Täglich aktuelle Mobile-News

Kinetic Scrolling und mehr Speicher: Firmware 2.0 für das N97 ab Oktober



Im Internet ist ein Video zu sehen, in dem ein Nokia-Mitarbeiter dem Fanblog thenokiablog.com ein Interview zu einer neuen Firmware für das Nokia N97 gibt. Die Firmware 2.0 behebt zahlreiche Stabilitätsprobleme und führt Kinetic-Scrolling auch auf dem N97 ein.


Die neue Firmware trägt derzeit die Bezeichnung v20.0.005, doch das wird vermutlich nicht die entgülltige Bezeichnung sein

Damit lassen sich Listen- und Icon-Menüs endlich auch auf Nokias Topmodell wie auf nahezu allen Konkurrenzprodukten mit dem Finger anstubsen und das Handy scrollt automatisch weiter. Dabei wird die Scrollgeschwindigkeit immer langsamer, bis der Inhalt wieder zum Stehen kommt, je stärker man die Liste anschiebt, desto länger und schneller scrollt sie von sich aus. Die neue Firmware scheint das N97 auch beflügelt zu haben, denn das Scrolling klappt selbst zum Beispiel im vollgepackten Programm-Menü nahezu ruckelfrei. Dort sind diverse neue Widgets hinzugekommen.

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Der freie Telefonspeicher wurde durch Optimierungen um etwa 25 bis 30 Megabyte erweitert. Nach Aussagen des Nokia-Mitarbeiters wurde das nötig, weil es bei vielen Applikationen zu Speichernöten kam, wenn sie sich in den internen Telefonspeicher installieren wollten. Die neue Firmware-Version 2.0 soll im Oktober veröffentlicht werden. N97-Besitzer werden dann automatisch über die Software-Update-Funktion ihres Handys über das Eintreffen des Upgrades informiert.

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Auch als Update: Toshiba TG01 ab Oktober mit Windows Mobile 6.5



Toshiba hat angekündigt, das TG01 ab dem 6. Oktober mit Windows Mobile 6.5 auszustatten. Die Geräte, die ab diesem Zeitpunkt im Handel erhältlich sind, tragen das Logo Windows phone. Wer sich das derzeit schnellste Handy der Welt schon vorher zugelegt hat, muss sich aber nicht ärgern. Der Hersteller wird ein kostenloses Firmware-Update für alle bisher verkauften TG01 auf seiner Homepage anbieten. Ob das neue System ebenfalls unter der der hauseigenen Oberfläche verschwindet und sich mit Gesten steuern lässt, hat das Unternehmen offen gelassen.


Toshiba TG01: Das schnellste Handy aller Zeiten ist nur 9,9 Millimeter dick

Das TG01 ist nur 9,9 Millimeter dünn und verwendet den schnellsten Hauptprozessor, der derzeit in einem Handy eingebaut ist. Der Snapdragon QSD2850 von Qualcomm ist mit 1 Gigahertz getaktet. Die Frontseite wird von einem riesigen Touchscreen dominiert, der 4,1 Zoll in der Diagonalen misst und eine scharfe Auflösung von 800x480 Pixel hat. Mit HSDPA/HSUPA, WLAN und GPS ist auch die übrige Ausstattung top. Einzig der Akku kann nicht überzeugen, er hat nur eine Kapazität von 1000 mAh. Der interne Speicher ist mit microSD-Karten erweiterbar, der Netzbetreiber o2 legt eine 8 Gigabyte große Speichererweiterung in den Lieferkarton. In einem Test stellt Areamobile das TG01 ausführlich vor.

Bei Windows Mobile 6.5 hat Microsoft insbesondere den Internet Explorer Mobile verbessert. Er verfügt jetzt endlich über Flash Lite von Adobe und spielt Internet-Videos sowie andere, auf Flash basierende Anwendungen direkt im mobilen Browser ab. Außerdem bietet das System den Zugang zu neuen mobilen Diensten wie Microsoft My Phone und Windows Marketplace for Mobile. Der My-Phone-Dienst spiegelt Smartphone Daten wie Fotos, Musik, Kontakte und Textnachrichten automatisch und sicher im Internet. Damit gehören nicht nur verlorene Telefonnummern und Adressen der Vergangenheit an, auch Fotos, Videos und wichtige SMS bleiben erhalten.

Der Windows Marketplace for Mobile stellt zusätzliche Applikationen für das Windows phone zur Verfügung. Das Downloadportal für mobile Anwendungen bietet ein breites Spektrum an zertifizierten Applikationen, unter anderem in den Segmenten Spiele, Soziale Netzwerke, Lifestyle und Bücher. Business-Anwendungen finden in der Kategorie Geschäftszentrum ihren Platz. Der Startbildschirm von Windows Mobile 6.5 lässt sich mit Widgets entsprechend der eigenen Bedürfnisse konfigurieren, so dass alle Informationen und Anwendungen immer leicht zu finden sind.

