Uranmunition und ihre Auswirkungen

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von FiestaMan, 4. August 2009 .

Schlagworte:
  1. 4. August 2009
    Seit dem Golfkrieg 1991 verwenden die USA und ihre Verbündeten Geschoße aus abgereichertem Uran (DU-Munition). Im Irak und am Balkan wurden hunderte Tonnen dieses toxischen und radioaktiven Materials verschossen und dadurch als ultrafeiner Staub in der Umwelt verteilt. Die Folgen für verseuchte Soldaten und die Zivilbevölkerung sind Krebserkrankungen, Nerven- und Hirnschädigungen, schwere Mißbildungen ihrer Kinder und genetische Schäden. Obwohl die Auswirkungen von Uranstaub unter der Bezeichnung „Golfkriegssyndrom“ mittlerweile gut dokumentiert sind, üben sich Medien und offizielle Stellen in Verharmlosungen, Lügen oder Schweigen.

    1. Schauplatz: Irak 1991-94, nach dem Golfkrieg von 1991.
    Dem deutschen Arzt Prof. Siegwart Horst Günther fallen im Universitätskrankenhaus von Bagdad Menschen mit Krankheitssymptomen auf, die er in den 40 Jahren Arbeit in diesem Land noch nie gesehen hat. Als ein Mädchen, das in einem Bombenkrater gespielt hat, bald darauf an Leukämie erkrankt, schöpft Günther Verdacht. Er läßt eines der zigarrengroßen Geschosse, die schwerer als Bei sind, und im früheren Kampfgebiet überall herumliegen, im Diplomatengepäck nach Deutschland bringen und gibt es einem Universitätsinstitut zur Untersuchung – abgereichertes Uran wird festgestellt. Dr. Günther wird verhaftet und zu einer Geldstrafe von 3000 Mark verurteilt wegen Gesundheitsgefährdung durch die „Freisetzung ionisierter Strahlung“.

    2. Schauplatz: USA und Großbritannien 2000, knapp ein Jahrzehnt nach Ende der Operation „desert storm“, bei der 500.000 US-Soldaten direkt bei Operationen im Irak und Kuweit eingesetzt waren: 133.000 Soldaten sind bei dem Medizinischen Register des US-Verteidigungsministerium registriert, bei denen unterschiedliche Krankheiten diagnostiziert worden waren. Bei 80% dieser Erkrankten, also über 100.000 Soldaten, wird das „Golfkriegssyndrom“ attestiert, ein Krankheitsbild, das sehr unterschiedliche Symptomcluster zusammenfaßt.[1]

    3. Schauplatz: Deutschland 2001, zwei Jahre nach dem Balkankrieg, wo die NATO mit Zustimmung der rot-grünen Bundesregierung ca. 31.000 Urangeschoße verschossen hat. Ein UN-Expertenteam hat an acht von elf untersuchten Einschlagsorten im Kosovo teils erhebliche Kontaminationen von DU-Munition gefunden. Die Reaktion von Verteidigungsminister Scharpings zu einer eventuellen Gefährdung deutscher Soldaten: "Alles, was an Informationen zur Verfügung steht, sagt: Ein Strahlenrisiko gibt es nicht.“[2]
    Der italienische Staat wird später in Folge einer Sammelklage den Familien von sechs nach dem Kosovo-Einsatz gestorbenen und 30 schwer erkrankten Soldaten beträchtliche Kompensationen zahlen.

    4. Schauplatz: Januar 2003, Bagdad
    Als Ärztin und Teilnehmerin einer Friedensdelegation kehrt Dr. med. Angelika Claußen aus Basra von einem Besuch des Mutter-Kind-Hospitals zurück, wo sich die Raten für Kinderkrebsfälle und Mißbildungen Neugeborener vervielfacht haben. Der ZDF bittet sie um ein Interview. Vorweg meint der Reporter jedoch: „Kommen sie bloß nicht damit, daß die Ursache für die vielen, an Leukämie erkrankten Kinder etwas mit abgereichertem Uran zu tun haben könnte. Das wird unser Sender auf keinen Fall bringen!“
    Was ist abgereichertes Uran?

    DU (englisch: DU= Depleted Uranium) ist ein Abfallstoff aus der Herstellung von Kernbrennstoff für Atomkraftwerke. Dort wird angereichertes Uran verwendet, bei dem der Anteil an Uran-235 gegenüber dem natürlichen Uran erhöht ist. Frisches abgereichertes Uran hingegen besteht zu 99,8% aus Uran-238 mit Spuren von Uran-235. Uran 238 ist ein Alphastrahler und hat eine Halbwertszeit von 4,5 Milliarden Jahren. Im Zerfallsprozeß bilden sich kurzlebige Substanzen, die auch Beta- und Gammastrahlung aussenden. Typisches DU ist daher überwiegend Alphastrahler mit geringer Beta- und Gammaaktivität. Wird DU aus abgebrannten Brennelementen von Atomkraftwerken gewonnen, kann es Spuren von Plutonium enthalten. Als schwach radioaktives Material muß es als Sondermüll entsprechend kostspielig gelagert werden. Allein in den USA liegen davon über 700.000 Tonnen.
    Was macht das Material für Militärs so interessant?

    Uran hat wegen seiner extrem hohen Dichte eine enorme Durchschlagskraft. Ein 1-Liter-Tetrapack mit Uran gefüllt würde 19 kg wiegen. Es durchdringt Panzerungen wie Butter, der entstehende Uranstaub entzündet sich dabei und verstärkt so die Zerstörungswirkung. Der Preis dieser „Wunderwaffe“ ist hingegen für militärische Verhältnisse geradezu lächerlich: 2000 Euro für ein Geschoß.
    Geschätzte Mengen der bisher eingesetzten Uranmunition durch die USA und ihre Verbündeten: Irak 1991: 320 t, Irak 2003: zwischen 21,8 t (Quelle: US-Armee) und 1000-2000 t (UNEP), Bosnien 1995 und Jugoslawien/Kosovo,1999 - etwa 12 t [3]. Weiters in Afghanistan seit 2001, wo Mengenangaben fehlen, aber in Urinproben der Bevölkerung teils hohe Uranbelastungen festgestellt wurden [4]. Auch nach Israels Angriff auf Libanon 2006 wurde in den Erdproben zweier Bombenkrater Uran festgestellt.[5] Uranmunition besitzen auch Staaten wie Großbritannien, Rußland, Türkei, Pakistan, Saudi-Arabien, Thailand und Frankreich.
    Warum ist Uranstaub aus detonierten Geschossen so gefährlich?

