Stuttgart: Verdacht auf Amoklauf an Schule im Land am Nikolaustag

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von xxxkiller, 5. Dezember 2006 .

  1. 6. Dezember 2006
    AW: Stuttgart: Verdacht auf Amoklauf an Schule im Land am Nikolaustag

    Ich finde es echt beschissen das wegen den ganzen Suizidgefährdeten Counterstrike-Spielern die bald kommenden Ego-Shooter in Deutschland verboten werden. Nur dieses drecks Counterstrike hätte doch gereicht. :angry:
     
  2. 6. Dezember 2006
    AW: Stuttgart: Verdacht auf Amoklauf an Schule im Land am Nikolaustag

    Kannste Quelle angeben bitte? Würd mich mal interessieren wie die den aufeinmal gefunden haben, bzw was jetzt mit dem 18jähringen ist...



    @Topic:
    Erstmal wollt ich hierzu sagen, dass ich gestern selbst ziemlich unter Stress gesetzt worden ist als das Thema mit dem Amoklauf aktuell geworden ist. Auf unserer Schule bin ich Schülersprecher, was dazu führte dass ich von verdammt vielen Leuten angeschrieben und/oder angerufen wurde, weil alle wissen wollte, wie sie sich jetzt verhalten sollen. Naja was konnt ich schon großartig sagen...

    Ich selbst steh dem ganzen irgendwie etwas nachdenklich gegenüber. Als erstes dachte ich, dass da irgendein frustrierter CSler einen schlechten Scherz gemacht hatte.
    Als dann allerdings die Anrufe angefangen haben, und ich von unserm Direktor erfahren habe, dass die Polizei unsere Schule überwachen will, ist mir das ganze irgendwie unheimlich geworden.
    Und als dann auch noch in einem Bericht drinnen stand, dass man die Bestätigung von diesem CSler erhalten hat, dass er es wirklich machen will, und dann 20 Minuten später aufeinmal noch überall stand dass Karlsruhe Eingrenzungsgeiet ist... Naja irgendwie hat man do schon ein ungutes Gefühl.

    Zu guter letzt habe ich dann och von einem Freund erzählt bekommen, dass die Polizei des Nachbarortes (wo auch die Schule steht), eine spontane Krisensitzung abgehalten hat und dass unsere Umgebung anscheinend wirklich das ingrenzungsgebiet sei hab ich dann auch mal angefangen den Leuten zu empfehlen daheim zu bleiben.


    So und heute Morgen hat sich dann ja herausgestellt, dass Karlsruhe doch das falche Gebiet war, und dass es jetzt aufeinmal Offenburg ist. Das ganze kommt mir irgendwie sehr eigenartig vor.

    Wenn ihr mich fragt, ich denke die Behörden wissen selbst nicht genau wie sie am besten vorgehen, sondern suchen einfach nur an ziechvielen Ecken nach Hinweisen. So hat man ja dann auch herausgefunden, dass dieser eine 18Jährige mit einer Waffe geflohen ist, und er in Offenburg auf der Schule war.

    Aber wie bitte kam vorher dass Gerücht zustande, dass Karslruhe Eingenzungsgebiet sei?
    Und warum hat unsere Polizei hier aufeinmal damit angefangen zu glauben, dass hier wirklich der Amoklauf stattfinden soll?

    Irgendwie verwirrt mich das ganze.

    Ich kann jetzt nur hoffen dass es wirklich stimmt, dass sie ihn gefasst haben und das nun geregelt ist.
    Sonst werd ich mir nur ständig Sorge machen, dass der Täter seine Tat nur verschieben wollte, und plötzlich eines Tages vorm Schuleingang steht.
     
  3. 6. Dezember 2006
    AW: Stuttgart: Verdacht auf Amoklauf an Schule im Land am Nikolaustag

    Junge Tot im Wald aufgefunden

    Quelle: Klick!
     
