Und wie intelligent sind Sie (seid Ihr)?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines & Sonstiges" wurde erstellt von Deejayy, 6. August 2007 .

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  1. 6. August 2007
    Nächste Woche wird eine ganz besondere Box ausgeliefert: der neue Intelligenztest für Sechs- bis 16-Jährige. Er kann über die Schullaufbahn der Kinder entscheiden. Und auch Sie können auf WELT ONLINE Ihre Intelligenz auf die Probe stellen. Mit dem wissenschaftlich fundierten IQ-Test.
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    Für alle Menschen, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz Sechs- bis 16-Jährige auf ihre Intelligenz testen, bricht in der nächsten Woche eine neue Ära an: Der "Hamburg-Wechsler-Intelligenztest" in seiner vierten Fassung (HAWIK-IV) kommt auf den Markt. Mit solch einem Test kann man spielerisch seine Intelligenz feststellen - auch Sie können das auf den folgenden Seiten.

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    Die Personen, deren Intelligenz weltweit am häufigsten getestet wird, sind Kinder und Jugendliche - "bei ihnen will man das Entwicklungspotenzial erkennen", sagt Professor Franz Petermann, Direktor des Zentrums für Klinische Psychologie und Rehabilitation der Uni Bremen. Er leitet die Arbeitsgruppe, die den HAWIK-IV erstellt hat. "Eine Rolle spielt der Test immer dann, wenn es um Schullaufbahn-Entscheidungen geht", nennt Petermann das Haupteinsatzfeld - also zum Beispiel die Frage, welche Schulform zu einem Kind passt, wo die Ursache für schlechte Schulleistungen liegt oder ob es speziell gefördert werden sollte.

    Der Verlag Hans Huber in Bern, der die neue Testfassung vertreibt, erwartet deshalb einen Ansturm von niedergelassenen Psychologen und Ärzten, von Kliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Schulen und schulpsychologischen Beratungsstellen. Sie alle müssen den Test für rund 1000 Euro bestellen, um weiterhin zeitgemäß arbeiten zu können. Drei Jahre lang hat das Bremer Psychologenteam um Petermann daran gearbeitet, den amerikanischen WISC-IV auf deutsche Verhältnisse zu übertragen.


    Seit den 40ern testen Wissenschaftler den IQ


    Dass sich deutsche Psychologen Tests aus den USA zum Vorbild nehmen, hat Tradition: Der erste Test nach dem Zweiten Weltkrieg hieß schlicht HAWIK, er war von Hamburger Psychologen an deutsche Verhältnisse angepasst worden. Sein Vorbild war der WISC (Wechsler Intelligence Scale for Children), der schon seit den 40er-Jahren in den USA gebräuchlich war und von dem Psychologen David Wechsler erfunden wurde. Der HAWIK in seiner jeweils neuesten Fassung ist der in Deutschland am häufigsten durchgeführte Intelligenztest, und auch weltweit ist es der WISC in den Bearbeitungen der jeweiligen Länder.

    Die Wissenschaftler von der Universität Bremen haben den WISC-IV übersetzt, für deutschsprachige Länder angepasst und normiert. Dazu haben 2600 Kinder zwischen sechs und 16 ihn zur Probe getestet - Kinder aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz, aus allen Schulformen von der Förderschule bis zum Gymnasium. Die Ergebnisse von insgesamt 1650 Kindern wurden schließlich berücksichtigt, um eine Leistung festzulegen, mit der ein Testmittelwert von genau 100 Punkten erreicht werden kann.

    "Diese Gruppe von 1650 Kindern enthält genau die richtige Anzahl von Kindern aus städtischen und ländlichen Gegenden, von Mädchen und Jungen, aus Ost und West", sagt Franz Petermann. Nur mit einer solchen repräsentativen "Normstichprobe" sei es möglich, dem Test eine Auswertungstabelle zuzuordnen, die allen künftigen Teilnehmern gerecht wird.


