Schweiz verbietet "Killerspiele"

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von Alex², 19. März 2010 .

  1. 20. März 2010
    AW: Schweiz verbietet "Killerspiele"

    Mit solchen Aussagen disqualifizierst du dich selber von jeder ernsthaften Diskussion.
     
  2. 20. März 2010
    AW: Schweiz verbietet "Killerspiele"

    Die werden sich schon noch umgucken^^, wenn dann wieder was passiert und mans nicht mehr auf die Killerspiele wälzen kann
     
  3. 20. März 2010
    AW: Schweiz verbietet "Killerspiele"

    Ist ja nicht tragisch... dann werden halt keine Menschen ins Spiel reingebracht sonder irgentwelche menschenartige Kreaturen oder Roboter etc... und schon ist das Problem gelöst.
     
  4. 20. März 2010
    AW: Schweiz verbietet "Killerspiele"

    Bleibt doch mir überlassen was ich Spiele.
    Wenn das Setting mich eher anspricht und das Genre........natürlich kannst du auch Paintball 3D spielen allerdings wird es nicht an die Atmo von nem CoD rankommen. Oh ja ich töte Pixel, ich böser Mensch. Weder Schützenverein noch Killerspiele haben irgendwelchen Einfluss auf Amokläufer.
    Keine Ahnung was du hier erzählst aber ich glaube kaum ein Gamer sieht dieses "oh ja abschlachten wie spaß" in den spielen.

    PS:
    Du disqualifizierst dich selbst dadurch dass du anscheinend keine Ahnung von Vidyagamez hast
     
  5. 20. März 2010
    AW: Schweiz verbietet "Killerspiele"

    junge geh da bitte mal objektiv ran. dein vater ist kein irrer? oh, man kann da also nicht verallgemeinern? interessant...



    Aber Max Mustermann soll sein Hobby aufgeben, weil irgendwelche leute, die mit echten waffen zum spaß rumhantieren und absolut 0 nutzen davon haben die Schuld auf die CS Gamer schieben?
     
  6. 20. März 2010
    AW: Schweiz verbietet "Killerspiele"


    What the ??

    Ich war auch schon in nem Kleinkaliber- und in einem Luftgewehrverein und kenne auch Leute die Sturmgewehrschiessen. Das sind alles tolle Leute die im echten Leben total friedlich sind, Freundinnen haben und überhaupt nicht gestört sind. Da zähl ich mich auch dazu.
    Ich war in meinem Leben noch nicht mal in ne Schlägerei verwickelt, und versuche immer Konflikten aus dem Weg zu gehen so gut es geht.
    Sowas lächerliches hab ich noch nie gehört.
    Beim schiessen geht es auch um Skill und Körperbeherrschung, ausserdem schiesst man nicht auf Menschenfiguren sondern auf Zielscheiben. Der Wettbewerb steht im Vordergrund und sicher nicht das angedeutete töten von Menschen.
    Ich hab übrigens keine Waffe zuhause, nicht mal ein Schlagring oder so.
    Und das Argument: "Man lernt wie eine Waffe bedienen" ist relativ lächerlich, da ich beim ersten mal schiessen, ohne je eine andere Waffe in der Hand gehabt zu haben, nur 8er und 9er auf der Scheibe geschossen habe. (Die Waffe aufgestützt gehabt)
    Sicherung raus, Munition rein, laden, zielen, drücken. Jetzt hab ich grade tausende Amokläufer unterstützt, jetzt wissen alle wies geht.
    Und in Filmen / Im Internet wird das ja nie erklärt. Erster Link bei Google: How to shoot a gun How to Shoot a Handgun: 19 Steps (with Pictures) - wikiHow

    Ich hoffe schwer dass dieser Beitrag ironisch gemeint war.

    B2T

    Das Gesetz ist noch nicht geschrieben! Es wird hoffentlich ein Referendum geben (ja, hier ist so was möglich) und dann gibt es Abstimmungen. Leider sind viele ältere Menschen, die von der Materie keine Ahnung haben wohl auf der Seite der "Verbieter".

    Das Gesetz ist sowieso verfassungswidrig siehe: "Eine Zensur findet nicht statt".

    Falls das Gesetz angenommen wird, starte ich eine "Killermedien-Initiative", wo alle Medien verboten werden wo Tod vorkommt. Filme, Bücher, Nachrichten, Hörspiele, Musik. Schliesslich gibt es im echten Leben gar keine Gewalt.

