Suche möglichst einfaches Gedicht (Mindestens 5 Strophen)

Dieses Thema im Forum "Allgemeines & Sonstiges" wurde erstellt von dont_leech, 4. Januar 2008 .

  1. 4. Januar 2008
    Nabend,
    ich suche für die Schule ein möglichst einfaches Gedicht.Es muss aber mindestens 5 Strophen haben.Wäre echt geil wenn jemand da nen paar hat
     
  2. 4. Januar 2008
    AW: Suche möglichst einfaches Gedicht (Mindestens 5 Strophen)

    soll es selber geschrieben sein?
    wenn nicht dann schau doch bei google oder wiki...

    fuzZel07
     
  3. 4. Januar 2008
    AW: Suche möglichst einfaches Gedicht (Mindestens 5 Strophen)

    Guck mal hier, 5 Strophen und ne Analyse und Interpretation hast auch gleich dabei :

    Georg Heym - Der Gott der Stadt (Interpretation #155)

    Hoffe das hilft dir
     
  4. 5. Januar 2008
    AW: Suche möglichst einfaches Gedicht (Mindestens 5 Strophen)

    ne soll nur eins auswendig lernen.Aber bei google findet man nicht ordentliches
     
  5. 5. Januar 2008
    AW: Suche möglichst einfaches Gedicht (Mindestens 5 Strophen)

    es war einmal
    und ist nichmehr
    ein kleiner großer teddybär
    er ass die milch und trank das brot
    und als er starb da war er tot...


    das ist mein bomben 5 versegedicht...

    aba hier noch meine 5 strophen ausm inet rauskopiert...

    Schon wieder ein Gedicht, wie findet ihrs denn so?
     
  6. 5. Januar 2008
    AW: Suche möglichst einfaches Gedicht (Mindestens 5 Strophen)

    Vor langer, schon vergang'ner Zeit
    da war auch mal mein Vater breit.
    Er zog und zog
    sodass er flog
    legte sich ins Bett
    und wurde fett.
    Und die Moral von der Geschicht:
    Kiffen bewahrt vor'm Dicksein nicht.

    Mein sinnloser Killer-8-Zeiler
     
  7. 5. Januar 2008
    AW: Suche möglichst einfaches Gedicht (Mindestens 5 Strophen)

    wie gesagt muss mindestens 5 strophen haben aber habt trotzdem alle ne bw bekommen
     
  8. 5. Januar 2008
    AW: Suche möglichst einfaches Gedicht (Mindestens 5 Strophen)

    Mein 2-Minuten-Werk

    Ich taufe es

    "Fünf Strophen Sinnfreiheit"

    'In Ur Face' -
    Gleich 'in dein Gesicht!'
    Das war die erste Strophe des Gedichts.

    Was war zuerst da,
    Das Huhn oder das Ei?
    Das war Strophe Nummer zwei.

    Ein Döner mit Schwein,
    Ja, das wär fein!
    Da war'n es schon der Strophen drein.

    Dazu ein Bier,
    Das gönn' ich mir!
    Schon hätten wir der Strophen vier.

    Und die Moral von der Geschicht,
    Talent hat man oder nicht,
    Strophe 5, das war's endlich!
     
  9. 5. Januar 2008
    AW: Suche möglichst einfaches Gedicht (Mindestens 5 Strophen)

    Mal was klassisches

    Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832

    Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
    Es ist der Vater mit seinem Kind.
    Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
    Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.

    2. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?
    Siehst Vater, du den Erlkönig nicht!
    Den Erlenkönig mit Kron' und Schweif?
    Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.

    3. Du liebes Kind, komm geh' mit mir!
    Gar schöne Spiele, spiel ich mit dir,
    Manch bunte Blumen sind an dem Strand,
    Meine Mutter hat manch gülden Gewand.

    4. Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
    Was Erlenkönig mir leise verspricht?
    Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind,
    In dürren Blättern säuselt der Wind.

    5. Willst feiner Knabe du mit mir geh'n?
    Meine Töchter sollen dich warten schön,
    Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
    Und wiegen und tanzen und singen dich ein.

    6. Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
    Erlkönigs Töchter am düsteren Ort?
    Mein Sohn, mein Sohn, ich seh'es genau:
    Es scheinen die alten Weiden so grau.

