"Riesiger" Kinder:love:o-Skandal schockiert Deutschland

BamSteve · 24. Dezember 2007

Im bisher größten Fall von Kinder ografie ermitteln die Behörden bundesweit gegen derzeit 12.000 Verdächtige. Das bestätigte der hallesche Oberstaatsanwalt Peter Vogt dem MDR. Die Aktion unter dem Tarnnamen "Himmel" laufe seit mehreren Monaten. Es habe zahlreiche Durchsuchungen und Beschlagnahmeaktionen in allen Teilen Deutschlands gegeben. Allein in Sachsen-Anhalt gingen Fahnder gegen 300 Tatverdächtige vor, sagte Vogt, der Chef der Zentralstelle für Ermittlungen gegen Kinder ografie ist.

Bereits am Freitag hatte das Landeskriminalamt Baden-Württemberg entsprechende Ermittlungen gegen rund 1700 Beschuldigte in dem Bundesland bestätigt.

Hinweis eines Internet-Unternehmens

Ausgelöst worden war die Operation durch die Hinweise eines Internetanbieters in Berlin. Die Firma hatte auf ihren Servern einen ungewöhnlichen Datenverkehr registriert. Bei der Analyse der Daten habe sich herausgestellt, dass es sich um Zugriffe auf ein kinder ografisches Portal handelte. Daraufhin schaltete das Unternehmen die Polizei ein.

Der Chef der Zentralstelle für Ermittlungen gegen Kinder ografie wies darauf hin, dass sich Internetnutzer bei Kinder ografie sehr schnell strafbar machten. "Schon wenn zielgerichtet mit bestimmten Begriffen nach Kinder ografie gesucht wird, macht man sich strafbar", so Vogt. Internetnutzer, die Mails mit kinder ografischem Inhalt erhielten, sollten sich bei der Polizei melden und die Mail den Behörden weiterleiten.

Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/kinder ografie2.html

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Fern_man · 24. Dezember 2007

Riesiger Kinder o-Skandal schockiert Deutschland

Riesiger Kinder o-Skandal schockiert Deutschland

12.000 Verdächtige in Deutschland: Diese Dimension des neuen Kinder o-Skandals überraschte selbst die Ermittler. In der Geheimoperation "Himmel" spüren sie seit Monaten der Szene im Internet nach - dass der Fall jetzt bekannt wurde, ärgert die Fahnder. Denn nun sind viele der Täter gewarnt.

Hamburg - Als die Strafe gegen Reinhard Rumprecht verhängt wurde, war der Schock schon groß - dabei wusste die Öffentlichkeit noch nichts von dem gigantischen Skandal im Hintergrund. 8000 Euro musste der damalige Oberbürgermeister von Merseburg in Sachsen-Anhalt nach einem Strafbefehl zahlen: wegen Besitzes von Kinder ografie. Bei einer Razzia im Sommer waren in seinem Haus CDs und DVDs mit strafbarem Material sichergestellt worden. Der parteilose Politiker legte sein Amt nieder.

Jetzt kommt heraus: Wie gegen Rumprecht wird derzeit im gleichen Fall gegen Tausende Menschen in Deutschland vorgegangen - sie stehen im Zentrum des größten Kinder o-Skandals, den die Bundesrepublik je gesehen hat.

12.000 Internet-Nutzer sind im Verdacht, sich Bilder und Filme von Sex mit Minderjährigen heruntergeladen zu haben. Diese Zahl nannte heute Halles Oberstaatsanwalt Peter Vogt. Es habe in der sogenannten Operation "Himmel" zahlreiche Beschlagnahmungen gegeben, weitere Durchsuchungen seien geplant. Die Ermittlungen betreffen laut Vogt weltweit 70 Staaten.

In jedem Bundesland sind den Angaben zufolge schon seit Jahresanfang Ermittler aktiv - Insidern zufolge insgesamt viele hundert Polizisten. Gut 300 Fälle gab es allein in Sachsen-Anhalt, in Baden-Württemberg rund 1700, und in Bayern "weit mehr als 1000", sagt Peter Burghardt, Sprecher des bayerischen Landeskriminalamts (LKA), zu SPIEGEL ONLINE. Die Dimension des Skandals hat die Ermittler völlig überrascht: "So was ist uns noch nicht untergekommen."

Dass das Verfahren so lange im Verborgenen blieb, lag am schieren Umfang der Ermittlungen. Alle Verdächtigen "an einem einzigen Tag X" mit Razzien zu überrumpeln, sei nicht denkbar gewesen, sagt Burghardt: "Das sind so viele, das ist eine solche Dimension - dafür braucht man Zeit." In Bayern sei erst ein Drittel der Verfahren abgeschlossen. Die anderen stünden noch aus: "Das dauert noch ein paar Monate. Jeder einzelne Fall muss geprüft werden, mit Richterbeschluss und Durchsuchungen - bei so vielen Fällen geht das nur Schritt für Schritt."

