Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

candy123 · 27. September 2012

AW: Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

Nur mal zur Erklärung zu den Bildern mit den Tumortragenden Ratten:

Die Tiere werden hier ihr ganzes Leben lang auf eine strikte Diät gesetzt (nur dieser Mais). Im Laufe eines Rattenlebens ist die Bildung von Tumoren was ganz natürliches (auch ohne Äußere Einflüsse), wie bei uns Menschen auch. Diese Laborratten leben so im Schnitt 2 Jahre, während dieser Zeit sie dieses Futter bekommen.

Ich habe natürlich nicht alles selber nachgeprüft und nachgelesen, aber was die Hauptkritikpunkte an dieser Studie ist, ist dass keinerlei statistische Auswertung betrieben wurde.

Beispiel:
Im Schnitt bekommen 3/100 Ratten (des spezifischen Rattenstamms) einen Lebertumor innerhalb ihres Lebens.
Nun wurden in der Studie in der "Gen"-Mais gefütterten Gruppe 3 Lebertumore gefunden und in der Kontrollgruppe 0 Lebertumore. Ohne Rücksicht auf die historischen Kontrollen und ohne statistische Auswertung sieht es nun natürlich aus, dass durch den "Gen"-Mais Lebertumore entstehen. Diese sind aber nicht durch den Mais entstanden, sondern einfach weil dies ein natürlicher Prozess in einem Rattenleben ist.

Wenn man dann solcher tumortragende Ratten fotografieret, sieht das für Normalverbraucher schrecklich aus.

Außerdem sind laut Kritik die Gruppengrößen zu klein gewählt --> Hier können schnell statistisch signifikante Abweichungen entstehen.

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kokonuss86 · 27. September 2012

AW: Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

Ok. Das mag sein das diese oder Ratten allgemein Tumore bekommen, aber wer entscheidet ob sie die jetzt auf natürliche weiße bekommen haben, oder nicht doch durch den Mais? Die Kontrollgruppe hatte ja keine bekommen.

Dilly_Concane · 27. September 2012

AW: Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

Da liegt der Punkt: Genau das hätte die Studie entscheiden können, wenn sie lege artis durchgeführt wäre. Ist sie aber nicht (s.o.)

Doch, auch Tiere aus den Kontrollgruppen wiesen Tumore auf. Die höheren Tumorinzidenzen sind aber erstens zu niedrig, um statistische Signifikanz zu erreichen, zweitens waren die Kontrollgruppen unabhängig davon von vornherein zu klein gewählt.

Boracay · 27. September 2012

AW: Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

Es ist ein ganz normaler Vorgang dass sich ein Bauer sein Saatgut auf dem freien Markt kaufen kann. Er kann dort zwischen Hunderten Herstellern wählen. Geh mal in eine Raiba Bank auf dem Land und schau dir an was da an Saatgut im Umlauf ist.

Auch liest jeder Bauer zig Agrar Zeitschriften und bekommt auf jedem Stammtisch die Erfahrungen mit bestimmten Saatgut zu hören. Er kauft das was für ihn am besten ist.

Monsanto ist ein Konzern der ca. 12 Milliarden erwirtschaftet und das tut man nicht wenn man schlechte Produkte hat.Wenn die Produkte der Konkurrenz überlegen sind, dann kauft man dort.

Baut Monsanto selbst landwirtschaftliche Produkte im großen Stil an? Oder warum sollten Bauern "für Monsanto arbeiten"?

Hä? Sollten Sie Angestellt sein, können Sie innerhalb der jeweiligen Kündigungsfristen kündigen. Wenn sie einen Werkvertrag mit Monsanto als Zulieferer oder Erzeuger haben, könnnen sie diesen auch kündigen.

Nochmal: Hä?

Einfach nur geil! Wie alt bist du?

Du kannst bei so ziemlich jeden Nahrungsmittel unter hunderten bis tausenden Herstellern von Saatgut wählen. Wo soll hier Monopolisierung stattfinden? Oder meinst du Monsanto schmiere die Beamten aller Kartellbehörden der Welt und nichts kommt hier ans Tageslich? Haha, ich lach mich schlapp....

In der Tat sollte Grünpisse für jede Zerstörung von Äckern hart bestraft werden. Und zwar mit Haftstrafen.

kokonuss86 · 28. September 2012

AW: Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

An die MODS und Admin/s es hat nicht alles in einen Beitrag gepasst. Also nicht wieder eine verwarnung wegen doppelpost

@ Zitat "Stammtisch"

Das mag sein das die eine Auswahl von 100 Herstellern haben, dazu kann ich nichts sagen. Dachte lange Zeit, das es noch so ist wie vor Jahrzehnten, das die Bauern aus ihrer Ernte die Samen beziehen. Aber die Zeiten haben sich geändert.
Das sie das kaufen was für sie am besten ist kann natürlich auch sein. Wenn sie in der Annahme sind dass dies auch wirklich das beste für sie ist. Aber wenn dies nicht so ist, wurden oder werden sie hinters licht geführt. Genau so, als wenn McDonalds dir sagen würde ihr Bürger sind Gesund und du erst in 10 Jahren feststellen musst dass das eine Lüge war, aber es jetzt zu spät ist. Du hast 50% - 100% deines eigentlich Körpergewichts zugenommen und hast schwerwiegende Gesundheitliche Problem.

Was ist das denn für ein Schwachsinn. Alter und du fragst mich wie alt ich bin. Zieh mal die Rosa rote Brille aus und komm von deiner Lila Wolke runter. Du tust ja so als wenn Monsanto ein 1A Konzern wäre mit Super Produkten für die Welt, und übersiehst glatt die ganzen Anschuldigungen/ Klagen und verbrechen/ vergehen die dieser Konzern schon seit 100 Jahren mit sich schleppt.
Man muss nicht das beste Produkt haben um am meisten Gewinn zu machen und am besten da zu stehen, das wäre natürlich von Vorteil, um die Kunde Glücklich zu machen und bei sich zu halten. Aber Monsanto schafft dies auf anderen Wegen. Produkte lobpreisen ( hypen), auch wenn das Produkt nicht das hält was es verspricht. Sieht man bei vielen anderen Produkten, blöde Beispiel: "Duracell hält ein leben lange" oder, "Kinderriegel blabla Gesund für Kinder usw."! Alles nur Marktstrategie. Die Kunden behält Monsanto sich mit strickten Verträgen und dadurch das sie sich den Ackerboden mit dem Roundup und GV samen Mist verseucht haben und nichts anderen außer die Resistenten Samen anbauen können.

Man muss sich doch nur einmal die Sachen auf Wiki durch lesen und schon hat man ein anderes Bild von diesem Laden.

Wiki Einträge

Juristische Auseinandersetzungen
Monsanto – Wikipedia

Klagen gegen Monsanto

Das US-Landwirtschaftsministerium veröffentlichte 1912 nach zähen Verhandlungen die Food Inspection Decision 142 auf Grundlage des Pure Food and Drug Act von 1907. In der Entscheidung wird Saccharin als Zutat für normale Lebensmittel verboten.[44] Eine Verwendung als Heilmittel für Diabetiker blieb erlaubt. Später wurde die erlaubte Nutzung auf diätische Lebensmittel ausgeweitet.[45] Während des Ersten Weltkriegs durfte Saccharin wieder als Zutat benutzt werden. Eine Klage des Leiters des USDA Chemielabors gegen die Monsanto Chemical Works war 1916 erfolglos.[46] 1920 erhob die US-Regierung Klage gegen Monsanto. Monsanto habe weiter umfangreich Saccharin in den Handel gebracht und damit gegen das Pure Food Law verstoßen; Saccharin habe eine gesundheitsschädliche Wirkung. Da die Regierung ihr Vorbringen nicht ausreichend beweisen konnte, einigte sich die Jury nicht auf ein Urteil.[47] Auch 1924 scheiterte eine Klage der Regierung an einer zerstrittenen Jury. Die Klagen wurden 1925 endgültig abgewiesen.[48]

Ehemalige US-Soldaten, die im Vietnamkrieg mit dem Entlaubungsmittel Agent Orange in Berührung gekommen waren, hatten Sammelklagen gegen mehrere Hersteller eingereicht. 1985 wurde nach einem außergerichtlichen Vergleich von sieben Firmen, darunter Monsanto, ein Entschädigungsfonds über 180 Millionen US-Dollar eingerichtet. Eine Klage der vietnamesischen Vereinigung der Opfer von Agent Orange gegen Monsanto und weitere Chemiekonzerne wurde im März 2005 von einem US-amerikanischen Bundesgericht abgelehnt.[49]

1998 verklagten die Bauern Simrall & Simrall, die gegen Monsantos Herbizid Roundup resistente Sojabohnen angebaut hatten, die Monsanto Tochtergesellschaft Jacob Hartz Seed Company auf Schadensersatz. Die Sojabohnen wurden vom Sojabohnen-Mosaik-Virus befallen, obwohl die Samen als krankheitsresistent (disease-resistant) beworben worden waren. Für den Ernteverlust von fast 80 % sprach ein Gericht den Klägern eine Entschädigung von knapp 163.000 US-Dollar zu. Das Urteil wurde vom Berufungsgericht Mississippi bestätigt.[50][51]

