selbtbestimmung vs überwachungsstaat

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von stropharia, 27. Dezember 2009 .

  1. 27. Dezember 2009
    AW: selbtbestimmung vs überwachungsstaat

    @themenersteller: Deine Idee is ja ganz schön aber so einfach is das nicht getan. Da muss noch einiges mehr hinterfragt und kritisiert werden.
    Ne Lösung passiert nicht einzig und allein durch Ideologie.

    msg BelaFarinRod
     
  2. 28. Dezember 2009
    AW: selbtbestimmung vs überwachungsstaat

    Lustig Stropharia- 2.acc von dir A.D. ?

    Schreibweise - Ausdrucksform - sowie Reaktion auf Kritische und Ablehnende Post -
    sind doch seeeehr Ähnlich.
    Extra neugereggt um nciht aus versehen selber der Lächerlichkeit anheim zu fallen ?

    Oder jemand anderes aus der Szene erlaubt sich hier einen Scherz,
    denn für einen """""Boardneuling""""" ist das auftreten viel zu selbstbewusst und
    vor allen dingen der Umgang mir den leuten hier eher der Umgang mit alten bekannten,
    denn mit neu-entstehenden Bekanntschaften.

    Zu deinem Topic :

    Ist irgendwo die alte Leier, warum macht die Gegenseite immer nur uns
    schlecht, unser Kampf ist doch der gerechte und nicht deren ......
    Was eigentlich genau erwartest du von einem GEGNER ?

    Das er dir und deinesgleichen Zucker in den Hintern bläst ?
    Warum eigentlich nennt sich das Kampf ?
    Sagt dir das Wort Opponent was ß
    Tjo und Politiker kämpfen immer gleichzeitig an mehreren Fronten also komm doch
    bitte nicht so Naiv daher - deine Demonstration die groß gesendet wird (
    und wo DU runtergemacht wirst) nutzt der Politiker gleichzeitig als Schutzschild,
    um z.B.: ein Gesetz durchzupauken, das nicht von der Mehrheit der Bevölkerung gewünscht wird, aber
    sehr wohl seine eigenen Interessen bzw. die seiner Lobby unterstützt.

    Und das die Medien nun mal nicht Neutral sind ist schon lange klar.
    Kannste nur nen Independent Piratensender aufmachen, der
    Aufklärung bringen soll -oder halt Youtube nutzen, solange die Polits die Zensur noch nicht
    durchgepaukt haben.
    Wobei ich bemerken muss, dass immer mehr Beiträge in YouTube "in meinen Land aus rechtlichen Gründen" nicht mehr gesendet werden dürfen.

    grüz
    KK
     
  3. 28. Dezember 2009
    AW: selbtbestimmung vs überwachungsstaat

    Das ist ein unvereinbares Gesellschaftsthema , das jeder Soziologe kennt.
    Doch die Lösung kennt niemand!
     
  4. 28. Dezember 2009
    AW: selbtbestimmung vs überwachungsstaat

    @ kalle
    muss sagen dein post gefällt mir ;-)

    lol ich erwarte nichts von meinem *gegner*
    und ich weine auch nicht rum wenn *was* zurückkommt
    egal ob negative presse, schlagende polizisten oder urlaub hinter gittern...
    ich denke solidarität sollte dort nicht aufhören nur weil es kritisch wird
    was leider doch oft der fall ist...
    liegt wohl an der angst vor staatsgewalt das einige doch noch so
    naiv sind und glauben man könne mit dem vs oder der pozilei zusammenarbeiten...

    jupp das ist mir durchaus bewusst doch nur durch hinterfragen passiert halt auch nichts,
    es braucht ne gute mischung aus praxis und theorie...
    und KEINEN blinden aktionismus...wie mir manche hier unterstellen....
    @Winans
    klar anarchie bedeutet chaos und grafitti ist vandalismus tolle analyse professor!!!
    (zitat blank von connexion musical) mehr fällt mir zu deinem kommentar echt nicht ein

    ps: wenn mein beitrag nicht provokannt sondern total objektiv wäre....
    wärs auch nich so lustig ;-)...lol
     
  5. 28. Dezember 2009
    AW: selbtbestimmung vs überwachungsstaat

    Lustig wäre es, wenn es andere genauso empfinden! Ich hab eher den Eindruck, dass "dumm" die Meinung von 95% der User zu deinem Beitrag ist!
     