  4. 6. Dezember 2006
    AW: Stuttgart: Verdacht auf Amoklauf an Schule im Land am Nikolaustag

    dich hab ich gar net gemeint

    @ruger: karlsruhe ist ca. 60-70 km von offenburg entfernt und dort gabs anscheinend auch ne durchsuchung

    seine eltern haben ihn anscheinend am dienstag als vermisst gemeldet. ka wie sie dann da drauf gekommen sind.

    auf jeden fall wurd ne leich im wald gefunden und man nimmt an, dass er das ist.
     
  5. 6. Dezember 2006
    AW: Stuttgart: Verdacht auf Amoklauf an Schule im Land am Nikolaustag

    So gut ich es auch will, ich kann diese Meldung einfach nicht glauben. Sie stammt von Bild.
     
  6. 6. Dezember 2006
    AW: Stuttgart: Verdacht auf Amoklauf an Schule im Land am Nikolaustag

    Der Junge hat nichts mit dem Amoklauf zu tun....ob überhaupt einer geplant war ist unklar. Vllt einfach nur ein dummer Scherz


    Fakt ist, der 18-jährige hat sich im wald mit ner pistole umgebracht, vom nem amoklauf war nie die rede. Am besten macht ich jetzt hier zu, wird eh fast nur mist gelabert.



    Vergesst Bild, vergesst n24, alle haben falsche informationen preisgegeben. Man merkt erst wie schlecht unsere Alltagsmedien eigentlich sind wenn man es hautnah erlebt!
     
  7. 6. Dezember 2006
    AW: Stuttgart: Verdacht auf Amoklauf an Schule im Land am Nikolaustag

    oha - jetzt weiss ich wieso an jeder schule in meiner stadt mindestens ein polizei auto stand. hardcore...
    ich hoffe das war nur ein verdammt dummer scherz! man sollte das nicht an die große glocke hängen - die median sollten nicht darüber berichten - keine aufmerksamkeit dem amok! dann verliert das die attraktivität...
     
  8. 6. Dezember 2006
    AW: Stuttgart: Verdacht auf Amoklauf an Schule im Land am Nikolaustag

    was kannst du nicht glauben? schau mal auf spiegel online. oder focus. oder heise.

    baerli hat total recht. fakt ist das der junge gar nichts damit zu tun hatte.

    achja @baerli: gruss daheim^^
     
  9. 6. Dezember 2006
    AW: Stuttgart: Verdacht auf Amoklauf an Schule im Land am Nikolaustag

    das is doch ma wieder typisch jetz ham se den amoklauf gehabt und müssen jeden mist aufwäremen mit irgendwelchen suiziden die dann auf einmal auch amokläufe waren argh wie ich den presserummel hasse is doch eh alles nur lauwarme gerüchteküche

    MFG Krauti
     
  10. 7. Dezember 2006
    19-jähriger Trittbrettfahrer verurteilt

    19-jähriger Trittbrettfahrer verurteilt

    Ein 19-Jähriger, der einen Amoklauf in einer Berufsschule in Achern (Ortenaukreis) angedroht hatte, ist in einem Schnellverfahren zu vier Wochen Dauerarrest verurteilt worden. Unterdessen sucht die Polizei weiter nach dem Verfasser einer Amoklauf-Drohung im Internet, die seit Dienstag die Schulen in Baden-Württemberg in Aufregung versetzt.


    Der 19-Jährige wurde der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten in Tateinheit mit Vortäuschen einer Straftat schuldig befunden, teilte die Staatsanwaltschaft Baden-Baden mit. Er hatte per E-Mail an das Landeskriminalamt Baden-Württemberg angekündigt, eine Schule zu überfallen. Der Jugendliche hatte die Tat zugegeben. Damit habe er seiner Freundin einen schulfreien Tag verschaffen wollen.

    Der Beschuldigte habe zudem in der Hauptverhandlung überraschend eingeräumt, vor zwei Jahren in Norddeutschland schon einmal ein ähnliches Delikt begangen zu haben, was bislang nicht bekannt gewesen sei.