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Garmin Asus: Nüvifones kommen nicht nach Deutschland



Der Navigationsspezialist Garmin hat auf Anfrage von Areamobile bestätigt, dass die Nüvifones M20 und G60 nicht nach Deutschland kommen werden. Nach Angaben von Garmin ergaben Studien, dass die Modelle M20 und G60 keine ausreichenden Erfolgschancen auf dem deutschen Markt haben. Der Hersteller arbeitet aber offenbar an Nachfolgern für die Geräte, die dann auch in Deutschland verkauft werden sollen.


Garmin Asus G60 | Quelle: Garmin-Asus
mehr Bilder | Datenblatt

In anderen Ländern Europas sollen die Modelle aber nach wie vor zum Ende dieses Jahres herausgebracht werden. In Taiwan, Hongkong, Singapur, Thailand und Malaysia hat der Verkauf teilweise schon begonnen. Als große Märkte sollen bald die USA und China folgen.

Wirklich überraschend kommt der Rückzug aus dem deutschen Mobilfunkmarkt wegen der starken Konkurrenz nicht. Integriertes GPS und ein großer Touchscreen sind mittlerweile kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Seltsam ist eher die Tatsache, dass die Handys in anderen europäischen Ländern doch noch veröffentlicht werden sollen.

Das Nüvifone G60 war ursprünglich für das dritte Quartal 2008 angekündigt worden, wurde dann aber immer wieder verschoben und wechselte sogar den Namen von Nüvifone in Garmin Asus Nüvifone G60. Es bleibt also abzuwarten, ob der Hersteller M20 und G60 in der aktuellen Version tatsächlich noch in Europa auf den Markt bringen wird.

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Samsung entwickelt Armani-Slider mit dickem Goldrand



Nach dem P520 Armani Phone und dem Night Effect scheint Samsung derzeit das dritte Handy mit dem Label des Luxusmode-Herstellers zu entwickeln. Wie das Fan-Blog Samsung Hub berichtet, soll das nächste Modell von Samsung und Giorgio Armani ein Slider mit einem 3,1 Zoll großen Touchscreen sein. Das AMOLED-Display hat eine Auflösung von 800 x480 Pixel und unterstützt 16 Millionen Farben.


Neues Luxus-Handy von Samsung und Giorgio Armani

Darüber hinaus sind HSDPA, Bluetooth, eine 5-Megapixel-Kamera und der Mobile-TV-Standard TDMB integriert. Das deutet auf einen Start in Korea hin, wie auch die Modellbezeichnung SCH-W820 oder SPH-W8200. Vom Hersteller oder dem Luxus-Label gibt es bisher keine Kommentare zum Preis oder zur Verfügbarkeit.

Das Gehäuse des Schiebehandys ist allerdings deutlich auffälliger als die in dezentem Schwarz gehaltenen Vorgänger. Beim Neuen weist ein dicker Goldrand und das Logo von Armani deutlich darauf hin, dass es sich nicht nur um ein schnödes Mobiltelefon handelt, sondern um ein Lifestyle-Acessoire.

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LG Chocolate BL40 kommt im September in den Handel



LG Electronics bringt das Chocolate BL40 schon im September auf den Markt. Wie das Unternehmen bekannt gab, wird das Touchscreen-Handy mit dem 4-Zoll-Display im ungewöhnlichen Seitenverhältnis von 21 zu 9 zuerst in Großbritannien erhältlich sein. Bis zum Ende des Monats sollen weitere europäische Länder hinzukommen, ab Oktober wird das Modell weltweit erhältlich sein.


LG Chocolate BL40: Ab September in Deutschland erhältlich
Datenblatt | mehr Bilder

Der 4 Zoll große, kapazitive Touchscreen ist von einer Scheibe aus gehärtetem Glas geschützt und hat die ungewöhnliche Auflösung von 800x345 Pixel. Das Handy wird fast ausschließlich darüber bedient, denn Tasten gibt es kaum. Als Benutzeroberfläche verwendet LG wie schon beim Arena seine S-Class-UI, die für das Chocolate nochmal überarbeitet wurde. Das System unterstützt Multitouch wie das iPhone oder das HTC Hero und einen geteilten Bildschirm, auf dem sich verschiedene Anwendungen nebeneinander benutzen lassen.

Das Handy empfängt Daten per HSDPA mit einer Geschwindigkeit von bis zu 7,2 Megabit pro Sekunde und hat WLAN, A-GPS und einen Standard-Anschluss für Kopfhörer. Die Kamera hat nach den Angaben im Forum eine Auflösung von 5 Megapixel, Autofokus und einen LED-Blitz. Sie macht Videos mit einer Auflösung von 720x480 Pixel und 30 Bildern pro Sekunde. Die Optik ist wieder von Schneider-Kreuznach zertifiziert, wie schon beim LG Viewty Smart oder dem Prada 2.

LG hat außerdem einen Lagesensor in das Handy integriert, dazu ein Radio, einen FM-Transmitter, einen TV-Ausgang und nach den Angaben der Website mail.ru 1 Gigabyte Speicher. Er kann mit microSD-Karten um bis zu 32 Gigabyte erweitert werden.

