“Tot, toter, Hip-Hop” ?

Dieses Thema im Forum "Musik & Musiker" wurde erstellt von reQ, 12. Januar 2010 .

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  1. 12. Januar 2010
    AW: “Tot, toter, Hip-Hop” ?

    ahja, deine Aussage also:
    Stupide, kommerz Musik= geil
    omg du musst echt ein armer Kerl sein, irgendsoein Mainstreambanause

    gruß IraKi
     
  2. 12. Januar 2010
    AW: “Tot, toter, Hip-Hop” ?

    Ich glaube nicht, dass er das damit sagen wollte.
    Er wollte nur ausdrücken, dass Bushido dafür verantwortlich ist, dass es in Deutschland zumindest einen "Rapper" (wenn man Bushido so nennen kann) gibt, der Geld macht und uns im Ausland repräsentiert. Dass Bushido einfältige Pseudogangstermusik macht ist dabei ja egal.
    Klar ist jedenfalls, dass er die Deutsche Rapszene aufrechterhält, indem er damit Millionen scheffelt.

    Meiner Meinung nach ist Deutschrap nicht tot, HipHop vielleicht schon.
    Gerade Leute wie Casper oder Kollegah sind im Kommen.
    Dass Kollegah niemals von dummen Leuten, die auf Hauptschulen ihre 6en abholen gehört werden wird, ist für mich klar, allein schon, weil diese seine Punchlines nichtmal verstehen werden.

    Soweit so gut, Deutschrap ist was Casper etc. angeht echt ok, Musik ist aber für mich was anderes.
     
  3. 12. Januar 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: “Tot, toter, Hip-Hop” ?

    In der neuen Ausgabe der Juice gibts ein Interview mit Samy, wo der Punkt auch angesprochen wird, das Thema ist also doch recht aktuell

    Im Endeffekt ist es einfach so, dass sich jede Musikrichtung weiterentwickelt, und sich auch immer wieder Zwischenformen bilden. Ich selber kann z.B. mit der neueren Generation nicht viel anfangen (Kid Cudi, Flo Rida, Lil'Waynes Experimente mit Autotune, usw.) Für mich hat Hip Hop nicht mehr das "Gefühl" von Früher, weil er schlicht und einfach kommerzialisiert und vermarktet wurde. Aber ich denke viele Leute finden die neuen Sachen toll und feiern drauf ab, während andere wie ich lieber ihren alten Kram weiter hören.

    Auch in der Deutschen Hip Hop-Szene hat sich ja viel getan, und auch hier sind die Künstler experimentierfreudig und es tauchen zunehmend neue Gesichter auf, ich denke wir sind hier nur gerade im Übergang zu einer neuen Generation von Künstlern. So wie auf die Pioniere der Underground gefolgt ist, der dann von den ersten Majors überholt wurde, so stehen wir wohl hier wieder an einer Grenze zu einer neuen Generation.
    Was das ganze bringt wird sich wohl noch zeigen, aber so wie es aussieht, werden die Gangster-Rapper wohl etwas zurückgehen, während themenfixierte Artists wohl eher mehr werden.

    Edit:

    hab grad an das hier gedacht, DAS war/ist Hip Hop

     
  4. 12. Januar 2010
    AW: “Tot, toter, Hip-Hop” ?

    Keine Ahnung was alle hier haben.

    Wie einer schon hier geschrieben hat, wird es immer Hip Hop geben. Auch wenn es immer weniger davon gutes gibt (Kommerz). Sind halt alle geldgeil geworden und endeffekt kommt dabei nichts rauß.

    Naja wenn Deutsch/Amerikanischen Rap nicht mehr gibt ^^ gibt es noch RUS !

    gruß
    Fedja

    Echt schade um die Künstler..
     
  5. 12. Januar 2010
    AW: “Tot, toter, Hip-Hop” ?

    Für mich ist Ammi Rap eigentlich schon lange tot. Zur Zeit, wobei das schon länger so geht, kommt Musik von Lil Wayne oder Flo Rida usw. raus. (gibt sicher mehr, die waren nur die die mir eingefallen sind.) Aufjedenfall vermisse ich die Rap- Hip Hopzeiten von damals.
    Ich glaube eher, wie es ein paar Leute schon gesagt haben, das es ne neue "Wendung" oder "Richtung" geben wird.
    Ich denke aber nicht das jemand nochmal sowas macht wie in den 90´s.
    Wär sicher geil wenn Musik à la 2Pac, B.I.G etc. kommen würde.
     
