Studie: Internetsucht bei Jugendlichen selten

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von ChaZe, 2. Juli 2009 .

  1. 2. Juli 2009
    Studie: Internetsucht bei Jugendlichen selten

    Internetsucht bei Jugendlichen tritt seltener auf als bislang angenommen. Nur vier von hundert Heranwachsenden in Deutschland sind nach einer aktuellen Studie der Berliner Humboldt-Universität exzessive Internetnutzer. Von Sucht könne nur bei 1,4 Prozent der 12- bis 19-Jährigen gesprochen werden, sagte Sabine Meixner vom Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie am Mittwoch auf einem Symposium bei Schwerin. Damit würden frühere Untersuchungen relativiert, nach denen in Deutschland etwa 17 Prozent der Jugendlichen krankhaft auffällige Computer-Nutzer sein sollen. Die Studie der Humboldt-Uni basiert auf einer Befragung von 5200 Schülern in Hamburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt zwischen 2005 und 2009.

    Nach den neuesten Erkenntnissen sind junge Leute mit einer Internetnutzung von rund 35 Stunden in der Woche als süchtig einzustufen und ab 28 Stunden pro Woche als gefährdet. Besonders häufig seien Jungen oder junge Männer betroffen. Ängstlichkeit, Einsamkeit, ein geringes Selbstwertgefühl, Überforderung, Kommunikationsstörungen und Depressionen begünstigen die Sucht, sagte Meixner. Zudem trete die Sucht öfter bei Real- und Hauptschülern auf als bei Gymnasiasten. Die Flucht in die virtuelle Welt des Computerspiels oder in Chatrooms diene den jungen Leuten vor allem dazu, Probleme zu vergessen. Für eine repräsentative bundesweite Studie zur Internetsucht gebe es aber bislang keine ausreichenden Daten, räumte Meixner ein.

    Quelle: heise.de
     
  2. 2. Juli 2009
    AW: Studie: Internetsucht bei Jugendlichen selten

    Eine Studie unter mir hat ergeben, das 99% alle Studien für den ***** sind. So auch diese.

    Irgend jemand wirft irgendwelche Thesen in den Raum ohne irgendwelche richtigen Beweise.
     
  3. 2. Juli 2009
    AW: Studie: Internetsucht bei Jugendlichen selten

    Sign.

    Wers glaubt wird seelig. Entweder ich bin in den falschen Kreisen unterwegs, dass heisst in meinem Fall Gymnasium 12te Klasse, oder diese Studie ist fürn Popo.
     
  4. 2. Juli 2009
    AW: Studie: Internetsucht bei Jugendlichen selten

    Das ist immer die Frage, wie man Sucht definiert.

    Wenn jemand ohne Zigaretten nicht leben kannt, dann ist er süchtig.
    Wenn jemand sein Auto täglich braucht, dann ist er nicht süchtig, oder?

    Die Frage ist jetzt: Ist jemand süchtig, der jeden Tag Internet braucht? Ich denke nicht.
    Die Leute, die jeden Tag sinnlos im Internet herumsurfen, ohne wirkliches Ziel, die sind süchtig.
     
  5. 2. Juli 2009
    AW: Studie: Internetsucht bei Jugendlichen selten

    Hmm es geht ja darum das Jugendliche nicht so internetsüchtig sind? Also ich kann das teils bestätigen, denn ich kenne viele du nur im internet surfen wenn se wirklich keine alternative haben um ihre langweile zu überbrücken. Wobei es natürlich immer wieder einige gibt die täglich Ihren Pc anmachen und gleich ihre Internet Foren abchecken ^^.


    Dragonblud - Die Mutter der Porzellankiste
     
  6. 2. Juli 2009
    AW: Studie: Internetsucht bei Jugendlichen selten

    Ist das nicht total der Schwachsinn das so festzulegen? Es gibt bestimmt so viele Menschen, die das internet um die 35 Stunden in der Woche nutzen(sei es aus beruflichen der aus privaten Gründen) und trotzdem nicht süchtig sind .Ich beziehe mich jetzt auf die Definition von Sucht...

    Ich finde man kann Leute die im Internet arbeiten oder News lesen oder für die Schule rescheschieren oder in Foren anderen leuten helfen oder blablabla nicht als süchtig bezeichnen, weil sie meiner Meinung nach keine entzugserscheinungen bekommen würden, wenn sie nicht mehr die Möglichkeit hätten das Internet zu nutzen.