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Falk zeigt-Reiseführer für iPhone und iPod Touch: Navi-Lösung folgt zum Jahresende



Der Anbieter von Navigationsdiensten Falk hat ein neues elektronisches Reisehandbuch für das iPhone und den iPod Touch vorgestellt. Unter dem Namen Falk Guides bietet das Unternehmen eine große Auswahl an Reisezielen, die multimedial mit ausführlichen Beschreibungen, Detailinformationen und Bildern präsentiert werden.

In wenigen Tagen werden 28 Falk Guides für die wichtigsten Städte Europas im App Store unter der Rubrik "Reisen" für 3,99 Euro pro Stadt zum Download zur Verfügung stehen. Die elektronischen Touristenführer wurden in Zusammenarbeit mit dem Berliner Softwareunternehmen iheads entwickelt. Zusätzlich wird Falk ab Ende des Jahres eine Navigation für das iPhone anbieten.



In Falk Guides ist eine Offline-Karte integriert, die teure Roaming-Kosten im Urlaub vermeidet. Der Anwender hat die Möglichkeit, vordefinierte Kartenausschnitte für seine Stadt herunterzuladen und anschließend auf dem iPhone zu nutzen. Mit zukünftigen Updates für die Software verspricht der Hersteller, dass man man die Kartenausschnitte auch selbst wählen kann. Mit der Offlinekarte lassen sich sowohl der eigene Standort sowie einzelne POIs wie Sehenswürdigkeiten, Bankautomaten oder Restaurants anzeigen. Eine Umkreissuche um einen POI kann ebenfalls durchgeführt werden. Die Route zum Ziel gibt es aber nur über eine Online-Verbindung.

In den Falk Guides sind außerdem Verkehrsnetzpläne für Bus, U- und S-Bahn enthalten. Diese Pläne sind derzeit für 12 europäische Metropolen erhältlich: Amsterdam, Barcelona, Berlin, Hamburg, London, Mailand, München, Paris, Rom, Stockholm, Wien und Zürich. Für ausgewählte Städte kann man zusätzlich Audio-Inhalte in Form von themenbezogenen Städte-Reportagen kaufen.

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Mehr Transparenz im AGB-Dschungel: Mobilfunkanbieter müssen Klauseln streichen



Eine durch den Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) durchgeführte Abmahnaktion könnte bald zu besseren Bedingungen für Vertragskunden führen. Vorausgegangen war eine rechtliche Bewertung der Vertragsklauseln von 19 Mobilfunkanbietern. Diese führte zu fast 200 Beanstandungen, viele davon aus dem Bereich des Datenschutzes und der Kündigungsfristen. "Unternehmen sollten einen fairen Umgang mit ihren Kunden pflegen. Daran haben wir die Anbieter mit unseren Abmahnungen erinnert", so Bundesverband-Vorstand Gerd Billen.


vzbv-Vorstand Gerd Billen ermahnt Anbieter zu fairen Umgang mit den Kunden

Die Forderungen trafen die Anbieter wohl nicht überraschend. Für einen Teil der Abmahnungen gaben sie vorsorglich Unterlassungserklärungen ab. Weitere Klauseln ließ der Verband gerichtlich überprüfen und war damit in vielen Fällen in erster Instanz erfolgreich. Die Gerichte orientierten sich dabei an der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs. Betroffen waren unter anderem Congstar, Vodafone, E-Plus und T-Mobile.

Besonders bei einseitigen Vertragsänderungen müssen die Mobilfunkanbieter ihre Kunden besser informieren und auf wichtige Änderungen hinweisen. Bei Widerspruch durch die Kunden dürfe auch nicht mehr einseitig gekündigt werden, so urteilten die Richter. Auch die Fristen bei Zahlungsverzug und Klauseln zu missbräuchlicher Nutzung standen auf dem Prüfstand. Wann diese Entwicklung jedoch zu schlankeren und verständlicheren Verträgen führt, bleibt jedoch unklar, die gesprochenen Urteile sind noch nicht rechtskräftig.

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HTC Touch Pro 2 und Diamond 2: Update auf Windows Mobile 6.5 kommt im Oktober



Das neue Betriebssystem Windows Mobile 6.5 kommt im Oktober auf die Touch-Boliden von HTC. Der Hersteller wird Updates mit dem neuen OS für die Modelle Touch Pro 2, Diamond 2 und Snap zum Download auf seiner Website anbieten, sagte Lars Christian Weisswange, Regionaldirektor von HTC für Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH), im Gespräch mit Areamobile.de.

Das neue ROM ist kostenlos und wird auch eine überarbeitete Version der Benutzeroberfläche TouchFlo enthalten. Darin sind viele Bedienelemente und Icons von Sense integriert, einer intuitiven Oberfläche, die der Hersteller mit dem Android-Handy Hero eingeführt hat.


HTC Touch Diamond 2: Update auf Windows Mobile 6.5 kommt im Oktober | Quelle: HTC | Datenblatt | Bildergalerie | Test

Am 6. Oktober gibt Microsoft das Betriebssystem Windows Mobile 6.5 frei . Die Smartphones mit dem neuen OS bezeichnet der Softwaregigant als "Windows phones". Die Handyhersteller Samsung, Sony Ericsson und LG stehen bereits mit entsprechenden Geräten in den Startlöchern. Auch HTC hat bereits das Touch 2 vorgestellt, einen Einsteiger mit Version 6.5, der den Launch des neuen Microsoft-Systems begleitet. Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Marktführer bei Windows-Mobile-Smartphones zusätzlich ein Highend-Gerät mit dem neuen Microsoft-System präsentiert. Doch bisher hält sich HTC bedeckt und betreibt stattdessen intensive Produktpflege.