    Tot aufgefundener Schüler nicht Urheber der Drohung

    Ein 18-jähriger Gymnasiast aus Meißenheim, der am Mittwoch tot aufgefunden worden war, ist nicht der Verfasser der Drohung, die seit Dienstag Polizei, Lehrer und Schüler in Atem hält. Die Auswertung des Computers des Schülers habe keine Hinweise auf eine mögliche Gewalttat ergeben. Zwar fanden die Fahnder Hinweise darauf, dass er im Internet bei umstrittenen Spielen wie "Counter Strike" mitgemacht hat, auf seinem Rechner fanden sich aber keine derartigen Spiele. Die Obduktion der Leiche des 18-Jährigen hatte ergeben, dass er sich bereits in der Nacht zum Mittwoch mit einem Schuss in den Kopf das Leben genommen. Ein Ende der Aufregung an den Schulen war damit vorerst nicht in Sicht.

    Rech: "Gibt immer noch latente Gefahr"

    Nach Angaben des Stuttgarter Innenministeriums waren heute 3.700 Polizisten an den Schulen im Einsatz. Innenminister Heribert Rech (CDU) betonte: "Es gibt immer noch eine latente Gefahr." Die Polizei fahre im Umfeld der Schulen Streife, zeige Präsenz an den Schulen selbst und stehe in engem Kontakt zu den Schulleitungen. "Die hohe Sensibilität bleibt aufrecht erhalten", so der Minister.

    15-Jähriger festgenommen

    Derzeit hielten weitere Trittbrettfahrer die Polizei in Alarmbereitschaft. In Singen wurde ein 15-Jähriger festgenommen. Der Schüler hatte im Internet für diesen Freitag einen Amoklauf mit Waffengewalt an seiner Schule, dem Singener Hegau-Gymnasium, angekündigt. Damit habe er Aufmerksamkeit erregen und schulfrei bekommen wollen. Er habe das nie ernst gemeint. Eine Nutzerin des Internetforums des Gymnasiums hatte den Eintrag entdeckt und die Polizei informiert.

    In Ludwigsburg löste ein 13-jähriger Schüler einen größeren Polizeieinsatz aus. Er hatte eine Nachricht verfasst, in der er ankündigte, alle Schüler in zwei Gemeinden des Landkreises töten zu wollen. Auch in anderen Teilen Deutschlands gab es Nachahmer.

    Kritik an Informationspolitik

    Unterdessen mehrte sich die Kritik am Vorgehen der Landesregierung. Alle Schulen des Landes waren am Dienstagabend durch eine E-Mail des Kultusministeriums in Alarmbereitschaft versetzt worden. Der Landeselternbeirat in Baden- Württemberg forderte eine bessere Informationspolitik des Kultusministeriums: Es sei bedauerlich, dass die Warnung so spät und dann auch nur über E-Mail an die Schulleiter gegangen sei. Die Lehrergewerkschaft GEW forderte ein verbessertes Krisenmanagement. "Wir sollten die Ängste der Schüler, Eltern und Lehrer nicht beiseite schieben, sondern in den Klassenzimmern auch in Zukunft zum Thema machen", sagte der GEW-Landesvorsitzende Rainer Dahlem.

    Quelle: swr.de
     
  11. 7. Dezember 2006
    AW: 19-jähriger Trittbrettfahrer verurteilt

    Hmmm... Irgendwie scheint es mode zu werden aus langeweile einen Amoklauf anzukündigen. Irgendwie total Schwachsinnig. Ich kanns ja noch verstehen wenn jemand als Joke eine Rauchgranate in seiner schule zündet, aber sonst ist das für mich unverständlich. "Die Schuler wollen damit schulfrei erreichen." Da frage ich mich, wieso meldet er sich nicht einfach krank? Wir in unserer Schule durften Heute nicht in die 5 Minuten pausen gehen. Aus sicherheitsgründen. Und gestern war bei uns alles voller Bullen... Wo soll das noch enden?
     
  12. 7. Dezember 2006
    Trittbrettfahrer halten mit Amok-Drohungen Polizei in Atem

    Trittbrettfahrer halten mit Amok-Drohungen Polizei in Atem

    Frankfurt/Main (AP) Zahlreiche angebliche Amok-Drohungen an Schulen die Polizei am Donnerstag in Atem gehalten. In Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg wurden mehrere Schüler festgenommen, die Gewalttaten angekündigt hatten. Zudem wurden Schulen nach Drohanrufen geräumt. Politiker warnten, dass auch Ankündigungen so genannter Trittbrettfahrer strafbar seien. Bundesbildungsministerin Annette Schavan lehnte eine generelle Polizeibewachung der Schulen ab.