    Abgereichertes Uran hat eine um 40% geringere Strahlung als natürlich vorkommendes Uran. Außerdem beträgt die Reichweite der im DU überwiegenden Alpha-Strahlung nur wenige Zentimeter. Diese Tatsachen wurde oft zur ungerechtfertigten Beruhigung der Öffentlichkeit mißbraucht. Denn die tatsächliche Gefahr des DU - Staubs besteht in seinem Charakter eines Ultra-Feinstaubs mit einer Partikelgröße unter 2,5 Tausendstel Millimeter. Dadurch können DU- Partikel in der Luft schweben wie ein Gas. Einmal vom Menschen eingeatmet, oder über die Nahrung oder Haut aufgenommen, können die Nanopartikel wegen ihrer Winzigkeit überall hingelangen, über das Lungengewebe in die Blutbahn und in Organsysteme. Die körpereigene Abwehr ist auf derart winzige Partikel nicht eingerichtet. Jedes Uranteilchen verhält sich im Körper als strahlende Quelle, die dauerhaft auf die Zellen der Umgebung wirkt und deren genetisches Material schädigen kann.

    Außerdem hat Uran als Schwermetall eine stark toxische Wirkung, die in verstärkende Wechselwirkung mit der radiologischen Schädigung tritt. Dies gilt in noch viel stärkerem Maße für Plutonium, dem giftigsten menschengemachten Stoff, dessen Vorhandensein in den Urangeschossen des Kosovos jetzt vom Pentagon bestätigt wurde.
    Krankheitsbilder laut Prof. Dr. Siegwart H. Günther

    1) Zusammenbruch des Immunsystems mit deutlich ansteigenden Infektionskrankheiten.
    2) Ausgedehnten Herpes- oder Zosterbildungen (Gürtelrose), auch bei Kleinkindern.
    3) Aids-ähnlichen Erscheinungen, auch bei Kleinkindern.
    4) Funktionsstörungen von Nieren und Leber.
    5) Leukämie oder andere Krebsbildungen, Knochenmarksveränderungen.
    6) Genetisch bedingte Mißbildungen, auch bei Tieren.
    7) Fehl- oder Frühgeburten.
    Forschungsergebnisse zu den gesundheitlichen Auswirkungen

    Auch zwei US-amerikanische militärische Forschungseinrichtungen warnten ausdrücklich vor den Gefahren abgereicherten Urans:

    U.S. General Accounting Office 1993: „nicht lösliche Oxide, die inhaliert wurden, verbleiben länger in der Lunge und stellen ein potentielles Krebsrisiko dar infolge der radioaktiven Strahlung. Über die Nahrungskette aufgenommene Teilchen stellen ein radioaktives und ein toxisches Risiko dar.“[6]
    Army Environmental Policy Institute 1995: “Wenn DU in den Körper gelangt, hat es die Fähigkeit , signifikante medizinische Folgen zu hinterlassen. Die Risiken, die mit DU assoziiert sind, sind sowohl chemischer als auch radiologischer Natur.“[7]

    Dennoch heißt es im Schlußbericht des Presidential Advisory Committee of Gulf War Illnesses 1996: “Es ist unwahrscheinlich, daß die Gesundheitlichen Auswirkungen die von den Golfveteranen beklagt werden, auf die Exposition mit DU zurück zu führen sind.“

    Südirak, Zitat aus der Sachverständigenstellungnahme von Dr. med. Angelika Claußen, vor dem Irak-Tribunal, Berlin 2004:

    „Die Inzidenzrate der Neuerkrankungen an Krebs pro Jahr/pro
    100.000 Kinder hat sich zwischen 1993 und 2001 im Vergleich zu
    1990 vervierfacht ...Die Rate des Neuauftretens von kindlichen Mißbildungen hat sich mehr als verfünffacht: von 3.04 Fälle auf 1000 Geburten 1990 auf 17.6 Fälle auf 1000 Geburten im Jahr 2000. Diese Zahlen sind weiter ansteigend...Interessant ist außerdem die
    Tatsache, daß die erkrankten Kinder zu einem großen Teil von
    Vätern stammen, die im 1991er-Krieg gekämpft und überlebt
    hatten. (...) Aber auch die Anzahl der Krebserkrankungen bei Erwachsenen hat
    sich erheblich erhöht: Von 11 Neuerkrankungen /100.000 im Jahre
    1988 auf 123 Neuerkrankungen /100.000 im Jahre 2002.“[8]

    Aufgrund dieser Entwicklung hat der Irak schon 2001 ein Ansuchen an die WHO gerichtet, eine breit angelegte Untersuchung durchzuführen. Sowohl WHO als auch das Komitee für Abrüstung und internationale Sicherheit befürworteten diese
    Initiative. Die Sache scheiterte, weil die US-Regierung die Bedingung stellte, der Irak müsse der WHO sämtliche Meßgeräte zur Verfügung stellen, und die gesamten Kosten der Studie zahlen. Dazu war die Irakische Regierung unter den prekären Bedingungen des damaligen Embargos nicht in der Lage.[9]

    Studie von Han Kang vom US-Department of Veteran’s Affairs zu Geburtsfehlern bei Kindern von Golfkriegsveteranen (mit 21.000 Personen): Bei Männern wurde eine um das Doppelte, bei Frauen eine um das Dreifache erhöhte Wahrscheinlichkeit für Kinder mit Mißbildungen festgestellt. Fälle von offenbar auf andere Ursachen zurückzuführende Geburtsfehler wurden aus der Studie ausgeschlossen. [10]

    Der Lloyd-Report, eine unabhängige britische Untersuchungskommission, kommt 2004 zu dem Schluß, daß ein zweifelsfreier Zusammenhang zwischen dem Golfkrieg und den Krankheiten besteht, von denen ca. 10% (5.500) aller dort eingesetzten Soldaten betroffen sind. Als wahrscheinliche Ursache wird abgereichertes Uran in Kombination mit weiteren Faktoren wie Impfungen und Streß genannt.
    Uranstaub kennt keine Grenzen