    Um einen User im 4Players-Forum zu zitieren (hab leider den Namen vergessen): "Hätten wir Modern Warfare 2 schon 1900 verboten, hätten wir 2 Weltkriege verhindern können!"
     
  7. 20. März 2010
    AW: Schweiz verbietet "Killerspiele"

    Schade, dass sich die Assoziation "Killerspiele = Amoklauf" so gut hält. Haben die Schweizer etwa auch einen Christian Pfeiffer?
    Sowas können sie doch eh nur machen, weil die, denen sie jetzt ans Bein pissen, noch nicht wählen dürfen. Aber wie sieht es wohl in ein paar Jahren aus? Ich bin recht zuversichtlich, dass diese Debatte nur eine Modeerscheinung ist und mit dem Dahinscheiden momentaner Medienamputierter, aka Politiker, wieder in der Versenkung verschwindet.
    Ich spiele gerne so genannte Killerspiele und das lass ich mir nicht nehmen. Bin ich verrückt, weil ich in GTA San Andreas gerne Leute mit dem Dildo verprügelt habe? Vielleicht. Aber ein potenzieller Amokläufer? Mitnichten. Ein bisschen Blei in Nazis, Amis, Koreaner, Russen, Mutanten, Aliens, Schwarze und Weiße (sehr multikulturell) zu deponieren ist doch kein Problem - solange es nur virtuell bleibt. Außerdem haben solche Spiele eins gemeinsam: Sie sind fiktiv und für Erwachsene gemacht.
    Es liegt in der Obhut der Eltern, sich um einen ausgewogenen Medienkonsum ihrer Kinder zu kümmern. Wenn ich Kinder hätte, hätte ich jedenfalls keine Gewissenskonflikte, mein 15 jähriges Kind virtuell Menschen zersägen zu lassen. Solange psychisch alles intakt ist, sehe ich da keinen Grund für Bedenken. Wie schon gesagt, es ist und bleibt reine Fiktion.
    Und mal ganz ehrlich: Amokläufe sind Einzelfälle. Wie oft passiert denn einer? Einmal im Jahr? Und wie viele spielen Killerspiele? Diese Relationen reichen doch nicht mal aus, um irgendeinen statistisch signifikanten Zusammenhang herzustellen... Im Gegensatz zu Alkohol und Autounfälle.

    Um das Geschriebene nochmal zusammen zu fassen:
    -Stupider Medienhype
    -Killerspielespieler sind nicht gleich Amokläufer
    -Aktuelle Politiker und selbsternannte Experten haben keine Ahnung von der Materie
    -Eltern sind der Schlüssel zur Prävention von Amokläufen
    -Die Rarität der Zwischenfälle lassen die Maßnahmen eigentlich lächerlich erscheinen

    Zum Thema Killerspiele vs. Schützenvereine möchte ich auch gerne noch etwas sagen:
    Klar, beide sind nicht der Grund für Amokläufe, aber letzteres macht es doch einfacher. Also die Kombination psychisch labil & im Schützenverein ist meiner Meinung nach deutlich explosiver als psychisch labil & Killerspielespieler.

    mfg r90
     
  8. 20. März 2010
    AW: Schweiz verbietet "Killerspiele"

    @razor90
    Nein du bist nicht verrückt wenn du in GTA:SA Leute mit dem Dildo verprügelst. Ich hab bis jetzt noch keinen Menschen gefunden der das nicht witzig findet. Ausser vielleicht meine Eltern^^

    Was ich gerne noch hinzufügen würde, ist dass in der Schweiz laut meinem Gedächtnis noch kein einziger Amoklauf mit Killerspielen in Verbindung gebracht wurde.
    Somit ist das ganze nur übertriebener Jugendschutz.

    Übrigens unterstütze ich die eine Initiative, die ein einheitliches Altersrating für Spiele bestimmen soll und ein Verkaufsverbot an Jugendliche für Spiele ab 18 herrscht. Das wäre das selbe System wie in Deutschland. Ich unterstütze das, obwohl ich noch nicht 18 bin.
    Aber die zweite Initiative (Totalverbot) finde ich einfach nur lächerlich.
     