Ob die aktualisierten Betriebssysteme für Pro 2, Diamond 2 und Snap bereits ab dem 6. Oktober angeboten werden, ist noch offen. Es wird aber nicht lange dauern, versichert der Hersteller.

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Touch-HD-Nachfolger Leo: Android statt Windows Mobile



Es ist möglich, dass der Hersteller HTC beim Touch HD 2 das Betriebssystem wechselt. Der von vielen sehnsüchtig erwartete Nachfolger des Highend-Boliden Touch HD soll nicht mehr mit Windows Mobile ausgestattet sein. Statt dem Betriebssystem von Microsoft setzt HTC lieber auf das offene Google-OS Android, behauptet das IT-Blog Register Hardware und beruft sich dabei auf einen Mitarbeiter von HTC.


Touch-HD-Nachfolger Leo / Firestone: Android statt Windows Mobile? | Foto: ai.rs.blog | Datenblatt | mehr Bilder

Das Touch HD kam im Oktober 2008 auf den Markt. Es verwendet das Betriebssystem Windows Mobile 6.1 Professional, das von der HTC-Benutzeroberfläche TouchFlo 3D veredelt wird. Mit seinem riesigen 3,8-Zoll-Touchscreen gehört es zu den Top-Modellen des taiwanischen Herstellers. Sein Nachfolger wurde bisher unter dem Codenamen Firestone/Leo gehandelt . Das geheimnisvolle Handy soll einen 1 Gigahertz schnellen Snapdragon-Chipsatz haben und dabei mit 11 Millimeter ultraflach sein. Der Hersteller hat diese Daten aber bisher nicht bestätigt.

Die technischen Details des angeblichen Touch HD 2 mit Android, die Register Hardware jetzt erfahren haben will, klingen dagegen nicht ganz so spektakulär: 3,8-Zoll-Touchscreen mit 480x800 Pixel Auflösung und Qualcomm-Chipsatz mit 628 Megahertz. Das ist aber noch 100 Megahertz schneller als der Vorgänger.

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LG Chocolate BL20: Klassischer Schoko-Schieber



LG Electronics hat neben dem Chocolate BL40 auch das Chocolate BL20 auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) vorgestellt. Erste Informationen darüber gab es schon im Juni dieses Jahres, damals wurde das Gerät aber noch als BL42 bezeichnet. LG setzt bei dem Slider vor allem auf ein auffälliges Design. Technisch ist er eher zurückhaltend ausgestattet. Bisher hat LG noch keine Angaben zum Preis und der Verfügbarkeit gemacht.


LG Chocolate BL20: Auffälliges Design und dezente Ausstattung
Datenblatt | mehr Bilder

Wie schon die Vorgänger KG800 Chocolate oder KU800 verwendet LG berührungsempfindliche Menütasten, die in einem auffälligen Rot leuchten. Schiebt man die Vorderseite nach oben, kommt darunter eine Tastatur zum Vorschein, die ebenfalls in einem knalligen Rot gehalten ist. Wie beim Chocolate BL40 verwendet LG seine 3D-Benutzeroberfläche Oberfläche S-Class-UI.

Das Display ist 2,4 Zoll groß und hat eine Auflösung von 240x320 Pixel. Die Kamera auf der Rückseite nimmt Fotos mit maximal 5 Megapixel auf. Sie ist mit Autofokus und einem LED-Blitz ausgestattet. Weitere erwähnenswerte Merkmale sind ein MP3-Player und ein Radio mit RDS. Das Handy unterstützt außerdem Quadband-GSM und HSDPA mit einer Geschwindigkeit von bis zu 3,6 Megabit pro Sekunde sowie Bluetooth 2.1 mit dem Stereo-Bluetooth-Profil A2DP. Der 130 Megabyte große, interne Speicher kann mit microSD-Karten um 8 Gigabyte erweitert werden.

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Mediola macht universale sündhaft teure Fernbedienung aus dem iPhone


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Wir können zwar schon so einiges fernsteuern mit dem iPhone, aber da es nun schon mal so ein universeller Teil unseres Lebens geworden ist, haben sich die Techniker bei Telefunken wohl gedacht, warum nicht noch mehr damit bedienen, und warum nicht auch mal den Fernseher von unterwegs schon vorwärmen? Mediola heisst das System und will von der Stereoanlage bis zum Licht alles fernsteuern können was funken, Infrarot oder Wlan kann. Über Funksteckdosen lassen sich bei älteren Geräten zumindest an/aus Funktionen implementieren. Ab Anfang nächsten Jahres kommt Mediola für 500 Euro. Für den Heimvorteil auch unterwegs Dinge zu Hause blinken zu lassen ein stolzer Preis gegenüber diversen Universal-Remotes im App Store für 5,99. Irgendwann später soll es dann auch Versionen für ganze Gebäudekomplexe geben und da fangen wir dann an Angst zu bekommen.