    Da bekanntlich Wüstensand von Stürmen über tausende Kilometer vertragen werden kann, gilt dies auch für Uranstaub. In England wird Uran in der Luft mittels mehrerer Hochleistungs-Luftfilter routinemäßig durch das Atomwaffeninstitut AWE in Berkshire gemessen. Am Beginn des Irakkriegs gab es eine signifikante Erhöhung der Uranwerte in allen Filtern, die bis zum Ende des Krieges angehalten hat. In der Stadt Reading wurde der von der Umweltagentur festgesetzte Schwellenwert von 1000n/Bq/m³ zwei Mal überschritten.[11]
    Uranwaffen wiedersprechen dem Völkerrecht

    Waffen, die die Zivilbevölkerung treffen, sind vom Völkerrecht geächtet. Der Einsatz von Uranmunition muß daher sofort von den Regierungen ausdrücklich verboten werden! Denn keine Macht der Welt hat das Recht, auf ihren Kriegsschauplätzen die Menschen noch lange nach Ende des Krieges zu vergiften.


    quelle:
    Christiane Schmutterer, Neue Argumente Ausgabe 108, August 2007











    dazu noch was über Phosphorbomben in Gaza


    Gaza ist heute und war immer schon, das „Testgebiet“ für die tödlichsten israelische Waffen. Ob es sich um Nervengas handelt, wie im Jahre 2003 in Khan Younis eingesetzt, die Anwendung von DIME im israelischen Massaker „Operation Summer Rain“ im Jahre 2006, oder die Verängstigung der Bevölkerung durch den Knall durch die Schallmauer mit „Phantomangriffen“, beim dem alle Fensterscheiben rausfliegen, jedes Terrormittel wird an den Palästinensern ausprobiert.

    In der dunklen Nacht kann man nicht schlafen, hört man den dröhnenden Ton der kreisenden Drohnen, welche Gaza ständig überfliegen und mit dem der weit entfernte israelische Kommandostand ganz Gaza aus der Luft überwachen und alles was sich am Boden bewegt abschiessen kann. Die meisten Verwundeten und Toten, werden durch die ferngesteuerten Drohnen verursacht. Drohnen können heute vielfach eingesetzt werden, in dem sie Bomben abwerfen, Fotos machen, Videos übertragen oder die Funkstrahlung von Handys lokalisieren.

    Am letzten Freitag hat die PCHR, das palästinensische Zentrum für Menschenrechte die Israelis beschuldigt, sie würden Phosphorbomben in Gaza einsetzen. Der Chef der PCHR, Raji Sourani sagte, „Das ist nicht das erste Mal, dass wir die Anwendung von verbotenen Chemikalien durch Israel gegen die zivile Bevölkerung von Gaza feststellen." Der dienstälteste Analyst der Human Rights Watch HRW Marc Garlasco sagte in einem Interview mit dem französischem TV Kanal 4, dass „Israel Artilleriemunition mit weissem Phosphor über Gaza sprengte.“ Garlasco sagte, „Ich stehe seit Tagen an der Grenze und habe zugesehen, wie die israelische Artillerie Granaten mit weissem Phosphor in die Flüchtlingslager schoss.“

    Bereits im Libanonkrieg 2006 hat Israel Phosphorbomben gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt, die fürchterliche Verbrennungen anrichten. Eine Phosphorbombe ist eine Brandbombe, die ein Gemisch aus weissem Phosphor und Kautschuk enthält. Weisser Phosphor ist hochreaktiv. Er entzündet sich selbst allein durch den Kontakt mit dem in der Luft enthaltenen Sauerstoff und brennt dann mit einer 1.300 Grad Celsius heissen Flamme unter starker Entwicklung von weissem Rauch, der in grösseren Mengen gesundheitsschädlich ist. Auch wenn Phosphor durch Wasser ablöschbar ist, kann er sich nach Trocknung immer wieder entzünden.

    Neben der Brandwirkung und den schwer heilenden Verletzungen, die ein Hautkontakt schon bei geringen Mengen verursacht, sind weisser Phosphor und seine Dämpfe hochgiftig. Für einen Erwachsenen sind bei direkter Aufnahme schon 50 mg tödlich. Der Tod tritt erst nach 5 bis 10 Tagen ein. Der Einsatz von diesen Brandwaffen gegen Zivilpersonen, ist in den Zusatzprotokollen von 1977 zu den Genfer Abkommen von 1949 verboten.

    Ein weitere Waffe die gegen Zivilisten in Gaza eingesetzt wird, sind Dense Inert Metal Explosives DIME, oder Mikro-Schrapnells. Die Projektile bestehen aus einem Kohlefaser-Mantel und dem darin eingeschlossenen Gemisch aus Sprengstoff mit einem Pulver aus schwerem Metall wie Wolfram. Während der Explosion werden die Wolframteilchen über einen Radius von zirka vier Metern geschleudert. Die Wirkung innerhalb dieses Radius ist tödlich. Auch diese wurde bereits im Libanonkrieg 2006 von Israel eingesetzt.

    „Es gibt starke Hinweise darauf, dass Gaza als Testlabor für neue Waffen dient,“ sagte Mads Gilbert der Presse in Oslo, nach seiner Rückkehr aus Gaza. Er beschrieb die ungewöhnlichen Verletzungen, die er und sein Kollege Erik Fosse im Shifa Krankenhaus in Gaza gesehen haben. Die zwei Medizinhelfer, die durch die pro-palästinensische Hilfsorganisation NORWAC am 31. Dezember 08 nach Gaza geschickt wurden sagten, es gibt deutliche Anzeichen für die Verwendung von DIME Waffen und andere experimentalartige Explosive in Gaza.

    Die Waffen „verursachen, dass das Fleich vom Knochen abgerissen wird. Es sieht ganz anders aus als eine Schrappnellverletzung. Ich habe schon viele Verletzungen in den letzten 30 Jahren in verschiedenen Kriegszonen gesehen und behandelt, aber diese sehen ganz anders aus,“ sagte Fosse 58.