    Kinder gewöhnen sich an bestimmte Aufgaben

    Warum aber musste der HAWIK-III überhaupt überarbeitet, der Mittelwert 100 anhand einer solchen Normstichprobe neu justiert werden? Im Prinzip lautet die Antwort: weil es Kindern von Generation zu Generation leichter fällt, bestimmte Aufgabentypen zu lösen. Wenn repräsentative Gruppen ihren Intelligenzquotienten (IQ) testen lassen, verläuft das Ergebnis immer in Form einer glockenförmigen Gaußschen Verteilungskurve, die bei 100 ihren Gipfel hat und dann symmetrisch zu beiden Seiten flach ausläuft.

    Nur zwei Prozent der Menschen erreichen Werte von über 130. Etwa 70 Prozent liegen zwischen den Normalwerten 85 und 115. Allerdings zeigte sich, dass in nachfolgenden Generationen die Gaußsche Glockenkurve nach rechts rückt: Der Mittelwert liegt plötzlich bei einem höheren IQ. Dieses Phänomen wurde nach dem neuseeländischen Politologen James Flynn Flynn-Effekt genannt.

    Die Erklärungen für den Intelligenzzuwachs sind vielfältig: Bessere Ernährung, Schulbildung und Gesundheitsversorgung werden als mögliche Ursachen diskutiert. Eine andere Theorie geht davon aus, dass der Flynn-Effekt durch den Überfluss an Bildern und Zeichen in der Umwelt der Kinder ausgelöst wird: Da auch der IQ-Test aus vielen visuellen Aufgaben besteht, sind die mit immer mehr Fotos, Comics und Filmen aufgewachsenen jüngeren Generationen im Vorteil.

    Eine banalere Begründung könnte auch sein, dass die Testfragen sich nach einer gewissen Zeit herumgesprochen haben. Aus all diesen Gründen wurde schon der HAWIK der Nachkriegszeit Anfang der 80er durch den HAWIK-R (R für "Revision"), der HAWIK-R wiederum gut ein Jahrzehnt später durch den HAWIK-III ersetzt. In den USA ist dieser Austausch gesetzlich festgelegt: Wenn die neueste Fassung ein Jahr auf dem Markt ist, darf die veraltete nicht mehr verwendet werden. "In Deutschland gibt es keine solche juristische Regelung", sagt die Psychologin Monika Daseking, Mitglied der Bremer Arbeitsgruppe. "Deshalb gibt es Kollegen, die noch heute mit dem HAWIK-R aus den 80ern arbeiten." Um bis zu 15 Punkte zu hoch wird der IQ eines Kindes eingeschätzt, das mit einer solchen veralteten Testfassung geprüft wird. "Dadurch werden Kindern wichtige Fördermaßnahmen versagt und falsche, überfordernde Schulformen gewählt - und man erzeugt mit dem alten Test unendlich viele hochbegabte Kinder", kritisiert Monika Daseking.


    Berücksichtigt werden auch Lösungsstrategien

    Was aber ist das wirklich, die sogenannte Intelligenz, die der HAWIK-IV misst? Vier Intelligenzwerte erfasst der neue Test: Sprachverständnis, wahrnehmungsgebundenes logisches Denken, Arbeitsgedächtnis und Verarbeitungsgeschwindigkeit. Der HAWIK-IV wird in einem Koffer geliefert, in dem sich ein Handbuch, Protokollbögen, bunte Aufgabenhefte, Mosaiktests und Auswerteschablonen befinden. Der genaue Inhalt der Arbeitsmaterialien muss geheim bleiben. "Wir dürfen die Aufgaben nicht herausgeben, sonst könnte man sich ja auf den Test vorbereiten", sagt Daseking.

