Todesfall in der Familie verarbeiten

Dieses Thema im Forum "Alltagsprobleme" wurde erstellt von Homers1337, 8. Oktober 2009 .

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  1. 8. Oktober 2009
    Todesfälle
    Servus euch allen ,
    bestimmt ist es schon jemanden passiert...................EIN FAMILIEN MITGLIED IST GESTORBEN

    und das ist es was ich euch fragen will,
    vor kurtzem ist mein onkel gestorben ich habe ich sehr geliebt .
    Ich wollte jetz von euch wissen wie ihr euch bei todes fällen verhält
    aufregung , neutrales verhalten oder anderlei verhalten und wie ihr damit zurecht kommt???
     
  2. 8. Oktober 2009
    AW: WICHTIG:Todesfälle

    Meine Oma und Opa sind gestorben, aber konnte die nicht so gut leiden..
    Und war noch vielzuklein um es in mich zu bringen das die tod sind..
    kP bei jedem anders eigentlich.
     
  3. 8. Oktober 2009
    AW: WICHTIG:Todesfälle

    Mein Vater ist vor ca. 4 Jahren gestorben...da war ich so um die 14.
    War damals aber seltsamerweise eher froh bzw. bin es heute noch, dass es so gekommen ist.
    Das hatte aber andere Gründe....

    Als vor kurzem mein Opa gestorben ist war ich schon trauriger, doch richtig getrauert habe ich komischerweise noch nie ?(

    Ich denke auch, dass das beste Mittel gegen Trauer einfach Zeit ist, denn mit jedem Tag wird es im normal Fall besser bzw. geht es einem besser.
     
  4. 8. Oktober 2009
    AW: WICHTIG:Todesfälle

    also ersmal tut mir leid für dich..

    was ich dazu sagen kann ist vor 5 monaten is meine tante (32) an krebs gestorben
    das war mit der erste todesfall den ich miterleben musste ....

    ich kann dir jetzt nich sagen wie du dich verhalten solltst das is individuell anders kommt auf deinen charakter an

    ich selber habe mich neutral gezeigt. auf der beerdiugung konnte ihc mich nicht mehr wirklich beherschen aber das is hatl so

    mach was du fpr richtig hälst
     
  5. 8. Oktober 2009
    AW: WICHTIG:Todesfälle

    Das kann dir hier wohl wirklich keiner sagen wie du dich verhalten sollst.

    Verhalte dich einfach so wie du es für richtig hälst.

    Ich bin eher so der neutrale Typ denke dennoch immer dran aber ich kann es einfach nicht zeigen bis zur Beerdigung.
     
  6. 8. Oktober 2009
    AW: WICHTIG:Todesfälle

    Recht guter Kumpel von mir ist vor ca. 1 Jahr überfahren worden nach einer Fete, das war auch echt heftig, aber irgendwie hab ich nie wirklich geheult. Hab zwar jedes mal rumgemault wenns um ihn ging, vorallem wenn irgendwelche Spasten, die ihn garnicht kannten, auf seine Pinnwand im SVZ! /was schon so sau arm ist/ geschrieben haben, dass sie ihn vermissen... fands nich angebracht, war also sau wütend. erst als der gottesdienst war, musste ich auch heulen :\
     
  7. 8. Oktober 2009
    AW: WICHTIG:Todesfälle

    sollte der tragische mal eintreten, versuche ich mich irgendwie abzulenken, sei es mit musik, filmen oder sonstigen sachen
    klar, wenn du der person nahe gestanden hast, ist das eher schwierig, aber versuchs trotzdem

    dass man auf der beerdigung den gefühlen freien lauf lässt, ist denk ich kaum zu vermeiden, weil einfach so viele leute aus der familie da sind und mit einem zusammen trauern

    also mein beileid dazu, hoffe für dich, dass du das ganze schnell hinter dir hast (was aber nicht heißen soll, dass du den verstorbenen vergessen sollst )
     
  8. 8. Oktober 2009
    AW: WICHTIG:Todesfälle

    meine oma+opa sind in nem zeitraum von 6 monaten beide verstorben, ich habe mich eig. ganz neutral gehalten, habe nicht geweint oder aehnliches obwohl sie mir sehr am herzen gelegt haben. Ich bin nicht so nen typ dafuer glaube ich, ich verstecke glaube die traurigkeit in mir. Hat auch damit zu tun was wir alle froh waren das sie von uns gegangen sind weil sie nur noch gelitten haben...^^
     
  9. 8. Oktober 2009
    AW: WICHTIG:Todesfälle

    meine oma ist vor kurzem verstorben , war schon traurig jedoch nicht so sehr dass ich heulen musste oder so .. stand ihr auch nicht so nahe

    was mich eher belastet hat war dass mein vater am boden zerstört war, das war schon echt traurig ..
     
  10. 8. Oktober 2009
    AW: WICHTIG:Todesfälle

    Erstmal mein Beileid

    Ich habe schon sehr früh meinen Vater verloren, klar weiß ich es nicht mehr wie ich damit klargekommen bin. Ich war knappe 5 Jahre, sodaß ich es wahrscheinlich gar nicht richtig mitbekommen habe.

