#1 4. Juli 2007 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017 Das Turnier in Wimbledon 2007 wird als eines der düsteren in die Geschichte des All England Clubs eingehen. Auch der Beginn der zweiten Woche war von heftigen Regenfällen und langen Spielunterbrechungen geprägt. Noch schlimmer aber war die latente Angst vor Terror-Anschlägen, wie sie die Londoner Innenstadt sowie der Flughafen von Glasgow am Wochenende erlebt haben. Über Nacht waren deshalb rund um die Anlage an der Church Road im Südwesten der britischen Hauptstadt so genannte Auto-Barrieren aufgefahren worden. Durch die etwa einen Meter hohe Betonmauer sollen Anschläge wie auf dem Glasgower Flughafen verhindert werden. Außerdem wurden die Kontrollen aller Fahrzeuge rund um die Tennis-Anlage intensiviert. Die Sicherheitschecks aller Besucher sowie der zahlreichen Lieferanten waren schon in den vergangenen Tagen in Absprache mit der Polizei auf den notwendigen Stand gebracht worden. {bild-down: https://www0.xup.in/exec/ximg.php?fid=35076512} {img-src: http://www.sportal.de/photos/07/07/2daee04fe97ded8e0392cc3706b30531.jpg} Ein Polizist steht hinter dem Auto-Blocker Zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen "In Folge der Ereignisse in London und Glasgow und unserer Gespräche mit der Polizei und den anderen Sicherheits-Organen sowie auf Grund der Überlegungen die allgemein höheren Standards in London und im ganzen Land betreffend, hat uns die Polizei aufgefordert, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen", erklärte der Generalmanager des All England Clubs, Ian Richie. "Deshalb haben wir die Auto-Blocker aufgestellt. Für die längeren Kontrollen bitten wir um Verständnis." Warten mussten die Besucher freilich auch, nachdem sie die schmiedeeisernen Tore von Wimbledon passiert hatten. Regen, Regen und nochmals Regen prägte auch am ersten Tag der zweiten Turnierwoche das Geschehen. Quelle: Hier klicken Mit freundlichen Grüßen + Multi-Zitat Zitieren