"Wir wollten die nicht vorwarnen"

Die bayerischen Ermittler sind entsprechend "enttäuscht, dass jetzt solche Medienarbeit betrieben wird" (Burghardt) - sprich, dass Halles Oberstaatsanwalt Vogt auf eine Anfrage des MDR hin den Umfang des Verfahrens öffentlich gemacht hat. Die Sorge der Fahnder ist, dass jetzt die anderen Kinder o-Straftäter ihre Spuren verwischen und Daten vernichten können. "Wir wollten die nicht vorwarnen", sagt Burghardt.

Zu Details des Verfahrens schweigen deshalb sowohl die Ermittler in Bayern, in Halle als auch jene in Berlin, die das Verfahren angestoßen hatten. Bernhard Schodrowski, Sprecher der Hauptstadt-Polizei, bestätigt nur "Ermittlungen in einem Großkomplex". Die Federführung liege bei der Staatsanwaltschaft und Polizei in Berlin, die eng mit den Behörden in anderen Bundesländern zusammenarbeiteten. Man sei "mitten in den Ermittlungen". Bisher ist zu deren Ablauf nur so viel bekannt:

* Ein Internetanbieter aus Berlin hatte enorme Datentransfers auf seinen Servern registriert - nach ARD-Recherchen handelt es sich um den Provider Strato, was die Polizei allerdings nicht bestätigt, um die Ermittlungen nicht zu gefährden.
* Das Unternehmen wurde misstrauisch. Es schaltete Anfang des Jahres die Polizei ein.
* Die Analyse der Polizei ergab dann hieb- und stichfest, dass Internet-Nutzer über den Anbieter auf Kinder os zugriffen. "Das lag auf den Rechnern des Providers", sagt Bayerns LKA-Sprecher Burghardt.
* Die Berliner Ermittler machten sich auf die Spur der Internet-Nutzer - und wurden rasch fündig.
* Nach intensiven Recherchen gaben sie die Ermittlungen an die Kollegen in den anderen Bundesländern ab. In Halle wurde seit dem Sommer ermittelt. Über Monate hinweg wurden massenhaft Razzien und Prozesse eingeleitet.

Die Fahnder gehen davon aus, dass die Kinder o-Verdächtigen sich in Chatrooms und Internetforen Links auf die Seite des Berliner Anbieters geschickt haben. Deshalb kam es dort plötzlich zu den enormen Datentransfers - und damit zur allerersten Spur in den hochkomplexen Ermittlungen. Wie die Polizei danach an die Personalien Abertausender Nutzer kam, will sie nicht verraten, um die offenen Verfahren nicht zu gefährden.

"Es geht querdurch"

Wie viele der 12.000 Verdächtigen bundesweit schon verurteilt wurden und zu welchen Strafen, ist nicht klar. Burghardt zufolge ist das Spektrum breit: In manchen Fällen befanden sich regelrechte Kinder o-Datenbanken auf den Computern, in anderen wurden die Verfahren eingestellt. Manche Nutzer hätten offensichtlich aus Versehen auf strafbare Adressen geklickt, sagen Insider. Oberstaatsanwalt Vogt weist darauf hin, dass sich Internet-Nutzer bei Kinder ografie sehr schnell strafbar machen - "schon wenn man zielgerichtet mit bestimmten Begriffen nach Kinder ografie sucht". Wer Mails mit kinder ografischem Inhalt erhalte, sollte sich bei der Polizei melden und die Mail den Behörden weiterleiten: "Schon als Adressat solcher Mails kann man ins Visier der Ermittler geraten." Das Gesetz sieht für den Besitz von Kinder os eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren vor.

Besonders auffällige Bundesländer oder Regionen sind in der Operation "Himmel" bisher nicht abzusehen. "Es geht querdurch", sagt LKA-Sprecher Burghardt.

Die Ermittlungen belegen, dass Kinder ografie im Internet für die Szene immer noch erhältlich ist - trotz früherer, spektakulärer Ermittlungserfolge. In der Aktion "Marcy" wurden 2003 aufgrund eines beschlagnahmten Computers in Magdeburg weltweit 26.500 Tatverdächtige ermittelt. In einem anderen Fall hatte die Staatsanwaltschaft Halle 2006 die Überprüfung von etwa 22 Millionen Kreditkarten veranlasst. Trotzdem ist die internationale Kinder o-Mafia weiter aktiv. Dass die jetzigen Ermittlungen rund 70 Länder betreffen sollen, beweist, wie global die Szene operiert und welche Probleme die Fahnder zu überwinden haben.

Doch der Fall zeigt auch, dass deutsche Internet-Provider mit der Polizei kooperieren, um das Problem in den Griff zu bekommen - und sich Kinder o-Besitzer keineswegs mehr sicher vor den Fahndern fühlen dürfen.

Mit Material von dpa/ddp

Quelle:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,525248,00.html

Meine Meinung:
Geschieht ihnen recht, kinder ographie ist wirklich abscheulich!

N0S · 25. Dezember 2007

AW: Riesiger Kinder o-Skandal schockiert Deutschland

Mein Mandant, stellte der Staatsanwalt im Abschlussvermerk fest, habe “offenbar eine Vorliebe für junge Frauen und lade gezielt solche Bilder aus dem Internet”. Einige zehntausend solcher Fotos fand die Polizei auf der Festplatte meines Auftraggebers. Das reichlich bemühte Fazit der Auswerter, wenigstens ein halbes Dutzend der knapp 50.000 Bilder könnte vor Gericht als kinder ografisch durchgehen, teilte der Staatsanwalt nicht. Es handele sich um legale Inhalte. Für Moral seien die Ermittlungsbehörden nicht zuständig. Der Staatsanwalt stellte das Verfahren ein.

