#1 15. Februar 2010 Twitpic, GPS und Exif: Handyfotos und die Privatsphäre Internet Storm Center untersucht 15.000 Twitpic-Bilder Die Integration von GPS in Kameras könnte in Zukunft ein Problem für die Privatsphäre werden. Das hat das Internet Storm Center (ISC) herausgefunden. Schon jetzt geben Fotografen unabsichtlich Positionsdaten preis, die beispielsweise ein Mobiltelefon in die Exif-Daten eines Bildes schreibt. Mehr als 15.000 Bilder hat das Internet Storm Center (ISC) per Skript vom Twitpic-Dienst gesammelt, auf interessante Exif-Daten hin untersucht und dabei festgestellt, dass hier ein zunehmendes Problem für die Privatsphäre entsteht. Moderne Mobiltelefone und auch einige Kameras besitzen eine GPS-Einheit und könnten selbst ohne GPS anhand der Position der Mobilfunktürme ihre Position bestimmen, so das ISC. [...] quelle: Golem.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 15. Februar 2010 AW: Twitpic, GPS und Exif: Handyfotos und die Privatsphäre Hat so manches Mädel wohl schon auf die harte Tour erfahren müssen. Aufklären/Standortangabe nur mit Zustimmung (Handy/..benutzer wird vorher gefragt)/beim Hochladen auf Bilderportale die Exifs löschen bzw. fragen ob sie veröffentlicht werden sollen + Multi-Zitat Zitieren
#3 15. Februar 2010 AW: Twitpic, GPS und Exif: Handyfotos und die Privatsphäre Meiner Meinung nach sollte der Anbieter zusehen, dass beim hochladen die exif entfernt werden. Das ist technisch doch sicherlich sehr leicht zu bewerkstelligen. + Multi-Zitat Zitieren
#4 15. Februar 2010 AW: Twitpic, GPS und Exif: Handyfotos und die Privatsphäre Bei Twitpic mag das möglich sein, aber Google (Picassa etc.) legt seltsamerweise hohen Wert auf diese Art von Vernetzung und bietet bspw. an, die GPS-markierten Pics direkt mit Google Maps zu verlinken... + Multi-Zitat Zitieren
#5 15. Februar 2010 AW: Twitpic, GPS und Exif: Handyfotos und die Privatsphäre Ich seh da sowieso keinen Sinn darin, seine Koordinaten ins Bild zu schreiben... Außer es handelt sich um Kidnapping und der Bösewicht benutzt ein Iphone um seine Geisel zu fotografieren^^ Ansonsten wissen doch schon ganz viele mit-dem-Iphone-im-Spiegel-Fotografiererinnen dass da die GPS-Daten eingefügt sind,. + Multi-Zitat Zitieren
#6 15. Februar 2010 AW: Twitpic, GPS und Exif: Handyfotos und die Privatsphäre War bei 4Chan sehr verbreitet, die Kinder bzw. jungen Frauen, damit aufzuspüren und zu stalken... Man sollte seinem 14 Jährigen Kind halt kein Iphone in die Hände drücken... + Multi-Zitat Zitieren
#7 15. Februar 2010 AW: Twitpic, GPS und Exif: Handyfotos und die Privatsphäre man kann auch gps auschalten, geht zumindest bei sony + Multi-Zitat Zitieren
#8 15. Februar 2010 AW: Twitpic, GPS und Exif: Handyfotos und die Privatsphäre klar ausschalten geht beim iphone auch. normal frag die cam auch vorher ob sie die position verwenden darf. aber ich denke mal viele wissen es einfach nicht und drücken einfach mal ja. + Multi-Zitat Zitieren
#9 15. Februar 2010 AW: Twitpic, GPS und Exif: Handyfotos und die Privatsphäre Ich kann absolut nicht verstehen wiso Handyhersteller es den ganzen 4Chan-Kiddies und Webstalkern so einfach machen! Gerade Leute die sich ein IPhone kaufen haben meist keine Ahnung von der Technik und sehen es eher als Statussymbol an. Naja, hier mal ein Beispiel wies in der Praxis umgesetzt aussieht (achtung, ♂️♀️!): Dumpster Sluts Free ♂️♀️ Blog = Amateur, Celeb, Sluts and Teen ♂️♀️ So leicht ist es Wohnort, Facebookprofil und Namen heraus zu finden anhand von nur einem Foto! Mfg F34r + Multi-Zitat Zitieren
#10 16. Februar 2010 AW: Twitpic, GPS und Exif: Handyfotos und die Privatsphäre habe ich das richtig verstanden? in einem jpg Bild z.b. per handy gemacht sind gps daten drin? wozu? ich habe kein ipod, keine cam in meinem handy, alo keine ahnung. + Multi-Zitat Zitieren
#11 16. Februar 2010 AW: Twitpic, GPS und Exif: Handyfotos und die Privatsphäre Dann sollte man zumindest dort eine Option anbieten "Wollen Sie diese Daten nutzen?" Meinetwegen sollen sie die Daten auch speichern, aber so, dass es nicht so einfach der Öffentlichkeit zugänglich ist. Die Daten entnehmen und seperat in der DB ablegen. Dann kann man später immernoch auswählen, ob man es nutzen möchte. So schwer ist das ganze doch nicht? Ich kann mir irgendwie auch nicht vorstellen, dass das mit dem BDsG so einfach vereinbar ist. Zumindest ist es, wenn dann, eine Grauzone! Aber generell bin ich auch der Meinung, dass dort mehr Aufklärung am Benutzer betrieben werden sollte. Beziehungsweise sollte sich der Nutzer vertraut genug mit seinem Mobiltelefon machen! Insofern dein Telefon ein GPS-Modul hat, ja. So wie ich es mitbekommen habe. Wie oben steht, kann ein Handy ohne GPS diese Daten anhand der Mobilfunktürme triangulieren. Diese Positionsbestimmung ist zwar ungenauer, aber immerhin. Wozu? Das frage ich mich auch gerade! Die Hersteller wollen damit bestimmt nichts böses bezwecken. Denke einfach, dass die das aus Gründen von zukünftigen Technologien und gerade weil es diese Social-Community Optionen gibt einfach eingebaut haben. Dass das durchaus sensible Daten sind, ist dann nicht deren Problem (meinen die). Für die Sicherheit der Daten, muss derjenige Garantieren der diese Daten dann im endeffekt nutzen will. + Multi-Zitat Zitieren