  6. 28. Dezember 2009
    AW: selbtbestimmung vs überwachungsstaat

    Mal zum titel: schonmal dran gedacht ads reine selbstbestimmung schädlich ist? das menschen einen "führer" bzw mehrere "führer" brauchen?
     
  7. 28. Dezember 2009
    AW: selbtbestimmung vs überwachungsstaat

    das heißt nicht, dass man führer braucht, aber es gibt tatsächlich bspw. Individualanarchisten ala Max Stirner die dann auch auf dem unbedingten Recht auf Eigentum beharren und so ein Blödsinn.
    Auch im Rätesystem gibt es Wahlen, so isses ja nicht. Aber dieser Gegensatz von Selbstbestimmung vs. Autorität der von den Anarchisten immer so betont wird, find ich zumindest übertrieben bzw. trifft es überhaupt nicht die Problematik des Kapitalismus.
     
  8. 28. Dezember 2009
    AW: selbtbestimmung vs überwachungsstaat

    nobody nicht vergessen.

    So kommt es wie es kommen muss, zu solchen zeiten kommt es einem so vor, als wäre einem selbst ein moepix sympathischer, auch wenn Symphatie hier sicher das falsche Wort ist.

    Rein inhaltlich kann ich mich nur Kalle anschliessen.
     
  9. 28. Dezember 2009
    AW: selbtbestimmung vs überwachungsstaat

    Natürlich kann ich das. Versuch doch mal, alle Staaten aufzulösen, Europa aufzulösen und dann tausende kleine Verwaltungseinheiten aufzubauen.
    Ist das praktisch umsetzbar in naher Zukunft? Nein.
     
  10. 28. Dezember 2009
    AW: selbtbestimmung vs überwachungsstaat

    Versuch doch mal von heut auf morgen Frieden in der Welt zu schaffen? Umsetzbar? Nein, also vergiss es. [/ironie]
    Was eine Argumentation...
     
  11. 29. Dezember 2009
    AW: selbtbestimmung vs überwachungsstaat

    Blödsinn, staatsaffirmative Leute wie Du, die keine zwei Meter weit denken möchten, brauchen welche. Ich brauche keine/n.
    Selbstbestimmung des Individuums ist durchaus möglich, man muss es nur wollen. Und die Umgebung muss natürlich auch passen, denn wir alle sind Produkte des Systems.
     
  12. 29. Dezember 2009
    AW: selbtbestimmung vs überwachungsstaat

    die sache ist diese: nur weil du keinen brauchst, brauchen andere menschen vll schon einen. ob das schädlich ist oder nicht, weißt du nicht. die sache ist einfach nur, dass du niemals so weit denken wirst, dass du diesen gedankengang verstehen wirst. genau das gleiche denke ich mir immer bei linken menschen. es wird niemals weiter gedacht und genau DAS ist euer problem.
     
  13. 29. Dezember 2009
    AW: selbtbestimmung vs überwachungsstaat

    Als ob die Ideologie eines Empiristen besser wäre...
    Wer ist denn nicht frei von Ideologie ?

    Ich denke, dass es gerade ein Anzeichen von höchster ideolgischer Verblendung zu ist, zu behaupten man unterliege nicht den Einflüssen irgendeiner Ideologie, denn wenn man genau dieses behauptet stellt man seine Meinung als objektiv und damit als automatisch richtig da.

    Ich finde es immer wieder schön, wenn bürgerliche von Ideologie sprechen, aber nichts weiter tun als diese in ihrem Sinne zu reproduzieren.





    ach ja von wegen "führer" es sind nicht nur "linke" die im weitestem Sinne libertär denken, der liberalismus und der libertäre anarchismus, welcher massiv von der arbeiterbewegung geprägt wurde, treffen sich an der Stelle wo es um das Menschenbild geht und auch unsere Demokratie, die sich im weitestem Sinne auf die Ideale der Aufklärung beruft tut das.
    In diesem Sinne:
    Sapre Aude - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen (Kant)
     
  14. 29. Dezember 2009
    AW: selbtbestimmung vs überwachungsstaat


    Was bist Du denn für einer ? Nur weil jemand anders denkt zweifelst Du an seinem Geisteszustand ? Übrigens ist schon am Eingangsposting etwas wahres dran.
     