  6. 12. Januar 2010
    AW: “Tot, toter, Hip-Hop” ?

    für mich ist rap grad im wandel, da dieses comedy rap grad im kommen ist a la orsons, blumio etc.

    der artikel interessiert mich nciht wirklich, weil es nur um kommerziell erfolgreiche rapper geht und es ist doch heutzutage normal, dass sie keine überalben rausbringen, weil ihre fanbase wird die alben so oder so kaufen.

    Ich höre eigentlich kein ami rap, aber die sollten sich mal das album von fashawn "boys meets world" reinziehen und dann nochmal behaupten, dass hip hop "tot" ist, allgemein die Aussage hip hop ist tot finde ich persönlich immer wiederlich, da ich hier noch nie wirklich einen breaker, sprayer etc in meiner stadt gesehen habe, also hat sich die "kultur" hip hop sich noch gar nciht hier richtig ausgelebt bzw. es wird sich hier nie ausleben.
    kann sein, dass ich mit meiner Behauptung falsch liege, da ich in meiner Kindheit nur mein Dorf und Köln kannte.^^
     
  7. 12. Januar 2010
    AW: “Tot, toter, Hip-Hop” ?

    eine musikart kann nicht "sterben". es wird immer fans geben die dieser musik weiter was abgewinnen können. es mag sein dass die hochzeiten des gangsta raps vorbei sind, aber das heißt nicht dass hip hip tot ist.

    metal ist auch ne zeit lang im untergrund verschwunden, hat sich jedoch in den letzten jahren wieder deutlich aufgerafft, da es immer leute gegeben hat die die musik unterstützt haben. ich denke so ähnlich wird das auch mit hip hop laufen^^
     
  8. 12. Januar 2010
    AW: “Tot, toter, Hip-Hop” ?

    War doch iergendwie klar das das ganze in eine Art "Mein Rap / HipHop" ist viel cooler als deiner"-Thread ausartet.

    Es is halt nunmal Fakt, dass Rap heutzutage nurnoch in verbindung mit RnB verkauft werden kann. Ich meine, wann ist bitte mal ne "reine"-Rap/HipHop Platte inne Charts heutzutage?
    Du scheffelst einfach ned mehr soviel Geld wie noch vor 5 - 6 Jahren (kA wann genau diese Zeit 50 Cent und so angefangen hat, glaube 2004 wars kA) und deswegen steigen die Leute eben auf neue sachen um. Die alten Rapper siehts du nurnoch in feat.'s mit RnB / Pop Sängern oder Leuten wie Timbaland oder David Guetta (<3 One Love!)


    Naja, nach dem ich den Text gelesen hab bin ich schon etwas auf den Boden zurück geholt worden.
    Ich meine man kann nicht einfach eine ganze Musikrichtung als Tot erklären. Ich meine was ist mit dem Soul passiert, von dem hört man auch garnix mehr und trozdem hat er seine fanbasis und du triffst auch immer wieder Leute die diese guten alten Soul-classics favorisieren. Im Endeffekt wird eine Musikrichtung nie aussterben, sie wird nur von der Oberfläche in den Untergrund abtauchen und das kann ich mir bei HipHop sehr gut vorstellen!
     
  9. 12. Januar 2010
    AW: “Tot, toter, Hip-Hop” ?

    das würde ich nicht so unterschreiben, denn die metal gemeinde hat einen ganz anderen charakter als die "rap/hiphop" szene in deutschland. die jungs bzw. mädchen die ich kenne die den ihren metal shit feiern kaufen wirklich cds und sind andauern auf waken, full force unterwegs. und ich muss auch sagen, dass menschen die rock hören oftmals viel "intelligenter" sind als die jungs die rap/hiphören - meine erfahrung

    ich habe vor knapp 8 jahren das letzte mal ne maxi gekauft ... dennoch unterstütze ich kolle und optik indem ich auch konzerte gehe. ich selbst bin ja nichtmal so loyal und kaufe mir die cds :thumbsdown:

    ... kenne auch genau 3 jungs die aktiv für sowas geld ausgeben.

    in amerika ist die rap/hiphop szene wie ausgeprägter als hier ... hat einer eine idee wieviel € kolle mit seinem letzten eingenommen hat? ... snoop oder 50 verdienen bestimmt 850.000+$ mit einem album. bevor malice n wonderland erschienen ist, was snoop in mehreren talkshows und sowas ^^ ...

