Sicherheit durch Roboter

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von G-POWER, 29. Dezember 2007 .

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  1. 29. Dezember 2007
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    Eine Werksanlage irgendwo in Deutschland. Hier lagern Millionen Werte und diese müssen geschützt werden. Bei Dunkelheit sind die Augen von Wachleuten nicht aufmerksam genug. Deshalb wurden Roboter eingestellt. Ihre Augen sind Wärmbildkameras. Sie können genau aufzeichnen, was oder wer sich auf dem Gelände bewegt, und dann Alarm schlagen.

    In Gefahrensituationen ersetzen diese Roboter den Menschen. Sollte bei der Entschärfung einer Bombe zum Beispiel der Sprengkörper explodieren, wird nur Elektronik zerstört und kein Menschenleben in Gefahr gebracht.

    Roboter sind weltweit auf dem Vormarsch. Während Japan an Tamagochis arbeitet und Roboter entwickelt, die menschenähnlich werden, nutzen die USA die technische Intelligenz für die Rüstung. Deutschland legt den Schwerpunkt der Roboter auf Industrie und Sicherheit. Und so wurde bei der Berliner Firma "Robowatch" der "Asendro" entwickelt: eine mobile Aufklärungs- und Überwachungseinheit.

    Der Mensch kann nämlich unmöglich 24 Stunden perfekte Überwachung leisten, Roboter dagegen schon. Doch die Vision der Entwickler geht weiter. Das langfristige Ziel ist es, alle lästigen Arbeiten in Zukunft von Maschinen machen zu lassen. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg, aber schon jetzt kann "Asendro" wertvolle Dienste leisten. Wenn etwa in einem Bus ein verdächtiges schwarzes Päckchen ohne Besitzer gefunden wird, kann "Asendro" zum Einsatz kommen.


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    Auch "Ofro" arbeitet fast selbständig. Er ist ein Überwachungsroboter für den Einsatz im Freien, in großen Außenarealen. Der wetterfeste Roboter kann mit seinem rundum drehbaren Sensorkopf ein Gebiet von rund 10 000 Quadratkilometern überblicken und Eindringlinge an eine Zentrale melden. Durch Wärmemuster ist er in der Lage, Menschen von Tieren zu unterscheiden. Bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 war "Ofro" erfolgreich im Einsatz. 60 000 Euro kostet der fahrende Sicherheitsmann.

    Die Entwicklung der künstlichen Intelligenz ist weit fortgeschritten. Die Berliner Techniker könnten ihre Roboter theoretisch auch mit Waffen bestücken. Es ist nur eine Frage der Zeit und der Entwicklung, bis Roboter den Menschen immer ähnlich werden. Und dabei liegt es an uns, ob wir die faszinierende Technik sinnvoll oder zum Schaden der Menschheit nutzen.

    quelle: http://www.n-tv.de/847824.html
     
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