    Als Sucht bezeichnen kann man jedoch Leute, die z.B "WoW süchtig" sind, denn diese Leute bekommen massive Entzugserscheinungen und haben zum Teil Perönlichkeitsstörungen, was einfach daran liegt, dass man bestimmte Sachen erfüllen muss, um dafür irgendetwas zu bekommen(sei es Geld oder Punkte), hat man dieses Ziel erreicht wird das Belohnungszentrum im Gehirn aktiviert, welches wiederum Glückshormone ausschickt. Wird dieser Hormonausstoß zur Regel gewöhnt sich der Körper daran und man braucht es. Das funktioniert eigentlich genauso, wie bei Frauen die sich Schokolade geben und das als Belohnung ansehen!!

    Und btw. Studien von 5000 Mann sind zwar heutzutage viel, weil meistens der Durschnitt 500 oder so ist, sind für mich immer noch nicht genug um irgendwelche Erkenntnisse zu erlangen und damit beweisen zu können .
     
  7. 2. Juli 2009
    AW: Studie: Internetsucht bei Jugendlichen selten

    also 35 std pro woche sindnach adam riesling 5 std pro tag... also es kann gut sein das mein pc länger als 5 std pro tag an ist... das heißt aber nicht das ich die 5 std auch davor hock bzw nur im inet unterwegs bin...

    aber die studie wiederlegt das alle deutschen jungen männer internetjunkies sind... immerhin etwas gegen dieses vorurteil des is dochma gut ^^
     
  8. 3. Juli 2009
    AW: Studie: Internetsucht bei Jugendlichen selten

    Naja, gibt dazu ja auch immer wieder Studien, die immer zu nem anderen Ergebniss kommen... Mein PC ist auch ziemlich lange an am Tag, weil ich immer mal wieder ran muss um Sachen nachzuschauen oder zu arbeiten. Trotzdem ist's nett, dass auch mal ne Studie nicht sagt, dass heutzutage alle süchtig sind ^^
     
  9. 3. Juli 2009
    AW: Studie: Internetsucht bei Jugendlichen selten

    Drogenbeauftragte: Internetsucht immer häufiger


    Das Problem der Online-Sucht wird immer größer. Dies sagte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing (SPD), in einem Interview gegenüber der 'Mitteldeutschen Zeitung'.

    Etwa drei Prozent der Internet-Nutzer seien online-abhängig, so Bätzing. "Wir sprechen von Online-Abhängigkeit, wenn man mehr als zehn Stunden am Tag im Internet surft - und zwar nicht beruflich, sondern ausschließlich in seiner Freizeit", erklärte sie.

    Betroffen seien hauptsächlich junge Männer im Alter von 15 bis 20. Die Ursachen: "Manche möchten die reale Welt vergessen. Andere sind einsam", so Bätzing weiter. Aber auch mangelnde Medienkompetenz oder psychische Störungen wie das ADHS- oder das Borderline-Syndrom können zur Online-Sucht führen.

    Suchtverhalten sei allerdings nicht einfach zu diagnostizieren, wenn ein Nutzer häufig online ist. Die Symptome gehen viel weiter: "Wenn Sie Süchtigen verweigern, ins Internet zu gehen, ändert sich ihr Verhalten. Sie werden nervös und aggressiv", sagte Bätzing.

    Zur Prävention müsse vor allem die Medienkompetenz bei den Kindern gefördert werden. Ist jemand betroffen, helfen Therapien, die denen von Drogensüchtigen ähneln. Führen allerdings andere Störungen zur Online-Sucht, müsse man bei diesen Ansetzen. "Die Onlinesucht geht dann mit weg", so die Drogenbeauftragte.


    winfuture

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    Ein weiterer Beleg dafür, dass Studien für´n Popo sind.
     
  10. 4. Juli 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Studie: Internetsucht bei Jugendlichen selten

    klick
    ein Wort: sign! ^^

    Ich müsste mich als süchtig bezeichnen, weil ich bestimmt 5h/Tag am PC sitze, aber das trifft bei weitem nicht auf alle zu, so pauschal lässt sich das einfach nich sagen wie absolute_ownz geschrieben hat...

    Interessante Gegenstudie zu den 17%... aber trotzdem Müll
     
  11. 4. Juli 2009
    AW: Studie: Internetsucht bei Jugendlichen selten

    die würde ich netmal als Süchtig bezeichnen leute die ihre Haustür abschließen keine Sozialen Kontakte mehr haben ihr telefon rausziehen sind für mich süchtig. Ich habe auch früher 10h am Tag sinnlos gesurft aber ich konnte dann auch einfach aufhören. Wenn mein Vater mir mal Inet gezogggen hat weil ich gemacht habe war net gleich geschrei los sondern pfff geh ich halt nach draussen und gucke ob ich da jemanden treffe.
     
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