#1 19. Januar 2005 Der amerikanische Telekommunikationskonzern Verizon blockiert trotz Protesten weiterhin den Empfang von E-Mails aus Europa und anderen Teilen der Welt. Seit dem 22. Dezember sind die Server der Firma so konfiguriert, daß sie keine Verbindungen aus Europa mehr akzeptieren. Dabei blockt Verizon ganze IP-Ranges von europäischen Internet Service Providern - angeblich um Spam vorzubeugen. Domains werden nur als Folge von Beschwerden freigegeben und Europäer so von vorherein als Spammer abgestempelt, bis das Gegenteil bewiesen ist. Ursprünglich hieß es, daß "Spam Messages individuell geblockt werden, nicht auf einer geographischen Basis". Ein Repräsentant des Kundendienstes erklärte jedoch gegenüber dem Magazin Wired, daß man E-Mails aus Europa von generell abweise, weil sehr viel Spam aus der Region käme. Laut Analysten hatte Verizon zwei Tage gebraucht um seine eigenen europäischen Mailserver auf die Whitelist zu setzen und so den Mailverkehr im eigenen System zu gewährleisten. Drei Millionen amerikanische DSL Kunden können nun also keine E-Mails aus Europa empfangen. Ein Unternehmenssprecher konnte keine Angaben machen, wann man die Sperre aufheben will. Er empfahl Kunden die dringend auf E-Mail aus Europa warten, doch per Telefon Kontakt aufzunehmen. Inzwischen werden wohl auch Mails aus anderen Teilen der Welt geblockt. So ist es laut Berichten von Betroffenen nicht möglich aus Neuseeland und Australien, sowie China, an einen Verizon Kunden zu schreiben. Quelle:winfuture Greez butterfly123 + Multi-Zitat Zitieren
#2 19. Januar 2005 Also das ist ja echt ein Wahn. Wenn Mails geblockt werden aus anderen Teilen. Meine güte, jetzt bestraft Amerika sogar schon ihre eigenen Leute. unglaublich. + Multi-Zitat Zitieren
#3 20. Januar 2005 dämlich hoch 4. die dümmste idee seit langem. das beste wäre doch wenn sich der betreiber gar net ins netz einwählt dann bekommt er 0 spam mails... ^^ + Multi-Zitat Zitieren