    ... hier in deutschland is es einfach anders!
     
  10. 12. Januar 2010
    AW: “Tot, toter, Hip-Hop” ?

    naja du sagst ja selber dass du auf konzerte gehst und damit hat die band bzw. der künstler ja auch was davon. es mag dann zwar so sein, dass der hip-hop gezwungen ist in kleineren clubs aufzutreten, aber solange eine gewisse fan basis vorhanden ist wird die musik nicht sterben.
    und ich bin sicher, dass auch der hip-hop wie jede musikrichtung auch wieder beliebter wird.
     
  11. 12. Januar 2010
    AW: “Tot, toter, Hip-Hop” ?

    Deutschland=America.....NICHT!
    Jungs?
    Wasn los?
    Ich muss sagen, heute schaufelt nur Bushido Geld. Soll er machen. Ich denke, ich bin net der einzige, "der von diesem Techno/Hardstyle/House angekotzt ist".

    Alle Hater, sollen man die Rolläden hochziehen, Aknecreme kaufen, echtes Leben finden (Ahja, für euch RL, roflmao, lol, pawn, imba?) und man den ***** hochheben. (wobei das auf keine Gruppe gerichtet ist)

    Viele vergessen hier wohl die richtigen Größen. Nicht nur eure Hoddkacke.
    Klar, mag ja gut sein. Kommt man sich richtig hart vor wenn man in die Hauptschule fährt und "Ghetto" dabei hat

    Jedoch Kaas, Kollegah, Fav, Cas, F.R und viele mehr werden von vielen wohl vergessen. Ich mein, irgendwann hat wohl jeder genug von diesem "Ghetto" gehabe -.-"
     
  12. 12. Januar 2010
    AW: “Tot, toter, Hip-Hop” ?

    man man man was geht denn hier ab!?
    man kann deutschen und amerikanischen rap überhaupt nicht vergleichen.

    ich finde da meine eigene aussage zwar auch nicht so toll, aber:
    oldschool ami-rap ist und bleibt der einzig wahre hiphop!
    das sage ich aber nicht weil ich ein großer fan davon bin, sondern das beruht auf tatsachen.

    in den ghettos in amerika fing das ganze nun mal an, da kann hier schonmal kein deutscher rapper mithalten, schon gar net die alten ghettogangster wie massiv, eko oder bushido.
    da hatten viele tracks noch was zu erzählen, wie eine geschichte und manche rhymten sich alles mögliche von der seele... das hört sich jetzt vllt. blöd an aber ihr könnt euch ja mal ein paar tracks anhören.
    da kommt wenn überhaupt nur ein ganz kleiner bruchteil des deutschen raps dran, heutzutage gibts fast nur noch die typischen g's mit lederjacke und g-star hosen, die einfach nur irgendne drauflos reimen und meinen mit ihren tollen ausdrücken cool zu sein.

    und genau deshalb sind viele der meinung das hiphop stirbt...
    es geht heute so gut wie allen nur noch ums geld, ob ami oder deutsch da sind sie alle gleich!
    es wird alles so schnell wie möglich rausgeballert und sobalds den leuten gefällt noch 243x remixed und siehe da das nächste album is auch schon so gut wie fertig...
    von qualität keine spur, wie gesagt es geht heute nur noch ums geld und dann wird sowas schnell vernachlässigt, da die meisten eh nur das neue zeug kennen und blöd gucken wenn man von einem früheren artist redet...

    da kommt mir persönlich echt das kotzen wie artists wie z.B. lil wayne in den himmel gelobt werden, nur weil er viele tracks macht und überall blingbling is, etc...
    aber mal im ernst: seht euch mal die lyrics an!? da is nix innovatives oder sonst was...
    blah blah alles runterleiern und nach 3min hört der tolle loop von beat auch endlich auf...

    und außerdem muss guter hiphop nicht alt sein, heutzutage gibt es genug gute artists die meinen o.g. kriterien entsprechen, die sind aber dann hierzulande extrem underground.
    gutes biespiel: Hip Hop by Pace Won and Mr. Green - YouTube
    von dem hab ich z.b. noch nie etwas gehört und kenne ihn nur aus dem rr underground hiphop thread.
    achtet mal auf den beat und die lyrics... na?! sowas gibts von keinem mainstream/kommerzrap...

    bei deutschen artists halt ich mich raus, da bin ich ehrlich gesagt nicht auf dem neuesten stand und kenn nur diese kommerzkacke und n paar andere, die aber auch keinen guten hiphop mehr bzw. überhaupt machen.

    so hab kein bock mehr ... just my 2 cents...
     