2002 erhob die Schweizer Firma Syngenta Klage zur Durchsetzung von Biotechnologiepatenten gegen Monsanto und andere Firmen.[52] 2004 wurde die Klage abgewiesen.[53]

Im August 2003 wurde ein Vergleich geschlossen, um 20.000 Einwohner der Stadt Anniston in Alabama zu entschädigen, die jahrelang mit Wissen Monsantos den gesundheitsschädlichen Nebenprodukten der PCB-Erzeugung ausgesetzt waren. Die Produktion wurde zwar bereits 1976 gesetzlich untersagt, doch zog sich der Prozess über Jahrzehnte hin. Seit Ende der 1930er Jahre waren Monsanto die toxischen Eigenschaften von PCB bekannt.[54] Dennoch entsorgte der Konzern nahezu 40 Jahre lang Millionen Tonnen PCB im nahegelegen Snow Creek.[55] Monsanto zahlte 390 Millionen US-Dollar, Versicherungen 160 Millionen und Solutia 50 Millionen. Andere Kosten wie für Entsorgung sollen 100 Millionen betragen haben, so dass sich der Gesamtumfang auf 700 Millionen US-Dollar belief.[56] Die Umgegend der Monsanto-Produktionsstätten W. G. Krummrich und Cerro Copper Products Company in Sauget in Illinois ist mit PCB und Dioxin kontaminiert. Hohe Konzentrationen an Dioxin wurden ebenfalls am Monsanto-Standort in Nitro in West Virginia nachgewiesen.[57]

Am 6. Januar 2005 wurde gegen Monsanto ein Bußgeld in Höhe von 1,5 Millionen US-Dollar verhängt, da der Konzern von 1997 bis 2002 mindestens 140 Regierungsbeamte in Indonesien bestach, um die für die Einführung der Bt-Baumwolle-Sorte ‘Bollgard’ seitens der indonesischen Regierung geforderte Umweltrisikoabschätzung zu unterlaufen. Dabei flossen Bestechungsgelder in Höhe von 700.000 US-Dollar mit denen unter anderem Bücher und Rechnungen gefälscht wurden. Die United States Securities and Exchange Commission hatte den Konzern wegen Verstoßes gegen den Foreign Corrupt Practices Act verklagt.[58]

Kurz vor der Gerichtsverhandlung am 19. März 2008 bezüglich einer Klage von dem im Jahr 2007 für seinen Kampf gegen die Gentechnik mit dem alternativen Nobelpreis ausgezeichneten Percy Schmeiser gegen Monsanto wegen 2005 auf seinen Feldern unerwünscht aufgetauchten Gv-Rapses kam es zu einer außergerichtlichen Einigung. Monsanto zahlte eine Rechnung über 660 US-Dollar aus dem Jahr 2006 für die von Schmeiser selbst durchgeführte Beseitigung, Schmeiser übernahm seine Gerichtskosten und musste Monsantos Verschwiegenheitsklausel nicht unterschreiben. Nach Angaben Schmeisers war Monsanto zuvor in einem ersten außergerichtlichen Einigungsversuch nur unter der Bedingung bereit zu zahlen, dass über den Fall Stillschweigen bewahrt würde und es für die Zukunft ausgeschlossen wäre, Monsanto wegen Kontamination seiner Ernte vor Gericht zu belangen, was Schmeiser nach Angaben der taz als „sittenwidrig“ abgelehnt hatte.[59][60][61][62]

1996 erhob der Staat New York in den USA Klage gegen Monsanto, da das Herbizid Round-up auf dem Außenetikett mit der Eigenschaft „biologisch abbaubar“ beworben wurde. Der Generalstaatsanwalt verurteilte Monsanto dazu, keine Round-up-Herbizide mit der Etikettierung „biologisch abbaubar“ auf den Markt zu bringen.[63] Im Januar 2007 verurteilte in Frankreich die 5. Kammer des Strafgerichts von Lyon den Konzern Monsanto und die Firma Scotts France, den Verteiler von Round-up, jeweils zu einem Bußgeld von 15.000 €. Hintergrund war, dass die Organisationen «Eau et rivières de Bretagne» und «Union fédérale des consommateurs» Klage erhoben hatten, da sie in der Deklarierung von Round-up als „biologisch abbaubar“ und „umweltfreundlich“ einen Etikettenschwindel sahen.[64][65] Monsanto legte gegen dieses Urteil Berufung ein, scheiterte jedoch. Daraufhin stellte Monsanto einen Revisionsantrag, welcher im Oktober 2009 abgelehnt wurde.[66][67]

Am 13. Februar 2012 wurde Monsanto von der 4. Kammer für Zivilangelegenheiten des Landesgerichts Lyon schuldig gesprochen, den 47-jährigen Landwirt Paul Francois durch ein Pflanzenschutzmittel vergiftet zu haben.[68]Das Gericht kam zu der Überzeugung, dass Paul Francois 2004 durch Einatmung des Herbizids Lasso gesundheitliche Schäden davongetragen hat. Als Folge hieraus verurteilte das Gericht Monsanto dazu, Paul Francois umfassend für die erlittenen gesundheitlichen Schäden zu entschädigen. Eine medizinische Expertise als Grundlage für die Höhe der Entschädigung wurde veranlasst.[69]

Die Beschwerden von Francois werden von medizinischer Seite auf eine Schädigung des Zentralnervensystems zurückgeführt, die sich kurz nach der Inhalation in Symptomen wie Übelkeit, Stottern, Schwindelanfälle und Störungen des Muskelapparates äußerten und zu einer einjährigen Unterbrechung der Erwerbstätigkeit führten. Aufgrund chronischer Müdigkeit und hartnäckigen Kopfschmerzen ist Francois gegenwärtig nur zu einer Halbtagsbeschäftigung in der Lage.[69] Ein Jahr nachdem er die Dämpfe eingeatmet hatte, ergaben Analysen, dass in seinem Organismus Spuren von Monochlorbenzol, einem in Lasso in hoher Konzentration enthaltenen Lösungsmittel, vorhanden waren.[69] François Lafforgue, der Anwalt von Francois, hatte Monsanto vorgeworfen, Lasso nicht vom Markt genommen zu haben, obwohl die Gefährlichkeit bereits 1980 festgestellt worden sei und entsprechende Verbote in England und Belgien bestanden.[69]

Lafforgue dokumentierte das Urteil als historische Entscheidung, da erstmals ein Schuldspruch gegen einen Hersteller von Pestiziden wegen Vergiftung erfolgt ist. Die Beweisführung im Fall Francois unterschied sich von ähnlichen Verfahren dadurch, dass ihm der genaue Zeitpunkt der Inhalation bekannt war. Monsanto schloss eine mögliche Berufung nicht aus.[68]

Das Urteil könnte für ähnlich gelagerte Verfahren wegweisende Wirkung besitzen.[68]

Monsanto als Kläger [Bearbeiten]

Nach der Darstellung von Monsanto verklagte das Unternehmen seit 1997 147 amerikanische Bauern mit dem Vorwurf, Monsantos Patente auf genetisch modifiziertes Saatgut verletzt zu haben. Hierbei geht es in der Regel um den Vorwurf, die Bauern würden Samen aus der Ernte aufbewahren, um sie im nächsten Jahr zur Aussaat zu verwenden, was aufgrund ihrer Verträge mit Monsanto unzulässig sei. Monsanto bemüht sich aktiv, solche Fälle aufzudecken, und hat zu diesem Zweck auch Landwirte um ihre Mithilfe gebeten, eine kostenlose Hotline zum Melden von Verstößen eingerichtet und Detektive engagiert. Nach Angaben des Unternehmens kommt es jährlich bei über 250.000 Landwirten, die Monsantos Technologie nutzen, in einer geringen Zahl zu Verdachtsfällen. Es kam bisher zu insgesamt elf Gerichtsverfahren, die alle zugunsten Monsantos entschieden wurden.[70] Um gegen Bauern wegen Patentverletzungen zu ermitteln und diese gegebenenfalls zu verklagen baute der Konzern eine Abteilung mit 75 Angestellten und einem jährlichen Budget von 10 Millionen US-Dollar auf.[71] In einer Pressemitteilung im Herbst 1998 bestätigte die Firma, dass sie 475 Verdachtsfällen von Saatgut-Patentverletzungen nachginge.[72] Mindestens 500 Verdachtsfälle dieser Art verfolgen die „Ermittler“ von Monsanto jedes Jahr.[73] Das Zentrum für Nahrungsmittelsicherheit, Washington D.C. gibt 2005 90 US-Gerichtsverfahren an, in denen Monsanto als Kläger gegen Bauern wegen Patentverletzungen auftrat, die 147 Bauern und 39 kleine Firmen oder Landhändler betreffen. Bei mindestens sechs dieser 90 Verfahren sei ein Saatgutvertrag mit gefälschter Unterschrift vorgelegt worden. Der davon betroffene Bauer Stratemeyer reichte gemäß der Studie eine Sammelklage gegen Monsanto ein. Begründet habe er sie mit dem Vorwurf der Beschaffung und Nutzung gefälschter Unterschriften auf Saatgut-Verträgen.[74]