  15. 29. Dezember 2009
    AW: selbtbestimmung vs überwachungsstaat

    Du hast nich mal ne Argumentation.
    Dein Weltfriedenssatz macht hier mal überhaupt keinen Sinn. Ich habe ledgilich gesagt, seine Ideen hören sich gut an, sind aber praktisch kaum umzusetzen in naher Zukunft. Sollte kla sein oder? Ich gehe ma davon aus, dass du mir dabei zustimmst.
     
  16. 30. Dezember 2009
    AW: selbtbestimmung vs überwachungsstaat

    die geschiche lerte uns (den denkenden) was dabei raus-kommen-(kann) ...
    ich denke es kann nicht gut sein und ist von grund auf falsch wenigen *die macht*
    zu überlassen...doch einige hier scheinen sich gerade zu eine nwo zu wünschen...
    das ist wirklich erschrckend, denn die verblendeten blenden wiedereinmal die negativen seiten
    aus...oder haben angst selbst zu bestimmen und verantwortung für sich und andere zu übernehmen...

    ja ja die bürgerlichen*faschisten* die ja doch so tolerant sind aber halt nur soweit es ihr horizont zulässt alles was nicht in ihr weltbildpasst hat auch keine existensberechtigung...
    -der mensch *die traumatisierten doitschen schäfchen besonders* haben halt angst vor allem fremden, was sie nicht kennen oder nicht verstehn.
    [ironie an]-na wie gut das nicht nur wir bösen linken ihren tellerand sprengen sondern auch
    die assozialen hartz4ler die bösen bösen kurden und natürlich die juden (die natürlich schuld am kapitalismus sind) achja dann gibts noch das prob. mit den afrikanischen flüchtlingen aber das betrifft doitschland ja nicht direkt deshalb egal....[/ironie-aus]

    hmm zum teil doch wird der kapitalismus nicht erst ermöglicht
    durch uns (das system) solange wir nichts zu melden haben
    (außer alle paar jahre ein kreuz machen) wird sich am kapital
    nichts verändern dann werden genau solche führer die hr.knut und co
    sich so sehr wünschen immer wieder die bedürfnisse der industrie
    befriedigen, d.h weitere ausbeutung von afrika,asien ect
    weitere überproduktion von waren (die dann als müll wieder in afrika landen)
    und immerweniger lohn für die *arbeiter*
    kurz-größt möglicher profit für die geringste minderheit....
    also ich finde das thema selbstbestimmung zählt
    doch irgendwie auch in der kapitalismuskritik eine rolle
    -wenn wir wollen stehen alle räder still-
    doch ohne mehrheit funktioniert dad net....
    und mir kommt es oft so vor als ob die meisten hier im lande
    lieber wieder auf das *alt-bekannte*sprich npd/cdu ect
    zurückgreifen statt neue wege zu gehn...

    also ich denke in ein paar jahren knallts
    (kapitalismus funkt einfach net)
    doch die frage ist was passiert dann...
    also ich denke es kann schon auf einen überwachungsstaat hinauslaufen (ala england)
    und das wolln wir doch alle nich ;-)
    (ausser ein paar fanatische-spießer)

    sg
     
  17. 30. Dezember 2009
    AW: selbtbestimmung vs überwachungsstaat

    Dein Text ist voller Vorurteile und in keinster Weise belegt Allein schon die Aussage "immer weniger Lohn für die *arbeiter*"... 1. verallgemeinert, 2. einfach quatsch oder willst du behaupten, dass seit 20 Jahren die Gehälter stagnieren?
    Ich will auf keinen Fall behaupten (was ich immer wieder betone!), dass alles toll und super wäre (einige Gruppen werden unterbezahlt oder ausgebeutet, andere bevorteilt...). Ja es gibt Dinge die sich ändern müssen, aber alles über den Haufen zu werfen zeugt von einfacher Idiotie. Man will garnicht sehen, was jetzt gut funktioniert und gut so ist - nein man sieht nur das schlecht und wenn man erstmal alles einandergerissen hat, fällt einem plötzlich auf was von dem guten verschwunden ist.
    Hab jetzt mit Absicht nichts weiter bestimmtes gesagt, darüber kann jeder selbst mal nachdenken, was er zur Zeit an seinem Leben schätzt. Wenn einem nichts dazu einfällt, dann tuts mir für denjenigen leid.
     
