Rückblick - Die Grausamkeiten von Vietnam und Folgen illegaler Waffen

APEX · 28. Juli 2012

Hallo,

Ich hielt es für wichtig, mal etwas dazu zu posten, das dieses Ereignis nicht aus dem Gedächtnis verschwinden sollte.

Bald 40 Jahre ist es her, und einige können sich evtl. gut erinnern, wie es zum Kriegseinsatz der USA in Vietnam kam.

Die False Flag Operation im Golf von Tonkin, die Jahrzehnte später sogar vom damaligen Verteidigungsminister Robert McNamara als solche bestätigt wurde, lieferte dem amtierenden amerikanischen Präsidenten, Lyndon B. Johnson, den Vorwand, in Vietnam militärisch intervenieren zu können.

Ein Krieg, der vor allem von den USA mit äusserster Brutalität geführt wurde.
Der Einsatz der berüchtigten B 52-Bomber über Nord- und Südvietnam, die im Dauerbombardement mehr als dreimal so viel Bombenlast über dem kleinen Land abwarfen wie im gesamten Zweiten Weltkrieg, waren der Schrecken für die Menschen, die diesen Bombardements grösstenteils schutzlos ausgeliefert waren.

Unvergessen ist auch der Einsatz der Todesschwadronen, organisiert von William E. Colby, US-Botschafter in Saigon, die vor allem Intellektuelle massakrierten, weil sie unter ihnen kommunistische Kollaborateure vermuteten.

Doch was das Desaster von Vietnam am meisten geprägt hat, war der hemmungslose Einsatz von illegalen Waffen seitens der USA wie Napalm (weisser Phosphor) und Agent Orange. Dieses Entlaubungsgift, nichts anderes als das für Mensch und Natur hochgiftige Dioxin, das von den USA hektoliterweise, man geht von 80 Millionen Litern aus, versprüht wurde, ist eine verbotene Massenvernichtungswaffe, die 40 Jahre nach dem Ende des Krieges immer noch verheerende Auswirkungen hat

Wegen der von Agent Orange verursachten Schädigungen im endokrinen System, im Immunsystem und im Erbgut können die Opfer an mehreren Krankheiten leiden, aber die amerikanische Regierung anerkennt derzeit nur eine gewisse Anzahl davon. Hier die Liste:
o AL-Amyloidose
Chronische lymphatische Leukämie vom
B-Zell-Typ
o Chlorakne (oder ähnliche akneartige
Erkrankungen)
o Diabetes mellitus Typ 2
o Hodgkinsche Krankheit
o Ischämische Herzerkrankungen
o multiples Myelom
o Non-Hodgkin-Lymphom
o Parkinson-Krankheit
o periphere Neuropathie
o späte kutane Porphyrie
o Prostatakrebs
o Tumore der Atemwege
(inkl. Lungenkrebs)
o Weichteilsarkome
(andere als das Osteosarkom)
Die Kinder mit angeborenen Missbildungen: Die Regierung der Vereinigten Staaten nimmt an, dass bei Kindern von Vietnam- und Korea-Veteranen und von anderen ehemaligen Soldaten gewisse angeborene Anomalien auftreten.
Die Opfer von Agent Orange brauchen in der Tat alles: Mental brauchen sie Ermutigung und Mitgefühl anderer Menschen. Materiell brauchen sie Geld, um ihren täglichen Bedarf an Medikamenten und Nahrungsmitteln zu decken, sie brauchen Häuser und Hilfsmittel, die ihnen die Fortbewegung erleichtern, wie zum Beispiel Rollstühle, Wiedereingliederungsmassnahmen, unter anderem Stipendien für die Schul- und Berufsausbildung der Kinder.

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Die Grausamkeiten des Krieges sind der Grund fr mein Engagement

Wirkung und Folgen von Agent Orange in Vietnam - August 2007 - www.initiative.cc

Die Soldaten hatten keinen Mut ins Dorf reinzugehen, um einen einzelnen Scharfschützen auszuschalten.