Ein in Kanada bis zum obersten Gerichtshof ausgefochtener Fall erregte weltweit Aufsehen. Monsanto beschuldigte 1998 den Landwirt Percy Schmeiser, unberechtigt und unter Verletzung eines Monsanto-Patents die genetisch modifizierte Raps-Variante „Roundup-Ready Canola“, die gegen das Herbizid Roundup resistent ist, angebaut zu haben. Nach Angaben Schmeisers war Raps von vorbeifahrenden Lastwagen gefallen oder von nahen Feldern anderer Bauern herübergeweht worden. Er hatte dies festgestellt, nachdem er auf etwa einem Hektar entlang der Straße Roundup ausbrachte und rund 60 % der Pflanzen überlebten. Aus diesem Teil hatte er Saatgut gewonnen und danach auf 400 Hektar gezielt angebaut und kommerziell verwertet. Die 2004 gefallene höchstrichterliche Entscheidung legte dem Landwirt keine Lizenzzahlungen und keinen Strafschadensersatz auf, da er nicht von den besonderen Eigenschaften der Roundup-resistenten Rapssorte profitiert hatte, hielt aber fest, dass er prinzipiell nicht das Recht hatte, die patentierte Sorte wissentlich anzubauen.[75][76] Das Ehepaar Schmeiser wurde für ihren Kampf gegen Monsanto 2007 mit dem Alternativen Nobelpreis geehrt. In der Begründung der Jury heißt es u.a.:

„… for their courage in defending biodiversity and farmers' rights, and challenging the environmental and moral perversity of current interpretations of patent laws. (… für ihren Mut bei der Verteidigung der Biodiversität und der Rechte der Landwirte und dafür, dass sie die Perversität der gegenwärtigen Auslegung der Patent-Gesetzgebung in Bezug auf die Umwelt und die Moral aufzeigen und anprangern.)“

– Begründung der Jury[77]

2004 ging Monsanto gerichtlich gegen eine Werbekampagne der Molkerei Oakhurst Dairy in Portland, Maine vor, die damit warb, dass die verwendete Milch von Kühen stammte, die nicht das in Europa und Kanada verbotene Wachstumshormon rBGH von Monsanto bekommen hatten. Monsanto hielt diese Werbeaussage für geschäftsschädigend. Die beiden Firmen einigten sich außergerichtlich auf eine veränderte Formulierung.[78]

Im April 2009 reichte Monsanto eine Klage gegen das von Agrarministerin Ilse Aigner ausgesprochene Anbauverbot der gentechnisch veränderten Maissorte MON810 ein.[79] Vom Verwaltungsgericht Braunschweig wurde das Anbauverbot jedoch in einem Eilverfahren bestätigt.[80] Auch ein weiterer Eilantrag Monsantos vor dem Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht in Lüneburg wurde am 28. Mai 2009 abgewiesen.[81]

Sonstige [Bearbeiten]

Zwischen 2002 und 2007 verkaufte Monsanto in 1782 Fällen in den USA Bt-Baumwollsaatgut, dessen Anwendungsbroschüre die Information über ein Anbauverbot in zehn texanischen Countys entgegen der gesetzlichen Vorschrift nicht enthielt (bis September 2008 galt in diesen Countys ein Anbauverbot, um die Entwicklung von Resistenzen gegen Bt-Toxine zu behindern). Monsanto teilte der EPA das Fehlen der Information 2007 mit, korrigierte anschließend die Anwendungsbroschüre und erklärte sich im Juli 2010 bereit, hierfür 2,5 Millionen US-Dollar Strafe zu zahlen. Diese Strafe ist die höchste, die jemals im Rahmen des Federal Insecticide, Fungicide and Rodenticide Act verhängt wurde.[82]

2005 verklagte der Imker Karl-Heinz Bablok den Freistaat Bayern auf Schadensersatz, weil Pollenspuren von gentechnisch verändertem Mais (MON810) in seinem Honig gefunden wurden. Der Europäische Gerichtshof urteilte im September 2011, dass Pollen im Honig als Zutat einzustufen ist und die Herkunftspflanze hierfür eine besondere Zulassung benötigt, wenn sie gentechnisch verändert ist. Diese Zulassung besitzt MON810 nicht. Durch das neue Urteil ist zum einen eine Toleranzschwelle für die Zutat Pollen aus in der EU nicht zugelassener GVO nicht gegeben. Zum andern muss die Honigzutat Pollen dann als „genetisch verändert“ gekennzeichnet werden, wenn der Anteil von Pollen aus hierfür zugelassenen Gv-Pflanzen mehr als 0,9 % am Gesamtpollengehalt beträgt.[83][84] (Ausführlicheres siehe unter Honig

Quelle: Monsanto – Wikipedia

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kokonuss86 · 28. September 2012

AW: Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

Kontroversen
Monsanto – Wikipedia

Geschäftsverhalten allgemein

Kritiker monieren, Monsanto betreibe eine offensive Aufkaufpolitik anderer Saatgutunternehmen und halte bereits eine Monopolstellung bei der Produktion von genverändertem Saatgut.[85][86] 2005 lag der Marktanteil von Monsanto laut Greenpeace bei über 90 % aller weltweit angebauten transgenen Pflanzen. Greenpeace behauptet, Monsanto wolle die globale Landwirtschaft vollständig unter seine Kontrolle bringen.[87]

In der Kolumne "Das Kapital" der Financial Times Deutschland wurde im April 2009 unter dem Titel ,,Monsantos Giftküche" das Geschäftsgebaren von Monsanto kritisiert. Der Autor vergleicht die Vorgehensweise von Monsanto mit den Bankern, die die Finanzkrise auslösten. Monsanto werde von Finanzmarktanalysten geliebt, da der Konzern auch im schwierigen Jahr 2009 Größen wie Absatz, Marktanteil und Eigenkapitalrendite steigern konnte. Bauern in Entwicklungsländern seien von den Produkten des ,,Quasimonopolisten" abhängig. Was Monsanto anrichte, könne man ,,noch gar nicht fassen". Der Autor bezeichnete den durch Banken in der Finanzkrise verursachten Schaden als ,,laues Lüftchen gegen das, was sich im Agrarsektor anbahnt".[88]

Geschäftsverhalten gegenüber Bauern

Der Filmautor Christian Jentzsch kritisiert 2006, dass es Landwirten im Konfliktfall mit Monsanto vertraglich nicht gestattet sei, sich gegenüber Dritten zu äußern. Weiterhin werde diesen Landwirten vertraglich untersagt, bei Ernte- oder Ertragsausfällen (z. B. Rückgang der Fruchtbarkeit bei Zuchtschweinen) gegen Monsanto zu klagen.[89]

Der Soziologe Souleymane Ouattara beanstandet 2008, dass Monsanto es seinen Kunden in Mali verbiete, Ernteerträge aus Monsanto-Saatgut erneut auszusäen, und dass die Kaufverträge zur Vermeidung von Patentverletzungen eine Überprüfung der Einhaltung dieser Vertragsbedingung erlauben. Die Bauern seien dieses System nicht gewohnt. Bisher bewahren sie aus jeder Ernte für die nächste Aussaat Saatgut auf oder bekommen es kostenlos von der staatlichen Textilgesellschaft. Bei Engpässen oder einer zweiten Aussaat greife gegenseitige Hilfe. Da die Monsanto-Verträge dies nicht erlauben, steht laut Ouattara ein Gesellschaftssystem auf dem Spiel.[90]

Fälschungen von wissenschaftlichen Untersuchungsergebnissen

Der frühere Monsanto-Beschäftigte Tiruverda Jagadisan erhob gegen Monsanto schwerwiegende Vorwürfe. Der 84-jährige Jagadisan war beinahe 20 Jahre bei Monsanto beschäftigt, davon acht Jahre als geschäftsführender Direktor für Monsanto Indien. Bei einer öffentlichen Anhörung im Februar 2010 im Kontext des Zulassungsverfahren der gentechnisch veränderten Bt-Aubergine (Aubergine indisch: brinjal)[91] sprach er sich gegen diese Aubergine aus. Er legte dar, dass Monsanto wissenschaftliche Daten zu fälschen pflegte, die Zulassungsbehörden der Regierung übermittelt wurden, um Genehmigungen für eigene Produkte in Indien zu erhalten. Jagadisan gab an, dass die staatlichen Zulassungsbehörden, mit denen Monsanto in den 1980er Jahren geschäftlich zu tun hatte, bei der Genehmigung von Herbiziden "schlichtweg" von den Daten abhingen, die Monsanto der Behörde zukommen ließ. Die zentralen Behörde für die Zulassung von Insektiziden habe nicht aufgrund lokal- und sortenspezifischer Daten aus Indien - wie von ihr eigentlich erwartet wurde - Zulassungen erlassen, sondern ausländische Testergebnisse von Monsanto akzeptiert, ohne die technische Möglichkeit zu haben, diese zu überprüfen. Dazu seien die Daten auch noch zeitweise gefälscht gewesen. Er gab an, sich vom Unternehmen zurückgezogen zu haben, da er den Eindruck gewonnen hatte, dass das Management von Monsanto Indien ausbeuten würde. Zu diesem Zeitpunkt hatte er die Information erhalten, dass Monsanto Terminatorgene in sein Saatgut einbauen würde.[92]

Patente

Monsanto nutzt die rechtlichen Möglichkeiten von Patenten, die manche Länder auf Pflanzensorten gewähren. In diesen Ländern verbietet das Gesetz die Aussaat der Ernte aus patentrechtlich geschütztem Saatgut. Gegen Landwirte, die dieses Verbot verletzen, können von den Patentinhabern rechtliche Schritte eingeleitet werden. Ein Patentschutz wird jedoch nur in einigen Ländern gewährt. In den USA, Mexiko und China können Gene und Pflanzen patentrechtlich geschützt werden, jedoch wird dieser Schutz in China kaum kontrolliert. In Deutschland, Indien und Argentinien werden Gene und Pflanzen hingegen nicht patentrechtlich geschützt. Auch das Europäische Patentübereinkommen sieht keinen Patentschutz für Pflanzensorten vor.[93][94][95][96][97] Allerdings lässt sich auch in Deutschland das geistige Eigentum an neuen Sorten schützen (siehe Sortenschutz).