  13. 12. Januar 2010
    AW: “Tot, toter, Hip-Hop” ?

    was du für eine laberst....
    der springende punkt meiner aussage war: die breite masse steht auf unkomplizierte musik die leicht zu verstehen ist....also lern das nächste mal nochmal lesen bevor du mich in irgendeine schiene drängen willst...
     
  14. 12. Januar 2010
    AW: “Tot, toter, Hip-Hop” ?

    dazu sei nur angemerkt, dass vor allem die unbekannteren Rapper ihr Geld nicht mit ihren CDs, sondern durch Live-Auftritte verdienen. Ich weiß nicht, ob das allgemein bei Musikern so ist, aber in jedem Fall muss es dementsprechend auch genügend HipHop-Hörer geben, die sich Konzerte geben.


    Zum eigentlichten Thema:

    HipHop leidet definitiv unter einem Mangel an Innovation, wobei diese Innovation natürlich nur das Vermischen bzw. Überschreiten von Genre-Grenzen sein kann (das liegt in der Essenz dieser Musikrichtung selbst) - ich höre z.B. sehr gerne Electro-Einflüsse im HipHop, wobei es das ja schon seit über 10 Jahren gibt und das nichts Neues ist - trotzdem wäre da noch viel Spielraum. Metal-HiPHop-Maches gibts ja auch, ist bis jetzt aber meist eher primitiv umgesetzt (was nicht am Metal liegt, nicht dass ich hier angesprungen werde^^), da sehe ich btw auch keinen Spielraum.

    HipHop selbst hat sich für mich auch weitesgehend aus dem Mainstream verarbschiedet, aber z.B. ein Genre wie Metal (korrigiert mich wenn ich falsch liege) ist da ja auch nicht dauerhaft präsent. Wenn HipHop ganz aus den Charts verschwindet, kann das nur Gutes bedeuten, denn dann verschmelzen "Mainstream" und "Underground" stilistisch hoffentlich wieder zu Einem, so wie es in den hoch gelobten 90ern der Fall war.

    De Text richtet die "Lebendigkeit" eines Genre anscheinend nur an seinem Erfolg bei den Massen aus... schade
     
  15. 13. Januar 2010
    AW: “Tot, toter, Hip-Hop” ?

    Nichts neues? Gangsterrap war ca. 5 Jahre erfolgreich, Autunerap jetzt gerade mal 2 Jahre...Auch wenn beides wirklich schon abgedroschen ist, sollte man einer Musikart doch trotzdem genug Zeit geben, damit sie neu erfunden wird.

    Ich meine, die Stones, Led Zeppelin oder AC/DC machen auch noch die selbe Musik wie vor 50 Jahren, da käme ich auch nicht auf den Gedanken, Rock einfach für Tot zu erklären.

    Trotzdem ist ein Rapper der erfolgreichste Künstler der Dekade, Diddy, Jay-Z und 50 Cent verdienen einen Haufen Geld mit Klamotten, Energy-Drinks ect. Klar, was hat das mit Musik zu tun? Eigentlich nichts, jedoch mit der HipHop-Kultur, und diese baut wiederum auf die Musik auf.

    HipHop ist einfach zu eintönig geworden, wenn ich an die ganzen fetten Rapper denke, die in ihren Videos immer nur vor protzigen Karren standen, auf denen sich geile Weiber räkelten, kann ich schon verstehen, warum sich viele davon abgewendet haben.
    Jedoch sehe ich dies auch gerade im Bereich Indie ect., wie viele Bands es da jetzt gibt, wird auch langsam eintönig, weil alle in etwa die selbe Stimme haben und die Musik sich doch schon sehr gleicht.

    Meiner Meinung nach hat man in den letzten 2 Jahren zu sehr auf den Mainstream gesetzt, nur noch Club-Musik gemacht ect. Und selbst ein Kanye West, der in seinen Songs alte und tolle Lieder (Oldies) gesampelt hat, hat sich vom Autune anstecken lassen.