    Ein paar Fragen aus alten Tests und Demonstrationsaufgaben aus der neuen Fassung verrät sie dann doch: "Was ist die Hauptstadt von XY?" oder "Was fehlt auf diesem Bild?" steht unter der Abbildung eines Bleistiftes ohne Mine. Außerdem gibt es Aufgaben, bei denen die Kinder Figuren legen oder Fragen dazu beantworten müssen, wie man sich in sozialen Situationen angemessen verhält. Der neue HAWIK-IV unterscheidet sich deutlich von den Vorgängerversionen. "Der Test legt mehr Wert auf abstrakt-logisches Denken und die Fähigkeit, zu kategorisieren und Konzepte zu erkennen", sagt Daseking. Nun werde auch die Strategie, mit der ein Kind Probleme löst, stärker berücksichtigt, nicht nur die Lösung. "Das hat mit Forschungsströmungen zu tun", sagt Daseking. "Die 90er-Jahre waren von der Neuropsychologie geprägt, und das hat seine Spuren hinterlassen." Auch einige Entwicklungsstörungen, über die vor zehn Jahren noch niemand sprach, werden jetzt berücksichtigt, zum Beispiel die Dyskalkulie, eine verbreitete Rechenschwäche, die mit dem neuen Test nun sicher erkannt werden kann.

    Vor allem aber trifft der HAWIK-IV auf eine veränderte Gesellschaft, in der sich der Glaube an IQ-Tests endgültig durchgesetzt hat. "Von den 70ern bis in die 90er-Jahre hinein stießen IQ-Tests auf breite Ablehnung", sagt Franz Petermann. "Wir hatten einfach eine lange Zeit ein großes Problem damit, einem Menschen ein Etikett zu geben, was sehr stabil ist." Intelligenz ist nämlich ein Persönlichkeitsmerkmal, das sich im Laufe des Lebens kaum verändert. Petermann meint, dass die Akzeptanz der IQ-Tests sich erst erhöht hat, als die Sichtweise, die Intelligenz sei umweltbedingt, sich wandelte - hin zu der Ansicht, Intelligenz sei in beträchtlichem Maße erblich. "Dadurch fällt für die Umgebung eines Kindes der Schuldaspekt weg", sagt Petermann. "Das ist eine denkbare Ursache dafür, dass die Tests jetzt sehr viel akzeptierter sind." Heute, sagt der Psychologe, "möchten Eltern gerne wissen, was ihr Kind eigentlich kann".

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    Quelle

    So, dann werd ich mich mal an den Test setzen und mein Ergebnis veröffentlichen.
    Was habt ihr denn für einen IQ?

    Greetingz

    Timo
     
  2. 6. August 2007
    AW: Und wie intelligent sind Sie (seid Ihr)?

    Der Test ist mir im Moment zu lange. Komme gerade von der Arbeit und hab jetzt kein Bock^^ Am Wochenende versuche ich mich aber mal dran. Ist dieser Test denn auch nur für 6 bis 16 Jährige? Dann würde das bei mir nicht passen, weil ich 18 bin Bei einem anderen IQ-Test hatte ich einen IQ von 120.
     
  3. 7. August 2007
    AW: Und wie intelligent sind Sie (seid Ihr)?

    alter 16:
    nach dem test 125...aber bei nem andern auch niedriger...
    peace
     
  4. 7. August 2007
    AW: Und wie intelligent sind Sie (seid Ihr)?

    Habe den Test nicht wirklich gemacht aber ich kann soviel sagen, mein IQ liegt über dem anderer 90% meines Alters. Habe letztens einen machen lassen.
     
  5. 7. August 2007
    AW: Und wie intelligent sind Sie (seid Ihr)?

    ich hab auch einen IQ Test gemacht und hab einen ( zumindest nach dem Test) ungewöhnlich hohen. Trozdem meine ich IQ TESTS SIND MÜLL!!!
    Dazu ein Beispiel ? kenn ihr Kim Peek ? den wahren Rainman ? er hat einen IQ von 90. Wenn jmd das sieht denkt er sich " ok 90, is bissle unter dem Schnitt" so was würde er sagen wenn er Kim Peek kennt ? Er hat im Bereich Mathe wohl sowas von 200 ....
    IQ tests KÖNNEN NUR einige gewisse Bereiche checken ( meistens 3 stk., bei mir wars praxis, sozial, theorie. will sagen , Umgang mit Menschen, praktischer Sachverstand und Mathematik/Logik)

    Was heißt das ? IQ is eine "Einheitsmatsche" und sagt rein gar nix aus. Leute mit 130, 150 ... Und ?
    Leute mit 90 . 85 ... Und ?

