#1 22. September 2007 Geht es nach dem Branchenverband Bitkom, so steht IPTV vor dem baldigen Durchbruch. Bis 2012 könnten rund 2,5 Millionen Haushalte in Deutschland IPTV nutzen. Damit etabliert sich ein weiterer TV-Übertragungsweg neben Kabel, Satellit und Antenne. Das teilten das Beratungsunternehmen Goldmedia und der Bitkom heute im Rahmen der Vorstellung einer entsprechenden Studie in Berlin mit. Auch die mit IPTV erzielbaren direkten Erlöse sollen demnach steigen. Laut Studie könnten sie 2012 mehr als 420 Millionen Euro betragen. Im laufenden Jahr liegen sie gerade einmal bei drei Prozent der Prognose für 2012. „Berücksichtigt sind dabei die Grundgebühren für die TV-Pakete sowie Erlöse aus Pay-TV-Gebühren, Video-on-Demand und kostenpflichtigen Zusatzdiensten“, sagte Prof. Dr. Klaus Goldhammer, Geschäftsführer von Goldmedia. „Nicht erfasst sind hingegen Werbeerlöse sowie indirekte Erlöse, die bei der Vermarktung von Triple-Play-Paketen auf Telefonie und Breitbandinternet entfallen.“ Triple-Play bezeichnet Angebote, die neben IPTV zusätzlich auch Telefon- und Internetanschluss umfassen. Im Vergleich zu anderen EU-Ländern liegt Deutschland beim Fernsehen per Internetprotokoll derzeit zurück. So gibt es etwa in Frankreich schon jetzt rund zwei Millionen IPTV-Kunden. Auch Italien und Spanien sind deutlich weiter. Die Einführung von IPTV verläuft in Deutschland auch deshalb langsamer, weil sich die Angebote bisher vor allem auf Ballungsräume beschränken. „Entscheidend für die Penetration von IPTV sind neben einer breiteren Verfügbarkeit der Dienste vor allem die Steigerung der Bekanntheit sowie ein attraktiver Preis“, sagte Goldhammer. Bitkom-Präsidiumsmitglied Rudolf Gröger forderte die Politik dazu auf, den jungen Markt nicht mit Überregulierung zu ersticken: „Das Regelwerk des klassischen Rundfunks darf nicht pauschal auf die Internetdienste übertragen werden. Damit ziehen wir einer hoch innovativen Branche ohne Not die Bremse an.“ Im Unterschied zum traditionellen TV-Empfang gibt es beim Fernsehen über das Internetprotokoll nahezu keine Kapazitätsengpässe. Theoretisch lässt sich eine unbegrenzte Anzahl von Programmen übertragen. Kunden können zudem interaktive Zusatzdienste nutzen. Dazu gehören beispielsweise Einzelabrufe von Film- und Fernsehsendungen, Abstimmungen oder Chats. Auch interaktive Werbeformen werden möglich. Grezz Ramset Quelle: http://www.computerbase.de/news/con...kation/2007/september/studie_iptv_durchbruch/ + Multi-Zitat Zitieren
#2 24. September 2007 AW: Studie sagt IPTV den Durchbruch voraus Würde ich auch sagen zumal jetzt VDSL kommt und streamen von HD-Materialen kein Problem mehr sein wird. z.B. bietet die Telekom mit T-Home Fernsehen über IPTV da empfängt man schon ein paar HD- Kanaäle (premeire hd , prosieben HD und . sat 1 HD) ich denke mit der Kombo zu Surfen wird das sicherlich in der Zukunft eine größere Rolle spielen. MFG hihi + Multi-Zitat Zitieren
#3 24. September 2007 AW: Studie sagt IPTV den Durchbruch voraus Ich kann mir das auch gut Vorstellen , da ich sehr viele Bekannte habe die neit neustem viele Sender über Stream schaut. Es ist verdammt bequem und die Quali ist auch nicht mehr die schlechteste. + Multi-Zitat Zitieren
#4 24. September 2007 AW: Studie sagt IPTV den Durchbruch voraus Tja habter net mitbekommen, dass das Netz bald an die Grenzen stoßen könnte? Besonders wenns dann noch losgeht TV Streams mit ~40MBiT/s dann is schluss. Dann ist die Infrastruktur net mehr stark genug, diese Last zu tragen.. Also schiesst sich die Telekom ins eigne Bein, aber ich glaube auch nicht, dass dahin viele Umsteigen, weils einfach teurer und umständlicher bzw schwer zu bekommen ist + Multi-Zitat Zitieren
#5 24. September 2007 AW: Studie sagt IPTV den Durchbruch voraus Ich glaube nicht so an den durch bruch, zumindest nicht bei Familen, weil allein bei uns je nach dem 3 bis 4 TVs gleichzeitig an sind, will ich mal sehen welche Anschluss ich dafür brauche, um die gleichzeitig zuversorgen. Zu dem ist es viel praktischer sich eine DVB-C/T/S Karte in den Rechner zupacken, man bekommt weit aus mehr Progamme in besser Quali und man hat noch die ganze Internetleitung frei. Das ich nicht lache meinst was das Koste wenn wir jetzt allein mal die ooben genannte Zahl nehmen, 2,5Million und wenn jetzt ein Sender allein nur 10MBit/s sendet braucht der Server eine Reserve bzw einen min. Anbindung von 25Million MBit/s. Es gibt zwar Router die das IP-TV Signal duplezieren, aber die sind keinen Knoten Punkt verbaut. Ich will mal echt sehen wie sich das eine Sender leisten kann, Traffic und Anbinndung in diesen masse ist teuer. Zudem kann man dann auch wieder TV Siganl schön mit DRM versehen damit man es nicht aufnehmen kann etc. pp. Ich halte davon echt nichts, und ich glaube auch nicht das es so der große durch bruch wird. + Multi-Zitat Zitieren