Napalmabwurf auf ein Dorf am 8. Juni 1972 in Trang Bang:

Bild

{img-src: http://4.bp.blogspot.com/_MAIDScDNy6I/TTrUOw_ER0I/AAAAAAAAGdg/h14y1gK7Mjs/s400/VietnamNapalm.jpg}

statt das winzige Dorf mit Soldaten zu betreten, wurde mit einer Welle von Granatschüssen eine Allee bis in die mitte des Dorfes gesprengt.
Danach wurden aus der Luft mehrere Tonnen an Bomben und Napalm abgeworfen, mit dem das Dorf von der Landkarte getilgt wurde.

Genau diese taktiken werden auch im Irak und Afghanistan angewendet und bewirkt eine grausame Zerstörung, die viele tote Zivilisten werden dann als "Kollateralschäden" abgetan.

Das perverse dabei ist, das diesen Leuten in Uniform für diesen Völkermord an Unschuldigen in den USA Denkmäler gebaut wurden und sie als tapfere Helden mit viel Lametta an ihren Uniformen behängt wurden.

Das Massaker von My Lai

Die US-Militärführung hatte eine neue Taktik entwickelt: "search and destroy." Die kleinen und größeren Gruppen von Kämpfern der Befreiungsfront sollten aufgespürt und auseinander getrieben werden. Auseinander treiben hieß allerdings nichts anderes als töten. Um den Erfolg der neuen Strategie unter Beweis zu stellen wurden am Abend jedes Tages die getöteten Gegner gezählt und an das Pentagon gemeldet. Der sogenannte body count war der Leistungsnachweis der Soldaten für ihre Vorgesetzten und ihre politischen Auftraggeber im Pentagon, dass sie ihr Handwerk korrekt ausgeführt hatten. Nur, Gegner waren in dieser Phase des Krieges alle, die vietnamesisch aussahen und nicht zur südvietnamesischen Armee oder Polizei gehörten. Eine Unterscheidung von Kämpfern und Zivilisten wurde nicht gemacht - Vietnamesen waren Viet Cong, wie die Angehörigen der Nationalen Befreiungsfront herabsetzend bezeichnet wurden, und damit Feinde. Tausende Menschen in den Dörfern und kleinen Städten, egal ob jung oder alt, Mann oder Frau, verloren in search und destroy Aktionen ihr Leben.

Zu einem der schrecklichsten Massaker im Kontext dieser search and destroy -Aktionen kam es am 16.März 1968 in dem mittelvietnamesischen Dorf My Lai in der Provinz Quang Ngai. 504 unschuldige und unbewaffnete Zivilisten wurden von Soldaten der 11. Infanteriebrigade der US-Armee niedergemetzelt. Der Kompaniekommandeur Ernest L. Medina erteilte in der Nacht vor dem Massaker den Befehl, das Dorf zu umzingeln und auszulöschen. Angeblich sei dort ein Selbstverteidigungsbataillon des Vietcong in Stellung gegangen. 250 - 280 Soldaten wurden am Morgen des 16.März gegen 7:30 am Rande des Dorfes von Hubschraubern abgesetzt. Sie begannen auf das Dorf zu schießen. Obwohl kein Gegenfeuer festzustellen war, gingen sie in breiter Front auf das Dorf zu und erschossen alle Menschen, die ihren Weg kreuzte. Frauen und Kinder, die fliehen wollten, wurden ebenso erschossen wie alte Männer, die der Feldarbeit nachgingen. Die Soldaten warfen Handgranaten in die Häuser. Ein alter Mann wurde in den Brunnen geworfen und mit einer Handgranate getötet. Zwei junge Frauen wurden zuerst vergewaltigt und dann aus nächster Nähe erschossen. Zeugen berichteten, dass sich etwa 150 Personen, zumeist Frauen und Kinder, in einem Graben versteckt hatten. Als sie furchtsam aus ihrem Versteck schauten wurden, sie von Zugführer Leutnant William Kelly einfach niedergemäht. Zusätzlich forderte er seine Soldaten auf, es ebenso zu machen.