  9. 20. März 2010
    AW: Schweiz verbietet "Killerspiele"

    Das "virtuell" musst du schon ausgeklammert lassen und im folgenden Satz fehlt es dann plötzlich ganz. Respekt vor dem Leben und "Killerspiele" spielen, schließt sich absolut nicht aus.
    Ja was ist mit diesem 14-Jährigen? Führe es bitte weiter aus? Verfehlt seine Familie seine Probleme zu erkennen? Verfehlen die Lehrer zu erkennen, wie er ausgegrenzt und gemobbt wird? Gibt es keine Person, der er sich anvertrauen kann? Erst wenn die Person so alleingelassen wird, kommt es doch dazu, dass sie aus ihrer scheinbar aussichtslosen Situation entfliehen und dabei ihren Peinigern so viel Schaden wie möglich zufügen will. Wenn die Person dann Zugang zu Waffen und scharfer Munition hat, kann es zum Blutbad kommen und da liegt das Problem. Denn offensichtlich gehen die Besitzer von Waffen nicht ordnungsgemäß mit ihren Waffen um, sonst gäbe es solche Vorfälle nicht in der Form.

    Das "man lernt dabei eine Waffe zu bedienen" ist eins der Argumente gegen "Killerspiele".

    Du beschreibst wie es sein sollte, aber die Erfahrung zeigt, dass sich die Leute eben doch nicht an die Vorschriften halten. Da ist ganz klar menschliches Versagen im Spiel und da muss es strengere Gesetze geben. Wie kann es sein, dass eine Privatperson 15 Waffen und passende scharfe Munition zu Hause lagern darf.

    Amoklauf Winnenden: "Sein Vater war Sportschütze und besaß 15 Waffen." (Q)
    Amoklauf Erfurt: "Diese hätten [..] die Waffen unverzüglich von Steinhäuser einziehen müssen.[1]" (Q)

    Du hast dich offensichtlich kaum mit dem Thema befasst, denn du lässt einen Aspekt völlig außer Acht. Amokläufe gab es schon lange bevor es "Killerspiele" gab. Die Liste geht über 100 Jahre zurück.

    Zuletzt: Mit strengeren Waffengesetzen setzt man zwar auch nicht direkt bei der Ursache an, aber da es immer Personen gibt, die durch's Raster fallen und man eben nicht jeden potentiellen Amokläufer erkennen kann, muss man zumindest sicherstellen, dass er nicht so leicht an Waffen gelangen kann, die so viel Schaden anrichten können.
     
  10. 20. März 2010
    AW: Schweiz verbietet "Killerspiele"

    Ich habe schon oben erklärt, warum Videospiele das Potential haben die Psyche von Jugendlichen zu schädigen und warum Schützenvereine dieses nicht haben.

    Ich finde es merkwürdig wie hier immer realitiviert wird. Kein Mensch mit Fachwissen würde z.B. ernsthaft einen Film in dem man jemanden einen Mord verüben sieht, damit vergleichen selbst jemanden virtuell zu ermorden. Da gehen ganz unterschiedliche mentale Prozesse vonstatten.
    Das sieht er selbst vielleicht nicht so, er tut dies aber und es gehen dementsprechende mentale Prozesse vonstatten. Ob du die dessen bewusst bist oder nicht.

    Ich sehe auch schon an deiner Signatur, dass du mit solchen Spielen ziemlich viel Zeit verschwendest, ist klar, dass du dann sehr voreingenommen bist.
    Das ist ja das Problem, da ist eben nicht alles psychisch intakt, wenn das Kind solche Spiele spielt. Und das führt dann zu so einer Einstellung wie du sie hast. Ich hoffe für deine Kinder, dass sich das noch ändert, bis du Vater wirst.
    Da musste ich den Kopf schütteln. Inwiefern lässt sich virtuell Menschen töten mit Respekt vor dem Leben verbinden?
    Natürlich sind da andere Faktoren im Spiel. Das ist doch klar. Die gewaltverherrlichenden Spiele bieten ihm aber einen Rückzugsort, ein Gefühl der Macht. Und dann will er sich vielleicht eines Tages auch mal im echten Leben so mächtig fühlen.

    Aber nicht meines. Meines ist, dass gewaltverherrlichende Videospiele erwiesenermaßen die Psyche von Heranwachsenden schädigen können.

    Interessant ist, dass obwohl damals Waffen viel leichter zu beschaffen waren, es nur sehr wenige Amokläufe gab. Nun sind Waffen viel schwieriger zu beschaffen und doch sind in den Jahren, seitdem es "Killerspiele" gibt die Zahlen von Schulmassakern nahezu explodiert, wie du in der von dir genannten Quelle sehen wirst.
     
