind, wenn sie sonst niemanden haben dem sie sich mit ihren sorgen anvertrauen können.

    in einem post hab ich gelesen, die welt bestimmt besser wäre wenn alle menschen christen wären (wegen mitgefühl, nächstenliebe usw)...
    ...muss zugeben dass ich darüber lachen musste...
    wenn ich so ans mittelalter europas denke(vor der reformation)... da hat der gemeinsame glaube auch niemanden vom morden und krieg führen abgehalten...sogar gegen den krichenstaat unter leitung des papstes wurde krieg geführt.

    gute menschliche werte hat das christentum nicht unter patent...und andere religionen haben das auch nicht.
    wenn ein mensch nur aufgrund seiner religion gute taten vollbringt, dann ist das sehr schade.
    jeder sollte so leben wie er es möchte..was aber noch wichtiger ist ist, dass jeder ein guter mensch sein sollte bzw danach streben sollte. das hilft den mitmenschen mehr als ein glaubensbekenntnis.
     
  22. 22. Dezember 2008
    AW: Religion - Glaube oder Irrglaube?

    na fehlen dir die Argumente?? Und Diskussionen mit Atheisten sind sinnlos? Meine Mutter (die wie ich auch Atheist ist) hat mal mit ner Zeugin Jehovas über deren Vorstellung vom Leben nach dem Tod geredet. Als der Zeugin dann die Argumente ausgegangen sind, hat meine Mutter noch ein letztes mal gefragt, warum es im Paradies/Himmel denn so aussehen solle und nicht anders. Sie hat in ihrem verzweifelten Ringen nach Argumenten und weil Zeugen nie von selbst die Diskussion abbrechen schließlich geantwortet: "Weil ich das so haben will!" Da wurde es meiner Mutter dann zu dumm und sie hat die Tür zu gemacht.
    Du kannst zum Glück einfach nicht antworten, wenn dir die Argumente ausgehen. Auch ne Möglichkeit. Ist vielleicht auch besser so, denn auf Argumente wie das von der Zeugin kann ich auch getrost verzichten.

    (nimms bitte nicht persönlich. Ich hab nicht gegen dich als user )
     
  23. 22. Dezember 2008
    AW: Religion - Glaube oder Irrglaube?

    ich habe auch nichts gegen dich;-) auch nicht als menschen, auch wenn ich dich nciht kenne.

    das problem ist, das atheisten teilweise noch stärker von ihrem standpunkt überzeugt sind als religiöse menschen. die wissenschaft hat recht und basta. nix mit hätte, könnte, usw. aber die wissenschaft ist ebensowenig unfehlbar wie das alltagsleben eines menschen.
     
  24. 22. Dezember 2008
    AW: Religion - Glaube oder Irrglaube?

    Es gibt Dinge auf der Welt, die sich nicht durch logische Naturgesetze erklären lassen. Religion ist sehr viel mehr als der Glaube an Gott. Die Religion ist immer eine Werteinstanz, jede Religion prägt ihre Anhänger mit bestimmten Werten. Wer die Bibel wörtlich nimmrt und auf Grund der Geschichten in ihr ganz stolz preisgeben kann, dass er weiß, dass das alles unrealisticsh ist, ist in meinen Augen ein geistig sehr armer Mensch.

    Ein Großteil der weltbekannten Physiker oder Wissenschaftler sind gläubig.

    Ich denke ebenfalls, dass die Welt ein besserer Ort wär, wenn alle Christen wären. Sie wäre aber auch ein besserer Ort wenn alle Buddhisten oder Juden oder Hinduisten wären.

    Ich persönlich bin evangelisch.
     
  25. 22. Dezember 2008
    AW: Religion - Glaube oder Irrglaube?

    Bei mir in der Familie sind fast alle evangelisch, aber mir geht der ganze glaube ziemlich am ***** vorbei. ich bin nicht getauft und nich konfirmiert.
    Ich würd mich also als atheist bezeichnen^^
     
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