1990 stellte Unilever bei der Europäischen Patentorganisation einen Patentantrag für eine Weizensorte, in die eine indische Varietät (Nap Hal) eingekreuzt war. 1998 verkaufte Unilever das Weizengeschäft an Monsanto. Im Mai 2003 wurde dem Patentantrag stattgegeben. Im Oktober 2003 übernahm wiederum die französische RAGT den Geschäftsbereich von Monsanto.[98][99] Im Januar 2004 ging Greenpeace gegen das Patent mit der Begründung vor, europäische Bauern und Bäcker müssten Lizenzgebühren an Monsanto zahlen.[100] Im März 2004 erfolgte durch das Patentamt die Aufforderung an den Patentinhaber RAGT, eine Stellungnahme zum Einspruch einzureichen. Im September 2004 hat RAGT sein Patent widerrufen.[101]

Im April 2000 stellte Monsanto bei der Weltorganisation für geistiges Eigentum einen Antrag auf Patentschutz einer Züchtungsmethode und daraus resultierenden höherwertigen Sojapflanzen.[102] Greenpeace befürchtete, weltweit müssten Bauern Lizenzgebühren an Monsanto zahlen.[103] Es ist nicht bekannt, ob tatsächlich auf Grund dieses Patentes Zahlungen an Monsanto erfolgen.

2003 besaß Monsanto 647 Patente auf gentechnisch veränderte Pflanzen, mehr als jeder andere Gentechnikkonzern.[104]

2009 und 2010 beantragte Monsanto internationale Patente auf eine bestimmte Art der Fütterung von Schweinen und Fischen in Aquakultur, unter anderem mit gentechnisch verändertem Futter, das einen erhöhten Gehalt an ungesättigten Fettsäuren aufweist und sich vorteilhaft auf die Produkte auswirken soll. Der Patentanspruch beinhaltet daher auch die so erzeugten Produkte. Der ehemalige Greenpeace-Mitarbeiter Christoph Then bezeichnete dies als einen Missbrauch des Patentrechtes, da Schnitzel und Schinken keine Erfindungen seien.[105][106][107][108]

Politische Einflussnahme und Verquickung mit der Politik

In der Kritik steht darüber hinaus eine Vermischung von Monsantos Aktivitäten und der Politik. Unter der Bezeichnung ,,revolving doors" (,,Drehtür") prangerten Konzernkritiker die ,,zur Perfektion gebrachte" Personalverquickung mit der herrschenden Administration und die Sympathie fördernde Aussicht auf lukrative Jobs für Beamte und Politikerassistenten an und bezeichneten Monsanto als ,,ein Pensionat für ehemalige Clinton-Mitarbeiter".[109] So war Linda J. Fischer zunächst Verwaltungsangestellte bei der Environmental Protection Agency (EPA) für den Bereich Umweltvermeidung Pestizide und Giftstoffe, anschließend wurde sie Vizepräsidentin der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit bei Monsanto, um anschließend stellvertretende Direktorin der EPA zu werden. William D. Rückelhaus war zunächst Verwaltungsleiter bei der Food and Drug Administration (FDA) und war mehr als ein Jahrzehnt Vorstandsmitglied von Monsanto. Michael Kanto war zunächst Vertreter der USA in Handelsfragen und danach ebenfalls Vorstandsmitglied bei Monsanto. Magret Miller war aufsichtsführende Chemielaborantin bei Monsanto, danach stellvertretende Direktorin für Lebensmittelsicherheit bei der FDA. Michael Taylor war Rechtsberater und stellvertretender Beauftragter für Politisches bei der FDA und war danach Leiter des Monsanto Büros in Washington.[110]

In Mexiko gibt es ein Gesetz zu Biodiversität und GVO, das bei Kritikern ,,Monsanto-Gesetz" genannt wird, da nicht mehrheitlich die mexikanischen Bauern davon profitieren, sondern neben einigen Großunternehmen vor allem Monsanto.[111][112]

Im April 2007 wies der damalige deutsche Landwirtschaftsminister, Horst Seehofer, das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) an, den Verkauf von Saatgut der Sorte MON810, eine gentechnisch veränderte Maissorte von Monsanto, zu verbieten. Unmittelbar nach dem Verbot schrieb der Leiter der Gentechnik-Abteilung des BVL eine E-Mail an seinen Vorgesetzten. Darin behauptet er, dass keine neuen Erkenntnisse vorlägen, die einschränkende Maßnahmen gegen das Inverkehrbringen von MON810 begründen könnten. Bei einem Streit um gentechnisch veränderten Mais legte ein Anwalt Monsantos diese E-Mail dem brandenburgischen Oberlandesgericht vor. Auf welchem Weg diese E-Mail vom BVL zu Monsanto übermittelt wurde, ist unklar. Der ehemalige Greenpeace-Mitarbeiter Christoph Then sieht eine Verflechtung von Monsanto mit dem BVL belegt. Das Landwirtschaftsministerium hegt hingegen keine Zweifel an der Unabhängigkeit des BVL. Im Dezember 2007 entschied das BVL, MON810 wieder zuzulassen.[113]

Als die Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner am 14. April 2009 den Anbau von MON810 auf deutschen Feldern nicht mehr gestattete,[114] bestellte der Handelsvertreter der Vereinigten Staaten Ron Kirk den deutschen Botschafter Klaus Scharioth ins Ministerium ein, wo er das Missfallen der US-Regierung über das Verbot von MON810 zum Ausdruck brachte.[115] Der Guardian wertete über Wikileaks zugänglich gewordende U.S.-Botschaftsdepeschen aus. U.S.-Diplomaten haben danach direkt für Gentechnikunternehmen wie Monsanto gearbeitet und sich auf dessen Bitte offiziell für eine weniger restriktive Gentechnikpolitik eingesetzt.[116]

Verbot des Anbaus von MON810 in Deutschland

Nachdem die Bundesanstalt für Landwirtschaft den Verkauf der gentechnisch veränderten Maissorte MON810 bereits 2007 kurzfristig verboten hatte (siehe oben), gab Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner am 14. April 2009 bekannt, dass der Anbau von MON810 auf deutschen Feldern nicht mehr zugelassen sei.[117] Kurz danach bestellte der Handelsvertreter der Vereinigten Staaten Ron Kirk den deutschen Botschafter Klaus Scharioth ins Ministerium ein, wo er das Missfallen der US-Regierung über das Verbot von MON810 zum Ausdruck brachte.[118] Gegen die Entscheidung protestierten außerdem zehn renommierte deutsche Wissenschaftsorganisationen (u. a. Helmholtz-Gemeinschaft, Fraunhofer-Gesellschaft, Max-Planck-Gesellschaft, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft) in einer gemeinsamen Erklärung.[119]

Bt-Baumwolle und Selbstmorde in Indien

Die Einführung von Bt-Baumwolle von Monsanto hat in Indien polarisierende Kontroversen ausgelöst. Im Vorfeld war im März 1998 dem Unternehmen Delta & Pine Land gemeinsam mit den Vereinigten Staaten von Amerika vom US-Patentamt das erste Patent auf eine Terminatortechnologie erteilt worden. Die Terminatortechnologie wurde als ,,System zur Kontrolle der Fortpflanzungsfähigkeit des Samens ohne die Frucht zu beeinträchtigen" deklariert.[120] Die Diskussion um diese Technologie hatte sich auf Monsanto fokussiert. Als Grund hierfür sieht André de Kathen, Molekularbiologe, u.a. den 1999 erfolgten Versuch von Monsanto Delta & Pine Land zu übernehmen, wie auch dass diese Technologie Folgen für die Subsistenzwirtschaft in Entwicklungsländern mit sich brächte.[121] Die bekannte Monsanto-Kritikerin, die Physikerin und Umweltaktivistin Vandana Shiva (2002)[122] oder das Netzwerk Gene Campaign (1999)) gaben an, Monsanto besäße Produkte, basierend auf der "Terminatortechnologie", durch welche Samen ihre Keimfähigkeit verlieren. Durch die Vermarktung dieser Technologie wäre die Biodiversität bedroht und Bauern verlören die Möglichkeit, Teile ihrer Ernte wiederauszusäen. Aktivisten zerstörten unter dem Namen Operation Cremate Monsanto mehrere Feldversuche mit Bt-Baumwolle in Indien. Die indische Regierung verbot die heimische Anwendung der Terminator-Technologie im Jahr 1998, die Bewegung bestand dennoch weiter. Nach Angaben von Shiva sei durch den Anbau (offiziell seit 2002) von Bt-Baumwolle in Indien die Suizidrate unter indischen Kleinbauern gestiegen. Noch 2006 behauptete Shiva, Monsantos Bt-Baumwolle basiere auf der Terminatortechnologie und habe tausende indische Bauern in ,,Verschuldung, Verzweiflung und Tod" getrieben.[123][124][125]