  11. 20. März 2010
    AW: Schweiz verbietet "Killerspiele"

    Achja, sehr voreingenommen.
    Nungut, da ich sehr viel Zeit mit so spielen verbringe und auch viele Leute kennen die selbiges tun kann ich wohl besser beurteilen ob so Spiele irgendwelches Potential mitbringen.
    Ob ich nun die linke Maustaste drücke oder n Film schau wo jemand abgemurkst wird ist doch wurscht. Beides ist nicht real. Selbst wenn man n Spiel wie State of Emergency nimmt wo es nur um töten geht....dann will der Spieler nicht töten sondern ne dicke Highscore hinlegen.
    Das einzige was so spiele zur Folge haben ist, dass man abstumpft. Aber das tut man auch im Internet und bei Filmen. Soviel Morde wie wir im TV sehn.....

    Weder Killerspielen noch nem Schützenverein ist n Zusammenhang zu nem Amoklauf zuzuordnen. Wenn an seiner Schule nur ******s rumlaufen und er einfach n krass gestörtes soziales Umfeld hat sowie noch andre Faktoren...dann läuft er halt Amok. Aber auf die Idee kommt er sicher nicht durch Modern Warfare 2, denn dann wäre er in nen russischen Flughafen gestürmt und hätte alles abgemurkst. Ich denke mal, dass er nichtmal durch Killerspiele auf die Idee kommt ne Waffe in die hand zu nehmen - dafür hat so ein Typ schon oft genug ganz normales Law & Order rumgeballer gesehn.

    TT:
    Leute die keine Ahnung haben und sich nicht ordentlich informieren entscheiden, congrats. Zensur ftw.
     
  12. 20. März 2010
    AW: Schweiz verbietet "Killerspiele"

    Ab wann ist "virtuell töten" und "Respekt vor dem Leben" nicht mehr vereinbar? Kann ich Respekt vor dem Leben haben, wenn ich Schach spiele? In sehr einfacher Form wird dort virtuelle Gewalt dargestellt. So pauschal kannst du das nicht abtun..

    Heranwachsende dürfen solche Spiele nicht erwerben und es obliegt den Eltern, dass ihre Kinder etwaiges Material nicht konsumieren.
    Außerdem hätte ich gerne eine Quelle, wenn du deine Meinung als "erwiesen" ansiehst.

    Wenn wir uns das mal anschauen und überlegen: Es gab Amokläufe schon vor den Videospielen. Daraus resultiert, dass Videospiele nicht der Grund für Amokläufe sein können. Mehr hat meine Quelle nicht zu sagen, denn die Liste der Amokläufe ist nicht vollständig.

    Wenn wir uns die umfassendere Liste ansehen, bemerken wir einen anstieg der Amokläufe, aber sicher keine explosionsartige Zunahme. Wenn wir den Anstieg erklären wollen müssen wir viele Faktoren mit einkalkulieren. Allein schon die Zunahme der Weltbevölkerung, die im Gegensatz zu den Amokläufen wirklich extrem gestiegen ist (Q). Hinzu kommt die Veränderung der Lebensart und -bedingungen usw. usw.
    Dass du dich allein nur auf "Killerspiele" so konzentrierst und solche offensichtlichen und nicht von der Hand zu weisenden Faktoren komplett weglässt zeigt schon, wie festgefahren du mit deiner Ansicht bist und dass du dich nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt hast.

    Hier ein schönes Interview mit dem Neurowissenschaftler Dr. Thorsten Fehr: ZDF Blogs – Übersicht der Blogs

    Wenn du dich weiterhin nur oberflächlich mit dem Thema beschäftigen willst, reichen die ersten 2-3 Minuten..

    (sau lol wie der typ immer zustimmt.. "mhmmm mhmmm" *augenzu*)
     
  13. 20. März 2010
    AW: Schweiz verbietet "Killerspiele"

    verboten wurde da noch garnix....es sollen jetz gerade mal gesetzestexte entworfen werden...somit hat das vorhaben grade mal ne weitere hürde genommen....aber verabschiedet worden is da noch garnix...

    dass aber alleine schon der ansatz dazu, so ein gesetz zu verabschieden, lächerlich ist, muss ich wohl nicht mehr weiter erläutern...
     
