US-Gericht verurteilte Hacker zu 20 Jahren Haft

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von BISMARK, 8. April 2010 .

  1. 1. Mai 2010
    AW: US-Gericht verurteilte Hacker zu 20 Jahren Haft

    so siehts aus. wenn man ein kind "nagelt" dann gibts nur 8 jahre oder so aber für Sachliche vergehen 20 jahre
     
  2. 1. Mai 2010
    AW: US-Gericht verurteilte Hacker zu 20 Jahren Haft

    Eine echt harte Geschichte, ich freue mich schon auf den Film dazu. Wird doch sicher jmd produzieren. 20 Jahre find ich schon echt heftig, kann man nur hoffen das es wirklich so läuft das der früher einfach rausspazieren kann. Schon komisch das der sein Potential zu klauen von Kreditkartedaten genutzt hat und dann noch selbst an den Automaten damit gegangen ist. So als wäre ihm die Arbeit beim FBI, CIA zu langweilig...Wahnsinn
     
  3. 1. Mai 2010
    AW: US-Gericht verurteilte Hacker zu 20 Jahren Haft

    ich bin auch für höhere Strafen bei sowelchen vergehen trotzdem darfst du nicht sagen hey der hat hier nen Autogeklaut und geht dafür länger in haft als nen Kinder♂️♀️r...

    Denk daran wievielen Leuten er vll das letzte Geld aus der Tasche gezoggen hat und er damit vll ihr leben zerstört hat... wenn du dir anguckst wie viele Leute er abgezoggen hat kannst ja überlegen wieviele sich davon vll umgebracht haben weil alles weg waren bei soetwas finde ich 20 Jahre durchaus angebracht...
     
  4. 1. Mai 2010
    AW: US-Gericht verurteilte Hacker zu 20 Jahren Haft

    Wer weiß ob das nicht ein dreifach Spiel war, die Geheimdienste davon wussten aber gewartet haben um die von ihm gestohlenen Daten selber zu verwenden...

    Außerdem war sein Ziel vllt. keine 15$ Millionen sondern 50, nur hat er alles so gut versteckt, dass er einfach nur von den ersten paar erzählt hat und seine Story etwas geändert...
    -> Wenn er dann nach etwas Zeit (so jemand fähigen wollen bestimmt einige Firmen/Organisationen haben, Kontakte spielen lassen etc.) wieder raus ist, geht vllt. sein Traum mit Yacht doch in erfüllung
     
  5. 5. Mai 2010
    AW: US-Gericht verurteilte Hacker zu 20 Jahren Haft

    daraus koennte man mal echt nen Blockbuster machen ...

    wie schon erwaehnt haben ja auch wirtschaftsanalytiker und Boersenmakler sich am Hab und Gut anderer bereichert und Geld im großen Stil verbrannt ...
    jedoch um einiges unintelligenter ... und mit weitaus weniger Stil ^^
    die werden leider in den wenigsten Fällen dafuer zur Rechenschaft gezogen ...

    Aber das er für die dunkle Seite gearbeitet hat is natuerlich schon einbischen ... ...

    mfg seT-87
     
  6. 5. Mai 2010
    AW: US-Gericht verurteilte Hacker zu 20 Jahren Haft

    ein Mörder wurde öfters ma zu 10 Jahren verurteilt... wesentlich schlimmer als ein Hack...
     
  7. 5. Mai 2010
    AW: US-Gericht verurteilte Hacker zu 20 Jahren Haft

    Oh ja, jetzt komm mir mit dem Warez-Kiddie-Totschlagargument!

    Meinst du durch die Verluste, die Privatpersonen hinnehmen mussten sind nicht schwerwiegend gewesen? In dem ein oder anderen Fall wird solch eine Aktion vielleicht katastrophale Folgen für ganze Familiem gehabt haben.

    Und da kommt da jemand wie du hergelaufen, der, wenn er Internetkriminalität hört, direkt auf "Kinder♂️♀️r und Mörder sind viiiiel schlimmer" umschaltet und nicht den geringsten Funken gesunden Menschenverstand benutzt.

    Und jetzt geh' weiter spielen.
     
  8. 5. Mai 2010
    AW: US-Gericht verurteilte Hacker zu 20 Jahren Haft

    Ich glaube schon, dass ein "gesunder Menschenverstand" benutzt wird. Ziemlich beleidigend was du von dir gegeben hast.

    Was spricht dagegen Straftaten miteinander zu vergleichen? Ich glaube nichts. Das Strafmaß ist einfach im Verhältnis heftig. Mit Sicherheit darf man solch eine Straftat nicht schön reden, aber gerecht ist die bei bestem Willen nicht (im Vergleich).
     
  9. 6. Mai 2010
    AW: US-Gericht verurteilte Hacker zu 20 Jahren Haft

    hmm irgendwie hört sich das alles koscha an.
    glaube dem ganzen irgendwie nicht.

    naja wenns stimmt, dann finde ich 20 jahre absolut ok. was passiert mit den zwei russischen komplizen? nix? oder wie immer unbekannt?
     