    „Wenn in der Nähe eine DIME-Waffe explodiert, denn werden einem die Beine abgerissen. Es ist eine enorme Druckwelle, aber ohne Schrappnell“, erklärte er.

    „Israel sollte offenlegen, was für Waffen sie benutzen und die internationale Gemeinschaft sollte eine Untersuchung durchführen,“ sagte er, in dem er den enormen Schaden dieser neuen Granaten betonte.

    „Wir haben ein dickes Fell was Verletzungen betrifft, aber die Amputationen sind extrem und schlimm, und für viele Patienten nicht überlebbar,“ sagte Fosse.

    Der Direktor der Notfallabteilung im Shuhada Al-Aqsa Hospital in Gaza City, Habas Al-Wahis, erzählte Journalisten, die Arme und Beine von Verletzten waren vom Körper abgeschnitten und er sagte, „wie wenn eine Säge sie bis zu den Knochen zerschnitten hätte, obwohl wir kein Metal in den Wunden fanden.“ Im Al Shifa Hospital auch in Gaza City, sagte Dr. Juma Saka, im Jahre 2006 „fanden wir kleine Eintrittslöcher als Wunden an den Körpern der Toten und Verwundeten, und ein Pulver auf der Haut und ihren Organen.“

    Italienische Journalisten der RAI TV brachten Erdproben aus Gaza nach Parma in Italien. Die Proben wurde von Frau Dr. Carmela Vaccaio der Universität Parma untersucht. Sie fand eine hohe Konzentration an Kohlenstoff, Kupfer, Aluminium und Wolfram. Dieser Befund zeigt, dass höchstwahrscheinlich DIME Waffen eingesetzt wurden, Granaten mit Sprengstoff und dichtem reaktionsträgen Metall.

    Im Jahre 2006 wurden bereits diese DIME Waffen eingesetzt. Ärzte sagten, die Patienten würden sich in den ersten Tagen scheinbar erholen, aber dann plötzlich sterben. „Wir wissen nicht was das bedeutet, es muss eine neue Waffe sein“ sagte Saied Joudda, der Vizedirektor des Kamal Edwan Hospitals in Beit Lahia. Diese Verwundungen wurden zum ersten mal im Juli 2006 gesehen, als Israel eine massive Militäroffensiv gegen Gaza startete und dabei 286 Palästinenser getötet und 4'200 verletzt wurden.

    Wolfram ist aber auch noch anders tödlich. Wenn es verstreut am Boden liegt, dann ist es ein grosser Krebserreger und sehr giftig für die Umwelt. Laut Studien an Ratten, wurden Schrappnell aus Wolfram diesen implantiert, und nach fünf Monaten entwickelten sie einen seltenen Krebs, das Rhabdomyosarkom.

    Dr. Mark Witten, ein Krebsforscher an der Universität von Arizona sagte, er wäre sehr besorgt über die Möglichkeit der Verbindung zwischen Wolfram und Blutkrebs. „Meiner Meinung nach, müsste man viel mehr über die Gesundheitsschäden durch Wolfram herausfinden, bevor das Militär es einsetzt,“ sagte er.

    Das heisst, neben dem ganzen Leid durch die Explosionen und Zerstörung, mit Toten und Verletzten jetzt, werden die überlebenden Palästinenser in der Zukunft auch noch Opfer von Krebs durch die israelischen Waffen werden.

    quelle:
    Alles Schall und Rauch: Gaza ist das Testgebiet für israelische Waffen
     
  2. 4. August 2009
    AW: Uranmunition und ihre Auswirkungen

    Habe ich schon durch das Lied von Anti-Flag erfazhren : anti-flag depleted uranium is a war crime - YouTube
    Findes schlimm was die Usa alles als Waffe verwendet: Atombombe,Napalm
     
  3. 4. August 2009
    AW: Uranmunition und ihre Auswirkungen

    Ja das mit dem Feinstaub ist echt ne Scheiss Sache. An sich gesehen ist Alpha Strahlung IM Menschen sogar noch gefährlicher als Gamma Strahlung von außen...

    Ich hoffe das sowohl die Amerikaner als auch die Terroristen Israelis irgendwann zur Verantwortung gezogen werden... Wird wohl leider nie passieren ...
     
  4. 4. August 2009
    AW: Uranmunition und ihre Auswirkungen

    total kranker scheiß oO

    da denkt man sich noch: zum glück leben wir hier, aber mit den stürmen, die alles hierrüberwehen haben wir auch verloren... und zählt deutschland nicht auch zu den verbündeten der USA? oO
    somit möcht ich nich wissen, was auch wir in unsrer muni haben...

    da wird mir ganz schlecht bei...
     
  5. 4. August 2009
    AW: Uranmunition und ihre Auswirkungen

    DU Munition wird nicht nur vion den USA und ihren Verbündeten verwendet, sondern von jeder modernen Armee der Welt. Gutmenschistan ist natürlich nicht dabei, da würden die ganzen grünen Spinner ja zu heulen anfangen.

    Klar, Seriöse Quellen sind an der verschwörung beteiligt und nur die linkisgrünen Quellen haben die Wahrheit. Das sind meist die gleichen peinlichen Behauptungen die die Verschwörungstheoretiker zum Thema 9/11 aufgemacht haben und da ja grandios gescheitert sind (hier im Forum gibt es aber noch ein paar Deppen).

    Nur mal so der Logik halber: Seit wann wird DU Munition in Bomben verwendet? Wo genau läge der Sinn? Hier im Forum hat vor kurzem jemand behauptet (ich zitiere das kranke Hirn mal): "Die Nato richte mit Uranmunition einen Genozid in Afgahnistan an".
    Auf meine Frage warum man den gegen eine Armee ohne Panzer wie die Taliban den DU Munition einsetzen solle, kam keine Antwort. Die Peinlichkeit der eigenen Aussage wurde wohl erkannt.

    Nein wurde er nicht. Die Geldstrafe wurde wegen unerlaubten Waffenbesitz (was ihm mit einem normalen Geschoss auch passiert wäre) und besitztes von radioaktivem Material verurteilt, welche er nie bezahlte.

    Die Gründe des Golfkriegssyndroms liegen bis heute im dunkeln und es kommen mehrer Ursachen in Betracht. DU Munition ist die Unwahrscheinlichste.