So oder ähnlich wird es wohl in vielen Fällen in der nun aufgeflogenen “Aktion Himmel” laufen.

Das legt schon die riesige Zahl der Beschuldigten nahe.

Man braucht die Ermittlungsakten nur halbwegs gründlich zu lesen, um festzustellen: Das betreffende Portal galt keineswegs als Geheimtipp für Kinder o-Konsumenten. Vielmehr wurde es auch als Adresse für (derzeit noch legala) Lolita- und Teen-Bilder gehandelt.

Es wird also noch einer Menge Menschen so gehen wie meinem Mandanten. Sie haben weder Kinder os gesucht noch heruntergeladen, aber sie bekommen trotzdem Besuch von der Polizei. Nur weil sie ein (großes) Internetportal besucht, sich dort umgesehen und dabei ihre IP-Adresse hinterlassen haben. Nicht wenige werden überhaupt nicht geahnt haben, dass auf diversen Unterseiten dieses Portals wohl auch kinder ografisches Material gehostet war.

So gibt es auch Hinweise darauf, dass Staatsanwaltschaften an den Wohnsitzen Betroffener nur weiter ermitteln wollten, wenn sich aus den Logfiles tatsächlich ergab, dass Kinder o-Seiten angesurft wurden. Einige Ermittler gaben sogar zu Bedenken, dass man auf solche Seiten beim Surfen auch “zufällig” gelangen könne. Sie forderten, dass bei Verzeichnisseiten zumindest die Vorschaubilder angeklickt und die eigentlichen Fotos geöffnet werden müssten. Ansonsten gebe es keinen Beleg dafür, dass sich der Nutzer überhaupt für Kinderdarstellungen interessiert.

Leider scheint es aber auch Behörden gegeben zu haben, die solche Anforderungen nicht stellten. Die große Zahl der Durchsuchungsbeschlüsse legt es jedenfalls nahe.

Als Konsequenz aus der Aktion “Himmel” kann man wohl nur dazu raten, Sexseiten überhaupt nicht mehr anzusurfen. Zu groß ist die Gefahr, dass sie in ihren Untiefen (auch) illegalen Content enthalten, aber schon der Besuch auf legalen Seiten einen “Anfangsverdacht” bei den Fahndern auslöst.

Es sei denn natürlich, man nimmt die Folgen in Kauf.

Bei meinem Mandanten wurden Büro und Wohnung durchsucht. Seine Frau und sein Chef zogen schon zu Beginn der Aktion die naheliegenden Konsequenzen. Dass mein Mandant nach Monaten einen schmucklosen Einstellungsbescheid ohne ein Wort des Bedauerns erhielt, interessierte sie nicht sonderlich.

Über das Umgangsrecht mit den Kindern wird demnächst entschieden.

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QUELLE: Vom “Himmel” in die Hölle | law blog

Geiler Kommentar dazu:

Der Kinder o-Hoster Strato aus Berlin... hat also auffaelligen Datenverkehr bemerkt? Wie soll ich mir das vorstellen? Ist das nicht eher eine für die Presse möglichst verwischende Formulierung, um möglicherweise bisher nicht bekannte Fakten zu vertuschen? Wieso wird in fast allen Meldungen, ausser beim Spiegel, der Name Strato nicht erwähnt? Wird da vom Berliner Provider Druck gemacht?

Es stellen sich doch viele Fragen in dem Zusammenhang:

1. In welcher Form wurden die Dateien auf den Stratoservern distributiert? War das eine richtige Website, vielleicht mit Shop mit Login und Abrechnungssystem oder etwa ein privater FTP-Dienst?

2. Wer hat die Server angemietet oder wurden bestehende Kundenserver gehackt? Wo leben die entsprechenden Leute? Deutschland? Ausland?

3. Strato hat offensichtlich die Dateien selbst "entdeckt" und - auch um sich selbst zu schützen - Anzeige erstattet. Kann man bei Strato also davon ausgehen, dass Inhalte auf dort angemietet Server, seien es private Dokumente oder Firmengeheimnisse, ausgestöbert oder zmdst
"angeschaut" werden? Gerade wenn ich einen Root-Server anmiete, gehe ich davon aus, dass hier keiner ausser mir selbst in den Daten stasimaessig eintaucht.

Ach, und noch beängstigender finde ich derzeit noch die Behauptung in den Medien, dass man sich strafbar macht, wenn man in eine Suchmaschine nach Kinder os mit "bestimmten" Begriffen sucht.

Allen in allen ist der ganze Vorgang in diesem Fall sehr unklar und bedenklich. Meiner Meinung macht es überhaupt keinen Sinn in Deutschland Kinder os zu hosten, dafür gibt es sicher auch Server in den Ukrainen oder sonstwo, wo die Strafverfolgung möglicherweise
nicht so auf Zack ist. Vielleicht ist das Ganze auch ein PR-Coup für die nächste Stufe der Vorratsdatenspeicherung, keine Ahnung.