Hersteller - Haussteuerung & Smart Home - mediola®

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Foto zeigt 12-Megapixel-Handy von Nokia



Nokia scheint bei Kamera-Handys einen Angriff auf die Konkurrenz zu planen, die in diesem Bereich weit vorn an der Spitze steht. Jetzt sind im Internet Bilder aufgetaucht, die ein 12-Megapixel-Handy des finnischen Herstellers zeigen. Handelt es sich um ein noch geheimes Modell oder die Fotomontage eines Nokia-Fans?


Oben rechts erkennt man den Schriftzug mit 12,1 Megapixel: Fantasie eines Nokia-Fans? | Quelle: Flickr

Das Gerät erinnert zumindest leicht an das N93i, eine Mischung aus Camcorder und Handy, die Nokia 2007 vorgestellt hat. Technische Daten wurden bisher nicht veröffentlicht, es gibt nur zwei Fotos. Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich daher um eine Montage oder chinesische Nokia-Kopie.

quelle - Foto zeigt 12-Megapixel-Handy von Nokia

Na endlich Nokia, jetzt noch gute Optik, Technik, Betriebssystem usw
und so kann meine Vertragsverlängerung im Februar kommen ​

Zehn Millionen Downloads in drei Monaten: Nokia Ovi Store startet schleppend



Drei Monate nach dem Start des Ovi Store am 26. Mai hat Nokia erste Zahlen zum Nutzungsverhalten bekannt gegeben. Bisher wurden zehn Millionen Downloads getätigt, so Nokia-Vorstand Öistämö in einen Telefoninterview mit amerikanischen Journalisten. Durchschnittlich hätten aktive Nutzer sechs Mal Software heruntergeladen. Damit käme der Ovi Store, der dem prominenten Vorbild App Store nacheifern soll, auf knapp 1,7 Millionen Nutzer.


Ovi Store auf dem Nokia N97

Der App Store von Apple konnte in den ersten zwei Monaten nach Öffnung bereits die 100-Millionen-Marke knacken und hatte binnen Jahrefrist sogar die Grenze von 1,5 Milliarden Downloads überschritten. Gemessen an Nokias ergeizigen Plänen mit dem Ovi Store sind die Zahlen daher eher ernüchternd. Nokia-Vorstand Niklas Savander gab sich zum schleppenden Marktstart selbstkritisch und sieht eine Ursache in den anfänglichen Performanceproblemen.

In Zufunft will man durch Unterstützung weiterer Sprachen und durch einfachere Bezahlmethoden für mehr Attraktiviät und Wachstum sorgen. Zwischen Juli und August legte die Zahl der Downloads bereits um 50 Prozent zu. Bei Nokia gibt man sich nun optimistisch und sieht die ehrgeizigen Wachstumspläne nicht in Gefahr.

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Neue Version: Android Market wird mit Donut viel schöner und übersichtlicher



Bereits vor einigen Tagen hatte Areamobile berichtet , dass der Android Market komplett überarbeitet wird. Jetzt hat Google die Gerüchte bestätigt und ein Video veröffentlicht, das die neue Download-Plattform zeigt. Sie soll mit Donut, der Betriebssystem-Version 1.6 auf die Handys kommen.

YouTube-Video

Nach dem Update ist die Download-Plattform nicht mehr so düster und unaufgeräumt. Die hellen Farben und das moderne Design in Version 1.6 sehen sehr vielversprechend aus. Aber Google hat auch den Zugriff auf die unzähligen Anwendungen vereinfacht. Der Nutzer kann viel leichter nach kostenlosen, kostenpflichtigen und neuen Applikationen sortieren. Sie werden jetzt grundsätzlich nach ihrer Popularität gelistet. Außerdem ist ein neuer Button für die Suche dazugekommen.

Darüber hinaus werden die Hauptkategorien durch eine kurze Vorschau der verfügbaren Anwendungen übersichtlicher. Mit Sport, Gesundheit, Themes und Comics sind außerdem neue Kategorien entstanden. Aber das wichtigste sind die Screenshots, die Entwickler jetzt veröffentlichen können. Endlich kann man sich einen ersten Eindruck von einer Anwendung verschaffen, bevor man sie herunterlädt.

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Firmware-Update für i8910 HD: Neue Widgets und ein 3D Task Switcher



Das im Juli 2009 angekündigte Firmware-Update für das Samsung i8910 HD ist vermutlich bereits in den nächsten Tagen erhältlich. Die Besitzer des Symbian-Smartphones in Korea und Russland können es schon jetzt herunterladen. Die Version trägt die Nummer i8910XEII1 und enthält eine besonders erwähnenswerte Neuerung: den 3D-Task-Switcher. Nach dem Update kann man durch die verschiedenen geöffneten Programme in einer Kartenansicht wechseln.


Samsung i8910 HD: Firmware-Update I8910XEII1 mit 3D Task Switcher

Darüber hinaus ändert Samsung Kleinigkeiten an der Oberfläche und fügt neue Widgets hinzu. Ebenso wird die Stabilität und Reaktionsgeschwindigkeit des Systems nochmals verbessert. Einen kompletten Überblick über die Neuerungen hat das Blog symbianworld.org in einem Foto veröffentlicht.