Zeuge des Massakers und Dokumentarist wurden der amerikanische Reporter Five Jay Robert und der Fotojournalist Ronald Haeberle. Sie waren ausdrücklich zu der Aktion eingeladen worden, ohne allerdings zu wissen was da passieren würde.

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Das Massaker von My Lai - Vietnam kompakt

Nach dieser langen Zeit, gab es keine richtige Verhandlung, keine Anklage wegen Massen/Völkermord, nicht mal eine kleine Entschuldigung.

Vom 15.-16. Mai 2009 fand in Paris ein internationales Volkstribunal des Gewissens statt mit dem Ziel, die vietnamesischen Opfer von Agent Orange zu unterstützen. Organisiert wurde das Tribunal von den International Association of Democratic Lawyers (IADL) in Zusammenarbeit mit verschiedenen NGOs, unter anderem auch der Vietnamese Association for the victims of Agent Orange (VAVA).
Das Tribunal sprach sowohl die USA als auch die chemische Industrie schuldig für die Herstellung und den Einsatz von Agent Orange. Es verlangte aus diesem Grund von den Verursachern eine vollständige Kompensation für die Opfer und ihre Familien sowie eine Wiederherstellung der Umwelt und eine Dekontamination von verseuchtem Wasser und vergiftetem Boden.

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IADL | International Association of Democratic Lawyers

Es kann nicht wahr sein, das die Verantwortlichen dafür nie richtig zur Rechenschaft gezogen wurden.
Man findet die ganze Geschichte sogar noch in Ordnung.

Wie ich bereits erwähnte, wird mit den selben Taktiken wird auch in anderen Ländern vorgegangen.
Schaut euch die ganzen Psyochophaten doch mal an, habe schon etliche Videos gepostet, wie das mit den Apache Hubschrauber (LiveLeak.com - Bye Bye Ms. American Pie - 101st Airborne, AH64, deal with enemy in Afghanistan) und das Töten unschuldiger Zivilisten und Kindern.
Aber das ist ja das Standardprogramm der Amerikaner.

meiner Meinung nach sind die amerikanischen Soldaten elende Feiglinge, können nicht kämpfen, ziehen sich beim kleinsten Widerstand zurück und rufen nach Luftunterstützung, damit diese mit Bombenteppichen, Artillerie und A-10 Warthogs alles plattmachen.

Immer diese ganzen Hollywoodfilme, in denen suggeriert wird das sich die Amerikanischen Soldaten bis zum letzten bisschen fair durchkämpfen ist sowas von lächerlich und sarkastisch, es ist nicht auszuhalten.

Dieses ganze rumgemache in den Medien der Amerikanischen Regierung, das ganze Imperialistische Gehabe, überall die Weltpolizei zu spielen,hält man kaum noch aus.

Gibt es eigentlich noch eine Schandtat die die "Vietnamesichen Erlöser","Afghanistan Befreier" und "Helden" noch nicht getan haben?

Hauptsache die Politischen Führer des Befreier Staates reden dann später irgendetwas über Menschenrechte und Unterdrückung über die Einheimischen extremisten. Wie gerecht doch alles war usw. und so fort.

Doch wer macht sich denn noch was vor, es ging noch nie um Menschenrechte.

Geostrategie, Machtdemonstration und Ressourcen, darum geht es.

Alle die dieses Regime Unterstützen, gehören für immer weggesperrt.
Irgendwann wird der Tag kommen, an dem für all diese Grausamen Verbrechen bezahlt wird.

Was anscheinend mittlerweile schon fast in vergessenheit geraten zu sein scheint ist, dass der ganze vietnamkrieg, Afghanistan, Irak etc. auf Lügen basiert...
Normale Menschen (besonders im geistigen Bereich)werden bald erkennen das der einzige Ausweg aus dem ganzen Dilemma darin besteht, sich vor den Eliten und ihren Politikermarionetten und den Handlangern in Banken und Ämtern zu rette,sich mit allen Mitteln, koste es, was es wolle zu verteidigen.

