Studie: Das Internet stößt 2010 an seine Grenzen

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von rainman, 20. November 2007 .

  1. 20. November 2007
    Laut einer aktuellen Studie der Nemertes Research Group könnte das Internet im Jahr 2010 an seine Grenzen stoßen. Vor allem die zahlreichen "neuen" Angebote sollen daran schuld sein, beispielsweise Videoportale, P2P-Downloads und Musikdownloads.

    Laut den Forschern müssten die Betreiber der Backbones rund 137 Milliarden US-Dollar in den Ausbau der Kapazitäten investieren - mehr als doppelt so viel wie eigentlich geplant ist. Allein in Nordamerika müssten innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre zwischen 42 und 55 Milliarden US-Dollar investiert werden, um die Nachfrage der Nutzer zu befriedigen.

    Laut der Studie werden die Internetnutzer allein in diesem Jahr rund 161 Exabyte an Daten erzeugen. Das sind unvorstellbare 1073 Milliarden Gigabyte. Die meisten Provider haben noch nicht realisiert, dass diese Datenflut zu erheblichen Problemen führen wird, sofern sich die Entwicklung weiterhin in diesem Maß fortsetzen wird.

    Die Forscher schlagen vor, dass sich auch die Regierungen an dem Ausbau der Leitungen beteiligen. So könnte den Anbietern der Backbones beispielsweide durch Steuervergünstigungen geholfen werden, diese hohen Geldbeträge aufzutreiben.

    Quelle:http://www.winfuture.de/news,35888.html
     
  2. 20. November 2007
    AW: Studie: Das Internet stößt 2010 an seine Grenzen

    8o is ja ne gigantische Zahl , hätte nicht gedacht das es doch so viel ist. Aber ich glaub nicht wirklich das das Internet an seine Grenzen stößt. Bis 2010 is noch viel zeit und wenn ich mir die inovativität des jahres 2007 so angucke dann glaub ich nicht mehr an irgendwelche Inet probleme Dafür ist die Technik viel zu ausgereift
     
  3. 20. November 2007
    AW: Studie: Das Internet stößt 2010 an seine Grenzen

    naja die werden sich vermutlich (wenn sich glasfaser komplett durchgesetzt hat) schon genug sachen einfallen lassen damit nicht alles vor die hunde geht
    oder ein komplett neues system hochziehen wenn konzerne wie t-com zu dumm sind um rechtzeitig umzustellen^^
     
  4. 20. November 2007
    AW: Studie: Das Internet stößt 2010 an seine Grenzen

    hehe ich bin recht zuversichtlich was die speicherkapazität bis 2010 angeht. die technik ist so entwickelt, dass sich irgendein schlauer bursche sich mal gedanken macht wie man dies vllt. ändern könnte durch irgendeine komprimierung?
    zwar sau viel stuff aber wird bestimmt eine möglichkeit geben das limit der kapazität möglichst nicht im jahre 2010 zu erreichen!
     
  5. 20. November 2007
    AW: Studie: Das Internet stößt 2010 an seine Grenzen


    Wer sind denn DIE? Wenn hier jemand auf Glasfaserleitungen umstellen will sind es doch die grossen Konzerne wie T-Com oder Arcor. Auf solche Firmen wie 1&1 kann man da doch echt verzichten.
    Ausserdem ist die Telecom ja wohl nicht der groesste Backboneprovider...
     
  6. 20. November 2007
    AW: Studie: Das Internet stößt 2010 an seine Grenzen

    soweit beherrsche ich die zahlen garnicht o0
    naja, dass alles malan sienen grenzen Stößt ist klar, kann mir aber nicht vorstellen, dass die Technik im 3 jahren schon ausgelutscht ist!

    Es wird sicher neue dinde geben, die alles wieder ermöglichen


    Wenn einer sagt, dass benzin in den nächjsten 50 jahren aus ist, dann kann ich da glauben, weil man es ja wirklich verbraucht, aber eine unendliche sache wie das internet - nä, kann ich mir einfach nicht vorstellen!
     
  7. 20. November 2007
    AW: Studie: Das Internet stößt 2010 an seine Grenzen

    Also die Grenzen sind so schnell nicht erreicht^^ Ich hoffe bis 2008 Ende is Deutschland mit Glasfaser versorgt... ok... unwahrscheinlich

    Zudem werden die Rechner immer schneller und die Platten auch größer...

    greez
     
  8. 20. November 2007
    AW: Studie: Das Internet stößt 2010 an seine Grenzen

    161 Exabyte!? LOL.. Und ich dachte schon Petabyte sind viel ^^..

    Naja also ich bin mir auch sicher das da irgendwas gefunden wird, denn immer wenn die nachfrage am größten ist setzen sich die meisten dran.. Und dann gibts sicher bilige wege das zu lösen ..