    In Baden-Württemberg war die Polizei vor den Schulen mit rund 3.700 Beamten präsent. Das Amtsgericht Rastatt verurteilte am Nachmittag einen 19-Jährigen zu vier Wochen Dauerarrest. Der Erwerbslose hatte gestanden, am Mittwochabend per E-Mail einen Überfall auf eine Schule im nahe gelegenen Achern angekündigt zu haben, wie die Staatsanwaltschaft Baden-Baden mitteilte. Er habe einer Bekannten einen schulfreien Tag verschaffen und ihr imponieren wollen. Zudem räumte der Beschuldigte überraschend ein, vor zwei Jahren in Norddeutschland bereits ein ähnliches Delikt begangen zu haben.

    Die Ermittler hatten zunächst die drei Bewohner einer Wohngemeinschaft bei Achern festgenommen. Die zwei Mitbewohner des Täters kamen kurz darauf aber wieder frei. Am Vortag hatte eine andere im Internet verbreitete Drohung, am Nikolaustag Amok an einer Schule in Baden-Württemberg zu laufen, für Aufregung gesorgt. Ein am selben Tag bei Lahr tot aufgefundenen Gymnasiast kam den Ermittlern zufolge als Verfasser nicht in Frage. Der 18-Jährige hatte sich erschossen.

    An einer Kölner Gesamtschule fanden Lehrer im Fach eines 16-Jährigen eine «Amok-Liste» mit Namen von Lehrern und Schülern sowie die Unterschrift eines 15-jährigen angeblichen Mittäters. Die beiden Schüler, die laut Polizei bereits früher auffällig geworden waren, wurden festgenommen und nach einer Vernehmung den Erziehungsberechtigten übergeben. Der 16-Jährige erklärte demnach, er habe die Liste zum Spaß verfasst. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

    Im sauerländischen Marsberg wurde gegen einen 16-Jährigen ermittelt, der laut Polizei in einem Internetforum angedeutet hatte, sich zu einem Amoklauf fähig zu fühlen. Der Schüler wurde festgenommen und wegen Selbstmordgefahr in die Psychiatrie gebracht.

    Im saarländischen Dudweiler wurde der Unterricht an zwei Schulen vorzeitig beendet, nachdem ein unbekannter Anrufer gedroht hatte, mit einer Maschinenpistole oder einem Maschinengewehr in eine Schule einzudringen und dort jemanden umzubringen. Die insgesamt 320 Kinder einer Grundschule und einer Schule für Lernbehinderte hätten die Einrichtungen im Stadtteil Herrensohr geordnet verlassen.

    Bereits am Vorabend war nach einer Bombendrohung die Weihnachtsfeier an einer Berufsschule im sächsischen Döbeln abgebrochen worden. Die Polizei fahndete nach einem 20-jährigen Schüler, der die Drohung ausgesprochen haben soll. Im schleswig-holsteinischen Flensburg wurde eine Realschule nach einer schriftlichen Drohung unter Polizeischutz gestellt.

    Trotz der zahlreichen Vorfälle brauchen deutsche Schulen nach Auffassung von Ministerin Schavan keine Polizeibewachung. Stattdessen seien Wachsamkeit und eine gute Kommunikation nötig, sagte die CDU-Politikerin der «Neuen Osnabrücker Zeitung». Der baden-württembergische Innenminister Heribert Rech betonte, dass auch Drohungen von Trittbrettfahrern Straftaten seien und verfolgt würden. In Nordrhein-Westfalen forderten Schulministerin Barbara Sommer und Innenminister Ingo Wolf Schüler, Eltern und Lehrer auf, Hinweise auf Gewalttaten ernst zu nehmen und sich nicht zu scheuen, die Polizei zu verständigen.

    Quelle: yahoo.de
     
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