Weil es wird bald ums nackte Überleben gehen.
Das bestehende System und das, was die Eliten durchdrücken wollen, wird uns, den allgemeinen Menschen, fertigmachen, bzw. nochmehr zum Sklaven machen.

Was in den letzten jahrzehnten für Verbrechen begangen wurden, ist nicht zu Entschuldigen.

Ich finde es von Bedeutung,noch einmal auf all diese Ereignisse zu deuten.
Denn soviel hat sich zu heute nicht geändert.

Hochachtungsvoll und in Gedenken an die Opfer der sinnlosen Kriege....

Gruss

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Affje800 · 28. Juli 2012

AW: Rückblick - Die Grausamkeiten von Vietnam und Folgen illegaler Waffen

Es gab hier im UG mal eine Doku darüber. Es ging über den Einsatz von diversen "Kampfstoffen" der USA gegen das vietnamesische Volk, im Speziellen ging es um "Agent Orange" und die jahrzehntelangen Folgen.

Schlimm waren nicht nur die körperlichen Folgen der Betroffenen, sondern auch wie das alles heruntergespielt wird.

bushido · 28. Juli 2012

AW: Rückblick - Die Grausamkeiten von Vietnam und Folgen illegaler Waffen

Agent Orange / Napalm damals Depleted Uranium heute.

Man kann da durchaus Vergleiche ziehen. Alles Kriegsverbrechen, die bis heute ungesühnt sind.

Hier die Dokumentation Deadly Dust, die dazu geführt hat, dass Frieder Wagner beim WDR gekündigt wurde.

naitsgang · 4. August 2012

AW: Rückblick - Die Grausamkeiten von Vietnam und Folgen illegaler Waffen

//KEINE FULLQUOTES!

Diesmal Absichtlich bedankt Es gibt leider zu wenige die sich damit beschäftigen Beziehungsweise allgemein solche wichtigen Themen ernst nehmen. Ich hab mich schon über Agent Orange informiert. Meines Erachtens nach ist das nicht nur ein Verbrechen am vietnamnesischen Volk, sondern an den Bodentruppen der USA gleichermaßen. Die Spätfolgen sind verheerend und schließen Fehlbildung bei Neugeborenen nicht aus. Die als Entlaubungsmittel benutzte Chemikalie hätte womöglich durch eine ungiftigere ersetzt werden können. Und wenn die USA argumentieren, dass man damals nicht um die giftige Wirkung gewusst habe, dann kann man das nur müde belächeln. Das einzige was damit erreicht werden sollte diese Chemikalie zu verwenden war, dass man den Vietnamnesen nachhaltig vergiftet. Dass darunter die Kinder der Betroffenen und auch US-Bürger (Stichwort Vietnamveteran) darunter leiden werden war in diesem Moment wohl egal!

Jeffo · 4. August 2012

AW: Rückblick - Die Grausamkeiten von Vietnam und Folgen illegaler Waffen

grauenhafte Bilder,
bin wirklich nicht zimperlich- aber die Bilder von den verbrannten Kindern sind echt heftig und abartig.

APEX · 22. August 2012

AW: Rückblick - Die Grausamkeiten von Vietnam und Folgen illegaler Waffen

Habe heute Auf ASR einen passenden Artikel gefunden, der mal wieder deutlich die vorgehensweise der Amerikaner zeigt.

Obama hat die syrische Regierung gewarnt, jede Bewegung oder der Einsatz von biologischen und chemischen Waffen würde die Überschreitung einer "roten Linie" bedeuten und eine US-Intervention auslösen. Obama sagte, Bashar al-Assad würde "enorme Konsequenzen" erleben, wenn er diese Waffen gegen die "Aufständischen" einsetzt.

"Wir können keine Situation dulden, wo chemische oder biologische Waffen in die Hände der falschen Leute geraten," sagte er. "Wir habe es dem Assad-Regime klar gemacht, aber auch den anderen Spielern vor Ort, eine rote Linie für uns wäre, wenn wir eine ganze Reihe an chemischen Waffen in Bewegung sehen oder angewendet werden."