    Aber: Kid Cudi macht Musik mit MGMT, vermischt 2 Musikarten, Eminem ist zurück, und auch er featuret endlich mal andere Rapper, die nicht auf seinem Label sind. Kanye West ist zurück im Studio, und verspricht abermals eine neue Musik seinerseits.

    Das HipHop aus dem Mainstream verschwindet, ist vielleicht schade. Jedoch setze ich seit Jahren schon auf einen ausgewogenen Musikgeschmack, ich denke damit fährt man einfach am besten, denn so kann man sich schön das beste rauspicken.
    Und um mal Nora Tschirner zu zitieren:"Menschen, die ihren Geschmack durch MTV bilden, tuen mir einfach nur leid." Und ich finde, dass dies einfach stimmt.

    Letzen endes nerven mich diese Leute, die in den Medien ect. immer ihre Meinung äußern und dies dann als Tatsache darlegen. Gebe darauf nichts, und solange HipHop bis 2012 durchhält, kann ich kurz vorm Weltuntergang ja noch mal in Kanyes neues Album reinhören
     
  16. 13. Januar 2010
    AW: “Tot, toter, Hip-Hop” ?

    Mach dir da keine zu großen Gedanken. Hip Hop wird es immer geben - ob die Leute es wollen oder nicht.

    NEIN - ich höre kein Hip Hop, höre aber Musik die sehr unpopulär, fast schon Underground ist und lediglich wegen irgendwelchen Falschaussagen von Journalisten und TV-Berichten "etwas" negative Schlagzeilen gemacht hat und somit populär wurde - und dennoch ist es immernoch sehr sehr Underground - der Black Metal.

    Ich denke dass es auch beim Hip Hop so sein könnte - kanns mir zwar nicht vorstallen dass Hip Hop jemals wieder Underground wird - aber wenn dann hat das doch auch seine Vorteile.

    In der Szene und den lokalen in denen ich so abhänge treff ich stehts auf gleichgesinnte, von denen gibt es nicht viele aber diejenigen die ich kenne sind alle sehr okay und wissen wovon sie reden, einfach desswegen weil sie sich wirlkich für die Musik interessieren, selber ein Instrument spielen und viel nachregergieren. Auch Konzertmäsig geht da noch einiges, es wird bestimmt immer irgendwelche Open Airs und Konzerte geben - irgendwo in einem Keller geht immer was - teilweise auch etwas größeres - man muss sich nur informieren wo und wann!

    Warum seht ihr euch die Videos an - es geht um die Musik!?

    Und okay - ich gebs zu ich kenn mich in HipHop wirklich nicht so sehr aus, wenn man mal beim TV durchzappt kommen einem nur noch ****** und irgendwelche BlingBling Karren vor die Augen, die Musik ist zudem wirklich katastrophal. ABER - ich krieg oft von irgendwelchen Kumpels noch ein paar Links zu Myspace, Youtube oder sonstigen Portalen wo ich dann Videos von Rappern und Hip Hopern sehe die durchaus noch brauchbares Material vorzuweisen haben!

    Denkt euch den Hip Hop nicht tot - er ist immer das was ihr aus ihm macht!
     
  17. 13. Januar 2010
    AW: “Tot, toter, Hip-Hop” ?

    mich interessiert das ganze Musikgelaber net,
    weil für mich ist Musik zum hören da und fertig,
    und ich verstehe das ganze gelaber einfach nicht wie zb wer ist besser?
    wer ist der grössere Spast? usw aber wenn interessierts?....ja richtig ....Kinder



    Der alte Hip Hop Blumentopf, Dynamite Deluxe, Torch, Afrob, Azad, Ferris, Kool Savas und wie sie alle heißen das war Hip Hop vom feinsten!

    Aber wahrscheinlich alles vor euere Zeit, so das ihr das nicht verstehen könnt!

    Der einzige Hip Hop Künstler den ich jetzt ziemlich geil finde ist,
    Favorite und Swiss aber naja jedem seins!

    Hört euch doch den scheiss einfach an und fertig!!
     
  18. 13. Januar 2010
    AW: “Tot, toter, Hip-Hop” ?

    ich muss ehrlich sagen das es vollkommen stimmt, ich selber höre musik noch die von vor 8-15 jahre, weil es einfach real ist da wurde auch auf die texte geachtet und auch die problematik in der welt angesprochen, heute wollen alle nur noch geld machen egal was für eine aus ihrem mund in den mic kommt haupsache es gibt kohle das war früher anders und deswegen auch besser.
     