Monsanto bestreitet, Produkte mit Terminator-Technologie zu entwickeln oder kommerziell zu vertreiben.[126] An der University of Delhi durchgeführte Analysen von Bt-Saatgut fanden keine ,,Terminator-Gene".[127] Eine 2011 veröffentlichte Untersuchung des IFPRI kommt zu dem Schluss, dass eine Zunahme von Selbstmorden durch die offizielle Statistik nicht belegt werden kann. Die Einführung der Bt-Baumwolle habe große Zugewinne bei Produktivität und Einkommen der Bauern erbracht.[128][129][130] Glenn Davis Stone, Professor für Anthropologie, weist darauf hin, dass es im Hauptanbaugebiet von Baumwolle in Indien schon immer eine erhöhte Suizidrate bei Bauern gegeben habe. Publikationen, die die Selbstmorde auf die neuen Samen zurückführen, liege oft zweifelhaftes empirisches Material zugrunde. In seiner aktuellen Studie (2011), die auch auf Vergleichsstudien in ausgewählten Dörfern im Warangal District (Andhra Pradesh) beruht, stellte G. D. Stone fest, dass bei Bt-Baumwolle höhere Erträge (18 %) bei niedrigerem Pestizideinsatz (54 %) vorlagen. Gleichzeitig gibt er zu bedenken, dass es unklar ist, wie lang diese Gewinne angesichts gestiegener Schäden durch Nicht-Zielorganismen (Schadinsekten, gegen die das Giftgen nicht wirkt) halten würden. Den Bauern fehle es - im Zusammenhang mit dem Anbau gentechnisch veränderter Baumwolle - hinsichtlich des raschen Wechsels von Saatgut und Technologien an Möglichkeiten, Prozesse für ihre eigenen Interessen sinnvoll zu steuern. Selbst Saatgutlieferanten hätten in Befragungen keine Angaben zu Einsatzmöglichkeiten zu dem von ihnen angebotenen Saatgut liefern können. Diese Situation führte im Zusammenhang mit in der Geschichte der Region begründeten Entwicklungen zu einem seit Jahren andauernden Verlust von landwirtschaftlichem Know-how bei den Bauern. [131] [132] Srijit Mishra vom Indira Gandhi Institute of Development Research sowie K. Nagaraj vom Madras Institute of Development Studies stellen in ihren Studien zu Selbstmorden indischer Bauern eine angestiegene Selbstmordrate im fraglichen Zeitraum fest. In die Suizidstatistik bei Nagaraj fließen auch Selbsttötungen der Farmfrauen ein, die üblicherweise der Suizidstatistik der Gesamtbevölkerung zugerechnet werden. Beide Studien führen die Suizide auf eine Kombination sozioökonomischer Ursachen zurück. Als solche werden Mangel an alternativen Einkommensquellen, niedriges Einkommen, Schulden, unzureichende Regulierung von Kreditmärkten sowie das Fehlen geeigneter Hilfsstrukturen für Bauern benannt.[133][134] Die aktuelle Studie von Gruère und Sengupta (2011) findet zwar steigende absolute Selbstmordzahlen, jedoch keinen Anstieg von Farmerselbstmorden im Vergleich zur indischen Gesamtbevölkerung. Ihre Metastudie zur Auswirkung der Einführung von Bt-Baumwolle ergab einen Einkommenanstieg für die Bauern um 50-94 %. Nach einer detaillierten Untersuchung von Selbstmordzahlen auf der Ebene einzelner Bundesstaaten folgern sie, dass die Möglichkeit abgewiesen werden könne, Bt-Baumwolle sei ,,eine notwendige oder eine hinreichende Bedingung für Bauernselbstmorde in Indien". Allerdings geben sie an, nicht ausschließen zu können, dass die Bt-Baumwolle eine mögliche Rolle bei dem diskreten Anstieg der Selbstmorde gespielt habe, insbesondere in den Jahren 2002, 2004 und 2006 und in den Gebieten Andhra Pradesh and Maharashtra.[135]

Der Politikwissenschaftler Ronald J. Herring analysiert das Scheitern der Operation Cremate Monsanto. Bt-Baumwolle habe sich in Indien aus agronomischen Gründen weitgehend durchgesetzt. Die Aktivisten hinter der Kampagne hätten die objektiven Klasseninteressen der Baumwollbauern an höherem und verlässlicherem Einkommen falsch eingeschätzt, die Terminator-Technologie Monsanto aufgrund unzuverlässiger Quellen zugeschrieben und die Kampagne auf sich empirisch widerlegenden Behauptungen zum Einfluss Monsantos auf das indische Saatgutgeschäft aufgebaut.[136][137]

Streit um Fernsehbericht über umstrittene Wachstumshormone in der Milchproduktion

Unter dem Markennamen Posilac vertrieb Monsanto ein Wachstumshormon zur Steigerung der Milchleistung von Milchkühen (Recombinant Bovine Somatotropin - rBST). Die beiden FOX-Journalisten Steve Wilson und Jane Akre verfügten 1997 nach eigenen Angaben über Informationen, dass Posilac 1993 nicht von der Lebensmittelbehörde FDA als unbedenklich hätte zugelassen werden dürfen.[A 1]

Monsanto stellte gegenüber FOX dar, dass der Bericht der Journalisten sich auf längst widerlegte Untersuchungen gründete und nicht geeignet sei, den komplizierten wissenschaftlichen Hintergrund darzustellen. Über die Frage, ob und wie weit Monsanto seine Position in dem Bericht wiedergeben dürfe, kam es zum Zerwürfnis der Journalisten mit dem Fernsehsender. Der Vertrag mit FOX wurde nicht verlängert, und 1998 verklagten sie den Sender. 2005 scheiterten die beiden in letzter Instanz vor einem Gericht.[138] Auch dem Antrag, FOX die Lizenz entziehen zu lassen, wurde von der Medienbehörde nicht stattgegeben. Es sei kein Versuch der Nachrichtenunterdrückung von FOX gewesen, sondern ein Redaktionsstreit.[139]

Gesundheitsgefahr durch Produkte [Bearbeiten]

Zu einigen Produkten von Monsanto gibt es Kontroversen bezüglich möglicher Gesundheitsgefährdungen.

Mais MON863 [Bearbeiten]

-> Hauptartikel: MON863

Eine wissenschaftliche Kontroverse über eine mögliche Gesundheitsgefährdung entbrannte im Zuge der 2006 erfolgten europäischen Zulassung des gentechnisch veränderten Mais MON863. Eine Forschergruppe um den französischen Molekularbiologen Gilles-Eric Séralini veröffentlichte 2007 eine Studie, in der die Ergebnisse einer für die Zulassung relevanten Fütterungsstudie mit einer alternativen statistischen Methode erneut ausgewertet wurden und signifikante Abweichungen festgestellt wurden. Die Forschergruppe schloss daher eine mögliche Gesundheitsgefährdung nicht aus.[140] Nach Konsultationen mit den Mitgliedstaaten und der Gruppe um Seralini sah die EFSA keine Hinweise, ,,dass die beobachteten Differenzen auf unerwünschte Wirkungen schließen lassen" und ,,keinen Grund, [...] frühere Gutachten zu revidieren, die feststellen, dass MON 863-Mais bei vorgesehener Anwendung keine negative Wirkung aufweist."[141]

Glyphosat/Roundup [Bearbeiten]

-> Hauptartikel: Glyphosat und Roundup

Eine weitere wissenschaftliche Kontroverse, welche auch aktuell geführt wird, entzündete sich um die Auslegung und Aussagekraft verschiedener Studien aus den Jahren 2009 und 2010, die eine potenzielle Toxizität von Glyphosat und Glyphosat-basierten Herbiziden feststellten und daraus eine mögliche Gesundheitsgefährdung für den Menschen ableiteten.

Quelle: Monsanto – Wikipedia

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Filme

Gekaufte Wahrheit - Gentechnik im Magnetfeld des Geldes! Trailer Deutschland, 2011 ca 90 min
Leider nur der Trailer vielleicht findet es ja jemand im Net

Monsanto, mit Gift und Gene Frankreich, 2007 ca. 90 min

Youtube - Monsanto ca. ein paar Stunden
Monsanto - YouTube.

Ich glaube nicht das monsanto selber irgendetwas anbaut, außer vielleicht zum experimentieren oder so. Wenn du aber die Samen von Monsanto nutzt, arbeitest du so zu sagen für oder mit Monsanto. Außerdem meine ich, man müsste zu den gv-saatgut auch die dazugehörige menge roundup mit kaufen, kann mich aber auch täuschen. Aber so oder so wirds gekauft (wahrscheinlich).

