#1 4. Oktober 2007 (sid) Zusammen mit Discovery-Teamchef Johan Bruyneel steht der diesjährige Sieger der Tour de France, Alberto Contador, offenbar vor einem spektakulären Wechsel zum von Doping-Skandalen erschütterten Astana-Team. Wie spanische Medien berichten, stehe die Verpflichtung des Erfolgsduos unmittelbar bevor. Vorher solle nur noch die Trennung vom bisherigen Astana-Teamchef Marc Biver vollzogen werden. Der Luxemburger befindet sich derzeit in Kasachstan zu Gesprächen mit den Sponsoren. Contador gehört auch zum Kreis der Verdächtigen um den spanischen Dopingarzt Eufemiano Fuentes. Für Bruyneel war es der achte Toursieg in neun Jahren, nachdem der Belgier zuvor mit Lance Armstrong sieben Mal die Frankreich-Rundfahrt beherrscht hatte. Der 43-jährige Bruyneel hatte erst im August seinen Rückzug aus dem Radsport angekündigt, nachdem er für sein Discovery-Team keinen neuen Geldgeber für das kommende Jahr gefunden hatte. Fortbestand des Astana-Teams scheint gesichert Der Fortbestand des Astana-Teams, dem auch Andreas Klöden angehört, scheint grundsätzlich gesichert zu sein. Demnach wollen die Sponsoren trotz der Dopingfälle der beiden Nationalhelden Alexander Winokurow und Andrej Kaschetschkin weiter in den Radsport investieren. Allerdings ist noch fraglich, ob das Astana-Team in der kommenden Saison überhaupt eine ProTour-Lizenz erhält. Neben Winokurow und Kaschetschkin (beide Fremdblut-Doping) war auch Matthias Kessler (Testosteron) überführt worden. Zudem laufen in Italien Ermittlungen gegen den Astana-Fahrer Eddy Mazzoleni. Quelle: http://de.eurosport.yahoo.com/04102007/14/toursieger-contador-wechsel-astana.html Mir ist eigentlich egal in welches Team er geht, hauptsache er findet eins! + Multi-Zitat Zitieren
#2 5. Oktober 2007 AW: Toursieger Contador vor Wechsel zu Astana Das Astana Management hat den Wechsel umgehend dementiert. Würde ich auch eher abraten von der Geschichte ^^ Sollte man sich denn das bereits ramponierte Image noch weiter zerstören? Bei der Dopinggeschichte des Teams dieses Jahr würd ich Astana nächstes Jahr aber in der Tat nicht mehr bei der Pro-Tour starten lassen. Mal abwarten ob die UCI wenigstens hier mal die harte Hand führt oder wieder vor unpopulären Entscheidungen (was Sponsoren, Geldgeber usw. betrifft) zurückschreckt + Multi-Zitat Zitieren