  19. 13. Januar 2010
    AW: “Tot, toter, Hip-Hop” ?

    joa der "true" rap/hiphop von damals hat sich zum irgendwie zum conscious rap gewandelt, sinan ist z.b. conscious only. jedem seine!
     
  20. 13. Januar 2010
    AW: “Tot, toter, Hip-Hop” ?

    Was Amirap angeht gings für meinen Geschmack schon arg bergab.
    Seit Dipset- und R&B-Welle konnte ich mir das nicht mehr geben - da
    rotieren viele alte Tracks durch meine Playlist (Snoop, Dre, Mobb Deep,
    Eminem, Nas, Dilated People, Xzibit, Jay-Z, Method Man, Redman, NWA
    pipapo..). Was Deutschen Hip Hop angeht hör ich mir auch immer noch
    sehr gerne alte Platten an, aber auch neuerer Kram gefällt mir teilweise
    gut (Snaga Pillath, Chakuza, Bizzy Montana, Kamp & Whizz Vienna, Savas).
    Des weiteren stoß ich in letzter Zeit immer mal wieder auf neues von Rappern,
    von denen ich vor acht Jahren oder so schon in der RBA Fan von war. Da liegt
    noch einiges vergraben denke ich. Letztendlich stirbt Hip Hop für mich nicht
    aus, da ich mich am Alten immernoch erfreue und auch mit einigen
    Neuerscheinungen etwas anfangen kann. Chart-Scheiß ala Bushido (ein Beispiel,
    ich könnte noch andere nennen) geht mir auf die Eier, aber ich mach das Beste
    daraus - Ich hörs nicht. Kann mich auch mit dem Selfmade-Hype nicht so anfreunden,
    mir fehlt da die Authentizität. Ich kann mit übertriebenen Imagegehampel einfach
    nix anfangen, aber wie gesagt es gibt da doch noch einige für mich, die man hören kann.
     
  21. 13. Januar 2010
    AW: “Tot, toter, Hip-Hop” ?

    eines wollte ich noch anmerken: Weil wir hier in Deutschland sind, meint anscheinend jeder zweite, DeutschRap hätte einen entscheidenen Einfluss auf die Richtung, die HipHop/RapMusik einschlägt. Das ist natürlich falsch.

    Der Baumtamm ist Amerika, Deutschland ist nur ein Ast, ebenso wie französischer, britischer oder spanischer Rap - ganz ungeachtet der Dicke der Äste.

    Wem's nicht aufgefallen ist, der Text spricht auch nicht vom Deutsch-Rap, denn hier über Deutsch-Rap zu reden ist eine Themaverfehlung
     
  22. 13. Januar 2010
    AW: “Tot, toter, Hip-Hop” ?

    also als allererst wundert mich es das die süddeutsche zeitung sowas schreibt...
    aber,Hip Hop wird NIE "sterben"
    wenn man das so sagen kann,dann kann man auch sagen rock ist tot...
    der hat auch nichtmehr den "hype" den es gab als linkin park,limp bizkit etc. rockten,trotzdem stirbt er nicht!
    es kommen so massig alben raus und da ist soviel gutes dabei,das meiste wird nur nicht gut genug promoted sag ich ma
    und wenn ich hier les das die leute jay-z eminem = komerz etc.
    also bitte dann ist alles was gut und erfolgreich ist nur komerz oder was? die haben sich ihren weg nach oben gekämpft und es verdient!
     
  23. 14. Januar 2010
    AW: “Tot, toter, Hip-Hop” ?

