#1 6. Juni 2015 Unter der obigen Headline schrieb die Neue Züricher Zeitung am 26.7.2013 einen langen Artikel unter anderem Aufmerksam geworden bin ich auf die Bücher und damit auf den Artikel in der NZZ erst dadurch, dass sie in einem Forum aufgetaucht sind, da ich mich für Militarismus ganz sicher nicht interessiere. Endgültig fassungslos hat es mich gemacht, wie viele Bücher es aus der Serie gibt und was für Preise dafür verlangt werden. + Multi-Zitat Zitieren
#3 6. Juni 2015 AW: Terror-Rezepte für jedermann @access denied Stimmt schon, denn es gibt ja auch solche Anleitungen im Netz ohne das jede Woche irgendwo was hoch geht. + Multi-Zitat Zitieren
#4 8. Juni 2015 AW: Terror-Rezepte für jedermann Was genau ist denn die Intention dieses Threads? Es gibt im Internet alles...was eine Neuigkeit ;-) + Multi-Zitat Zitieren
#5 24. Juni 2015 AW: Terror-Rezepte für jedermann Ich finde am Tag mindestens 10 Dinge im Internet, die mich schocken. Meine Literatur ist auch definitiv nicht. Ich lese zwar gerne Romane, die auf wahren Begebenheiten während des Krieges basieren, aber so eine Anleitung finde ich falsch und bete, dass das nicht von vielen befürwortet wird. + Multi-Zitat Zitieren
#6 22. Juli 2015 AW: Terror-Rezepte für jedermann Ich bin zwar generell gegen Gewalt jeder Art aber noch wichtiger finde ich den freien Zugang zu Informationen und keine Bevormundung/Zensur durch übergeordnete Organe. Dementsprechend muss ich die freie Verfügbarkeit auch solcher Informationen grundsätzlich gutheißen. Es ist nicht das Wissen, das den Gewaltakt begeht, sondern der Mensch, der sich zu solch einer Tat entschließt. Wenn ich mich (aus welchen Gründen auch immer) dafür interessiere, wie man einen Sprengsatz herstellt, dann möchte ich diese Information auch bekommen können. Gerade dieses kollektive Wissen, welches uns das Internet zugänglich macht, wird uns als Menschheit stärker zusammenbringen als alles bisher Dagewesene. Allen Menschen etwas pauschal zu verbieten, weil es in einigen falschen Händen gefährlich werden KÖNNTE, halte ich für den absolut falschen Ansatz. Aber es ist halt sehr viel einfacher die Symptome zu bekämpfen und nicht die Ursachen eines Problems (Warum gehen die Leute denn auf die Straße, warum gibt es Widerstandsbewegungen, Terrorakte, etc.?) + Multi-Zitat Zitieren
#7 11. August 2015 AW: Terror-Rezepte für jedermann Da stimme ich voll und ganz zu, denn nicht jeder der etwas liest ist des bösen willens, das sollte man auch tolerieren, es gibt immer gründe sich etwas näher anzusehen vor allem wenn man sich davon distanzieren will, gerade dann sollte man davon auch oft mehr wissen können. + Multi-Zitat Zitieren
#8 12. August 2015 AW: Terror-Rezepte für jedermann Das Problem dabei ist, dass genau du dich über die Untätigkeit von Ermittlungsbehörden, dem Gesetzgeber etc. beschweren würdest, wenn so ein durchgeknallter Attentäter deine Familie/Freunde ins Paradies befördern würde. Was also tun, um Anschläge möglichst zu verhindern? Sollte die Überwachung weiter ausgebaut und verschärft werden? Jeder, der sich "nur" Informationen beschaffen wollte, wird zukünftig für die nächsten 12 Monate (Minimum) auf Schritt und Tritt überwacht? Telefon abgehört, Videowanzen in der Wohnung versteckt, Datenverkehr mitgelesen usw. + Multi-Zitat Zitieren
#9 12. August 2015 AW: Terror-Rezepte für jedermann Das Geheimhalten und Verbieten von Informationen und Materialien ist eine der effektivsten Methoden um üble Taten zu erschweren. So bleibt zumindest nur der hartnäckige Teil übrig der so oder so nicht davon abzubringen wäre, aber der "Spontane" wird vorher aufgeben wenn die "Beschaffung" entsprechend schwer ist. Das gilt auch für Waffengesetze. Wenn die Verfügbarkeit geringer wird sinkt auch die Gefahr von Missbrauch. Gibt es viel Alkohol leicht zugänglich -> gibt es auch viele Geschädigte. Gibt es viele Waffen -> gibt es mehr Potential zum töten. Die Motivation bleibt ggf. die gleiche, aber die Verfügbarkeit steigert die Wahrscheinlichkeit für eine Tat deutlich. Aufklärung ist die wichtigste Maßnahme, aber Aufklärung heißt nicht alles Wissen/Mittel zur Verfügung zu stellen, vor allem nicht dann wenn die geistige Durchschnittsleistung oder "Aufklärungsquote" zu gering ist. Jemand der intelligent ist und motiviert, den wird auch kein Verbot oder Hindernis abbringen können, aber zumindest hält es viele "Normalos" oder "Simpel" ab, und das sind eben mind. 50% der Bevölkerung. Also sehr Effektiv. Denn Überwachung hat noch nie langfristig funktioniert. Also Waffen und Alkohol/Drogen legalisieren und verkaufen aber auf der anderen Seite Todesstrafe und Überwachung, das ist der falsche Weg und funktioniert nicht gut. Die Ursache muss bekämpft werden. Also mit Aufklärung und der Reduktion von Gefahrengut (auch geistiges). Daher, Aufklärung (schlichte Information) ja aber keine Anleitung/Rezepte! Meine Meinung. + Multi-Zitat Zitieren