    Gab es auch nie.

    Ob das mit dem öffnen von Pipelines oder dem abfackeln der Ölquellen in Kuwait zusammenhängen könnte? Mit der Sprengung chemischer Labore? it der massiven Verwendung chemischer Schädlingsbekämpfungsmittel unter Sadam? Kann man bei einer Vervielfachung von extremst seltener krankheiten überhaupt von einem wirklichen Problem sprechen?

    In Tschernobyl und Umgebung ist bis heute kein erhöhtes Leukämierisiko festellbar, aber dort wo die Strahlung um tausende Male niedriger ist, dort taucht Leukämie aufgrund der Strahlung auf. Muss linke Logik sein.

    Nein, derartie Urinproben wurden nie festgestellt. Auch wurde noch nie Uranmunition in Afgahnistan eingesetzt, wozu auch? Im Kosovo wurden bei deutschen Soldaten Urinproben gezogen, aber keinerlei Belastung festgestellt.

    Nochmal: Wozu DU in Bomben? Wo liegt der Sinn? Und wozu gegen eine Armee ohne Panzer, wie die Hisbollah? warum sollte man Uranmunition oder Uranbomben (was auch immer letzteres ist) gegen was anderes als gegen Panzer eingesetzt werden? Um dich und die anderen deutschen Ökos zu ärgern?
     
  6. 4. August 2009
    AW: Uranmunition und ihre Auswirkungen

    jetzt tut mal nicht so.. wer denkt denn bitte noch dass kriege ne saubere sache wären? in der "quelle" steht auch viel mist, ganz klar. gesund ist das trotzdem nicht, soviel mist wie wir allerdings tagtäglich aufnehmen fällt das auch nicht mehr auf
     
  7. 5. August 2009
    AW: Uranmunition und ihre Auswirkungen

    DU geschosse hin oder her, solch eine munition verstößt ganz klar gegen die genfer konvention aber wer zur hölle wird schon die USA und ihre verbündeten zu rechenschaft deswegen ziehen ? Die stellen die regeln auf und dann brechen sie gleich wieder, denn die scheiss verantwortlichen richten sich leider immer noch nach dem motto "zweck heiligt die mittel"
     
  8. 5. August 2009
    AW: Uranmunition und ihre Auswirkungen

    Wiso soll man schockiert sein=? Waffen werden zum töten gebaut und die Effizienz steigt immer mehr die wissen ganz genau, was sie mit der Munition aus angereichertem Uran anrichten doch das stört die nicht sondern es ist genauso gewollt wenn ihr mich fragt. Und auf die Genfer Konventionen shicen die doch schon lange und werden es solange sie eine der führenden Wirtschafts- bzw. Militärmacht sind auch in Zukunft tuen. Das einzige was gegen sowas hilft ist einfach keinen Krieg anzufangen... fertig.
     
  9. 5. August 2009
    AW: Uranmunition und ihre Auswirkungen

    http://www.antimilitarismus-information.de/ausgaben/2001/2-01_3.pdf (Verlinkung aus Wikipedia)

    Soviel zum Thema "böse USA." Seht es endlich ein, nicht nur die USA und ihre Verbündeten nutzen sowas und nicht nur die machen immer die schlechten Sachen. Es gibt auch noch genug andere Staaten, die es auch machen. Gar keine Frage, dass ich die Munition nicht gutheiße. Aber ich bin es langsam Leid, dass immer die Gleichen beschuldigt werden. Und kommt mir nicht mit "Die USA haben damit angefangen." Keiner hat die anderen Staaten gezwungen, die Munition auch zu nutzen. Scheinbar ist sie wirklich nur effektiver als "normale" Munition.
    Ist doch das Gleich wie mit der Atombombe. Alles sagen sie ist schlecht, aber am Liebsten hätte sie jeder Staat (außer vllt. Deutschland).
     
  10. 5. August 2009
    AW: Uranmunition und ihre Auswirkungen

    Napalm wird nicht mehr benutzt, aber es gibt nen Zeug was dem Napalm sehr ähnliche Eigenschaften hat, nur angeblich ist das umweltschonender (ka warum)

    Uranmunition ist halt eine der beste Munition, man kann damit Panzer verballern und alles. Wegen mir müsste es keine Kriege gegeben, aber seit anbeginn der Zeit kämpfen die Menschen, angefangen mit Stöcken und Steinen, später mit Feuer und Feuerwaffen usw. Wird sich nie ändern.
    Und wen intressieren schon die Kollateralschäden? Die Angreifer intressiert sowas sowieso nicht.
     
  11. 6. August 2009
    AW: Uranmunition und ihre Auswirkungen

    An welcher Stelle der Genfer Konvention würdest du den das herauslesen Mr. Völkerrechtsexperte?
     
  12. 6. August 2009
    AW: Uranmunition und ihre Auswirkungen

    Guck dir die doku "Deadly Dust" an,(youtube, googlevideo gibts überall) dann wird sich deine frage erübrigen. Mr. Klug r.

    Edit: Auch wenn in der genfer konvention selbst, man nichts zur DU munition finden wird. (wie den auch damals gabs sowas auch nicht) So ist es dennoch ein fakt das die DU geschosse bei explosion eine riesige wolke aus kontaminierten partikeln verursachen die bei einatmung ob von den feinden oder verbündeten truppen oder zivile bevölkerung das erbgut schädigt, wie oben schon erwähnt alphastrahlung innerhalb deines körpers bewirkt lauter lustige sachen, und gegen die gefnerkonvention verstößt es in dem sinne, das diese waffe keinen unterschied zwischen feind, freund oder zivilist macht und alle gleichermaßen beim einsatz erwischt, ob so oder so. Noch dazu werden die gebiete wo DU bomben oder granaten intensiv eingesetzt wurden hinterher unbewohnbar. Und du willst mir erzählen dass so eine waffe nicht gegen die genfer konvention verstößt die eben das benutzen genau solcher waffen unter strafe stellt ???
     