Das mag ja sein, aber so leicht ist es dann wahrscheinlich nicht. Die Mafia wird man ja auch nicht einfach los wenn man den "Vertrag" kündigt. Außerdem hast du ja dann immer noch das Problem mit dem Acker.

Was willst du mir damit sagen? Spielt das überhaupt eine Rolle? Auf jeden fall alt genug um zu sehen das du hier mit bloßer Arroganz und 9 mal klugen Aussagen meinst, mit den Leuten zu sprechen, wie es dir gefällt.

OK. Ich kann dir gerade nicht sagen wie viele Saatgut Hersteller es gibt. ABer ich kann dir sagen das ein großer Teil, wenn nicht sogar der größte von Monsanto aufgekauft worden ist, oder mit diesem fusionierte. Also frage ich dich, ist das keine Monopolisierung? Natürlich gibt es noch andere, aber entweder werden die in zukunft auch noch aufgekauft oder sie gehen pleite oder weiß der geier was mit denen passiert. Auf jeden fall teilen sich 10 Saatguthersteller 60%
des Weltmarktes. Monsanto führt die spitze mit 23% an. Stand 2008. Das ist schon fast ein viertel. Also frage ich dich noch einmal, ist das keine Monopolisierung? Außerdem beherrscht dieser Konzern an die 90% des GVO Saatgutes.

Saatgutmarkt als Grafik, Stand 2008

{img-src: http://1.bp.blogspot.com/-eJWfycYvyd0/UD9vZv5tyaI/AAAAAAAABvE/xTYmjJexSwE/s1600/saatgutmarkt_11-e1346248399819%5B1%5D.jpg}

Bild Quelle: http://1.bp.blogspot.com/-eJWfycYvyd0/UD9vZv5tyaI/AAAAAAAABvE/xTYmjJexSwE/s1600/saatgutmarkt_11-e1346248399819%5B1%5D.jpg

Quelle: http://www.evb.ch/cm_data/Saatgutmarkt_Juni_2012.pdf

Die größten Saatgut-Hersteller der Welt 2008

Teil 1:

Die gr

Teil 2:

Die gr

Wer ist Grünpisse? Meinst du Greenpeace?

Edit: Die beiden Artikel fand ich auch sehr interessant.

US-Multi Monsanto Der Gen-Manipulator

http://www.swr.de/hunger/laender/indien/monsanto/-/id=6756266/nid=6756266/did=6937872/bv3yaz/index.html

Bauern dürfen in Zukunft Saatgut legal herstellen und verkaufen

Bauern dürfen in Zukunft Saatgut legal herstellen und verkaufen | Suite101

Edit2: Eins noch, ich versteh die Leute hier im Forum nicht, die sich aufregen das diese Studie vom ersten Post nicht richtig durchgeführt wurde oder zu wenig Ratten verwendet worden sind. Aber ihr macht euch an scheinbar keinen Kopf darum, das es noch keine, euren wünschen entsprechenden Studien gibt/ veröffentlicht worden sind. Stattdessen essen wir den Fraß einfach weiter, als wenn nichts wäre, ohne jegliche bedenken auf Gesundheitliche Folgen. Sehr komische Einstellung zu diesem Thema. Anstatt auf die Warnungen der wenig Wissenschaftler zu reagieren, wird hier rum gequengelt wie ein verwöhntes Kind das nicht das bekommt was es will.

Dilly_Concane · 29. September 2012

AW: Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

Gibt es zuhauf, allerdings über kürzere Zeiträume.

Unsinn. Warum sollte man einer Studie, die schlichtweg falsch durchgeführt wurde und statistischer Unfug ist, praktische Bedeutung zukommen lassen? Ich zitiere mich mal selbst: "Die praktische Konsequenz methodischer und statistischer Fehlschläge zeigt sich in diesem Fall z.B. an der Überlebensrate der beiden höchstanteilig GMO-gefütterten männlichen Tiere, die einfach mal höher als die der sog. Kontrollgruppe ist." Da kannst du sogar als Laie und ohne Betrachtung der restlichen Variablen absehen, dass da irgendwas nicht stimmt.

bushido · 29. September 2012

AW: Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

Die Studie hat immerhin dazu geführt, daß Rußland erst mal, zumindest zeitweise, den Import von jeglicher Form genmanipulierten Maises von Monsanto verboten hat.

Russia Bans Import Of Monsanto GMO Corn

Russia Bans Monsantos GMO Corn - It cites new study raising fears of cancer

Ich finde es immer wieder erstaunlich wie ihr hier, auch wenn ihr aus rein verfahrenstechnischen Gründen wahrscheinlich Recht habt, die Geschichte und den "Terror" Monsantos völlig außer Acht laßt. Monsanto ist ein Unternehmen, was sich schon in der Vergangenheit an Massenmord mitschuldig gemacht hat. Einem solchen Unternehmen auch nur ansatzweise Vertrauen zu schenken und die Kontrolle, das Monopol über Nahrungsmittel auf der ganzen Welt zu verschaffen, zu übertragen, halte ich nicht nur für einen schweren Fehler, sondern für kriminell.

Boracay · 29. September 2012

AW: Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

Und was hat das mit Monsanto zu tun? Willst du Firmen verbieten schlechte Produkte herzustellen? Wie kommt man zu einem 23% Marktanteil, wenn die Produkte doch soooooo schlecht sind?

Die Bauern tauschen sich alle untereinander aus und ein Thema ist natürlich das Saatgut. Welches ist besser, welches Schlechter.... Zudem gibt es noch zig landwirtschaftliche Berater bei den Landratsämtern, die rumfahren, sich mit Bauern unterhalten und Empfehlungen abgeben.

Ich habe dich gefragt, weil man du eine derart kindlich naive Weltsicht hast, dass ich mir sicher bin dass du noch keine 25 bist.

Er ist ein stinknormaler Konzern, wie jeder andere auch. Wie bei Konzernen üblich werden die Mitarbeiter wesentlich besser behandelt als bei kleinen Firmen.

Ja, Anschuldigungen, die teilweise einfach nur frei erfunden sind, oder einfach nur rotzdämlich.

Um langfristig Gewinn zu machen, muss man zumindest gute Produkte haben. Nicht die besten, aber die müssen so gut sein dass die Kunden wieder kommen.

Das ist üblich und wird von jeder Firma auf der Welt so gemacht.

Ja, und was hat das jetzt mit Monsanto zu tun?

Na dann erklär mal was das für Verträge sind, wenn ich Saatgut kaufe?

Ich denke dass jeder Landwirt über Bodenbeschaffenheit 100x mehr weiß als du. Und er entscheidet sich trotzdem für Monsanto Produkte.

Ja, da liest man vor allem zahlreiche unbelegte Anschuldigungen.

LieberLeo · 29. September 2012

AW: Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

Ist doch schon alles hier niedergeschrieben und verlinkt: Knebelverträge und Ahängigkeit der Bauern vom Saatgut, dazu noch eine Europäische Union die den Unternehmen freies Geleit für die eigene Monopolstellung sichert.

Das ist ja eine sehr romantische Vorstellung von dir bezüglich des heutigen industriellen Agrarsektors. Daran sieht man doch recht schön, dass dir wohl das nötige Alter und Wissen fehlt (soll keine Beleidigung sein) um hier nur ansatzweise die globalen Tatsachen zu verstehen.

Ein stinknormaler Konzern wie jeder andere auch?
Du scheinst entweder wirklich auf einer rosa Wolke zu leben oder keine Ahnung vom Leben zu haben. Wie alt bist du eigentlich wenn ich fragen darf?

Also bist du hier wohl einer Verschwörung der Kleinbauern gegen Monsato auf der Spur?

Lieferst du auch mal Belege für deine, entschuldigung, etwas infantilen Äußerungen so wie es Erwachsene in einer Dikussion normalerweise machen?

Um langfristg Gewinne zu machen muss man seine Kunden einfach in die Abhängigkeit treiben, ganz einfach. Das reale Leben ist kein Ponyhof lieber Borathrake!

Na da haben wir doch dann die perfekte Entschuldigung! E wird ja überall so gemacht und darum ist es richtig:lol:
Ersteinmal ist deine Aussage vollkommen falsch und dazu noch seeehr kindlich!

"Jeder hat das, das will ich auch, Papa"

Ist doch alles hier im Thread zu finden.

Außerdem, wenn ich anmerken darf, täte es dir wohl mal gut als angehender Erwachsener, ganz nach Kant dich selbst auf die Suche zu machen anstatt wie ein kleines Kind alles vo Mama auf dem Teller serviert zu bekommmen.

Also ich kenne ein paar Bauern, von denen würde niemals jemand auf die Idee kommen, Saatgut von Monsanto zu kaufen oder gar einen Vertrag mit denen abzuschließen!

Du solltest dich mehr mit dem Thema beshäftigen und vielleicht auch einmal mit ein paar Landwirten über das Thema reden, du wirst überrascht sein!

Ja, wir wissen jetzt, dass du die Bauern als Verschwörer siehst die mit ihren Agrarflugzeugen in das Monsantogebäude fliegen möchten.