    7. Ich lieb dich, mich reizt deine schöne Gestalt,
    Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!
    Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an,
    Erlkönig hat mir ein Leids getan.

    8. Dem Vater grauset's, er reitet geschwind,
    Er hält in den Armen das ächzende Kind,
    Erreicht den Hof mit Mühe und Not,
    In seinen Armen das Kind war tot.
     
  10. 5. Januar 2008
    AW: Suche möglichst einfaches Gedicht (Mindestens 5 Strophen)

    In diesem Klo da wohnt ein Geist,
    der jedem der zu lange scheisst,
    von unten in die Eier beisst...

    ....

    mich hat er nicht gebissen,
    ich hab ihm auf den kopf geschissen!=) =) =) =)
     
  11. 6. Januar 2008
    AW: Suche möglichst einfaches Gedicht (Mindestens 5 Strophen)

    hm gibts echt kein wirklich einfaches gedicht ?
     
  12. 6. Januar 2008
    AW: Suche möglichst einfaches Gedicht (Mindestens 5 Strophen)

    Wir mussten mal das GEsicht von der Lore Ley aus wendig lernen...
    Klingt zwar nich so einfach , aber mir gings schnell in Kopf =)


    Ich weiß nicht, wa soll es bedeuten
    Das ich so traurig bin
    Ein Mädchen aus uralten Zeiten
    Das kommt mir nicht aus dem Sinn

    Die Nacht ist kühl und es dunkelt
    Und ruhig fließet der Rhein
    Der Gipfel des Berges funkelt
    im Abendsonnenschein

    Die schönste Jungfrau sitzet
    Dort oben wunderbar
    Ihr goldnes Geschmeide bltzet
    Sie kämmt ihr goldenes Haar

    Sie kämmt es mit goldenem Kamme
    Und singt ein Lied dabei
    Dies hat eine wundersame
    gewaltige Melodei

    Den Schiffer im kleinen Schiffe
    Ergreiftes mit wildem Weh
    Er schaut nicht die Felsenriffe
    Er schaut nur hinauf in die Höh

    Ich glaube die Wellen verschlingen
    Am Ende schiffer und kahn
    und das hat mit ihrem Singen
    die Loreley getan


    Jo, habs immer noch im Kopf...
    (Ausem Kopf hier aufgeschreiben :] )
     
  13. 6. Januar 2008
    AW: Suche möglichst einfaches Gedicht (Mindestens 5 Strophen)

    hm joa klingt ganz gut aber vll wär eins besser ohne solche Wörter wie "sitzet,blitzet".Vll bisschen was moderneres
     
  14. 6. Januar 2008
    AW: Suche möglichst einfaches Gedicht (Mindestens 5 Strophen)

    5 strophige gedichte gibt es nur sehr wenige, gabs nur mal eine epoche lang von den "stilbrechern". 6 strophige gedichte gibts schon öfter, aber am verbreitesten sind 4 und 8 strophige...
     
  15. 6. Januar 2008
    AW: Suche möglichst einfaches Gedicht (Mindestens 5 Strophen)

    Auf einer Lilie zittern
    Zwei Tropfen, rein und rund,
    Zerfließen in eins und rollen
    Hinab in des Kelches Grund




    Wenn die große Sehnsucht wieder kommt,
    Wird mein ganzes Wesen wieder weich.
    Und ich möchte weinend niedersinken -
    Und dann möcht ich wieder maßlos trinken.

    ich kann dir auch noch mehr geben
    hier mal der Link
    Gedichte für alle Fälle: Geburtstagsgedichte, Liebesgedichte und andere
     
  16. 6. Januar 2008
    AW: Suche möglichst einfaches Gedicht (Mindestens 5 Strophen)

    LESEN! zum 5ten mal 5 Strophen!
    das sind 4 verse!
     