  13. 6. August 2009
    AW: Uranmunition und ihre Auswirkungen

    Hatte es auf die Vergangenheit bezogen,da wurden ja Atombomben und Napalm eingesezt
     
  14. 6. August 2009
    AW: Uranmunition und ihre Auswirkungen

    "Der Einsatz von Streu-, Splitter-, Clusterbomben ist an sich schon völkerrechtswidrig, da diese laut UNO-Konvention (1980) zu den »inhumanen Waffen« zählen und seit 1949 ohnehin durch die Genfer Konvention verboten sind"

    punkt aus ende.
     
  15. 6. August 2009
    AW: Uranmunition und ihre Auswirkungen

    Die Engländer haben ihre schlimmsten Verbrecher nach Amerika abgeschoben und das ist das Resultat. Alles Mörder! (zumindest die meisten da sie so etwas zugelassen haben)
     
  16. 7. August 2009
    AW: Uranmunition und ihre Auswirkungen

    Muss man dein Posting verstehen???

    Was haben den Streu- Splitter und Clusterbomben mit Uranmunition zu tun?

    In den bisher untersuchten Gebieten wurde nie eine Strahlenbelastung über der der natürlichen Radioaktivität festgestellt. Auch bei Massenpinkelproben konnte man nie eine erhöhung der Strahlenbelastung bei Soldaten festellen.
     
  17. 7. August 2009
    AW: Uranmunition und ihre Auswirkungen

    Das lustige an dieser Sache ist eher, dass genau die drei Arten von Bomben noch immer genutzt werden, egal von welchem Land. Klar, USA, aber das sind auch mit die einzigen, wo man den Krieg quasi live verfolgen kann. Von den ganzen anderen Kriegen bekommt man ja so gut wie nichts mit (tolle Medien...).

    Und noch zu klaiser...hat der Post irgendwie einen Sinn? Ich mein, Wernher von Braun baute Raketen für Amerika und Deutschland, die solche Sprengköpfe tragen können, Robert Oppenheimer war Amerikaner, dazu kommen Leute wie Milosevic, Stalin, Hitler, Hussein, Führer der Apartheid in Südafrika und eigentlich viele "Führer" überall auf der Welt.
    Übrigends, du lässt es zu, dass Amerika Kriege führt, Deutschland sich daran beteiligt etc. Also beschuldige hier nicht irgendwelche Leute. Den außer Bush und sein Beraterstab hat kein Amerikaner in den letzten Jahren einen Krieg begonnen.
     
  18. 7. August 2009
    AW: Uranmunition und ihre Auswirkungen

    du behauptest also, dass an den orten, wo DU munition, die aus abgereichertem uran besteht KEINE stranhlung auftritt? wie soll sowas physikalisch möglich sein?
    kannst du mir das erklären bitte? dann bräuchte man ja kein schutz um tchernobyl bauen, weil es strahlt deiner meinung ja eh nix... ?!?! wtf?

    wenn du englisch kannst hier nen video für dich


    YouTube

    schau mal bei 2:07 was da steht, wenn ich jetzt zeit hätte würd ich dir jetzt so viele quellen suchen dass du nicht leugnen kannst, dass das was du hier erzählst, it is!

    will dich mal sehen wenn sie auf dein haus nen DU-geschoss abschießen, wie deine kinder dann aussehen! sowas ist einfach unmenschlich.

    weitere auszüge:

    "Seit dieser von den USA geführten NATO-Bombardierung von Jugoslawien, hat sich die Krebsrate in Serbien verdoppelt. Der radioaktive Staub wurde nicht nur von denen die in der Nähe standen eingeatmet, sondern auch von Menschen weit weg, denn der Wind verteilte die tödlichen Partikel über weite Landstriche. Dazu kommt noch die Verseuchung des Trinkwassers durch das Versickern des Uranstaubs in das Grundwasser.

    Der Kosovo, dessen albanische Bevölkerung durch die Bombardierung eigentlich „gerettet“ werden sollte, ist jetzt zu einer radioaktiven Todeszone geworden. Niemand weis die genauen Krebszahlen, denn die UNO und EU, welche das Gebiet verwalten, geben keine Angaben raus und führen keine Studie durch. Jedenfalls gibt es eine grosse Zahl an NATO-Soldaten, speziell aus Italien, welche todkrank nach Hause gegangen sind und unter dem Balkan Syndrom leiden.

    In Bosnien, während 1994 bis 1995, haben US-Kampfjets DU-Munition auf einige Städte und Dörfer geworfen. In einem Dorf, Hadzici in der Nähe von Sarajevo, erreichten die Krebsfälle Ende der 90ger epidemische Ausmasse."


    und hier kommt dein tolles uran zurück zu uns:

    http://www.tagesschau.de/inland/leitungswasser110.html

     
  19. 7. August 2009
    AW: Uranmunition und ihre Auswirkungen

    und hier auf seite 2, seite 3 stehen die auswirkungen von DU-geschossen auf den menschen...


    http://www.atomkongress.de/vortrag_claussen2.pdf
     
  20. 7. August 2009
    AW: Uranmunition und ihre Auswirkungen

    Kein noch so linker Arzt würde behaupten dass von dieser minimalen Strahlung irgendeine Gefahr ausgeht. Die ganzen linken Websites die hier verlinkt wurden beziehen sich alle auf die toxische Wirkung.

    Tatsächlich ist in Tschernobyl nie eine Erhöhung des Leukämierisikos oder anderer Krebsraten (mit Ausnahme des sehr gut terapierbaren Schilldrüsenkrebses) nachgewiesen worden. Schon komisch dass die Strahlung dort wo sie viel, viel, viel gering ist, für Krebs verantwortlich sein soll.

    Hab lange in den USA gwohnt und gearbeitet. die Zahlen in dem Video sind deratig dumm, lächerlich und an den Haaren herbei gezogen, das ist einfach nur noch peinlich.

    Irgenwelche Fehlbildungen, die es immer gibt und immer schon gegeben hat, auf Uranmunition oder Strahlung zurückzuführen ist unseriös.

    Findest du das nicht peinlich? Uran ist ein natürliches Element und kommt auch bei dir vor der Haustüre vor, du ahnungsloses Kind. Alleine in deinem Garten mit sagen wir 500 m², auf 10 Meter Tiefe berechnet verbergen sich bei durchschnittlichem Uranvorkommen von ca. 3 ppm Uran ca. 40 Gramm Uran.
     