Meine Bitte an dich, verschließe dich nicht der Realität! Forsche selber! Ich weiß, dass euch dasin der Schule heutzutage nichtmehr beigebracht wird, aber glaube mir, s ist der bessere Weg der Wissensaneignung!

Boracay · 29. September 2012

AW: Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

Aha.... ich hab ein Samsung Handy. Arbeite ich jetzt für Samsung? Und arbeite ich jetzt für BMW weil ich einen BMW fahre?????

Außerdem meine ich, man müsste zu den gv-saatgut auch die dazugehörige menge roundup mit kaufen

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Müssen tust du das nicht, aber es macht wenig Sinn Roundup Resistentes Saatgut zu kaufen und dann kein Roundup dazu....

Das mag ja sein, aber so leicht ist es dann wahrscheinlich nicht.

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Es geht hier um den Kauf von Saatgut. Daraus erwächst keinerlei Verpflichtung dieses Saatgut über mehrere Jahre zu kaufen.

Außerdem hast du ja dann immer noch das Problem mit dem Acker.

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Wenn Bauern ihre Äcker kaputt machen, dann ist das nicht die Schuld von Monsanto, sondern von den Bauern selbst.

OK. Ich kann dir gerade nicht sagen wie viele Saatgut Hersteller es gibt. ABer ich kann dir sagen das ein großer Teil, wenn nicht sogar der größte von Monsanto aufgekauft worden ist, oder mit diesem fusionierte. Also frage ich dich, ist das keine Monopolisierung?

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Bei einem Marktanteil von 23% kann von einem Monopol keine Rede sein. natürlich strebt jede Firma an langfristig ein Monopol zu haben, aber dafür gibt es Kartellbehörden.

Natürlich gibt es noch andere, aber entweder werden die in zukunft auch noch aufgekauft oder sie gehen pleite oder weiß der geier was mit denen passiert.

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Fusionen und Käufe obliegen der Zustimmungspflicht der Kartellbehörden.

Auf jeden fall teilen sich 10 Saatguthersteller 60%
des Weltmarktes.

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Und in welchem Wirtschaftszweig ist das anders? Wie viel Anteil am Weltmarkt haben die Top 10 Autobauer?

Also frage ich dich noch einmal, ist das keine Monopolisierung?

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Das ist einfach nur lächerlich und sicherlich keine Monopolisierung.

Außerdem beherrscht dieser Konzern an die 90% des GVO Saatgutes.

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Ja, das haben andere Konzerne verschlafen, bzw. werden von staatlicher Seite daran gehindert.

Wer ist Grünpisse? Meinst du Greenpeace?

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Ja. Diese zerstören immer wieder Äcker auf denen GV Pflanzen angebaut werden. Aus diesem Grund wird zum Beispiel in Deutschland kaum mehr geforscht und ein Konzern wie Monsanto haben gegenüber z.B. BASF einen großen Vorteil..

Grünpisse fördert also, was du Monsanto vorwirfst.

Edit2: Eins noch, ich versteh die Leute hier im Forum nicht, die sich aufregen das diese Studie vom ersten Post nicht richtig durchgeführt wurde oder zu wenig Ratten verwendet worden sind. Aber ihr macht euch an scheinbar keinen Kopf darum, das es noch keine, euren wünschen entsprechenden Studien gibt/ veröffentlicht worden sind. Stattdessen essen wir den Fraß einfach weiter, als wenn nichts wäre, ohne jegliche bedenken auf Gesundheitliche Folgen. Sehr komische Einstellung zu diesem Thema.

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Eine bescheuerte Studie, die eine völlig dämliche Aussage trifft, die Zusammenhänge konstruiert, die nicht da sind, wird pupliziert und hat nun sogar die Folge dass der Alkoholikerstaat Einfuhrverbote erteilt.

Einfach nur lächerlich und total dämlich....

Dilly_Concane · 29. September 2012

AW: Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

Wie gesagt, das sehe ich genauso. In dem Zusammenhang eskaliert mir die Diskussion aber z.Z. allzu plump; ich beschränke mich diesmal auf die Studie, weil die aus genannten Gründen wirklich nicht für persönliche oder politische Entscheidungen herhalten sollte.

access denied · 29. September 2012

AW: Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

Bleibt leider noch die Tatsache, dass die meisten Länder Verträge haben, die eindeutig besagen, dass nur zertifiziertes Saatgut verkauft werden darf. Darunter fällt hauptsächlich Saatgut von solchen Firmen, der kleine Ökobauer mit dem selbsterzeugten Saatgut kommt da nicht vor. Zudem werden die Pflanzen auf bestimmte Pestizide hin gezüchtet, die natürlich auch nur Monsanto verkauft. Hierdurch wird eine Abhängigkeit erzeugt, die die Bauern finanziell stark belastet. Witzigerweise sind einige Schädlinge inzwischen resistent gegen die Monsantopestizide und diese sind wirkungslos.
Monsanto gehört weg, genmanipuliertes Saatgut ist überflüssig und je mehr es verwendet wird, desto größer wird die Hungersnot auf der Welt.

Boracay · 29. September 2012

AW: Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

Kannst du mir eines erklären: welche Art von Vertrag (außer einen Kaufvertrag) benötige ich wenn ich Saatgut kaufe?

Nun, ich bin in der Landwirtschaft aufgewachsen und kenne vermutlich ein paar Bauern mehr als du. Die unterhalte sich sehr wohl über die besten Traktoren, das beste Spritzmittel und auch das beste Saatgut..... Interessant finde ich nun dass du den heutigen "industriellen Landwirten" die Fähigkeit absprichst sich das passende Saatgut auszusuchen.

Ich gehe langsam auf die 40 zu und habe große Teile dieser Zeit im Ausland verbracht.

Was soll den daran anders sein, außer dass die linksgrünen Kinder ihn zum Feind der Menschheit auserkoren haben?

Nein, es handelt sich wie üblich um eine Diffarmierungskampangne von Grünpisse und Co, die die Weisheit schon immer für sich gepachtet haben...

Es ist völlig normal seine Produkte mit entsprechenden Marketingmasnahmen in den Himmel zu loben. Was macht Monsanto hier anders?

Es sind vor allem youtube Filmchen zu finden, welche in die Nähe von Monitor Reportagen und 9/11 Verschwörungsmist kommen.

Nun: Ich kann nichts finden wo mir erklärt wird wie man durch den Saatgut Kauf langfristige Knebelverträge eingeht (noch dazu mit Monsanto selbst???). Erklärung?

Nun, der Betrieb meines Vaters hat wie alle anderen landwirtschaftlichen Betriebe, mit den naiv-kindlichen Bio-Vorstellungen der Städter nichts gemein. Gekauft werden die Produkte die das beste Preis-Leistungsverhältnis haben, völlig egal wer diese herstellt. Ich persönlich würde für Monsanto Produkte gern auch ein paar Cent mehr zahlen, weil alle gestörten Linksgrünen den Laden so sehr hassen....

Ich habe mit meinem Vater und all meinen früheren Nachbarn natürlich noch nie ein Wort gewechselt :lol:
Hab sogar einen Jagdschein und die anderen Jäger sind zu mehr als die Hälfte Bauern. Von denen würden alle völlig bedenkenlos Produkte von Monsanto kaufen.

Boracay · 29. September 2012

AW: Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

Ja natürlich. Das ist in vielen anderen Wirtschaftsbereichen auch so.

Was soll das aussagen? Du meinst also der Biobauer darf kein Biobauer sein, obwohl das der landwirtschaftliche Bereich ist, der mit Abstand am meisten Kohle in den ***** geblasen bekommt?

Nun: Entweder man möchte diese Pestizide verwenden und will deswegen resistentes Saatgut kaufen, oder man lässt es eben sein..... Was ist denn daran verwerflich?

Und die Bauern sind also so blöd und kaufen diese trotzdem..... :lol: Einfach nur weil sie dumm sind und besser auf die Städter und ihr Youtube Wissen hören sollten :lol:

Darüber entscheiden die Kunden von Monsanto....

access denied · 29. September 2012

AW: Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

Er darf, aber er darf kein Saatgut verkaufen, somit enstehen Monopole und Abhängigkeiten.

Du verstehst nicht: wenn man dieses Saatgut kauft, braucht man auch genau diese Pestizide, ohne die der konventionelle Anbau im Übrigen nicht auskommt.

Hat sich ja erst später rausgestellt, da war es aber zu spät für viele. Wenn die Ernte kaputt ist, ist sie kaputt und gerade in der Monokultur ist die Flexibilität der Bauern extrem gering.

Anbei, wenn GVO-Saatgut auf fremd Äcker kommt, dort aufgeht und wächst, dann gehört die Ernte dem Hersteller, da wurden schon einige Ernten vernichtet.

Boracay · 30. September 2012

AW: Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

Wie soll ein Biobauer auch in der Lage sein Saatgut zu verkaufen? Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter.....

Natürlich: Wenn ich Roundup resistentes Saatgut kaufe, dann hat das denn Sinn und Zweck dass ich auch Roundup einsetzten möchte. Völlig freiwillig. Für das Produkt ist das Patent im übrigen bereits im Jahr 2000 abgelaufen.