    greez
     
  9. 20. November 2007
    AW: Studie: Das Internet stößt 2010 an seine Grenzen

    klar..und so'n potential, wie das inet hat...das lässt keiner, der daran interesse hat, damit richtig kohle zu machen, einfach so vor sich hindümpel...
    es werden unter garantie wege und möglichkeiten gefunden, die kapazität des inets wieder zu vergrößern...da hab ich eig keinen zweifel dran
    mfg benn
     
  10. 20. November 2007
    AW: Studie: Das Internet stößt 2010 an seine Grenzen

    eben...neue codecs, neue technologien...ich glaub eher das es noch leistungsfähiger wird
     
  11. 20. November 2007
    AW: Studie: Das Internet stößt 2010 an seine Grenzen

    Das mit an die Grenzen stoßen is nich so gemeint das nich mehr weitergeforscht werden kann sondern das der Space voll ist.
    Und bis dahin haben wir noch Zeit.
    Nach Exabyte kommen ja erstmal Zettabyte und wenn sogar die zu wenig sind gibts ja noch Yottabyte Bis es soweit kommt das Yottabyte eingesetzt werden dauerts glaub ich noch ne weile...

    Das mit den Steuervergünstigungen find ich gut ist sozusagen als "Investition in die Zukunft" zu sehen.
    mfg
     
  12. 21. November 2007
    AW: Studie: Das Internet stößt 2010 an seine Grenzen

    Irgendwer hat doch mal nen Nobelpreis dafür bekommen, dass er nen Glasfaserkabel entwickelt hat, das irgendwie noch verschiedene Farben hat.. also sprich, wenn es 3 Farben hat, dann kann der gleich x³ mal so viele Daten durchsetzen.. oder irgendwie so
    Aber ich hab keine Ahnung, wie ausgereift das schon ist.. nur bis 2010 sollte da noch genug Zeit sein, oder es gibt schon andere Technologien..
    mfg
     
  13. 21. November 2007
    AW: Studie: Das Internet stößt 2010 an seine Grenzen

    Ich glaubs eher nicht,

    in meinem Kaff haben sie noch nicht mal DSL3000 gelegt.

    Andere Dörfer ( Breitenborn ) sind immernoch ohne DSL


    [hr]

    Ich find, bevor sie anfangen in den Städten auf DSL25 / 50 / 100k aufstocken, sollen sie mal ganz Deutschland zumindest mit DSL1000 / 2000 versorgen

    Die Backbone Server sind eh mal aufrüst nötig, DDOS ^^
     
  14. 21. November 2007
    AW: Studie: Das Internet stößt 2010 an seine Grenzen

    Wenn es wirklich soweit kommt, werden die ISP-Unternehmen erstmal ihre Netzwerkstruktur genauer überdenken und Onthefly- Komprimierungssoftware für Webseiten, Dateien etc einsetzen. Das könnte schon immens viel bringen denke ich.
     
  15. 22. November 2007
    Tod des Internet 2010: Gerüchte vermutlich stark übertrieben

    Tod des Internet 2010: Gerüchte vermutlich stark übertrieben
    2010 bricht das Internet zusammen, weil die Datenmengen, die bis dahin mit Videodiensten und anderen bandbreitenfressenden Anwendungen erzeugt werden, die Netzkapazitäten überlasten. So die offizielle Propaganda, auf die zahlreiche Newsportale hereinfallen. Tatsächlich dürfte es sich bei dem Untergangsszenario um einen PR-Coup zur Abschaffung der Netzneutralität handeln.


    Netzneutralität bedeutet: jedes Datenpaket wird gleich behandelt, egal, woher es kommt und was es enthält. Faktisch existiert sie heute schon nicht mehr: P2P-Traffic wird von zahlreichen Providern geblockt oder gedrosselt. In Zukunft planen einige Telcos "priorisierte" Dienste: wer extra zahlt, wird besonders schnell bedient. Der Effekt dürfte aber genau gegenteilig ausfallen: wer nicht zahlt, wird ausgebremst.

    Aus diesem Grund entbrannte vor allem in den USA die Debatte zur Netzneutralität. Und die Telcos pochen gerne auf die Notwendigkeit ihrer Abschaffung, unter anderem mit dem Verweis auf notwendige Ausbaumaßnahmen der Netzinfrastruktur, die entsprechend teuer werden können. Insofern kommt eine Studie, die fehlende Netzkapazitäten prognostiziert, den Gegnern der Gleichberechtigung der Netzteilnehmer wie gerufen.

    Und natürlich ist ein Schelm, der böses dabei denkt, wenn sich herausstellt, dass mit der Internet Innovation Alliance die Studie ausgerechnet von einem Verband unterstützt wird, der auf die Abschaffung der Netzneutralität hinarbeitet. Was in den meisten Berichten zum angeblich kommenden Internetkollaps - mit wenigen Ausnahmen - jedoch unerwähnt bleibt.

