Häufig werden den Menschen Meditationen oder Atemübungen empfohlen. Still sitzen und tief durchatmen ist jedoch nicht jedermanns Sache. Gehören Sie auch zu der Gruppe, die zwar etwas gegen Stress sucht, jedoch eher nach Strategien mit mehr Spaßfaktor sucht? Dann haben wir hier 3 Ideen, die nicht nur Spaß machen, sondern auch den Stress davonfliegen lassen.
1. Orgasmus als Stresskiller
Während eines Orgasmus passieren im Körper viele faszinierende Dinge. Ihr Herzschlag beschleunigt sich, Ihre Atemfrequenz steigt und Ihr Blutdruck erhöht sich. Dadurch gelangen mehr Sauerstoff und Nährstoffe in Ihre Zellen. Besonders entscheidend, wenn es um die Bekämpfung von Stress geht, ist jedoch die Ausschüttung von Glückshormonen wie Endorphinen und Oxytocin. Und genau diese werden bei einem Orgasmus haufenweise ausgeschüttet. Die Folge? Wir fühlen uns entspannter und der Stresspegel sinkt.
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2. Zocken, bis die Tasten glühen
Beim Spielen tauchen Sie in eine andere Welt ein und können den Alltagsstress für eine Weile völlig vergessen. Dabei ist es egal, ob Sie an der Konsole oder am PC spielen, Ihr Gehirn schüttet währenddessen Dopamin aus. Der Neurotransmitter sorgt für Glücksgefühle und ist für das Belohnungszentrum verantwortlich.
Anders als man früher dachte, hat das Spielen keine negativen Folgen. Im Gegenteil haben zahlreiche Studien aufgedeckt, dass die Menschen nach dem Gaming nicht nur entspannter sind, sondern dass das Spielen ihnen auch durch stressige Situationen und Angststörungen helfen kann.
Weitere Vorteile sind unter anderem, dass kognitive Fähigkeiten trainiert werden und die Reaktionsgeschwindigkeit verbessert wird. Stress bekämpfen, das Gehirn fit halten und dabei noch Spaß an den neuesten Games haben? Das klingt doch nach einer vielversprechenden Stressmanagement-Strategie!
3. Malen, Lesen und kreativ werden
Die letzte Strategie umfasst eher ein Strategiepaket. Denn es geht darum, seine Kreativität zu entfalten und das funktioniert für viele auf jeweils unterschiedliche Art und Weise. Viele Menschen entspannen sich beispielsweise beim Malen. Dafür brauchen Sie nicht der nächste Picasso zu werden. Oft wird Malen nach Zahlen oder das Ausmalen von Mandalas als besonders beruhigend empfunden.
Aber auch bei anderen Tätigkeiten wie Basteln, Puzzeln oder beim Modellbau kommen wir in eine Art-Flow-Zustand, in dem Stress abgebaut wird. Wenn Sie schon immer gerne gelesen haben, sollten Sie nun aufmerksam werden. Denn eine Studie der University of Sussex legte offen, dass Lesen den Stresspegel um bis zu 68 % senken kann. Ist das nicht ein guter Grund, im nächsten Buch zu versinken? Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und lassen Sie den Stress von den Zeilen davontragen.