Daher interessiert mich doch schon die ganze Geschichte und würde mir von heise wünschen, dass man etwas investigativer an die Sache herangeht.

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Aus dem heise.de forum

Schmidt · 26. Dezember 2007

Sorge um Erfolg der Ermittlungen gegen Kinder ografie

25. Dezember 2007
Sorge um Erfolg der Ermittlungen gegen Kinder ografie

Nach dem Bekanntwerden der wohl größten Fahndungsaktion in Sachen Kinder ografie sehen Ermittler den Erfolg ihrer Arbeit gefährdet. Das bayerische Landeskriminalamt zeigte sich enttäuscht, dass der zuständige Oberstaatsanwalt in Sachsen-Anhalt den Fall mit rund 12.000 Verdächtigen in Deutschland öffentlich gemacht hat. «Wir wollten die nicht vorwarnen», sagte der Münchner LKA-Sprecher Peter Burghardt laut «Spiegel Online».

Oberstaatsanwalt Peter Vogt aus Halle hatte zuvor im MDR über die Ermittlungen unter dem Namen «Himmel» berichtet. Außer in Deutschland sollen in 70 weiteren Ländern Personen festgestellt worden sein, die verdächtigt werden, kinder ografisches Material besessen oder aus dem Internet heruntergeladen zu haben. Nach Informationen der ARD sollen die Ermittlungen mit Informationen des Berliner Internetanbieters Strato ins Rollen gebracht worden sein. Die Firma soll auf ihren Servern einen auffällig intensiven Datenaustausch registriert und bereits Anfang des Jahres die Polizei eingeschaltet haben. «Es ist schwierig - mitunter auf Grund der technischen Verzweigungen - im Internet zu ermitteln», sagte der Berliner Polizeisprecher Bernhard Schodrowski der ARD. «Aber es ist uns in diesem Fall gut gelungen.»

Laut Burghardt wurden allein in Bayern weit mehr als 1.000 Verdächtige festgestellt. Von der Dimension der Operation zeigte er sich überrascht: «So etwas ist uns noch nicht untergekommen.» In Bayern sei inzwischen ein Drittel der Verfahren abgeschlossen, die anderen stünden noch aus. «Das sind so viele, das ist eine solche Dimension, dafür braucht man Zeit», sagte Burghardt laut «Spiegel Online». «Das dauert noch ein paar Monate. Jeder einzelne Fall muss geprüft werden, mit Richterbeschluss und Durchsuchungen. Bei so vielen Fällen geht das nur Schritt für Schritt.»

Vogt hatte am Montag darauf hingewiesen, dass sich Internetnutzer bei Kinder ografie sehr schnell strafbar machten. «Schon wenn zielgerichtet mit bestimmten Begriffen nach Kinder ografie gesucht wird, macht man sich strafbar.» Internetnutzer, die Mails mit kinder ografischem Inhalt erhielten, sollten sich bei der Polizei melden und die Nachricht an die Behörden weiterleiten. «Schon als Adressat solcher Mails kann man ins Visier der Ermittler geraten», sagte Vogt. (N24.de, AP)

http://www.n24.de/news_stories/article.php?articleId=178148&teaserId=184037

svigo · 26. Dezember 2007

AW: Riesiger Kinder o-Skandal schockiert Deutschland

Ich finde es gut das endlich gegen diese Leute vorgegangen wird, nur die Zahl gibt mir mehr als zu denken, ich meine bei einem Provider 12.000 Leute da kann man sich sicherlich vorstellen wieviel Menschen betroffen sind bei anderen Providern. Aber ich glaube der stärkere Schlag gilt viel mehr der PR, jetzt können die Leute sehen das sie erwischt werden und keine Chance haben. Auch wenn sie vielleicht noch nicht erfasst wurden kann das vielleicht zu einem umdenken bie manchen führen, auch wenn es für sie schwerer ist und das ist doch schonmal ein Vorteil. Ich kann nicht verstehen warum gerade die kleinsten unter solchen Sachen leiden müssen. Ich war überrascht das allein in Baden Würtemberg bis zu 1200 Leute die Seiten angeklickt haben und das gibt mehr als zu denken. Wenn man jetzt mal schaut wieviele Provider es gibt, kann man sich sicher ungefähr die Dunkelziffer ausrechnen. Zum Glück gibt es aber von den Providern solche Filter die sowas verhindern und somit vielleicht etwas bewirken können. Dennoch eine entgültige Lösung dafür wird es wohl kaum mehr geben, den wenn eine Seite geschlossen wird, wird wiederum eine andere aufgemacht und so geht dieser Kreislauf immer weiter und die Leute die auf solchen Seiten die Videos reinstellen arbeiten doch international, da hat selbst Interpol nicht immer einen Fahndungserfolg wie neulich. Von daher ist es eigentlich nur ein Tropfen auf dem heissen Stein, bleibt aber zu hoffen, dass es bald bessere Methoden gibt solche Verbrecher zu fangen. Aber ich bin mir sicher an der Problematik an sich wird sich leider nichts in den nächsten Jahren ändern.

vgfBomber · 26. Dezember 2007

AW: Riesiger Kinder o-Skandal schockiert Deutschland

positiv finde ich DAS sie gegen Kinder os was vernüntiges machen.
negativ find ich das es wirklich bald keine privatsphäre (hoffe richtig geschrieben) mehr gibt!

