#1 6. April 2005 In Rekordzeit neue Anwendungen für die Konsole entwickelt Wenn eine neue Konsole auf dem Markt kommt, kann man inzwischen bereits darauf warten, bis die erste Linuxportierung kommt und aus einer meist kastrierten Technologie eine mehr oder weniger vollwertige Maschine macht. gulli.com berichtete bereits von Surfmöglichkeiten mit der PSP, wie sie beispielsweise Wombat beschrieben. Engadget schoben einen Newsreader für die Playstation nach. Nach diesen schnellen ersten Adaptionen wird nun wie meist üblich, aber in einer bislang wirkich bemerkenswerten Geschwindigkeit gezeigt, was man technisch aus dem $240 - Gerät sonst noch herausholen kann. In den Irc kommt man mit der PSP mittels der Seite pspirc, auf die man bislang nur mit dem in Wipeout integrierten Browser kommt. Eine Schnittstelle für AIM ist bereits angekündigt, das Programm wird bei Sourceforge gehostet und entwickelt. Ebooks auf der PSP lesen kann man mittels der Anleitung bei Gamefries, wenngleich die Screener wegen hohem Traffics nicht immer zur Verfügung stehen. Auch mit dem digitalen Videorecorder TiVo erstellte Videos können inzwischen auf die PSP transferiert und betrachtet werden. Entsprechend dem schnell wachsenden Interesse wird auf ps2dev.org auch Sony darum gebeten, den Entwicklern eine Schnittstelle zur Verfügung zu stellen, mit der sie legal und ohne Umgehung der Kryptosicherung der PSP-Executables Code in ausführbarer Weise auf die PSP verfrachten könnten - wobei wenig Zweifel daran gelassen wurde, dass sie es auch ohne Sonys Unterstützung früher oder später schaffen würden. Die Mächtigkeit der Konsolen wird in der kommenden Zeit weiter zunehmen, auch der Zugang zum Internet wird angesichts der beliebten Multiplyaergames weiterhin ein Standard sein. Es ist zu hoffen, dass die Hersteller sich frühzeitig auf den kreativen Umgang mit der von ihnen produzierten Technik einstellen - und dies nicht nur im negativen und im die User kriminalisierbaren Sinn. Zu befürchten ist dies allemal - in Australien versucht Sony jedenfalls momentan, den Vertrieb von Modchips unter Strafe stellen zu lassen. Es wäre schade um eine Kultur, die in der Lage ist, aus existierendem Gerät Neues herauszuholen und die kreativ mit Technik umgeht, wenn sie kriminalisiert wird, wie es inzwischen leider die Regel ist. Anstatt dessen wäre angebrachter und zukunftsorientierter, dass man in einer immer mehr technisierten Wert ihre intellektuellen und kreativen Potentiale als Chance und Zukunft eines selbstbestimmten Umgangs mit Technologie begreift. quelle: gulliuntergrund news + Multi-Zitat Zitieren
#2 6. April 2005 wäre schon geil linux aufn psp. Ich frage mich wieso nie so viele Ideen in Handys gesteckt werden. ?( + Multi-Zitat Zitieren