    Ich finds ganz witzig das gerade jetzt wo ich mir persönlich in den letzten Tagen noch gedacht habe, wie froh ich bin ein langjähriger Hip Hop Hörer zu sein, auf so einen Artikel stoße. Ist auf jeden Fall gut geschrieben aber stämpelt die vielen sehr guten (Mos Def - The Ecstatic, Reakwon - Only Built 4 Cuban Linkx 2) und hervorragenden (Jay-Z - The Blueprint 3, Kid Cudi - Man On The Moon, Eminem - Relapse + Relapse Refill) Alben von sowohl Hip Hop Alteisen als auch Newcomern viel zu lapidar ab. Meiner Meinung nach ist Hip Hop auf keinen Fall tot. Jeder Artist (egal welches Genre) bleibt sich nur selbst treu, indem er sich ändert. Kein Künstler kann von Album zu Album ständig das gleiche machen. Da Musikgeschmackt so oder so immernoch subjektiv ist, kann man definitiv nicht sagen, dass Hip Hop tot ist, da es ebenso viele Leute gibt die den gegenwärtigen Hip Hop feiern, wie es die gibt die es nicht tun. Ich hab auch das gefühl, dass Leute die sagen das Hip Hop ein totes Genre is, die alten Erzeugnisse seit entstehung des Hip Hop vergessen, schließlich sind die alten Alben von gleicher oder sogar noch besserer Qualität als die gegenwärtigen. Solange man sein Hip Hop Repertoire ständig mit alten und neuen Dingen erweitern kann und es Leute gibt die sowohl Kid Cudi als auch Eric B. und Rakim hören, wird der Hip Hop niemals sterben.

    Bis dahin,
    peace.
     
  24. 15. Januar 2010
    AW: “Tot, toter, Hip-Hop” ?

    Ganz richtig erkannt . Aber woran liegt das?
    Die Franzosen geben ihren Künstlern viel mehr möglichkeiten. Hier gibt es zB regelungen dass 40% der im Radio gespielten Musik aus Frankreich sein muss. Dadurch haben es die Majorlabels nicht so leicht den kompletten Markt zu kontrollieren. Bzw es ist einfacher von ganz unten nach oben zu kommen. Ich schilder mal meine Sicht von Deutschland. Hier ist es so dass die Majorlabels irgendwelche Leute nehmen ihnen das zZ angeagteste Image aufsetzen und irgend nen Mist in D bohlen manier raushaun der sich grade gut verkauft.
    Das hat aber nichts mehr mit Kultur zu tun sondern ist gemachter Mist. Hier wird nicht kreativ mit erfahrung und Jugendkulturwurzeln gearbeitet sondern hier wird durchgerechnet. Musik ohne zugehörige Kultur funktioniert aber nicht und dh wird nach dem Großen Einstieg der Musikindustrie solange verkauft bis der Fluss trocken gelegt ist und dann wars das.
    Die Kultur selber stirbt weil ihr ein Stempel aufgedrückt wird mit dem sie eigentlich nichts zu tun hat und verliert so neuen Zufluss an Leuten. Die Szene hat einen neuen unechten viel größeren Arm bekommen stat sich weiterzuentwickeln. Die früheren Heads die sich mit den jüngeren neuen Leuten auseinandersetzen sollten die frischen Wind reinbringen bleiben unter sich weil sie sich mit dem aus dem Boden gestampften Zeug nicht identifizieren können. Und die Heranwachsenden bekommen von den früheren Heads nichts mehr mit. Somit ist die Entwicklung unterbrochen bzw gestört und was rauskommt ist irgendein gepantsche zwischen irgendwelchen Musikstilen zwischen House Techno HipHop und R&B mit unechten Topmoderne mode tragenden Marionetten.
    Der in der SZ angesprochene "Retrowahnsinn" ist das Produkt des ganzen. Aus einer unnatürlichen gemachten Bewegung wird sich nie etwas neues Entwickeln da hilft es auch nicht noch 100 mal auf die alten Sachen zurückzugreifen und die einstige echte Jugendkultur tut gerade ihre letzten Atemzüge mit einem Publikum mitte 20. bis mitte 30.
    So ist zumindest meine Sicht der Dinge. Schade dass das Potential des ganzen verkauft wurde. Und danke dass ich noch daran Teilhaben durfte.
    Ich hoff mal man versteht einigermaßen auf was ich hinaus will. Hab versucht mich möglichst kurz zu fassen.
    lg

    Edit: Na ok ich geb zu ich bin heute nich mehr so top in form. viell überarbeit ich das morgen nochmal. Da sind zu viele Gedanken die ich gerne Ordenen würde...
     
  25. 15. Januar 2010
    AW: “Tot, toter, Hip-Hop” ?

    Er ist nicht tot er hatt sich nur verändert.
    So wie alles im leben.
    Denn einen gefällts denn anderen nicht, mich persönlich stört es nicht da ich ihn fast sogut wie nicht höre.
     
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