  14. 20. März 2010
    AW: Schweiz verbietet "Killerspiele"

    Juhu..... Das erste was mir durch den Kopf ging war jetzt. Und wann steigen die Deutschen mit auf den Zug auf. Jetzt haben ja ein paar Politiker die sich für den Verbot von "Killerspiele" einsetzen direkt ein neues Zugpferd. Wenn es echt mal hier soweit sein sollte wander ich au.... Kotzt mich eh schon genug an das eine Handvoll Politiker meinen ein Vormund für weit über 80 Millionen Einwohner zu sein und über ihren Kopf hinwegbestimmen..... Sowas sollte mal in Volksumfragen abgestimmt werden. Dann checken die Politker auch mal wie ernüchternd das Ergebniss sein wird und das sie gegen das Volk arbeiten.
     
  15. 20. März 2010
    AW: Schweiz verbietet "Killerspiele"

    bsp
    *****n-gewerbe wird von den meisten als gut angesehen, weil da teilweise die kranken leute ihre phatasien ausleben können und es heißt ja deswegen gibts sicher weniger vergewaltigungsopfer.

    "keine" killerspiele mehr für die schweiz heißt doch dann, dass keiner der leute mehr die phantasie ausleben kann und deswegen amok läuftu nd in rl leute abschießen muss und so

    ohhhhhhhaa
     
  16. 20. März 2010
    AW: Schweiz verbietet "Killerspiele"

    Wieso ist ein Mensch, der solche Spiele spielt, psychisch nicht intakt? Welche Störung hat dieser? Was macht einen virtuellen Totschlag schlimmer als - sagen wir mal - das Töten eines Insektes? Würdest du beiden Menschen den Respekt vor dem Leben absprechen? Und komme mir bitte nicht mit "aber das sind doch Menschen, die getötet werden". Es sind keine. Für mich sind es Polygonhaufen, stupide Objekte - wie Insekten.
    Emotionslos, unreal und weit davon entfernt davon als Subjekt empfunden zu werden. Hast du Mitgefühl, wenn im Spiel einer Schmerzen hat? Kannst du dich ernsthaft mit einem Gegner oder dem Protagonisten identifizieren? Denkst du, wenn deine Figur ein schweres Gefecht überstehst, " , zum Glück habe ICH [nicht deine Figur, sondern du als lebendes Subjekt] überlebt"?

    Und wenn du mich zitierst, dann gib bitte auch meinen Nick an. So sieht es aus, als stamme das Zitat von vLaVa.

    mfg r90
     
  17. 20. März 2010
    AW: Schweiz verbietet "Killerspiele"

    Der Staat stellt die Spiele nicht her, er fördert sie auch nicht, sondern greift einfach nicht ein.

    Das ist natürlich ein vernünftiges Vorgehen, aber ein von Frust zerfressener Psychopath, der ein Mindestmaß an strategischer Intelligenz besitzt wird die Waffe natürlich nicht auf Mitglieder des Schützenvereins richten (die ihm auch eher wohlgesonnen sein sollten, gemeinsames Interesse), und trotzdem wird ihn immer sein ultimatives Ziel motivieren, er weiß ja schließlich genau - kann ich sehr gut mit der Waffe umgehen, habe ich die Möglichkeit, dies auch zu meinen Zwecken einzusetzen.

    Im übrigen kann auch das Schießen auf die Zielscheibe, und die Verwendung der Waffe den Effekt der Abstumpfung und Routinierung haben.
     
  18. 20. März 2010
    AW: Schweiz verbietet "Killerspiele"

    Ich glaube sogar, wenn jemand Insekten tötet hat er weniger Respekt vor dem Leben. Zumindest nützen Insekten der Natur was.
    Die Gegner sind in den Spielen ja nicht mal ausgelöscht, man nimmt ihnen eigentlich nicht mal virtuell das Leben weg: Beim nächsten Laden des Speicherstandes sind sie wieder da.
    Wer um einen Poligonmenschen trauert, DER sollte sich mal Gedanken über seinen psychischen Zustand machen. Ich persönlich würde nicht zögern z.B. in einem Strategiespiel eine Atomrakete abzufeuern und eine ganze Zivilisation zu vernichten. Warum? Weil lediglich einsen und nullen gelöscht werden.
    Emotionslos sind die Gegner aber in den Spielen nicht, zumindest nicht im Singleplayer von BF:BC2. Und mit dem Helden kann man sich durchaus identifizieren, das ist doch ähnlich wie wenn man einen James Bond guckt, gibt es auch Menschen die sich mit ihm identifizieren und mitfiebern.
     