YouTube-Video

Das i8910 HD ist das Handy mit dem weltweit größten AMOLED-Touchscreen. Die Technologie sorgt auch in direktem Sonnenlicht für hohe Schärfe und lebensechte Farben - bei gleichzeitig verringertem Energieverbrauch. Der Bildschirm ist 3,7-Zoll groß und hat eine Auflösung von 360x640 Pixel. Komplettiert wird das Highend-Paket von einer 8-Megapixel-Kamera, GPS, WLAN und natürlich HSDPA. Ein starker Akku mit 1500 mAh garantiert trotz der vielen Technik akzeptable Laufzeiten. Videos nimmt das Handy mit einer Auflösung von 1280x720 Pixel und 24 Bildern pro Sekunde auf.

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Fennec Apha 3: Neue Version des Firefox-Browsers für Handys erhältlich



Mozilla hat die dritte Alpha-Version seines Handy-Browsers Fennec veröffentlicht. Sie unterstützt nun verschiedene Auflösungen. Dadurch funktioniert der Browser auch auf anderen Smartphones mit Windows Mobile 6.x, etwa dem Touch Diamond mit seinem VGA-Display oder einem i900 Omnia mit 240x400 Pixel Auflösung. Außerdem wurde die Startzeit deutlich verkürzt, das Speichersystem überarbeitet und die Bedienung weiter vereinfacht.


Fennec auf dem HTC Touch Pro | mehr Bilder

Die Entwickler haben sich von Google Maps inspirieren lassen und ein Rendering-System entwickelt, das bereits heruntergeladene Teile einer Internetseite zwischenspeichert. So müssen sie nicht jedes Mal neu heruntergeladen werden, wenn der Nutzer verschiedene Teile der Seite betrachtet. Dadurch wird auch der Bildlauf beschleunigt.

Fennec Alpha 3 kann von der Projekt-Seite der Mozilla Foundation heruntergeladen werden. Die neue Version behebt unter anderem auch zahlreiche Fehler und enthält eine Zoomfunktion für die Modelle Touch Pro und Touch Diamond. Bei den Geräten ist der Bereich um die Navigationstaste berührungsempfindlich. Bewegt der Nutzer den Finger im Kreis um die Taste, kann er in den Bildschirminhalt hinein- oder herauszoomen.

Fennec unterstützt Add-ons und hat einen Downloadmanager, durch den man bequem Programme herunterladen kann. Die komplette Bedienoberfläche basiert auf CSS und soll es anderen Entwicklern vereinfachen, neue Oberflächen zu entwerfen. Suchbegriffe und Internetadressen werden einfach in eine Adressleiste eingetragen, die von den Mozilla-Entwicklern Awesome Bar genannt wurde.

Die anderen Bedienelemente sind hinter dem Rand versteckt und werden durch Verschieben der Seite in den Sichtbereich geholt, anstatt auf Fingerdruck einzublenden. Zieht man die Internetseite nach links, kommt auf der rechten Seite die Tab-Bar zum Vorschein. Sie zeigt die geöffneten Seiten mit kleinen Vorschaubildern. Auf der linken Seite befinden sich die Buttons zur Navigation, für Favoriten und die Einstellungen.

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Nokia N97: Zwei Millionen Geräte in drei Monaten verkauft



In den letzten drei Monaten hat Nokia sein Top-Handy N97 mehr als zwei Millionen Mal verkauft. Wenn man die Verkaufszahlen des Plastik-Handys 5800 XpressMusic dazurechnet, dann hat finnische Hersteller in den letzten 10 Monaten mehr als 10 Millionen Touchscreen-Handys abgesetzt. Diese Zahl klingt beeindruckend, doch der Blick auf die Konkurrenz relativiert diesen Eindruck.


Nokia N97: Zwei Millionen Stück verkauft
Test | Daten | Bilder | Video

Von seinem neuen iPhone 3GS hat Apple allein am ersten Wochenende 1 Million Stück abgesetzt. Der 3G-Vorgänger ging innerhalb von nur sieben Wochen sechs Millionen Mal über die Ladentheken. Samsung und LG, die beiden Handy-Hersteller aus Südkorea, haben bereits im Mai 2009 unabhängig voneinander bekannt gegeben, dass die Zahl ihrer verkauften Touchscreen-Handys jeweils die 20-Millionen-Marke überschritten hat. Die beiden Hersteller haben also zusammen weltweit bereits mehr als 40 Millionen Touchphones verkauft .

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Nokia X6: 16-Gigabyte-Version für 400 Euro gesichtet



Der Online-Shop expansys hat jetzt Preise und Verfügbarkeit für das neue Top-Modell von Nokia veröffentlicht. Das X6 soll 624,99 Euro kosten und ab dem 12. November in den Farben schwarz und weiß lieferbar sein. Aber das ist noch nicht alles. Der Händler listet ein weiteres X6-Modell mit 16 Gigabyte Speicher und verlangt dafür nur 404,99 Euro.


