T-Mobile darf um US-Frequenzen mitbieten

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von z3Ro-sHu, 10. Juli 2006 .

Schlagworte:
  1. 10. Juli 2006
    Link:

    Die Telekom-Tochter T-Mobile USA hat von der US-Aufsichtsbehörde Federal Communications Commission (FCC) grünes Licht für die Teilnahme an einer Versteigerung neuer Mobilfunkfrequenzen bekommen. T-Mobile gehört zu den 81 von der FCC akzeptierten Antragstellern (PDF-Dokument), 171 Anträge hat die Behörde als unvollständig vorerst zurückgewiesen. Bei der für den 9. August geplanten Versteigerung sollen wertvolle Frequenzen in den Bereichen zwischen 1710 und 1755 MHz (GSM 1800) sowie 2110 und 2155 MHz (UMTS) für verschiedene Regionen der USA verteilt werden. Analysten erwarten, dass die Auktion zwischen acht und 15 Milliarden US-Dollar einbringen wird.

    Das bei der FCC für die Frequenzvergabe zuständige Wireless Telecommunications Bureau (WTB) hatte insgesamt 252 Kurzanträge für die Zulassung zur Auktion erhalten. Nach einer ersten Prüfung haben 81 Anträge die Anforderungen der Behörde erfüllt. Darunter ist nach Angaben in US-Medien neben T-Mobile auch Verizon Wireless, das Joint Venture von Verizon und Vodafone. Nicht durch die erste Runde schafften es 171 Antragsteller, darunter auch die US-Branchengröße Cingular. Die von der Behörde als unzureichend eingestuften Anträge können nun noch bis zum 18. Juli nachgebessert werden.

    Die erfolgreichen Antragsteller werden dann nach Leistung einer Vorauszahlung endgültig zur Auktion zugelassen. Die vorab zu hinterlegende Summe entsprcht dem Mindestgebot und orientiert sich an der Bevölkerungsdichte der betreffenden Region. So müssen Interessenten an Frequenzen im Raum Newark (New Jersey) vor den Toren New Yorks über 16 Millionen US-Dollar (etwa 12,5 Millionen Euro) hinterlegen, für Frequenzen in Flint (Michigan) reicht schon eine gute halbe Million US-Dollar (390.000 Euro).
     
  2. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.