    Was sagt das bitte aus ?
     
  6. 7. August 2007
    AW: Und wie intelligent sind Sie (seid Ihr)?

    Naja kann man ja durchaus zufrieden sein, dennoch geb ich nicht viel auf solche Tests. Ist doch irgendwie nur dazu da um sein Selbstwertgefühl aufzubessern und außerdem können diese Test nicht herausfinden ob jmd. auf seine eigene Weise genial ist oder nicht, da sie einfach mit allgemeinen Wissensfragen funktionieren...
    Was wer über IQ Tests denkt soll jeder für sich entscheiden...

    ...8)
     
  7. 8. August 2007
    AW: Und wie intelligent sind Sie (seid Ihr)?

    somit bist du schlauer als bush

    naa ja meiner war bei 100. aber ich find das sowieso alles schwachsinn.
     
  8. 9. August 2007
    AW: Und wie intelligent sind Sie (seid Ihr)?

    also, wär der test nich so lang, würd ich ihn jetzt machen.... aber ich bin ja eh total schlau... *spaß*
     
  9. 9. August 2007
    AW: Und wie intelligent sind Sie (seid Ihr)?

    hmmm bin zwar nicht 16 abr ich hab nen IQ von 138 ich bin zufrieden damit !!!!! es reicht mir! ´s gibts so viele verschiedene iq tests !! jeder sagt einem was anderes !!! sogar in der schule sagt jeder lehrer was anderes wie schlau man ist- grins !!!
     
  10. 9. August 2007
    AW: Und wie intelligent sind Sie (seid Ihr)?

    Internet IG-Test sind .
    Man hat immer einen IQ von 130.
    Nur zur Info, nur 1% der Weltbevölkerung kommt über 130!
    Mein genauen IQ kenn ich net, aber ich hab n Schuljahr übersprungen^^

    Chakuza
     
  11. 10. August 2007
    AW: Und wie intelligent sind Sie (seid Ihr)?

    Zu später Stunde und mit einfachem Rumklicken bei diversen Fragen bin ich auf nen IQ von 109 gekommen - also zu einer anderen Zeit und mit Geduld wärs wohl besser gelaufen -.-
     
  12. 11. August 2007
    AW: Und wie intelligent sind Sie (seid Ihr)?

    ich hab auch mal im inet einen gemacht da kamm einmal 126 raus und ein anderes mal 132.. naja dene inet test schenk ich eh nicht zuviel beachtung.
    Was mich mal intressieren würde wer der iq test vom mensa verein zu machen
     
  13. 11. August 2007
    AW: Und wie intelligent sind Sie (seid Ihr)?

    Ich hab laut onlinetest einen IQ von 127
    Aber ich finde dieses ganze IQ eh schwachsinn, da es nichts über die Intelligenz eines Menschen aussagt.
    Das ist genauso wie wenn einer in der Schule schlecht ist und man sagt er sei dumm.
    Dumm ist er nicht, vllt. kann er andere sachen besonders gut.
    Man müsste echt schon ALLES testen um eine Aussage über jemanden machen zu können
     
  14. 11. August 2007
    AW: Und wie intelligent sind Sie (seid Ihr)?

    Hatte mal beim großen RTL IQ Test mitgemacht ... bekam nur 90 oder weniger :bulle:

    Heftig, der beste Schachspieler aller Zeiten hat nen IQ von 190 ...
    Albert Einstein nur 160...d.h. Intelligenz ist nicht alles, Kreativität gepaart mit Zielstrebigkeit ist auch wichtig
     
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