Nokia X6: erstes Handy der Finnen mit kapazitivem Display
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Der Preisunterschied ist deshalb so dramatisch, weil expansys die kleinere Variante ohne den Nokia-Musikdienst "Comes with Music" verkauft. Bisher hieß es immer, dass das X6 nur zusammen mit dem dem Dienst erhältlich sein wird. Dabei handelt es sich um ein zwölfmonatiges Abonnement, das den Zugriff auf eine riesige Musikbibliothek erlaubt. Der Nutzer kann hier unbegrenzt Songs herunterladen. Man kann sie nach Ablauf des Jahres weiterhin hören, jedoch mit einem digitalen Rechtemanagement ausgestattet und nur nach einer erneuten Registrierung auf andere Nokia-Mobiltelefone übertragbar.

Das X6 ist das neue Highend-Smartphone von Nokia. Es hat eine 5-Megapixel-Kamera mit Carl-Zeiss-Optik, LED-Blitz und Videofunktion. Dazu gibt es GPS, HSDPA, WLAN und einen TV-Ausgang. Der Prozessor ist mit 434 Megahertz genauso schnell wie beim N97. Der Touchscreen ist mit 3,2 Zoll allerdings nur so groß wie beim 5800 oder dem N97 Mini - das N97 hat dagegen ein 3,5 Zoll großes Display. Die Auflösung beträgt bei allen Geräten 360x640 Pixel.

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Nokia E72 steht in den Startlöchern


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Das Nokia E72 baut auf dem erfolgreichen E71 auf und bringt neben einem schnelleren Prozessor (600MHz ARM11 statt 369MHz) auch ein neues Touch-fähiges D-Pad mit. 5MP-Kamera kommt genauso mit, wie das angeblich nochmal verbesserte Keyboard. Noch im letzten Quartal dieses Jahres soll das Smartphone erhältlich sein. Auf dem ersten Blick scheint es ein würdiger Nachfolger für das E71 zu sein, das sich als Blockbuster

Bildergalerie: Nokia E72

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Spotify für iPhone und Android


Alle Spotify-User können aufatmen, endlich ist die App für iPhone und Android am Start. Alle User? Naja, im Moment nur die Premium-User und nur in England, Schweden, Spanien und Frankreich. Und die iPhone-App gibt es im Moment sogar nur in Finnland. Grrrr. Aber immerhin ist ein Anfang gemacht. Streamen via 3G oder WiFi und für den Offline-Modus werden die Playlists gesynct.

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Sony Ericsson: Aino und Satio kommen im Oktober



Das japanisch-schwedische Herstellerkonsortium Sony Ericsson hat am 7. Oktober in Großbritannien zu einer Presseveranstaltung geladen, auf der der Verkaufsstart der beiden lang erwarteten Smartphones Aino und Satio gefeiert werden soll. Das schreibt das Technik-Blog pocket-lint. Kurz nach dem "Save the Date"-Event dürften die Geräte noch im Oktober zuerst in Großbritannien, später dann in weiteren europäischen Ländern in den Handel kommen.


Sony Ericsson Aino | Foto: Sony Ericsson
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Das Sony Ericsson Aino soll 549 Euro kosten. Der Touchscreen-Slider kann über die Funktion Remote Play die Playstation steuern. Er hat einen 3 Zoll großen Touchscreen, der allerdings nur in einigen Menüs berührungsempfindlich ist. Daher gibt es eine Zifferntastatur und einen Navkey. Das Display hat eine Auflösung von 240x432 Pixel und stellt 16,7 Millionen Farben dar. Die Kamera macht Fotos mit 8 Megapixel Auflösung, die per GPS mit Ortsinformationen versehen und via HSPA, WLAN, DLNA und Bluetooth versendet werden können. Dazu gibt es 8 Gigabyte Speicher in Form einer microSD-Karte, die im Lieferumfang enthalten ist, das Bluetooth-Headset MH200 und eine Ladestation.


Sony Ericsson Satio aka Idou in Silbermetallic | Foto: Sony Ericsson
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Das Herzstück des neuen Spitzenmodells Satio ist die Kamera. Sie macht Fotos mit einer Auflösung von 12,1 Megapixel und wird dabei von einem Xenon-Blitz und einem Bildstabilisator unterstützt. Videos zeichnet das Idou mit maximal 640x480 Pixel auf, eine kleine LED-Lampe ermöglicht auch Aufnahmen in dunkler Umgebung.

Der Touchscreen des S60-Smartphones ist 3,5 Zoll groß, zeigt 16 Millionen Farben und hat eine Auflösung von 640x360 Pixel. Darüber hinaus findet man HSPA, WLAN, DLNA und GPS. Die ganze Technik geht ins Gewicht. Das Satio ist 17,6 Millimeter dick und wiegt 126 Gramm. Sony Ericsson verlangt für den dicken Brummer stolze 699 Euro. Auf der weltgrößten Elektronikmesse IFA, die vom 4. bis 9. September 2009 in Berlin stattfindet, konnten Vorserienmodelle des Satio allerdings noch nicht überzeugen. Sie waren deutlich zu langsam.