Vergangenen Monat soll die syrische Regierung angeblich damit gedroht haben, ihre Bestände an chemischen Waffen einzusetzen, wenn fremde Truppen ins Land einmarschieren. Es wurde aber betont, diese würden nicht im internen Konflikt zum Einsatz kommen.

Das ausgerechnet der Massenmörder mit Friedensnobelpreis einem souveränen Staat mit einem Angriff droht und Bedingungen diktiert, ist wieder typisch für die Arroganz und Aggression Washingtons. Wie wenn die Vereinigten Staaten keine biologischen und chemischen Waffen bei den vielen Kriegen die sie führen eingesetzt haben. Ausserdem, was soll das für ein absurder Kriegsgrund sein, wenn nur die "Bewegung" der Waffen schon ausreicht, um zuzuschlagen?

Der Einsatz von biologischen und chemischen Waffen durch die USA geht zurück bis auf den Vietnamkrieg, wo Agent Orange flächendeckend über das ganze Land versprüht wurde, ein chemisches Mittel zur Entlaubung von Wäldern und zum Zerstören von Nutzpflanzen. Die Amerikaner wollten Vietnam in eine Wüste verwandeln und die Menschen an Hunger sterben lassen.

Agent Orange Sprühflugzeuge über Vietnam:

{img-src: //3.bp.blogspot.com/-Or68MqCiJEA/UDOERjffShI/AAAAAAAAMUU/ND-V_q7Dqfk/s1600/AgentOrangeVietnam.jpg}

Seit dem erkranken an der hochtoxischen Chemikalie in Folge mehrere Hunderttausend Bewohner der betroffenen Gebiete und bis zu zweihunderttausend US-Soldaten. Das Pentagon hatte keine Skrupel die eigenen Truppen zu vergiften und weigert sich standfest die Symptome als kriegsbedingte Krankheit anzuerkennen und die Veteranen medizinisch zu behandeln.

Das Pflanzengift beinhaltet Dioxine, welche fruchtschädigend sind, zudem sind sie sehr persistent. Die anhaltende Belastung der vietnamesischen Bevölkerung mit Dioxin wird in Zusammenhang mit dem – bis in die Gegenwart – erhöhten Auftreten von schweren Fehlbildungen bei Kindern, Krebserkrankungen, Immunschwächen und einer grösseren Zahl weiterer Erkrankungen gebracht.

Dann haben wir den Giftgaseinsatz von Saddam Hussein im Krieg gegen den Iran und gegen die eigene Bevölkerung der Kurden. Damals war Saddam der Freund und Vollstrecker Washingtons und führte in ihrem Namen einen achtjährigen Krieg gegen den Nachbarn. Die chemischen Waffen haben ihm die Amerikaner frei Haus geliefert.

Und was ist mit 9/11? Nach den Anschlägen wurden Briefe an diverse Journalisten und Senatoren verschickt, welche tödliche Milzbrandsporen beinhalteten, einer der übelsten biologischen Waffen überhaupt. Fünf Menschen starben dabei. Die langjährige Untersuchung des FBI ergab, das Anthrax wie es auch genannt wird, stammte aus dem Biowaffenlabor der US-Armee in Fort Detrick Maryland, dem Zentrum der biologischen und chemischen Kriegsführung.

{img-src: //3.bp.blogspot.com/-wzR1SNSg-80/UDOFhim_DtI/AAAAAAAAMUg/aXq3S0LNukc/s1600/FortDetrick.jpg}

Das heisst, den Anthrax-Anschlag haben sie selber gemacht, denn nur die eigenen Militärs hatten Zugang zu den Beständen und haben diese tödliche biologische Waffe unter der amerikanischen Bevölkerung verteilt. Es war der weitere Versuch einen Terrorangriff Osama Bin Laden in die Schuhe zu schieben, genau wie der Angriff vom 11. September selber.

