#1 14. November 2007 Der neue Leiter des UNO-Ausschusses zur Terrorismusbekämpfung Mike Smith nennt das Internet eine gefährliche Waffe von Militanten. Das Netz müsse deshalb besser kontrolliert werden - von Internet-Café-Betreibern zum Beispiel. Gestern hat der australische Diplomat Mike Smith sein neues Amt als Direktor des UNO-Ausschusses zur Terrorismusbekämpfung angetreten, heute erklärt er, warum das Netz stärker kontrolliert werden muss: "Früher mussten Extremisten Grenzen überqueren, um Anschläge zu planen", sagte Smith der Nachrichtenagentur Reuters. "Heutzutage passieren viele Dinge über das Internet", fuhr Smith fort, "sie können Anweisungen geben, sich untereinander absprechen und neue Mitglieder durch Webseiten gewinnen." Um auf dieses Problem aufmerksam zu machen, fordert Smith eine weltweite Aufklärungskampagne durch UNO-Behörden wie die UNICEF. Einzelpersonen, Gemeinden und Internet-Café-Betreiber sollen über die Internet-Nutzung von Militanten unterrichtet werden. "Die Leute müssen aufpassen", sagte er, "und sie müssen bereit sein, mit den Behörden zu reden, wenn sie etwas Beunruhigendes bemerken." Von konkreten Überwachungsmaßnahmen sprach Smith nicht: "Das Internet ist eine echte Sorge und ich denke, wir haben die Antwort noch nicht gefunden." Smith sprach nur vage von "einer Reihe von Strategien". quelle: Spiegel Online + Multi-Zitat Zitieren
#2 14. November 2007 AW: Terrorabwehr: UNO-Direktor fürchtet das Internet wenn das netz stärker kontrolliert werden muss, und dies politiker aufschnappen, kommen sie auf schnapsideen wie die vorratsdatenspeicherung! Weiters denke ich nicht das das internet so leicht zu kontrollieren ist, da es eine enorm breits spektrum umfasst - und jeder hat die möglichkeit auf dieses spektrum zuzugreifen... wenn die terroristen ihre pläne halt nicht im e-net schmieden, dann halt über telefon o.a.... - vor dem b00m des terrorismus weltweit gab es ja auch nicht das internet in dieser, heutigen form mfg teNTy^ + Multi-Zitat Zitieren