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Android Market: Erstmals über 10.000 Anwendungen verfügbar



Der Android Market ist einer der wenigen großen Konkurrenten zum App Store von Apple. Zwar gibt Google keine Zahlen dazu heraus, doch nach Angaben der Website AndroLib.com bietet die Downloadplattform mittlerweile über 10.000 Anwendungen an. Das Verhältnis von kostenloser zu kostenpflichtiger Software beträgt etwa 65 Prozent zu 35 Prozent. Der Vergleich mit dem App Store zeigt jedoch, dass der Android Market für Entwickler noch deutlich weniger attraktiv ist. Apples Download-Angebot für das iPhone und den iPod Touch enthält mittlerweile rund 65.000 Programme, Spiele und andere Applikationen.


AndroLib.com ermöglicht, die Datenbank des Android Markets bequem auf dem PC zu durchstöbern. Anders als bei Apple, wo man die Applikationen auch über iTunes auf den PC herunterladen kann, hat Google diese Möglichkeit bei seinem Markt nicht vorgesehen. Seitdem er im Oktober 2008 seine Pforten öffnete, ist der Zugang nur über ein Smartphone mit Android-Betriebssystem möglich.

Mit der Android-Version 1.6, die derzeit unter dem Projektnamen Donut entwickelt wird und noch in diesem Jahr herauskommen soll, wird der Android Market kommplett überarbeitet. An eine Web-Oberfläche für die Suche nach Programmen über den PC hat der Suchmaschinenbetreiber aber immer noch nicht gedacht.


Mit Android 1.6 soll der Market besser werden | Quelle: CNet

Dafür ist nach dem Update der Zugriff vom Handy aus einfacher und die Oberfläche wirkt aufgeräumter und freundlicher, wie das Unternehmen in einem Video zeigt. Die hellen Farben und das moderne Design in Version 1.6 sehen vielversprechend aus. Google hat auch den Zugriff auf die Anwendungen vereinfacht. Der Nutzer kann viel leichter nach kostenlosen, kostenpflichtigen und neuen Applikationen sortieren. Sie werden jetzt grundsätzlich nach ihrer Popularität gelistet. Außerdem ist ein neuer Button für die Suche dazugekommen. Aber das wichtigste sind die Screenshots, die Entwickler jetzt veröffentlichen können. Endlich kann man sich einen ersten Eindruck von einer Anwendung verschaffen, bevor man sie herunterlädt.

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Samsung Galaxy Lite: Fast wie das Galaxy, nur bunter



Das Technik-Blog ai.rs hat einen Prototypen des Galaxy Lite i5700 bekommen und die früheren Spekulationen bestätigt: Samsung hat lediglich die Auflösung der Kamera reduziert und den internen Speicher weggelassen. Die restliche Ausstattung entspricht dem Samsung Galaxy, inklusive des hervorragenden AMOLED-Displays.


Samsung Galaxy Lite: Kleine Kamera und weniger Speicher
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Statt einer 5-Megapixel-Kamera hat die Lite-Version nur eine Optik mit 3,2 Megapixel. Auch der Blitz des großen Bruders fehlt dem Neuen. Den 8-Gigabyte-Speicher hat Samsung beim Lite ebenfalls weggelassen. Das kleine Galaxy hat aber einen Steckplatz für microSD-Karten, sodass man den Handy-Speicher problemlos erweitern kann. Darüber hinaus unterstützt es HSDPA, WLAN und GPS. Der AMOLED-Touchscreen hat die Standard-Größe von 3,2 Zoll und eine Auflösung von 320x480 Pixel.

Deutlich mutiger ist Samsung bei der Farbwahl des Gerätes. Statt tristem Business-Grau verwendet der Hersteller Weiß und knalliges Grün. Das Blog fügt jedoch hinzu, dass es sich um ein Vorseriengerät handelt und die Verkaufsversion konventioneller eingekleidet werden soll. Vermutlich wird eine der zukünftigen Farbkombinationen Schwarz mit farblich abgesetzter Metallleiste und Navigationstaste in Metallic-Blau sein, wie auf dem Foto vom französischen Fan-Blog frandroid.com zu sehen ist.

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Orb Bluetooth Headset: Das Schmuckstück für Ohr und Finger



Bluetooth-Headsets könnten sich als Ohrschmuck wieder durchsetzen. Zumindest, wenn das Patent des Start-Up Hybra Advance Technology anerkannt wird. Seine Erfindung, der Orb Wireless Earpiece Finger Ring, sieht eher nach einem ausgefallenen Schmuckstück aus, als nach einem ordinären Headset.


Orb Bluetooth Headset und Ring
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Alternativ kann der Kopfhörer zu einem Ring zusammengedreht und am Finger getragen werden. Die aus Aluminium bestehende Deluxe-Version des Orb hat außerdem an der Außenseite ein flexibles OLED-Display, das über Anrufernummer, eingegangene SMS oder anstehende Termine informiert. Der Orb soll Anfang 2010 in den USA, Asien und Europa angeboten werden. Der Preis beträgt 129 Dollar für das Basis-Modell und 179 Dollar für die Deluxe-Version.

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