Der Einsatz von Uranmunition durch die Amerikaner und NATO im Balkankrieg, sowie in den Kriegen gegen Afghanistan, Irak und Libyen kommt noch dazu. Ist die Verseuchung ganzer Landstriche mit radioaktiven Staub keine chemische oder biologische Waffe? Schliesslich erkranken Hunderttausende Zivilisten an Krebs und es kommen missgebildete Babys zu Welt. Was in diesen Ländern passiert ist ein langsamer Völkermord.

Opfer des tödlichen Staub der Uranmunition:

{img-src: //4.bp.blogspot.com/-_b_JzD_ogoc/UDOGcQNF4tI/AAAAAAAAMUs/-fLKdA3hktY/s1600/UranmunitionOpfer.jpg}

Nach dieser ganzen Aufzählung des Einsatzes von chemischen und biologischen Waffen im Ausland wie im Inland, klingt die Drohung von Obama wieder einmal wie Hohn und ist die pure Heuchelei. Die verbrecherische US-Regierung ist doch die, welche sie bisher angewendet haben, sogar gegen die eigenen Staatsbürger.

Ausserdem, die Behauptung, beim Konflikt in Syrien handelt es sich um einen Bürgerkrieg oder um einen Aufstand der Bevölkerung, ist auch voll gelogen. Es ist ein von den NATO-Staaten organisierter Umsturz, durch die Verwendung von angeheuerten ausländischen Söldnern, hauptsächlich radikale Islamisten, die als Al-CIAda fungieren. Viele kommen aus Libyen, wo sie vorher zum Sturz von Gaddafi verwendet wurden.

Was die Drohung von Obama an die Adresse der syrischen Regierung bedeuten kann und damit angekündigt wird, dass sie wieder eine False-Flag-Operation durchführen, in dem sie selber oder ihre Schergen Giftgas einsetzen und mit Hilfe von gefälschten TV-Bildern der Medien über Opfer, dann Assad die Tat in die Schuhe schieben. Damit hat das Pentagon den Grund auch Syrien platt zu machen. So muss man die Aussage verstehen.

Um den Söldnern eine Chance zu geben lebend aus Syrien zu entkommen, haben Helikopter der syrischen Armee Flugblätter über Aleppo abgeworfen, mit denen die ausländischen Kämpfer aufgefordert werden sich zu ergeben und sie sollen sich nicht unter den Zivilisten verstecken. Die Terrorgruppen bestehen aus Türken, Tschetschenen, Afghanen, Sudanensen, Saudis und Libyer. Es wird ihnen die Ausreise in ihre Herkunftsländer garantiert.

Als Beweis, viele türkische Kämpfer sind in Syrien, hier der Name eines getöteten Söldners laut Ausweis der bei ihm in Aleppo gefunden wurde: Remziye Idris Metin Ekince, geboren in Bingöl Ostanatolien am 1. Juli 1974. Für was hat er sein Leben in Syrien geopfert? Als nützlicher für die anglo-amerikanische-zionistische Verbrecherbande und für die saudischen und katarischen Despoten. Wie verblödet und verblendet muss man sein um das zu tun.

Da die ausländischen Terroristen von der syrischen Armee zurück- geschlagen werden und der "Regimewechsel" ins Stocken geraten ist, muss sich Washington eine neue fiese Taktik ausdenken und durchführen. Obama macht einen auf Bush von wegen Chemiewaffen. Die Wahrheit ist, die einzigen die in den letzten 80 Jahren chemische, biologische und auch atomare Waffen eingesetzt haben, sind die Vereinigten Staaten. Obama spricht von sich selber.

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Alles Schall und Rauch: Mit Chemiewaffen meint Obama sich selber

Das hier ist das beste Beispiel, für das heuchlerische Vorgehen der Amerikanischen Regierung.

Was meint Ihr was losgewesen wäre, wenn Syrien den Amerikanern während des Vietnamkrieges mit einer Militärschlag gedroht hätte, würden diese Chemische Waffen einsetzen.

Jedem müsste mittlerweile klar sein, wem dieser Krieg diehnt und mit welchen Mitteln dieser durchgesetzt wird.