  21. 7. August 2009
    AW: Uranmunition und ihre Auswirkungen

    DU wirkt sowohl chemotoxisch als auch radiotoxisch. Betroffene Organe sind vor allem
    Lunge und Leber, die Lunge als Inhalationsorgan und die Niere als Organ der
    Ausscheidung. Die gesundheitlichen Schäden hängen auch mit der jeweiligen
    Wasserlöslichkeit der DU –Partikel zusammen. In der Lunge können die nicht
    wasserlöslichen Teilchen (Uranoxid) lange verbleiben und setzen so die Zellen der
    Umgebung einer langfristigen Niedrigstrahlung aus.
    Der pensionierte WHO-Experte Keith Baversstock ist Mittautor einer Studie, die die WHO
    bisher unter Verschluss gehalten hat. In dieser Studie führt er aus, dass die
    direkt von der Niedrigdosisstrahlung des DU getroffenen Zellen dem sog. Bystander Effekt
    unterliegen. Dadurch werde nicht nur das genetische Material der direkt getroffenen Zelle,
    sondern auch das der Nachbarzellen destabilisiert
    und könne so die Ursache für Krebs und andere Erkrankungen darstellen.

    U.S. General Accounting Office 1993: „nicht lösliche Oxide, die inhaliert wurden,
    verbleiben länger in der Lunge und stellen ein potentielles Krebsrisiko dar infolge der
    radioaktiven Strahlung. Über die Nahrungskette aufgenommene Teilchen stellen ein
    radioaktives und ein toxisches Risiko dar.“

    Army Environmental Policy Institute 1995 : “Wenn DU in den Körper gelangt, hat es
    die Fähigkeit , signifikante medizinische Folgen zu hinterlassen. Die Risiken, die mit DU
    assoziiert sind, sind sowohl chemischer als auch radiologischer Natur.“
     
  22. 10. August 2009
    AW: Uranmunition und ihre Auswirkungen



    ich bin weder ein kind, noch find ich irgendetwas peinlich.

    und wenn du keine fakten aufweisen kannst, dass deine meinung stimmt, dann lass es doch einfach alles zu kommentieren...

    so ein schwachsinn hab ich noch nie gehört... doe krebsraten dort steigen explosionsartig an, und du behauptest doch tatsächlich dass das "normal" wäre...

    hier noch eine quelle, an der du bestimmt eh wieder was zu meckern hast.

    "FJ: Sucht man z.B. im Internet nach dem Stichwort Uranwaffen, findet man dort sehr wenig. Eher noch das Stichwort Irakkriegs-Syndrom oder auch Balkankriegs-Syndrom. Es wird dabei auf fehlende wissenschaftliche Untersuchungen hingewiesen. Angesichts dessen stellt sich doch auch die Frage: Gibt es ein besonders prägnantes Beispiel, wo die Signifikanz der Folgewirkungen von Uranwaffen absolut eindeutig ist?

    1995 im Bosnienkrieg wurde die kleine serbische Stadt Hadzici, 15 km entfernt von Sarajewo, mit Uranbomben vom Typ GBU 28 bombardiert, der Grund: die Serben hatten dort ein Panzerreparaturwerk. Damals ahnten die Serben, dass die Auswirkungen der eingesetzten Bomben auch nach ihrer Anwendung noch lebensgefährlich für die Bewohner sein könnten und siedelten 3500 Bürger von Hadzici in das Gebirgsstädtchen Bratunac um. Aber es war zu spät, denn viele dieser Menschen hatten sich schon kontaminiert. In den folgenden fünf Jahren starben von den umgesiedelten Bürgern aus Hadzici 1 112 an aggressiven Krebserkrankungen. Der britische Journalist Robert Fisk schrieb darum zu Recht im „Independent“: Man hätte auf die Grabsteine dieser Menschen schreiben können: Gestorben an den Folgen von Uranmunition.

    FJ: Was macht Uranmunition für Mensch und Tier und Natur so gefährlich?

    Nun: Uranwaffen werden aus abgereichertem Uran hergestellt. Abgereichertes Uran, englisch Depleted Uranium, ist ein Abfallprodukt der Atomindustrie. Wenn man aus Natururan Brennstäbe herstellt, fallen viele Tonnen abgereichertes Uran an. Diese vielen Tonnen sind zwar, als Alphastrahler nur schwach radioaktiv, müssen aber entsprechend entsorgt und bewacht werden und das kostet Geld, viel Geld. Dieses abgereicherte Uran, das als Schwermetall wie Blei auch noch hoch giftig ist, hat eine Halbwertszeit von 4,5 Milliarden Jahren, das heißt, dieses Zeug haben wir ewig und inzwischen gibt es weltweit davon etwa 1,2 Millionen Tonnen und es werden täglich mehr. So stellte sich alsbald die Frage: Wie kriegt man dieses radioaktive und hoch giftige Zeug wieder los? Da entdeckten die Waffenentwickler der Militärs, dass dieses Metall, das als Abfallprodukt sehr billig zu haben ist, für militärische Zwecke zwei ausgezeichnete Eigenschaften besitzt: formt man dieses Metall zu einem spitzen Stab und beschleunigt ihn entsprechend, dann durchdringt er aufgrund seines enormen Gewichtes Stahl und Stahlbeton, wie heißes Eisen ein Stück Butter. Dabei entsteht an diesem abgereichertem Uranmetallstab ein Abrieb, der sich bei der enormen Reibungshitze von Temperaturen zwischen 3 000 – 5 000 Grad Celsius selbst entzündet. Das heißt, wenn sich ein solches Geschoss in Sekundenbruchteilen durch einen Panzer schweißt, entzündet sich das abgereicherte Uran und die Soldaten in dem Panzer verglühen. 2-3 Sekunden später explodiert dann die im Panzer befindliche Munition und das Fahrzeug wird so völlig zerstört. Das heißt, wegen dieser beiden Eigenschaften: Stahl wie Butter zu durchdringen und die Fähigkeit sich selbst zu entzünden und so wie ein Sprengstoff zu wirken, ist das Abfallprodukt „abgereichertes Uran“ heute bei den Militärs so beliebt.