  10. 6. Mai 2010
    AW: US-Gericht verurteilte Hacker zu 20 Jahren Haft

    und gerade weil es auf den Kunden abgewälzt wird ist es eine absolute Sauerei. Wenn man einem System schaden will, dann doch bitte so, dass nicht die Leute bestraft werden, die sowieso schon mit dem Leben gestraft sind. Die CEOs der grossen Banken ziehen sich keinen Schuh davon an. Du schadest nicht dem System sondern den Opfern des Systems.

    Das ist das Problem mit den meisten Hackern. Das Know How einem System zu schaden ein System blosszustellen ist da, wenn da nicht die eigenen materiellen Wünsche im Vordergrund stehen würden. Das macht Hacker einfach nur asozial. Ich warte immer nich auf den Tag wo eine Regierung so blossgestellt wird, dass sie komplett zurücktreten muss, dass Politiker der Reihe nach verhaftet werden.
     
  11. 6. Mai 2010
    AW: US-Gericht verurteilte Hacker zu 20 Jahren Haft

    der gedanke kam mir auch...er hätte zuvor einige geheimnisse klauen sollen..von denen die ihm gefährlich werden können..nach dem motto" ich weiss wo du deine leichen versteckt hast im keller..."
    so war es nur "gier" wenn mann dem text vertrauen schenken mag..ich tue es nicht....

    ich möchte noch anmerken..wer solche fähigkeiten hat..soll sie nutzen..
    ein beispiel nur..einen pharma riesen knacken und dann einen supertanker voll aidsmedikamente nach afrika verschiffen lassen..das wäre zb. mal ne noble geste..so war es nur diebstahl in eigenütziger sache..soll verotten wenn er nur auf den schnöden mammon aus war...
     
  12. 14. Mai 2010
    AW: US-Gericht verurteilte Hacker zu 20 Jahren Haft


    Du meinst sowas wie den hier, mein persönlicher Mensch des Jahres.

    "Robin Hood"-Hacker Neo in Lettland festgenommen

    Polizei nimmt "Robin Hood"-Hacker fest
    vom 14.05.2010 | Jens Müller und Andreas Lerg

    Er blamierte Regierungsmitglieder und Bankenbosse, jetzt wurde seinem Treiben ein Ende gesetzt: Die Polizei hat den Finanzdaten-Hacker Neo in Lettland geschnappt. Der 31-jährige Mathematik-Student hatte über Monate hinweg brisante Daten aus dem Finanzamt gestohlen, im Internet veröffentlicht und damit für viel Aufruhr gesorgt. Nach der Festnahme des als modernen Robin Hood gefeierten Hackers kam es in Riga zu Demonstrationen.

    Hacker blamiert Banken-Bosse und Regierung

    Die lettische Polizei hat den Hacker Neo festgenommen. Der 31-jährige Mathematik-Student soll über Monate hinweg durch eine Sicherheitslücke im Finanzamt hinweg etwa 7,4 Millionen Datensätze kopiert haben. Auf Twitter veröffentlichte er die brisanten Daten, die Bankmanager und staatliche Unternehmen bloßstellten. Der Anwalt des Hackers sagte am Donnerstag einem Bericht der österreichischen Nachrichtenagentur APA zufolge, dass sich sein Mandant bekenne, die Daten gestohlen und im Interesse der Öffentlichkeit veröffentlicht zu haben. Es sei aber erst festzustellen, ob es sich dabei um eine illegale Tätigkeit gehandelt habe.

    Hacker Neo entlarvt Spar-Lüge der Regierung

    Neo, benannt nach der Hauptfigur der Filmreihe Matrix, gehörte der Gruppe Fourth Awakening Peoples Army an. Über Twitter veröffentlichte er, was Manager staatlicher Firmen tatsächlich verdienen, obwohl Gehaltskürzungen versprochen wurden. Neo zeigte zudem, dass diese Unternehmen öffentlich um Unterstützung baten und heimlich große Bonuszahlungen an die Führungskräfte leisteten. Weiterhin enthüllte er, dass Banken Rettungsgelder einstrichen, ohne die dem Staat gemachten Zusagen einzuhalten. Bei all dem soll die lettische Regierung tatenlos zugesehen haben und ihrer Aufsichtspflicht nicht nachkommen sein. Fourth Awakening Peoples Army wollte damit beweisen, dass sich die lettische Regierung nicht an die angekündigten harten Sparmaßnahmen gehalten habe. Dies war allerdings eine Auflage des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Union.

    Demonstration für Freilassung des Hackers
    Die Veröffentlichung der brisanten Daten sorgte in Lettland für großes Aufsehen. Medien bezeichneten den damals noch unbekannten Hacker als modernen Robin Hood. Wenige Stunden nach der Festnahme Neos versammelten sich nach Angaben der Nachrichtenagentur LETA über 100 Menschen vor dem Regierungsgebäude in Riga und demonstrierten für die Freilassung des "Robin Hood"-Hackers. Der Festnahme Neos ging eine Razzia bei einem lettischen Journalisten voraus, der über den Finanzdaten-Hacker im öffentlichen Sender LTV berichtet hatte.
     
  13. Video Script

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