ABER was bringt das ganze mit den Verfolgungen, durchsuchungen,.... wenn zum schluss eh keiner das bekommt was er verdient!
Millionen gehen für die Verfolgung und ergreifung drauf ; wofür, frag ich mich. Meißt bekommen die eh nur ne Geldsrfe von paar 1000 oder so, was der Bringer ist wenn die durch die vermarktung meißt mehr raus kriegen !

Aber 12.000 ist schon heftig ! da kann des ja schon fast ein Nachbar von mir sein oder so

zwa3hnn · 28. Dezember 2007

AW: Riesiger Kinder o-Skandal schockiert Deutschland

Nochmal zu den "Ermittlungen" in diesen Fällen:

Nehmen an, was ja nicht schwierig ist, ein Internetnutzer interessiert sich nicht für Kinder ografie. Aber für legale grafie, was ja vorkommen soll.

Wie groß ist sein Risiko, ins Visier der Kinder o-Fahnder zu geraten?

Hierzu ein aktuelles Beispiel:

Bei einem Landeskriminalamt geht der Hinweis ein, dass unter der Domain http://… . … . info/guestbook/index.php ein Board eröffnet worden ist mit dem Titel “… Guestbook lolitas pics video board”. Thema des Boards: “keine Spams, saubere und funktionierende Links mit frei zugänglichen Bildern und Videos”.

Die Polizei nimmt dies zum Anlass, das Board zu überprüfen. Sie stellt dabei fest, dass sich möglicherweise (auch) Sammler von Kinder ografie dort austauschen. Neben weiteren 2551 Einträgen sichert sie auch jenen eines “Carl”, der folgenden Link gepostet hat: http://(großer Uploadservice).de/files/2……30/3DSMax_22.mpgt.html. Die URL enthält keinen Hinweis darauf, welchen Inhalt die Datei hat. Es sei denn, “Max” ist ein bestimmter Szenecode. Der dürfte unserem konsumenten aber kaum bekannt sein.

Die Datei ist bei einem Gratis-Uploadservice gehostet. Es handelt sich um einen Film, in dem ein vierjähriges Mädchen missbraucht wird. Die Polizei stellt fest, dass der Film innerhalb von 14 Stunden knapp 2700 mal heruntergeladen wurde.

Ihre Schlussfolgerung:

Es ist davon auszugehen, dass Personen, die diese Videodatei heruntergeladen haben, mit den Personen identisch sind, die sich auf dem Board aufhielten, da auf diesem Board der Downloadlink verbreitet wurde.

Ob und wie der Downloadlink vielleicht anderweitig verbreitet wurde, überprüft die Polizei nicht. Stattdessen lässt sie vom Hoster die Datei austauschen. Gegen die “strafrechtlich nicht relevante” Videodatei Sandra-model2.mpeg.

In den folgenden drei Monaten schaut die Polizei zu, wer alles auf den Link http://(großer Uploadservice).de/files/2……30/3DSMax_22.mpgt.html klickt. Sie sammelt knapp 7500 IP-Adressen von über tausend Providern.

Die Inhaber aller rückverfolgbaren IP-Adressen werden zu Beschuldigten. Die Begründung:

Der Downloadlink stammt von einem Board mit eindeutig kinder ografischen Charakter, so dass davon auszugehen ist, dass Personen, die den betreffenden Download vornahmen, sich ausschließlich kinder ografische Schriften verschaffen wollten.

Diese Aussage enthält einige Unschärfen. Zunächst war das Board keineswegs kinder ografisch. Was sich schon daran zeigt, dass unzählige dort gepostete Links keine weiteren Ermittlungen auslösten - weil sie zu legaler grafie führten.

Schlimmer ist aber noch, dass die Polizei einfach unterstellt, alle Personen, die den Link angeklickt hätten, seien darauf über das angeblich kinder ografische Portal gekommen. Dass der Link - mit vielleicht irreführenden oder gar keinen Inhaltsangaben, zum Beispiel über eine der unzähligen Linklisten, in anderen Boards oder als Spam-Mail - auch anderweitig verbreitet worden sein könnte, liegt außerhalb ihrer Vorstellungswelt. Oder sie blendet es aus.

Ebenso wie die Möglichkeit, dass der Inhalt eines Links nicht statisch sein muss. Oder jene, dass Internetnutzer einfach “zufällig” auf die Datei stoßen.

Unser freund hat sich jedenfalls über die strafrechtlich nicht relevante Videodatei Sandra-model2.mpeg gefreut. Bis er die Polizei im Hause hatte und nicht einmal ansatzweise nachvollziehen konnte, was die von ihm wollte. Bei der Durchsuchung machten die Beamten noch wichtige Gesichter. Später nur noch lange, denn sie fanden nur unzählige Dateien vom Schlage Sandra-model2.mpeg. Aber keine einzige mit Kinder ografie.

