STATISTISCHES BUNDESAMT:Die traditionelle Familie stirbt aus

Kalite · 29. November 2007

Berlin - In Deutschland gibt es immer weniger traditionelle Familien, so die Ergebnisse des jüngsten Mikrozensus. Nur noch 39 Prozent der Bevölkerung lebten 2006 in der klassischen Lebensgemeinschaft, sagte Walter Radermacher, Präsident des Statistischen Bundesamts. 1996 waren es noch 43 Prozent. Im vergangenen Jahr gab es in Deutschland 8,8 Millionen Familien mit mindestens einem Kind unter 18 Jahren - das sind 668.000 weniger als noch zehn Jahre zuvor.

Besonders in Ostdeutschland diagnostizierten die Bundesstatistiker einen "rapiden Rückgang", so Radermacher. Nur noch jede knapp fünfte deutsche Familie (18 Prozent) lebt in den neuen Bundesländern. Und während 1996 noch 45 Prozent der Ostdeutschen in einer Familie gelebt hätten, seien es im vergangenen Jahr nur noch 32 Prozent gewesen. In Baden-Württemberg gibt es dagegen die meisten Familien, 42 Prozent der Bevölkerung ist Mitglied einer Familie, heißt es in dem Bericht.

Quelle und mehr....:Statistisches Bundesamt: Die traditionelle Familie stirbt aus - SPIEGEL ONLINE

Ich persönlich finde es schade, das der Trend sich verschlechtert hat.
Ich bin der Meinung das kein Fremder ein Familienmitglied ersetzen kann.
Man muss der Familie immer Vorrang gewähren, auch wenn es einem schwer fällt.
mfg

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Spencer · 29. November 2007

AW: STATISTISCHES BUNDESAMT ie traditionelle Familie stirbt aus

Wer kann es sich auch noch leisten eine Famile zu ,,halten"? Würde die Gefahr nicht ständig bestehen, dass man arbeitslos wird, oder man nicht ständig von zu Hause fern bleiben müsste, dann würde es heutzutage mehr Familien mit 2-3 Kindern geben.
Ansporn vom Staat für Familien mit Kindern gibt es ja, aber wer kann die Mehrkosten schon aufbringen?
Zudem ist es heutzutage eigentlich jedem wichtiger, einen super Karierre hinzulegen, da bleiben dann auch mal die Entwicklungen einer Familie aus...

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