Terrorbeat · 23. August 2012

AW: Rückblick - Die Grausamkeiten von Vietnam und Folgen illegaler Waffen

Es waren ja nicht alle Kriege der USA sinnlos. Auch der Irak- und Afghanistan-Krieg die zum umsturz von brutalen Diktaturen führten finde ich begründet egal ob nun Irak Chemiewaffen hatte oder nicht.

Beim Vietnamkrieg kann man sich einig sein das dieser aus reiner Langeweile der USA geführt wurde. Unglaublich ist auch die Brutalität mit der vorgegangen wurde bei einem so zweifelhafter Krieg. In welch krass schizophrenen zustand sich dieses demokratische Land befunden haben muss um das nicht zu verstehen.

Ich finde bis heute ist dieser Krieg nicht richtig verarbeitet. Der Krieg wird fast immer aus sicht der USA oder eines Soldaten der USA gezeigt. Dabei war der Kriegverlauf für den Vietcong doch wesentlich härter und aussichtsloser was ja grundsätzlich auf die Spannungskurve beispielsweise eines Films einfluss nimmt. Ich hab bis heute noch kein in Deutschland erhältliches Buch gefunden was das erlebte eines Soldaten des Vietcong oder Nord-Vietnamesen thematisiert, was ich sehr schade finde immerhin habe die Sandalenkrieger unglaubliche Leistung im Vietnamkrieg bewiesen, wen ich das mal so sagen darf. Also wen jemand was kennt teilt es mir bitte mit.

EDIT//
hilfe ich kann nichts gegen die verlinkung beim Wort "vietcong" machen

bushido · 23. August 2012

AW: Rückblick - Die Grausamkeiten von Vietnam und Folgen illegaler Waffen

Der Afghanistan Krieg hat überhaupt nichts gebracht! Heute diskutieren die USA mit den Taliban über einen"geordneten" Übergang, weil sie gemerkt haben, daß ohne diese mit einzubeziehen kein Frieden möglich ist.

Secret peace talks between US and Taliban collapse over leaks - Telegraph

http://www.reuters.com/article/2011/12/19/us-usa-afghanistan-idUSTRE7BI03I20111219

Der Irakkrieg wurde nicht begonnen, weil es den USA oder GB um Frieden und Freiheit für das irakische Volk ging. Heute zeigen sich die irreparablen Schäden von Depleted Uranium wohin man auch kommt, und das Land befindet sich immer noch in einem Bürgerkrieg.

Von den vielen hunderttausend Toten aus beiden Kriegen haben wir da noch gar nicht gesprochen, und da solltest du dir schon die Frage stellen, ob das den Preis wert war/ist. Wer entscheidet darüber welches Kind für den Tod eines Diktators sterben muss?

Es gab da schon mal eine Außenministerin die gesagt hat, daß 500.000 tote Kinder den Sturz eines Diktators wert sind. Wie krank und ideologisch verblendet muss eine Person sein, um so einen Kommentar abzugeben.

Alle Kriege sind zweifehaft und unnötig Terrorbeat. Krieg hat noch nie ein Problem gelöst. Krieg schafft Probleme.

Ein anderes Vietnam. Bilder des Krieges von der anderen Seite: Amazon.de: Tim Page: Bcher

Ich verstehe nicht was du meinst?

APEX · 6. September 2012

Wie Kriegsgründe manipuliert werden

Möchte jetzt kein extra Thema aufmachen, daher poste ich es mal hier.

Erschreckende Wahrheiten
Wie Kriegsgründe manipuliert werden

Im März 2003 greifen amerikanische Raketen und Bomber den Irak an. Weil Saddam Hussein die Welt mit Massenvernichtungswaffen bedrohe, sei dieser Präventivkrieg notwendig - so die amerikanische Regierung. Vier Monate später ist alles vorbei. Der Krieg und das Chaos danach kosten zehntausende Irakis und über eintausend amerikanische Soldaten das Leben. Auf ihrem Vormarsch durch den Irak finden amerikanische Truppen keine Spur von biologischen Kampf- und Atomwaffen.
2004 räumt die amerikanische Regierung endlich ein: "Was ich gesagt hab, beruhte auf den besten Informationen, die der CIA mir gegeben hat; wir haben uns das und die Quellen dafür genau angesehen; auch für die angeblichen mobilen Biowaffenlabore; es stellte sich heraus, dass es nicht mehrere Quellen dafür gegeben habe und es nicht richtig gewesen sei. Ich bin sehr enttäuscht", so der damalige Außenminister Colin Powell.