  17. 6. Januar 2008
    AW: Suche möglichst einfaches Gedicht (Mindestens 5 Strophen)

    ne kann auch länger sein aber ich muss halt halt 5 strophen davon auswendig lernen
     
  18. 7. Januar 2008
    AW: Suche möglichst einfaches Gedicht (Mindestens 5 Strophen)

    hm ich suche noch hab zwar schon nen paar gute aber nochn paar können nicht schaden
     
  19. 7. Januar 2008
    AW: Suche möglichst einfaches Gedicht (Mindestens 5 Strophen)

    Die Moritat von Mackie Messer


    Und der Haifisch, der hat Zähne
    Und die trägt er im Gesicht
    Und Macheath, der hat ein Messer
    Doch das Messer sieht man nicht.

    Und es sind des Haifischs Flossen
    Rot, wenn dieser Blut vergiesst
    Mackie Messer trägt'nen Handschuh
    Drauf man keine Untat liest.

    An der Themse grünem Wasser
    Fallen plötzlich Leute um
    Es ist weder Pest noch Cholera
    Doch es heisst: Mackie geht um.

    An'nem schönen blauen Sonntag
    Liegt ein toter Mann am Strand
    Und ein Mensch geht um die Ecke
    Den man Mackie Messer nennt.

    Und Schmul Meier bleibt verschwunden
    Und so mancher reiche Mann
    Und sein Geld hat Mackie Messer
    Dem man nichts beweisen kann.

    Jenny Towler ward gefunden
    Mit'nem Messer in der Brust
    Und am Kai geht Mackie Messer
    Der von allem nichts gewusst.

    Wo ist Alfons gleich, der Fuhrherr?
    Kommt das je ans Sonnenlicht?
    Wer es immer wissen könnte
    Mackie Messer weiss es nicht.

    Und das grosse Feuer in Soho
    Sieben Kinder und ein Greis
    In der Menge Mackie Messer, den
    Man nicht fragt, und der nichts weiss.

    Und die minderjähr'ge Witwe
    Deren Namen jeder weiss
    Wachte auf und war geschändet
    Mackie welches war dein Preis?


    http://www.gedichte.vu/mp3/Lotte_Lenya_-_Mackie_Messer.mp3


    Das sollte nicht so schwer sein. Und kommt mir nicht mit "Es muss 5 Strophen haben"..
    Es kann mehr haben, er muss lediglich nur 5 auswendig lernen

    Auch noch ziemlich leicht zu lernen :

    Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland

    Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
    Ein Birnbaum in seinem Garten stand,
    Und kam die goldene Herbsteszeit
    Und die Birnen leuchteten weit und breit,
    Da stopfte, wenn's Mittag vom Turme scholl,
    Der von Ribbeck sich beide Taschen voll.
    Und kam in Pantinen ein Junge daher,
    So rief er: »Junge, wiste 'ne Beer?«
    Und kam ein Mädel, so rief er: »Lütt Dirn,
    Kumm man röwer, ick hebb 'ne Birn.«

    So ging es viel Jahre, bis lobesam
    Der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.
    Er fühlte sein Ende. 's war Herbsteszeit,
    Wieder lachten die Birnen weit und breit;
    Da sagte von Ribbeck: »Ich scheide nun ab.
    Legt mir eine Birne mit ins Grab.«
    Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus,
    Trugen von Ribbeck sie hinaus,
    Alle Bauern und Büdner mit Feiergesicht
    Sangen »Jesus meine Zuversicht«,
    Und die Kinder klagten, das Herze schwer:
    »He is dod nu. Wer giwt uns nu 'ne Beer?«

    So klagten die Kinder. Das war nicht recht -
    Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht;
    Der neue freilich, der knausert und spart,
    Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt.
    Aber der alte, vorahnend schon
    Und voll Mißtrauen gegen den eigenen Sohn,
    Der wußte genau, was er damals tat,
    Als um eine Birn' ins Grab er bat,
    Und im dritten Jahr aus dem stillen Haus
    Ein Birnbaumsprößling sproßt heraus.

    Und die Jahre gehen wohl auf und ab,
    Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab,
    Und in der goldenen Herbsteszeit
    Leuchtet's wieder weit und breit.
    Und kommt ein Jung' übern Kirchhof her,
    So flüstert's im Baume: »Wiste 'ne Beer?«
    Und kommt ein Mädel, so flüstert's: »Lütt Dirn,
    Kumm man röwer, ick gew' di 'ne Birn.«

    So spendet Segen noch immer die Hand
    Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.

    (Theodor Fontane)
     
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