    Und so konstatiert beispielsweise die BBC eine Investitionslücke von bis zu 55 Milliarden Dollar bis 2010. So weit klaffen geplante und notwendige Infrastrukturmaßnahmen auseinander.

    Völlig ignoriert werden dabei die Möglichkeiten, mit neuer Übertragungstechnik die Kapazität der vorhandenen Leitungen zu vervielfachen - aktuell werden über eine Glasfaser um die hundert Wellenlängen gesendet, die als Datenträger fungieren. Die Bell Labs schafften es bereits, diese Zahl auf 10.000 Wellenlängen zu verhundertfachen.

    Darüber hinaus wurden in Zeiten des Dotcombooms um 2000 massive Investitionen in Netzwerke vorgenommen - die nach dem Platzen der Blase als "Dark Fiber" ungenutzt im Boden lagen. Dark Fiber-Kapazitäten existieren bis heute - die vorhandenen Leitungskapazitäten weltweit werden aktuell nicht ausgereizt.

    Insofern sind die Szenarien vom bald bevorstehenden Crash des Internet mit großer Vorsicht zu genießen.

    "Das nächste Amazon, Google oder YouTube wird vielleicht nicht kommen - nicht, weil es keinen Bedarf gibt, sondern weil die Infrastruktur die notwendigen Kapazitäten nicht bereitstellt",

    orakelt die Studie, und man fragt sich, was dieses bandbreitenhungrige "nächste YouTube" denn sein soll. Was frisst Bandbreite? Video - und die Medienindustrie scheint momentan alles zu tun, um den Durchbruch von HDTV auf dem Netz mit DRM, "Trusted Video" und ähnlichen Restriktionen zu bremsen.

    Von daher: auch 2010 werden wir im Netz Videos betrachten, streamen oder herunterladen können. Und die hochaufgelösten Formate werden vermutlich nicht durch fehlende Bandbreite eingeschränkt, sondern vor allem durch Piraterieverfolger - denn dass es einigermaßen nutzbare, vernünftige Angebote der Industrie gibt, die mit der unlizensierten Distribution von HDTV-Content im Netz mithalten kann, wäre eines dieser Wunder, an die man besser nicht glaubt. Man erspart sich Enttäuschungen.


    quelle: gulli untergrund news
     
  16. 24. November 2007
    AW: Studie: Das Internet stößt 2010 an seine Grenzen

    Das Internet wird nie an seine Grenzen kommen, die Studie besagt das die gegenwärtige Grenze 2010 erreicht werden würde, jedoch steigt die Innovativität und die technischen Vorraussetzungen werden immer höher, sprich: Mehr Möglichkeiten.

    Das World Wide Web wird immer das aktuellste bleiben, ohne derer Informationen wären die Menschen zum größten Teil aufgeschmissen. Das wird auch so bleiben.
     
  17. 24. November 2007
    AW: Studie: Das Internet stößt 2010 an seine Grenzen

    irgendwie hab ich das gefühl das wird zu einem argument, die preise wieder anzuheben oder das dsl volumen zu beschränken...
     
  18. 24. November 2007
    AW: Studie: Das Internet stößt 2010 an seine Grenzen

    Gott man muss sich mal überlegen wieviel Daten hier im Umlauf sind, allein schon Texte dürften Riesedatenmengen beherbergen und was man früher auf einen Server bekommen hat braucht heute ganze Farmen. Da immer mehr Leute das Angebot nutzen und mit P2P Bandbreite tauschen oder immer wieder große Datein runterladen, wird sich das warscheinlich verschlimmern zumal immer mehr sich bessere Anschlüsse holen. Der Weg aus meiner Sicht aus der Krise, wär das man versucht doppelte oder vielfache Inhalte zu bündeln, ich meine das klingt zwar schwer, aber wozu sollte man das Rad immerzu neu erfinden, schliesslich ist es doch der selbe Text. Wenn man unwichtige Sachen löschen würde und das Problem wie die Stadtreinigung angehen würde, könnte man sicher mehr Bandbreiten schaffen mit weniger Ausgaben, trotzdem wird man wohl nicht herum kommen immer neue Technik für mehr Bandbreite zu schaffen. Den die Zahl wird sich wohl noch um einiges vervielfachen, bei der Entwicklung der neuen Industrieländer, wie China,Argentinien,Indien und Brasilien. Man kann es glaube am besten vergleichen mit dem Müll, wenn sich keiner um die Entsorgung kümmert, sieht es zwar nicht schön aus am Anfang, aber es geht noch, jedoch je länger man wartet umso schlimmer wird es, bis irgendwann nichts mehr geht und genau so ist es auch mit der Bandbreite, entweder man baut aus um immer neuen "Müll" lagern zu können und zu verwalten oder man steuert gerade Wegs ins Chaos hinzu, das es so schnell geht hätte aber selbst ich nicht gedacht, aber leider gibt es aber keine "Müllverbrennungsanlage" für das Internet.
     
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