Die amerikanischen Geheimdienste wussten die ganze Zeit, dass der Irak keine Bedrohung ist. Die Papiere, die belegen sollen, dass Saddam Hussein an einer Atombombe baut, sind gefälscht. Zusammen mit der CIA hat die amerikanische Regierung die ganze Welt belogen und getäuscht.

Regierung ließ "Rainbow Warrior" versenken
Am 10. Juli 1985 befindet sich die Umweltschutzorganisation Greenpeace mit ihrem Boot "Rainbow Warrior" auf Zwischenstation in Neuseeland. Ziel ihrer Reise ist das Mururoa-Atoll im Südpazifik. Greenpeace will dort die Atomtests der Franzosen behindern. Kurz vor Mitternacht wird das Schiff plötzlich von zwei Explosionen erschüttert. Außer dem Fotografen Fernando Pareira gelingt es der Mannschaft, von Bord zu fliehen. Pareiras Leiche wird am nächsten Morgen geborgen. Alles deutet darauf hin, dass die "Rainbow Warrior" durch einen Sprengstoffanschlag versenkt wurde.

Zwei französische Geheimagenten werden von der neuseeländischen Polizei verhaftet, angeklagt und verurteilt. Die französische Regierung bestreitet jegliche Beteiligung. Als die Spekulationen der französischen Presse über eine Regierungsbeteiligung immer lauter werden, ordnet die französische Regierung eine Untersuchung an. Im September 1985, zwei Monate nach dem Anschlag, bestätigt sich der Verdacht: die französische Regierung ließ die "Rainbow Warrior" versenken. Die Verantwortlichen für diesen Terrorakt, der Verteidigungsminister und der Geheimdienstchef, müssen gehen - werden aber nie angeklagt.

Krumme Geschäfte mit Waffen
Im November 1986 kommt alles ans Licht: Eine Beiruter Zeitung berichtet über geheime Waffenverkäufe der USA an den Iran, gegen den Amerika ein Embargo verhängt hat. Mit den Waffen sollten amerikanische Geiseln im Libanon freigekauft werden. Genehmigt wird der Deal von Präsident Ronald Reagan persönlich. 1500 Raketen zur Panzer- und Luftabwehr werden für 30 Millionen Dollar an den Mullahstaat verkauft, der sich im Krieg mit Irak befindet. Aber auch nach einem Jahr kommen die Geiseln nicht frei. Ein Teil der Millionen wird von der CIA über dunkle Kanäle an die Contras weitergeleitet.

Die Contras sind die gefürchtete Nationalgarde Somozas. Der nicaraguanische Diktator Somoza wird von den linksgerichteten Sandinisten gestürzt; die USA sehen damit ihre strategischen Interessen in Lateinamerika gefährdet. Finanziert und bewaffnet von der CIA, formieren sich die Contras als Guerilla-Armee, die Nicaragua destabilisieren und terrorisieren soll. Als ein CIA-Flugzeug von nicaraguanischen Soldaten abgeschossen wird, fliegt auch diese Sache auf. Die USA werden vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag wegen militärischer Aktivitäten in und gegen Nicaragua schuldig gesprochen. Sie erkennen das Gerichtsurteil jedoch nicht an.

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Erschreckende Wahrheiten - Wie Kriegsgründe manipuliert werden

Würde mich ja über den Artikel freuen, wenn es nicht so tragisch und traurig ist, was dort passiert.

Wann werden die Leute endlich wach und sperren sich nichtmehr vor allem, was Ihr Weltbild gefährden könnte.

Gruss

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