  18. 30. Dezember 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: selbtbestimmung vs überwachungsstaat

    Lohnquote EU-15:
    lohnquote.jpg
    {img-src: //imageshack.us/a/img401/2568/lohnquote.jpg}


    ansonsten sind die dinge die eben nicht gut laufen, wie naturzerstörung, massenarbeitslosigkeit, ungleichheit usw. völlig kapitalismus immanent. genauso existiert der überwachungsstaat nicht im luftleeren raum. solang man diese zusammenhänge nicht versteht wird man immer bei aussichtsloser symptombekämpfung bleiben.
     
  19. 30. Dezember 2009
    AW: selbtbestimmung vs überwachungsstaat

    Zunächst würde mich deine Quelle interessieren.

    Dann:
    "Aber vergleicht man die Entwicklung der Lohnquote in Deutschland mit dieser in den USA, stellt man (staunend?) fest, dass im Land des “wilden Kapitalismus” die Arbeitnehmerentgelte seit Jahrzehnten ganz schön mit der Entwicklung des Volkseinkommens mitgehalten haben, während im “sozialen Deutschland” die Arbeitnehmer ein immer kleineres Stück des Einkommenskuchens erhalten." ( Lohnquote in Deutschland: Weiter im Sinkflug…  &bull ;  Börsennotizbuch)
    Komisch oder...
    hier habe ich noch ganz andere Zahlen:
    Deutschland: Lohnquote - Statistik - FOCUS Online - Nachrichten (wies aussieht aber unbereinigt)

    Dann hier:
    Datei:LohnquUSAJBRD1.PNG – Wikipedia => Sieht fast so aus, als wäre es kein reines Kapitalismusproblem

    Und als letztes: Eine bereinigte Lohnquote kann man sich so zurechtschustern wie man grad lustig ist. Alleine die Wahl des Ausgangsjahres spielt neben anderen, nicht zu vernachlässigenden Punkten eine große Rolle.

    PS: Irgendwie will der den ersten Link nicht machen...
     
  20. 30. Dezember 2009
    AW: selbtbestimmung vs überwachungsstaat

    quoten sind auch so *fälschungssicher* und *aussagekräftig* ....
    glaube nicht das die schwarzen und andere randgruppen mit in die amerikanische quote
    fließen genauso wie 1€ jobber aus der statistik rausfallen...

    hmm ok und nu überleg ich mal was mir an diesem land gefällt ;-)

    die *gute*schulbildung -NEIN schule ist meinermeinung in erster linie dafür da aus dir einen guten steuerzahler zu machen....

    die überfüllten supermärkte mit allem was man braucht- NEIN wenn andere menschen deswegen hungern müssen weil wir unsre gier nicht im griff haben ist das nicht gut

    die tollen straßen und superschicken neubauviertel- JEIN wenn sie dann erst bemalt werden ok ;-)

    hmm die politik-NEIN seit 1933 haben sich nur die methoden geändert...damals wurden menschen vergaßt heute werden sie abgeschoben....(ideologie mal ausgeblendet)
    in beiden fällen sterben die menschen!!!

    die mentalität-NEIN irgendwie kommen mir die meisten doitschen hmm leicht depri rüber
    ganz abgesehen von dem konsum und handyamohrzwang....

    krieg in afgahnistan-NEIN

    die TV inhalte- kann ich nich viel zu sagen hab keinen verblödungsaperat

    die willkürlichen bullenkontrollen-NEIN

    usw usw usw

    also bitte lieber spend klär mich auf ich würde wirklich gerne wissen was so toll an diesem staat ist und was so gut funktioniert....
    ich komm nicht drauf
    doch mit deiner hilfe könnte ich vieleicht mal wieder unbeschwert
    party machen ohne dabei kotzen zu müssen ;-)

    ach ich vergaß

    es ist natürlich gut die bösen im knast verbrennen zu lassen (wirtschaftlich gedacht)
    oder 16 jährige zu erschießen....