Man könnte jetzt denken, dass die zuständigen Beamten sich fragen, wieso ihre auf dem Papier so wasserdicht klingenden Ermittlungen einschließlich rechtlich fragwürdiger Honeypots immer wieder zu so vielen Unschuldigen führen und die Verfahren eingestellt werden.

Für Fragen und Selbstkritik ist in diesem selbstgerechten Business aber keine Zeit. Unser sammler ahnt das inzwischen. Unzählige andere sitzen aber heute vor ihren Rechnern und jagen nach kostenlosen Inhalten. Um in absehbarer Zeit ebenso wie er ungläubig zu staunen, wenn es morgens um halb sieben an der Türe klingelt.

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quelle: law blog

cool max · 29. Dezember 2007

AW: Riesiger Kinder o-Skandal schockiert Deutschland

das ist übel

also muss man jetzt aufpassen was man für ♂️♀️z leecht:baby:aber das ist warscheinloch wieder nur so ein einzel fall... warscheinlich gibts jeden tag 50 solcher filme mit anderem namen und eine datei haben sie beobachtet aber trotzdem genug IP´s gesammelt^^

und der name von dem film ist eigendlich ein programm "3D Studio Max" ist ein 3D programm^^

ADRI.L · 29. Dezember 2007

AW: Riesiger Kinder o-Skandal schockiert Deutschland

Die Leute sollten Lebenslang hinter Gitter, an meiner Schule unterrichtete ein ****fil und wegen im wurde den Mädchen verboten ein knappes T-Shirt (bis zum Bauchnabel) anzuziehen weil er erregt wurde. und die Lehrer taten nichts dagegen obwohl jeder ihn schon wegen dieser Regel verdächtigen würde, erst als die Polizei den Gründer einer Kinder oseiten schnappte und ihre besucher und unter ihnen auch der Lehrer. Er lud sich viele Kinder ografische Filme runter und das grösste kommt ja noch er wurde nur von der Schule suspendiert und zog nach Canada ohne eine Strafe OMFG dort ist er jetzt wahrscheinlich auch LEHRER

ChaoOos · 29. Dezember 2007

AW: Riesiger Kinder o-Skandal schockiert Deutschland

@ ardri.l :das ist hard...

ich finde es wird schon ordenlich gefahndet..denn kinder ographie ist das letzte..
man muss nur noch die strafen erhöhen in dieser sache...
wo es woanders zu hoch ist- (musikloads^^)
ist es da zu wenig.

mfg Ch@oOos

N0S · 29. Dezember 2007

AW: Riesiger Kinder o-Skandal schockiert Deutschland

Ermittler kritisieren Kinder o-Operation als Flop

Für zahlreiche Verdächtige im angeblich bisher größten Kinder ografie-Fall in Deutschland werden die Ermittlungen folgenlos bleiben. Viele der 12.000 verdächtigten Internet-Nutzer seien nur zufällig auf eine Kinder o-Website geraten. Mehrere Ermittler kritisieren die Aktion.

Als sensationellen Erfolg hatte die Staatsanwaltschaft Halle die Operation "Himmel" kurz vor den Weihnachtsfeiertagen präsentiert. 2000 Internetnutzer stünden im Verdacht, sich Bilder und Filme von Sex mit Minderjährigen heruntergeladen zu haben (mehr...). Diese Zahl hatte Halles Oberstaatsanwalt Peter Vogt auf Anfrage des MDR bestätigt. Es habe zahlreiche Beschlagnahmungen gegeben, weitere Durchsuchungen seien geplant. In allen Bundesländern wurde parallel ermittelt, insgesamt war von 12.000 Verdächtigen allein in Deutschland die Rede. Die Ermittlungen betrafen laut Vogt weltweit 70 Staaten. Nun melden sich andere Strafverfolger zu Wort und kritisieren die Aktion als aufgebläht und in weiten Teilen erfolglos.

Kinder o-Fahnder (Archiv): Kritik an Operation "Himmel"
Nach SPIEGEL-Informationen werden die Ermittlungen für viele der 12.000 verdächtigten Internet-Nutzer keinerlei Folgen haben. Der Schwerpunkt der Fahndung lag in Nordrhein-Westfalen - und mehrere Staatsanwaltschaften aus dem Bundesland teilten nun mit, die von der Staatsanwaltschaft Berlin angestoßene Operation "Himmel" habe nur wenig zutage gefördert, was strafrechtlich relevant sei.

Der Kölner Oberstaatsanwalt Rainer Wolf etwa berichtete, dass von den rund 500 Verdachtsfällen, die der Kölner Behörde aus der Hauptstadt zur Bearbeitung gemeldet wurden, "allenfalls eine Handvoll" weiterverfolgt würden. Die anderen Fälle hätten "sofort eingestellt" werden müssen.

"Irrer Verwaltungsaufwand für fast nichts"

Viele der gemeldeten Nutzer seien nach den vorliegenden Erkenntnissen "nur für Sekunden" und daher "möglicherweise aus Versehen" auf die ins Visier der Fahnder geratene Kinder o-Seite im Internet geraten, erklärte die Dortmunder Oberstaatsanwältin Ina Holznagel. Es sei fraglich, ob die Zeit überhaupt ausgereicht habe, sich Dateien auf den eigenen Computer zu laden. Einer der Ermittler wurde noch deutlicher: Die Operation habe einen "irren Verwaltungsaufwand für fast gar nichts produziert".

