#1 5. Mai 2005 Kriminalisierungskampagnen werden dennoch fortgesetzt Trotz fortgesetzter Klagen über sinkende Einkünfte durch das Kopieren von Filmen wird die Filmindustrie einmal mehr von der Realität Lügen gestraft. Entgegen der Aussagen ihrer Kampagnen legte Hollywood ein erfolgreiches Jahr hin: fast 45 Milliarden Dollar Gewinn, 9% mehr als 2003, und 46% Zuwachs bei den weltweiten DVD-Verkäufen - trotz oder gerade wegen der wachsenden Verbreitung von DVD-Brennern. Die einzigen Rückgänge verzeichneten die Hollywoodstudios bei den Kinokarten außerhalb der USA: diese sind um ein beängstigendes Prozent gefallen. Was möglicherweise damit zu tun hat, dass in manchen Ländern zahlende Kinokunden mit Kriminalisierungspropaganda belästigt werden, bevor sie den Film zu sehen bekommen, für den sie Eintritt gezahlt haben - doch selbst in Deutschland schreckte das die Kunden nicht ab: hier verzeichnete die Branche 2004 immerhin 5,2% mehr verkaufte Kinokarten als im vorgehenden Jahr. Im Jahresbericht für 2004 gaben die Studios Verluste von 3,5 Milliarden Dollar an, die ihnen durch kopierte Filme entstanden seien. Wie diese Zahlen ermittelt werden, ist nach wie vor unbekannt. quelle: gulli untergrund news + Multi-Zitat Zitieren