Fassen wir also zusammen: Die Bauern sind zu blöd ihre Betriebe zu bewirtschaften und kennen die nachhaltigen Folgen ihres Handels nicht. Wer das allerdings weiß sind die Städter.

Aha...und wenn ich selber GVO Saatgut ausbringe, dann gehört die Ernte auch dem Hersteller?????? Hä????

access denied · 30. September 2012

AW: Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

Selbst ich produziere in meinem Garten genug ökologisches Saatgut. Ein weiteres Problem ist, dass Monsanto-Saatgut nicht vermehrungsfähig ist, es also jedes Jahr neu gekauft werden muss, während man ansonsten sein Saatgut vermehrt und verwendet hat.

Ich kenne mich mit Landwirtschaft aus, ob es Dir passt oder nicht. Mein halber Freundeskreis sind Ökolandbauern, Agrarwissenschaftler und Gartenbauwissenschaftler.

Diese Fälle sind real und sie sind passiert, kann man googlen, bevor man sich zum Horst macht
Dann findet man ziemlich schnell solche Artikel
oder solche Filme

Boracay · 30. September 2012

AW: Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

Da hindert dich auch niemand dran und das ist auch nicht illegal. Nur wird dir dieses Saatgut nie jemand abkaufen.

Das macht ein normaler Landwirtschaftsbetrieb schon zig Jahre nicht mehr. Es wird immer das Saatgut vom Hersteller verwendet, da viel leistungsfähiger.

So so, dein Freundeskreis..... schon alleine wenn ich "Ökolandbauern" höre krieg ich das graue kotzen. Das ist der eigentliche Skandal, diese Art der Umweltzerstörung und Energieverschwendung sogar noch zu fördern.

Ja genau, so einen gehirnverbrannte Bio-Blödsinn lese ich mir durch

Warum verlinkst du nicht gleich auf Grünpisse oder zur Umwelthilfe?

access denied · 30. September 2012

AW: Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

Du bist ein unfassbar dummer und reaktionärer Mensch. Selbt für das Forum hier erreichst Du mit einer Geschwindigkeit einen Tiefpunkt, die ihres gleichen sucht. Das muss man fast schon bewundern.

In den meisten armen Ländern wird sehr wohl das Saatgut vom letzten Jahr verwendet. Aber mit Monsanto geht das nicht mehr, weswegen die Behauptung, grüne Gentechnik hilft gegen Hunger eine komplette Lüge ist.

Desweiteren, wenn ich schon lese, dass jm. den Ökolandbau als umweltschädlicher wie den konventionellen bezeichnet, dann drängt sich mir der Eindruck auf, dass da entweder die pure Unwissenheit, gepaart mit Stammtischgeschwätz, oder die schlichte Lüge die Feder geführt hat. Denn mit den ganzen Pestiziden, den Monokulturen, der Massentierhaltung, den schweren Maschinen usw. ist der konventionelle Anbau 20mal Umweltschädlicher als der ökologische. Das meiste davon wird sich erst noch auswirken, wenn die ganzen Umweltgifte, die in den letzten 30-40 Jahren ausgebracht wurden, erstmal das Grundwasser erreichen.

Du hast von nichts eine Ahnung, geh wieder pi lesen und kauf Dir die Bild und tummel Dich weiterhin unter Deinesgleichen, aber belästige intelligente Menschen nicht mit Deinem hohlen Geschwätz ala "Grünpisse" und ähnliches.

Boracay · 5. Oktober 2012

AW: Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

Das lässt nur einen Schluss zu:

Die Bauern sind zu dumm sich für das Saatgut zu entscheiden dass für sie das bessere ist.
Hab ich das richtig erkannt? Oder warum kaufen diese dummen Bauerntölpel das Saatgut von Monsanto?

- Doppelter bis dreifacher Flächenverbrauch um den gleichen Output zu erziehlen
- Extrem extrem extrem viel höherer CO2 Verbrauch durch viel häufigeres Spritzen (da nicht im Ansatz an konventionelle Spritzmittel heranreichend), viel aufwendigeres Unkraut vernichten unter den Bäumen, meist kleinere Betriebe und dadurch proportional viel mehr Aufwand,...
- Einsatz von in der konventionellen Landwirtschaft verbotenen Mitteln wie Schwefelkalkbrühe
- Düngung mittels Mist wovon Unmengen benötigt werden
- .....

Das war einfach nur total dämlich das zu fördern.

Rede einfach mal mit ein paar Landwirten (nicht mit Städtern die rausgezogen sind um die Welt zu verbessern)....

access denied · 6. Oktober 2012

AW: Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

Unwissenheit (wie bei Dir). Oder meinst Du, der indische Bauer in der Provinz weiss bescheid über Monsantos Machenschaften? Denen wird das als Wundersaatgut angepriesen, also kaufen sie es.

Was kein Beinbruch wäre, würden Verbraucher wie Du nicht immer nur die perfekte Kartoffel und die perfekte Möhre haben wollen, was dazu führt, dass 2/3 der Lebensmittel nie den Lebensmittelkreislauf erreichen.

Trotzdem umweltfreundlicher als wahllos Gift zu versprühen, was ins Grundwasser sickert

Ebenfalls Umweltfreundlicher als der konventionelle Landbau

Gedüngt wird mit Gülle, nicht mit Mist.

Ich kenn genug und die meisten konventionellen Bauern sind die reinsten Blödmänner, bei denen es nur darum geht, wer das meiste Land hat, den größten Traktor usw.

Boracay · 6. Oktober 2012

AW: Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

Endlich ist es raus: Die Bauern sind unmündige Trottel und sollten keine freien Entscheidungen treffen. Das müssen deutsche Bessermenschen für sie übernehmen.

Also fast alle Äpfel, die mein Vater erntet werden auch verkauft. Selbst die die am Boden liegen werden als Mostobst weiter verwertet. Weggeschmissen wird tatsächlich nur fauliges Zeug. Das ist im Bio Anbau viel schlimmer, da man hier viel weniger effiziente Produkte zur Verfügung hat.

So sauber wie heute war das Grundwasser noch nie... und zeig mir doch mal wo in Deutschland der konventionelle Landbau auch nur irgendwas kaputt macht??? Die Felder stehen jedes Jahr voll im Saft und das schon seit über 100 Jahren??? Wann wird uns der konventionelle Landbau endlich töten?

Ja, indem man einfach riesige Flächen in Beschlag nimmt, diese ineffizient bewirtschaftet, viel mehr Energie verbraucht und sich dabei riesige Subventionen abgreift.

Siehe Punkt 1: Bauern sind zu blöd um ihre Höfe zu bewirtschaften und kleine Bubis aus der Stadt haben den Durchblick was Landwirtschaft betrifft.... schon klar.

Heil dir Claudia Roth.

access denied · 6. Oktober 2012

AW: Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

Du bist ziemlich einfältig und Deine billige Strategie ist leider wirkungslos.

Soso, ich hab bei meiner Arbeit an der Kartoffelsortieranlage gesehen, was aussortiert wurde.
Auch hab ich gesehen, wie viele Möhren von denen in den Verkauf gehen von denen, welche wir geerntet haben.

Du bist nicht nur einfältig, sondern hast auch von Boden keine Ahnung. Es dauert Jahrzehnte, bis das Gift ins Grundwasser gesickert ist? Abgesehen von Pestiziden wäre da noch z.B. die Grundwasserabsenkung, die maßgeblich für verschiedene Baumkrankheiten verantwortlich ist. Oder das anlegen riesiger Monokulturen, welches die Wildbestände hoch treibt, die widerum den Wald zerstören. Oder die zahlreichen Hunde und andere Tiere, die sterben, weil sie am Energiemaisfeld was gefressen haben. Da sind mir kleine Ökolandbaubetriebe schon lieber, die berieseln vielleicht mit Gülle, aber ansonsten sind sie wesentlich harmonischer in die Umwelt eingegliedert. Dazu kommt noch die ekelhafte Massenviehhaltung mit Antibiotikaeinsatz, die reinste Tierquälerei und der Mensch wird auch noch geschädigt.

Ökolandbau ist nicht ineffizient, das ist wissenschaftliche nachgewiesen.

kokonuss86 · 7. Oktober 2012

AW: Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

Hier ein Video vom 3.10.12 das auf ARTE lief.
Es geht um die hier genannte Studie, Frage warum es nicht mehr Langzeitstudien gibt und über verärgerte Bauern in Indien die sich von Monsanto verarscht fühlen. Es ging sogar so weit das die Bauern sich das Leben genommen haben, da sie sich einfach nur verschuldet haben, durch das aussäen von Monsanto Saatgut, das im Nachhinein einfach nicht das erbracht hat, was man ihnen versprochen hat. Das ganze geht so um die 6min.
Dachte es interessiert vielleicht einige von euch.

Ist ja das was ich schon immer gesagt habe, nur Marktstrategie und alles hypen. Aber gewährleistet wird nichts davon und die dummen sind dann die Bauer und die Endverbraucher.

was geht den mit Boracay, der wurde ja gesperrt, wie konnte das nur passieren?

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Studie: Ratten werden nach Genmais-Futter schwer krank

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