Ein Sprecher des bayerischen LKA hatte SPIEGEL ONLINE vergangene Woche erklärt, Kinder os seien auf dem Server eines Berliner Internet-Anbieters deponiert worden. Dieser Anbieter, laut der ARD, Strato, habe dann die Polizei eingeschaltet, weil ihm ein enormer Datentransfer auf den Servern auffiel. Das stieß die monatelangen Geheimermittlungen an, die bereits zu Beginn des Jahres begonnen hätten. In Bayern hatte man sich irritiert über die mediale Ausschlachtung der Aktion durch die Staatsanwaltschaft Halle gezeigt.

Auch Spam-Mails können den Empfänger inkriminieren

Um die illegalen Filme von den Servern an die Interessenten zu bringen, nutzten die Anbieter offenbar Chatforen im Internet, dem Usenet oder einfach E-Mails. So wurden die Adressen der Filme verbreitet. Die Interessenten laden dann die Datei herunter, die allerdings verschlüsselt ist. Wer sie entschlüsseln will, bekommt das Passwort ebenfalls per E-Mail oder über Chaträume genannt - nach Zahlung einer bestimmten Summe an den Anbieter. Wenn die Polizei dem Treiben auf die Spur kommt, ist das Geschäft in der Regel längst gelaufen.

Wer immer im Internet auf Kinder ografie stößt, sollte sich an die Behörden wenden. Wer es nicht tut, riskiert Strafen - der Besitz von Kinder os ist verboten und wird mit Geld- oder bis zu zweijährigen Haftstrafen geahndet. Aus welchen Beweggründen und wie man an die Bilder gekommen ist, ist dafür erst mal nicht relevant.

Auch Spam-Mails mit kinder ografischen Darstellungen sollte man an die Ermittler weiterleiten und dann sofort löschen. Unter der E-Mail-Adresse info@bka.de kann man den BKA-Spezialisten Hinweise zukommen lassen.

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QUELLE: Operation Himmel: Ermittler kritisieren Kinder o-Operation als Flop - SPIEGEL ONLINE

Als ich das gelesen hab war mein puls auf 180... blickt ihr den nicht was das nun für eine scheiss aktion war?? wahrscheinlich haben die nichtmal 20 leute erwischt! das war alles nur PR! diese kipo zeug stand in allen zeitungen/nachrichten/news seiten als die größte aktion der geschichte... und nun plötzlich (in einem kleinen artikel) kommt die wahrheit zum vorschein... aber ich denke diesmal werden nicht alle zeitungen davon berichten... zufälligerweise hat der köhler auch 2 tage danach das schöne gesetzt abgenickt.. obwohl viele experten ihm dazu abgeraten haben

24.12.2007 OPERATION "HIMMEL": Riesiger Kinder o-Skandal schockiert Deutschland
26.12.2007 VORRATSDATENSPEICHERUNG: Köhler nickt Speicher-Gesetz ab
29.12.2007 Ermittler kritisieren Kinder o-Operation als Flop

Also ich bin kein Fan von verschwörungen und ich halte auch davon nicht viel aber sowas ist einfach nur SEHR offensichtlich...

firstjoe · 29. Dezember 2007

AW: Riesiger Kinder o-Skandal schockiert Deutschland

Für mich ist das ein flop nur deshalb, weil die sache ans tageslicht kam. Sicher hast du recht NOS, wenn man will kann man da sehr viel reininterpretieren und ich glaub das auch nur auf grund der tatssache das es von Spiegel ist.

Es gibt trotzdem mehr als genug von den kranken schweinen, aber ich denke da sind wir alle einer Meinung was man mit denen machen sollte, eier ab und ab ins erdloch.

zwa3hnn · 31. Dezember 2007

Operation Heiße Luft

Operation Heiße Luft
Der angeblich "riesige Kinder o-Skandal" unter dem Code-Namen "Operation Himmel" hat sich als Operation Heiße Luft erwiesen. Das Reizwort "Kinder ografie" verführt deutsche Medien häufig zu einer kruden Mixtur aus Halbwahrheiten, urbanen Märchen und glatten Falschmeldungen
Bei hoch emotionalisierten Themen wie "Kinder ografie bei [bitte selbst ausfüllen]" werden journalistische Standards oft genug missachtet. Man sollte erst etwas publizieren, wenn man die Fakten überprüft hat. Das Statement eines Polizei- oder Justizpressesprechers ist keine Tatsache, die man ohne weitere Recherche einfach übernehmen könnte. Das hat sich jetzt bei der Operation "Himmel" wieder bewiesen: Viel heiße Luft und wenig dahinter.

ganzer Artikel: Telepolis

Finq · 6. Januar 2008

AW: 12.000 Personen unter Kinder o-Verdacht

Mich schockiert es gar nicht, da man offenbar mehr hinter imaginären Terroristen und Downloadern her ist, als hinter "richtigen" Straftätern.

alinho · 6. Januar 2008

AW: 12.000 Personen unter Kinder o-Verdacht

erhm ... Kinderschänder sind "richtige Verbrecher" ... so viel dazu.