    also ich habe es mir nicht ausgesucht hier zu sein...
    ich wurde hierreingeboren und bin NICHT stolz oder was auch immer
    doch ich versuche das beste draus zu machen ....

    ach und das es uns hier *noch* so gut geht, hängt auch mit stalin zusammen....
    http://de.wikipedia.org/wiki/Morgenthau-Plan

    sg
     
  21. 30. Dezember 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: selbtbestimmung vs überwachungsstaat

    so wahnsinnig aussagekräftig ist die lohnquote tatsächlich nicht, aber wagenknecht hat das hier noch etwas differenzierter untersucht:
    Neoliberalismus und Ausbeutung (Sahra Wagenknecht)

    moep.jpg
    {img-src: //imageshack.us/a/img46/5060/moep.jpg}

    etwas verkürzt kann man grün als löhne, rot als staatl. transferleistungen und blau + hellblau als Kapitaleinkommen bezeichnen. (genauer siehe link unten)
    Die Entwicklung ist eindeutig.
     
  22. 30. Dezember 2009
    AW: selbtbestimmung vs überwachungsstaat

    das es auch anders geht wollen die *bürgerlichen* nicht wahr haben
    und die kapitalisten erst recht nicht.
    z.b strike-bike eine fabrik unter selbstverwaltung
    http://www.strike-bike.de/Portal/index.php?node=17

    schade wenn was im kleinen kreise funktioniert warum dann nicht auch im größeren...

    und für mich macht es sinn weniger regeln und gesetze= weniger verbrechen
    http://www.abendblatt.de/vermischtes/article334082/Eine-Stadt-ohne-Ampeln.html

    schade aber auch
    sg
    drogen legalisieren=weniger suchtkranke
    http://blogger-fratze.de/2009/12/15/drogen-in-tschechien-legalisiert/

    oder einfach mal an den gesunden menschenverstand appellieren
     
  23. 31. Dezember 2009
    AW: selbtbestimmung vs überwachungsstaat

    01.05.2008: Die Produktion beginnt…
    warte mal ein paar jährchen, dann kannst du sowas behaupten. und alleine die frage nach dem warum das nicht im großen geht degradiert dich dermaßen, dass ich garnich mit dir reden möchte
     
  24. 31. Dezember 2009
    AW: selbtbestimmung vs überwachungsstaat

    Was bleibt vom Strike Bike
    23. Oktober 2009 | Neues Deutschland | Hans-Gerd Öfinger

    -

    naja, das alles hat mehr mit ideologie und individuellem willen zu tun als mit rationalem und effizientem wirtschaften... wenn es mal ne weltfirma geben sollte, die von arbeitern selbstverwaltet wird, kannst du mich ja benachrichtigen

    solche projekte, die auf selbstverwaltung beruhen, gab es auch schon vor über 30 jahren in portugal...
     
  25. 31. Dezember 2009
    AW: selbtbestimmung vs überwachungsstaat

    Mal abgesehen von allen Ideologien... jeder der behauptet, dass alles was im kleinen geht auch im Großen funktioniert, hat einfach keinerlei Ahnung.

    Je kleiner eine Gesellschaft/Gruppe ist, desto einfacher ist es auch diese zu organisieren und zu verwalten... jede zusätzliche Person hat eine eigene Meinung/Ansicht/Vorstellung - und je mehr diese werden, desto schwieriger wird es diese zu vereinen und zu berücksichtigen/darauf einzugehen! Hierbei sollte man einfach mal an eine einfache Situation denken:

    1. Situation: Ein Kumpel und du wollen den Abend was unternehmen. Wie schwer wird es sein, dass ihr beide euch auf eine Kneipe/Party/Veranstaltung/Ort/Aktion einigen könnt? Vermutlich noch relativ einfach - aber schon hier können große Differenzen entstehen.
    2. Situation: Nicht nur ein Kumpel, nein sondern 10 Freunde und Freundinnen versuchen sich auf ein Ziel zu einigen. Na was meint ihr, wie schwer es ist, dass alle 10 Leute an einem Strang ziehen?
    Das ist Demokratie, Organisation und Verwaltung im ganz kleinen. Selbst mit 20 Leuten mag das vielleicht noch gehen, aber stellt euch mal einen Staat mit 82 Millionen Einwohnern vor? Oder nen Dorf mit 500? Merkt ihr was?
     
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