  19. 20. März 2010
    AW: Schweiz verbietet "Killerspiele"

    Na super, kommt die Diskussion wieder erneut in aller Munde...
    Es ist doch nur eine foermliche Version/Festhaltung des Ganzen.
    Als ob sich auch nur 25%-ig etwas auf den Rechnern im Haushalt aendern wird; laecherlich.
    Wie schonmal angesprochen wurde, dann werden sich die Spiele entweder geleecht oder importiert.

    Meiner Meinung wird sich also definitiv nichts am Alltag aendern...
    Aus der Schweizer Sicht ist es nur ein "oeffentliches darstellen" des Ganzen. Die Oeffentlichkeit soll denken "Ohhh hey sie verbieten solche Art von Spielen nun, wunderbar..."

    Und ob schoneinmal jmd. ueber die bereits vorhandenen Lizenzen/Games nachgedacht hat? Soll nun jeder dazu verpflichtet werden alles zu loeschen etc. ?!

    Never ever wird sich auch nur annaeherungsweise etwas dadurch aendern; aber nungut sollen sie es machen...

    ...just my two cents...

    \\ Vielen Dank Alex² fuer diese News.


    freak.
     
  20. 20. März 2010
    AW: Schweiz verbietet "Killerspiele"

    Das Problem ist halt, dass die einfach nen Sündenbock suchen weil sie nicht wissen wie sie das eigentliche Problem lösen sollen. Und dann einfach n großen Teil der Spieleindustrie stören?
    Klar die Schweiz ist klein und man kommt weiterhin an die Games, aber in Ordnung ist das ganze trotzdem nicht. Vor allem weil dann jeder ankommt und sagt "In der Schweiz haben sie doch auch sowas/wollen sie auch sowas machen".

    Einfach hinnehmen? Nein dafür interessiert mich das ganze zu sehr.
     
  21. 20. März 2010
    AW: Schweiz verbietet "Killerspiele"

    Den Aspekt der "hust - Vorbildfunktion" hatte ich eben ganz ausgelassen, gut das du mich daran erninnerst Danke.

    Aber ich stimme dir zu vlava, es wird in Zukunft wohl in anderen Laendern noch oefter diese Diskussion auf den Tisch kommen. Evtl. sogar mit "Erfolg"; sofern man dies denn so betiteln moechte.

    Naja was will mann (wir) machen, mal schauen was demnaechst so durch die so hoch angepriesenen Medien geht...

    Lg

    freak.
     
  22. 20. März 2010
    AW: Schweiz verbietet "Killerspiele"

    schwachsin ...

    -jugendliche werden agressionen sonst wo auslassen

    -die illegalen-download rate wird sicherlich steigen

    :thumbsdown:
     
  23. 20. März 2010
    AW: Schweiz verbietet "Killerspiele"

    Ich mein im Grunde könnts mir egal sein.
    Wie schon gesagt die spiele bekommt man immer und ich bin auch niemand der nur FPS spielt...aber auf der Straße wirste dann dumm angemacht. Bisher hat man ne gute Entwicklung in Sachen Lifestyle/Gaming gesehn, weg von den Hornbrillennerds die CS und WoW suchten. Aber wenn du dann Videospiele ankreuzt bist du wieder der fast Amok läuft.....
     
  24. 20. März 2010
    AW: Schweiz verbietet "Killerspiele"

    ein glück das die schweiz ein tolles gesetz vertritt in dem es heisst das downloads jeglicher art die für den privaten zwecke sind legal sind und bleiben.

    In dem Sinne sag ich mal die sollten sich doch erstmal am Kopf fassen sowas schwachsinniges zu verabschieden, wenn die doch das Runterladen von solchen Spielen nichtmal verbieten.
     
  25. 20. März 2010
    AW: Schweiz verbietet "Killerspiele"

    31 Leute bestimmen und sind bestimmt 40+ alt, schätz ich einfach mal.

    Kein Wunder warum die das verbieten, einfach keine Ahnung die Herren.
    Naja, die werden die Games dann einfach importieren/runterladen/kollegen^^

    gruß
     
  26. Video Script

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