Aber mich schockiert mehr die Strafe des Politikers! Ich meine 8000€ und Amtsrücktritt sind doch ein Witz!

0R1G1N · 6. Januar 2008

AW: 12.000 Personen unter Kinder o-Verdacht

so sieht es leider aus wenn man macht hat(te) ... da kann man fast alles gerade biegen..

Aerion · 6. Januar 2008

AW: Riesiger Kinder o-Skandal schockiert Deutschland

Solche Leute sollte man die härteste Strafe geben die es in den USA gibt !

man liest eigentlich größtenteils nur Provider,Strato,Berlin... -.-

was ist mit den die sich sowas über Bearshare,eMule,Shareaza und Co. downloaden ?!

IwanHoe · 7. Januar 2008

AW: "Riesiger" Kinder o-Skandal schockiert Deutschland

Fahnder decken größten deutschen ***********- Skandal auf - RR:Board

hatte schon mal nen thread zu aufgemacht ...

..naja finds echt krass dass das ganze ein flop gewesen sein soll ! die machen ihre arbeit wohl echt nich sauber

Cursed Vision · 7. Januar 2008

AW: "Riesiger" Kinder o-Skandal schockiert Deutschland

Ich finds das die erst so ein Wind machen das sie einen Meilenstein in der Verbrechensbekämpfung gesetzte haben und dann kommt sowas dabei heraus...

Ich hätte das ganz projekt mit noch mehr Dateien gemacht und dann, wenn man wirklich was gegen 12.000 Leute in der Hand hat den Mund aufgerissen. Peinlich, Peinlich...

Vor allem sind die kranken schweine jetzt gewarnt.

mfg Cursed

N30N · 7. Januar 2008

AW: "Riesiger" Kinder o-Skandal schockiert Deutschland

Zitat von BamSteve: ↑

Hinweis eines Internet-Unternehmens

Ausgelöst worden war die Operation durch die Hinweise eines Internetanbieters in Berlin. Die Firma hatte auf ihren Servern einen ungewöhnlichen Datenverkehr registriert. Bei der Analyse der Daten habe sich herausgestellt, dass es sich um Zugriffe auf ein kinder ografisches Portal handelte. Daraufhin schaltete das Unternehmen die Polizei ein.

Der Chef der Zentralstelle für Ermittlungen gegen Kinder ografie wies darauf hin, dass sich Internetnutzer bei Kinder ografie sehr schnell strafbar machten. "Schon wenn zielgerichtet mit bestimmten Begriffen nach Kinder ografie gesucht wird, macht man sich strafbar", so Vogt. Internetnutzer, die Mails mit kinder ografischem Inhalt erhielten, sollten sich bei der Polizei melden und die Mail den Behörden weiterleiten.

Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/kinder ografie2.html

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Und was heisst das für uns?

Ich mein, tolle Sache, wenn damit Kinder ografie gestoppt werden kann. Aber wenn sie damit Kinder ografie gezielt ausmachen können, dann können sie das wohl genausogut mit Warez etc. Denkt mal drüber nach...

Cursed Vision · 7. Januar 2008

AW: "Riesiger" Kinder o-Skandal schockiert Deutschland

Sie könnten so viel machen. Aber was machen sie? Eine 6 Monate Vorratsdatenspeicherung was basierend auf den Zahlen des Bundeskriminalamts die Aufklärungsquote im besten Fall um 0,006 Prozentpunkte erhöhen würde.

Da fragt man sich doch echt warum sie es denoch machen, so ganz ohne Hintergedanke alá Stasi ...

mfg Cursed

C0untD0ku · 7. Januar 2008

AW: "Riesiger" Kinder o-Skandal schockiert Deutschland

Hey,

Also laut meinen Quellen war diese Firma "Webhodi.de" kurz darauf wurde der Herr Gassner von unbekannten Leuten irgendwie krankenhausreif geprügelt worden. Ich kann das nicht bestätigen ist aber aus der ersten Hand bei webhostlist.de im Forum zu lesen.

Es soll aber auch heißen das die Firma doch nichts mit Operation Himmel zu tun hat.

Decryptor · 7. Januar 2008

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würde passen. wer kann es ihnen verübeln...

C0untD0ku · 7. Januar 2008

AW: "Riesiger" Kinder o-Skandal schockiert Deutschland

Hängt damit zusammen das ich mit Marco ziemlich guten Kontakt hatte.
Seit "Operation Himmel" war er komplett offline. Anscheinend wollten ein paar Leute sich an ihm rächen. Ich hoffe nur das er nicht so schwer verletzt ist wie im Moment vermutet wird.
Deswegen wird auch in den verschiedenen Nachrichten-Quelle erwähnt das "Operation Himmel" ein reinfall war ( sehr wahrscheinlich wegen diesen zwischenfällen ).

alinho · 7. Januar 2008

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Wer ist marco, was hat webhodi mit der sache zu tun und wer hat wen verprügelt und wer ist im recht? (natürlich nur vermutet?)

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