    Dannach war mein Opa mein "Ersatzvater" er war schon eigentlich mehr als ein Ersatzvater, leider ist auch er 2003 an Krebs gestorben. Leider habe ich es bis heute noch nicht richtig verarbeitet. Ich denke immer wieder mal an ihn und werde ihn auch nie vergessen.

    Als ich mich von ihm verabschiedet habe, lag er bereits fertig im Sarg, das Bild habe ich noch sehr oft vor den Augen.

    Es läßt mich nicht los und ich weiß nicht, wie ich es verarbeiten soll, wünsche dir alles Gute und hoffe du kommst damit zu Recht.

    .
     
  11. 8. Oktober 2009
    AW: WICHTIG:Todesfälle

    Habe nun schon ein paar Todesfälle in der Familie erlebt, die Reaktion hängt davon ab obs vorhersehbar war oder nicht.
    Erstmal ist der Schock da, kann es nicht fassen das es passiert ist. Am schlimmsten ist es dann auf der Beerdigung, was die Gefühle angeht. Oder später wenn ich mal nur dasitze, nachdenke und Erinnerungen mit der Person hochkommen. Behalte solche Reaktionen dann aber eher für mich, wenn ich alleine bin, ist so eine Angewohnheit.

    edit:

    Ich habe Beerdigungen immer gehasst und vermieden. Weil ich wusste wie schlimm das ist und das ich es nicht aushalten würde. So kam es dann auch bei meiner ersten.

    Zum Glück geht es wieder wenn gut Grass über die Sache gewachsen ist. Nicht das es mir dann egal wäre aber ich kann besser damit umgehen.
     
  12. 8. Oktober 2009
    AW: WICHTIG:Todesfälle

    Ich bin da auch neutral bzw. introverteirt und zeige es nicht so das es jeder mitbekommt, in meiner familie wissen das alle und da ist das gut, wenn man dann nciht so verhätschelt wird und mein seine ruhe und keiner nervt. Meine oma hat auch 3 jahre lang gegen einen bösen krebs gekämpft (bauspeicheldrüse). Manchmal hat man sich gewünscht das sie stirbt, sie hatte richtig gelitten und sowas ist uneträglich, wenn man weiß das die person vor einem total lieb und nett war. Der tod durch den krebs war auch nicht schön.. aber möchte jetzt nichts ins detail gehen.

    Wenn du der typ bist der eher alleine mit den gefühlen umgeht und gerne alleine trauert, zieh dich ab und zu mit deinen gedanken zurück und behalte die schönen erinnerungen im kopf. man weint dann ab und zu aber das hilft, wenn man ab und zu daran denkt. Und leider muss man sagen es dauert, irgendwann gewöhnt man sich daran das eine person fehlt. d.h. raus aus der hütte und ablenken schadet nicht
     
  13. 8. Oktober 2009
    AW: WICHTIG:Todesfälle

    tut mir wirklich leid für dich...

    Naja kann dir hier echt keiner so genau sagen. Wenn eine Oma oder der Opa stirbt mit einem Alter von 80Jahren und weiter, ist das in meinen Augen nicht wirklich schade weil jeder einfach alle auf diesem Planet mit dem Tod rechnen müssen und wenn man sein Leben gelebt hat sollte man auf die Person stolz sein.

    Doch dies bezieht sich nur auf Oma + Opa mit 80Jahre und weiter ....

    Am besten ist es du verhälst dich normal, ist natürlich schade und traurig doch so ist es nun gekommen und dies kann leider nicht mehr rückgängig gemacht werden.

    Wenn du weinen musst das tue es! man fühlt sich danach erleichtert.


    Schönen Abend noch
    ItalianStallion
     
  14. 8. Oktober 2009
    AW: WICHTIG:Todesfälle

    Habe auch schon mehrere Menschen verloren die mir sehr viel bedeutet haben aber einmal hat einer gesagt, dass sie da oben wohl mehr gebraucht werden als hier unten.
    Diesen Satz führe ich mir immer wieder vor Augen, wenn ich an sie denken muss und glaube halt, dass es ihnen einfach besser geht, dort wo sie jetzt sind.
    Und das wenn ich irgendwann mal gehe, sie auch wiedersehen werde.
     
  15. 9. Oktober 2009
    AW: WICHTIG:Todesfälle

    bisher war ich noch nich in der situation, einen menschen zu verlieren, der mir wirklich wichtig war
    2 meiner großeltern sind zwar schon verstorben, da war ich aber noch reichlich jung und klein
    ich hoffe mal schwer, dass das so, wie's jetzt ist, auch erstmal bleibt!
    mfg benn
     
  16. 9. Oktober 2009
    AW: WICHTIG:Todesfälle

    Ich hab im Juli einen meiner Besten Freunde (21) an den Krebs verloren.


    Es war zwar vorhersehbar, da er schon seit Anfang des Jahres in Therapie war, aber trotzdem war es schlimm.
    Ich weine auch heute noch ab und zu wenn mir Gedanken oder Gefühle hoch kommen.