    Das ist aber noch nicht alles: Bei den hohen Temperaturen von bis zu 5 000 Grad Celsius verbrennt das Urangeschoss zu keramisierten Nanopartikelchen von einer Größe, die 100 Mal kleiner ist als ein rotes Blutkörperchen. Das bedeutet, es entsteht praktisch ein Metallgas und dieses Metallgas ist weiterhin radioaktiv und hoch giftig. "

    weißt du, mich würde interessieren warum du so verbissen FÜR uranmunition kämpfst?
    was bringt es dir? es sterben menschen an den strahlungen, die beweise kannst du nicht wiederlegen.

    wer sagt dir dass diese geschosse nicht strahlen?
    woher hast du diese infos?
    selber ausgedacht?

    oh mann für dein alter hätte ich mehr diskussionstalent erwartet.

    naja ich hab keine lust alle videos bei youtube zu suchen, eines davon zeigte wie ein forscher mit einem geigerzähler an panzer herangeht, die nachweislich mit uranmunition beschossen wurden, und siehe da, der strahlenwert steigt kollossal!

    wo soll denn auch die schädliche strahlung hin?
     
  23. 10. August 2009
    AW: Uranmunition und ihre Auswirkungen

    Es gibt weder einen belegbaren Anstieg der Krebsraten (NOCH NICHT MAL IN TSCHERNOBYL!!!)

    Das krankenhaus Pristina meldet soagr einen Rückgang der Leukämiefälle nach dem Krieg und laut UNO ist ebenfalls kein Anstieg der Krebsraten zu beobachten.


    Das ist frei erfundener Müll, der auf deutschsprachigen linken Websites kursiert und die immer wieder voneinander abgeschrieben haben.

    Weil dies ein gutes Beispiel dafür ist wie linke Kinder wie du, völlig ahnungslos irgendwelche Artikel aus dem netzt hier reinkopieren ohne diese kritsich zu hinterfragen. Sie Waldsterben.

    Ja klar, man müllt heir alles mit verlogenen linken Artikeln zu und behauptet dann das andere kein Diskussionstalent. Am besten war da Youtube Video, desen verlinkung hier du noch nicht mal peinlich fandest.

    Die WHO hat zig Studien zu dem Thema ausgewertet und folgende Aussage getroffen:

    Ich weiß, die ganzen linksextremen Verschwörungswebsites wissen es besser.

    Warum gibt es um Tschernobyl bis heute keinen Anstieg der Krebsrate, obwohl die Strahlung viel höher ist?
     
  24. 10. August 2009
    AW: Uranmunition und ihre Auswirkungen

    "In den Presseerklärungen von WHO und IAEA wird erklärt, dass künftig höchstens 4.000 zusätzliche Krebs- und Leukämietote unter den am meisten belasteten Menschengruppen zu befürchten wären. Im zugrunde liegenden Bericht der WHO für das Tschernobylforum geht es jedoch tatsächlich um 8.930 künftige Tote, die kommen aber in keinem Zeitungsbericht vor. Überprüft man die im WHO-Bericht zu dieser Frage angegebene Literaturquelle, so ergeben sich aus dieser Quelle sogar 10.000 bis 25.000 zusätzliche Krebs- und Leukämietote."
    Krebs: Gesundheitliche Folgen von Tschernobyl in Deutschland

    WHO und IAEA sind diesbzgl. leider absolut unglaubwürdig. Hat wenig mit Verschwörung, aber wohl viel mit Lobbyismus zu tun.
    Offizielle Zahlen gibts sogut wie nicht und wenn dann sind sie falsch. Es gibt aber genug andere Studien:
    IPPNW.DE | Startseite

    "In einer vom Tschernobylministerium der Ukraine publizierten Arbeit wurde in der Ukraine
    eine Vervielfachung der Erkrankungen des Endokrinen Systems (25fach von 1987 bis 1992),
    des Nervensystems (6fach), des Kreislaufsystems (44fach), der Verdauungsorgane (60fach),
    des Haut- und Unterhautgewebes (50fach), des Knochen-Muskel-Systems und der Psychischen
    Störungen (53fach) registriert. Unter den Evakuierten sank der Anteil der gesunden
    Menschen von 1987 bis 1996 von 59 Prozent auf 18 Prozent, unter den Einwohnern in den
    belasteten Gebieten von 52 Prozent auf 21 Prozent und unter den Kindern betroffener Eltern
    sank er von 81 Prozent auf 30 Prozent.
    Seit mehreren Jahren wird berichtet, daß Diabetes Typ I (Zuckerkrankheit mit Insulinmangel)
    bei Kindern und Jugendlichen stark zugenommen hat.
    Zahlenmäßig überwiegen diese Erkrankungen die spektakulären Leukämie- und Krebserkrankungen
    bei weitem."

    http://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomenergie/Gesundheitliche_Folgen_Tschernobyl.pdf
     
  25. 10. August 2009
    AW: Uranmunition und ihre Auswirkungen

    ZU BEFÜRCHTEN WÄREN! Eingetreten sind diese bis heute noch nicht in nachweisbarer Form. Weder die Internationale Agentur für Krebsforschung noch andere seriöse Einrichtungen haben bis heute eine erhöhung der Krebsraten festgestelt (mit Ausnahme des gut terapierbaren Schildrüsenkrebses.

    Die Zahlen auf die du dich beziehst sind vermutete Erkrankungen die evtl. nach mehreren Jahrzehnten auftreten werden. Bei der DU Munition treten diese aber nach wenigen Jahren auf obwohl die strahlung dort = 0 ist???


    Aha, aber

    NGO-Online,
    Tschernobyl-Folgen und die Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges sind natürlich absolut seriöse Quellen
    Da kannst du ja gleich Greenpiss oder BUND zitieren.



    Wir sprachen hier von Krebsfällen. Das obrigen war hier nie Thema.

    Ohne auf die Zahlen jetzt eigehen zu wollen: Der Alkoholismus in Osteuropa hat in vielen Ländern zu einer sinkenden Lebenserwartung und dem Anstieg zahlreicher Krankheiten geführt. Die sterberate in Russland ist heute auf dem Niveau afrikanische Aids Staaten, ein Mann wird durschnittlicehr nur noch 59 Jahre alt und 85% der Männer sind mehr oder minder schwere Alkoholiker.

    Wie in Deutschland auch. Kommt vom fressen.
     
  26. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.