    Und ich bin grad dabei ein Video mit Fotos und Musik für ihn zu machen. Wenns mal fertig wird könnt ichs ja auch mal hier reinstellen durch youtube und so.

    Ich werd nie die Tage vergessen als er gestorben ist und alle, die ihm was bedeuteten, schon kurz nach seinem Tod an seinem Totenbett standen, oder seine Beerdigung.
    Aber auch nicht die vielen schönen Momente etc. die wir erlebt haben.
    Bei dem Text hier kommen mir ja schon fast wieder die Tränen ;(

    But the Show Must go on.......
     
  17. 9. Oktober 2009
    AW: WICHTIG:Todesfälle

    ich versuch dabei ruhig zu bleiben und zu hoffen das es dem verstorbenen jetzt besser geht.
     
  18. 9. Oktober 2009
    AW: WICHTIG:Todesfälle

    ich finde, dass es auch immer drauf an kommt, wie jemand stirbt. also es ist schon heftiger wenn wenn jemand mit 18 oder so überfahren wird, als wenn deine 94jährige oma stirbt.

    hatte das glück, dass ich bisher erst einen todefall aus meiner familie mitbekommen habe. war mein onkel vor 3 jahren. ist auch relativ unerwartet gestorben.

    toi toi toi, dass es so bleibt!
     
  19. 9. Oktober 2009
    AW: WICHTIG:Todesfälle

    Am Anfang war bei mir die Trauer recht groß, als Verwandte gestorben sind in der Vergangenheit.
    Auf der Trauerfeier auch noch, aber danach lebt man weiter und man muss ja damit abschließen.

    Bei mir wars nach 3-4 Tagen nach der Trauerfeier weg, dennoch vergisst man seine Verwandten nie.

    Alles Gute dir

    so far,
    sn00p
     
  20. 9. Oktober 2009
    AW: Todesfall in der Familie verarbeiten

    meine oma wurde gestern beerdigt.

    wie ich mich verhalten habe? nunja, einfach weitergemacht. am ersten todestag habe ich getrauert aber dann muss man sich zam reißen und zusehen, dass man weiterkommt.
     
  21. 9. Oktober 2009
    AW: Todesfall in der Familie verarbeiten

    Naja ich bin meist dann die nächsten Tage nicht gut drauf und habe wenig lust auch nur irgendwas zu machen. Ich schau mir dann Filme an mich abzulenken und nach einer Zeit ca. 7 tagen hab ich das dann gut verarbeitet und mir gehts dann wieder gut!
     
  22. 9. Oktober 2009
    AW: Todesfall in der Familie verarbeiten

    Vor ungefähr 3-5Jahren ist mein Onkel gestorben.

    Ich weiß noch meine Mutter ist ans Telefon gegangen und zusammengebrochen.

    War ihr Bruder der an Krebs gestorben ist.

    Ich habe ihn geliebt, aber irgendwie habe ich nicht Getrauert, erst nach ner Zeit hab ich getrauert.

    Verarbeitet hab ich es mit Zeit. Jeden Tag gedanken gemacht und dann Verkraftet.


    Mfg
    Fanatico
     
  23. 10. Oktober 2009
    AW: Todesfall in der Familie verarbeiten

    Find es gerade ziemlich krass, dass jeder 4-5 Post im Zusammenhang mit Krebs ist.
    So auch dieser.
    Meine Mum starb vor vier Jahren an Krebs.
    Ich bin momentan noch in Behandlung wegen Lymphknotenkrebs.

    Vor 3 Jahren starb meine Oma und vor einem meine Cousine (plötzlich).
    Ich weiß nicht ob der tod meiner Mutter mich abgestumpft hat, jedoch konnte ich nie wirklich trauern. Klar hab ich dann immerwieder noch geheult und mir gings richtig schlecht etc...
    Aber so richtig krass, dass ich zusammengebrochen wäre oder so... das war bisher noch nicht der Fall.

    Für die Menschenfeinde unter euch habe ich noch ein nettes Zitat:
    "Bei den Menschen ist es wie bei den Tieren. Man liebt sie, man begräbt sie und dann ist es vorbei."
     
  24. 10. Oktober 2009
    AW: Todesfall in der Familie verarbeiten

    Also , ganz ehrlich bei mir ist jetzt noch niemand engeres gestorben, wie Onkel, Oma etc. aber ich bin ehrlich, ich habe nicht oder empfinde bei dem Tod, beispielsweise meiner Uroma garnicht so krass. Das war schon en komisches Gefühl. Während alle um mich rum geheult haben, war ich eher gefasst. Ich denke nach dem Tod sollte man auch wieder zum alltagsgeschehen überkehren, denn der Tote hätte bestimmt nicht gewollt das wegen ihm die Welt still steht :baby:
     
  25. 10. Oktober 2009
    AW: Todesfall in der Familie verarbeiten

    Der Tod meiner Großeltern war zwar erst vor einigen Jahren, aber mir geht es ähnlich wie dir hardstyler, ich hab mir halt manchmal gedacht, die sind tot, verdammt, aber wirklich getrauert hab ich auch nicht.
     
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