US-Starökonom: Die USA sind bankrott

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von bushido, 11. März 2011 .

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  1. 27. Juli 2011
    Obama's Doom Prediction Over Debt Ceiling

    The US is edging closer to the first-ever debt default in its history, with President Barack Obama warning the country faces "Armageddon".

    Weeks of wrangling in Congress has so far failed to produce an agreement to raise the country's debt ceiling, which is the amount it can legally borrow, when it reaches the \$14.3 trillion (£8.89 trillion) limit on August 2.

    Economists have warned that default risks plunging the US back into deep recession, raising interest rates and sparking panic in global financial markets.

    Two of the three big credit ratings agencies have warned the country's AAA rating could be at risk if no deal is struck.

    In recent years authority for the increase has been something of a formality, but this time it is caught up in the row over how best to cut the crippling US debt and deficit.

    Mr Obama, who hosted five straight days of talks at the White House last week, said the deal must be done by this Friday so the legislation has time to be put into effect.

    Republicans are refusing Democrat demands to end tax breaks for the wealthiest Americans as part of plans to slash \$4 trillion (£2.48 trillion) from the debt.

    Cuts to social welfare programmes, or entitlements, are also on the table.

    Mr Obama said: "We have a chance to stabilise America's finances for the next 20 years if we're willing to seize the moment.

    "It will take a shared sacrifice and a balanced approach.

    "If we can't do the biggest deal possible, let's still be ambitious.

    "Let's at least get a down-payment on deficit reduction and that we can accomplish without huge changes of revenue or significant changes in entitlements, but we can still send a signal that we are serious about this problem."

    Leading senators are working on an emergency 'plan B' which would allow the President to raise the debt ceiling without Congressional approval.

    But the uncertainty is worrying the markets.

    Paul Mendelsohn, chief investment strategist at Windham Financial Services, said: "People are starting to get nervous about what they are seeing out there.

    "The news flow dealing with the deficit issues and the political posturing that is taking place is going to be intensive and is really going to drive the markets."

    Obamas Doom Prediction Over Debt Ceiling - Yahoo News UK


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    Interessante Wortwahl von "Obozo". Armageddon ...


    Ich kann das Vorgehen der Republikaner verstehen und, wenn sie schlau sind, lassen sie die USA bankrott gehen. Ansonsten werden sie es sein, die nach den nächsten Wahlen das Ganze ausbaden dürfen.

    Da scheint jemand etwas mehr zu wissen ...


    Investors: The $1 Billion Armageddon Trade Placed Against The United States

    Investors: The $1 Billion Armageddon Trade Placed Against The United States (NYSE:SLV, NYSE:GLD, NYSE:TBT, NYSE:TLT, NYSE:SPY) | ETF DAILY NEWS
     
  2. 27. Juli 2011
    AW: US-Starökonom: Die USA sind bankrott

    http://www.stern.de/politik/ausland/finanzkrise-in-den-usa-beleidigt-in-die-pleite-obama-und-die-republikaner-1710422.html

    finde es echt krass wie die politik-clowns einfach nur an sich denken
    das passiert wenn man menschen ähmm beamte die nie wirklich selbst für ihr leben aufkommen mussten über das leben anderer bestimmen :angry:
     
  3. 27. Juli 2011
    AW: US-Starökonom: Die USA sind bankrott

    Wieso?

    Es heisst nicht umsonst SCHULDENOBERGRENZE !!!

    Irgendwann ist nun mal Schluss und warum sollte man das Unabwendbare noch ein weiteres Jahr hinauszögern?

    Obama hatte doch jede Menge Chancen Ausgaben zu reduzieren ud hat dies immer noch. Er muss nur das Miltitärbudget reduzieren, ausl. Militärbasen schliessen, Soldaten heimholen, Black Budgets streichen und schon sind alle Probleme gelöst. Wie kann man in der Situation den höchsten Militäretat in der Geschichte der USA beschliessen. Das ist einfach lächerlich.

    Viel gefährlicher ist, dass die Medien unisono alle fest daran glauben, dass diese Grenze wieder angehoben wird. Mit einem Zahlungsausfall und den verheerenden Konsequenzen wird sich, wenn überhaupt, nur am Rande beschäftigt.
     
  4. 27. Juli 2011
    AW: US-Starökonom: Die USA sind bankrott

    was ich meinte ist das über solch wichtige themen von menschen entschieden wird deren leben wenig mit der realität zu tun hat
    das sind politiker ich glaube kaum das ein obama oder eine merkel wissen was es heisst schulden zu haben bzw diese zu begleichen

    und was machen wir? wir geben die verantwortung ab und lassen solche spinner an die macht wer einen schuldigen sucht muss nur in den spiegel schauen

    die meisten medien berichten nur das was ihnen serviert wird, freier journalismus ist sehr rar geworden...
    glaube kaum das ich dir das erklären muss anderes thema

    frage mich wem es wohl am meisten nützt wenn usa pleite gehn, da geht es um mehr als um den wahlkrampf der republikaner

    shalom
     
  5. 27. Juli 2011
    AW: US-Starökonom: Die USA sind bankrott

    wahrlich mehr ein wahlkrampf als ein kampf
    ich bin der Meinung, dass die Repulikaner das Problem unterschätzen. Dass ihr Plan, grosse Einsparungen im Gesundheits- und Sozialwesen zu machen, nicht funktionieren kann, sieht jedes Kind. Wenn man die ohnehin sehr dürftigen Leistungen weiter kürzt, wäre das als ob man eine Dynamitstange als Fackel benutzen würde, es funktioniert für kurze Zeit und dann....
    Die Republikaner müssen endlich einsehen, dass Steuererhöhungen unvermeidbar sind und dass man die militärischen Aktivitäten nur ein ganz klein wenig einschränken sollte.
     
  6. 27. Juli 2011
    AW: US-Starökonom: Die USA sind bankrott

    Die Republikaner gehen natürlich das Risiko ein, das Schuldenproblem lösen zu müssen, sobald "ihr" Präsident die Macht übernimmt. Das will man verhindern und riskiert dazu, die derzeitige Regierung zu stürzen. Ich halte es nicht für unwahrscheinlich, dass Obama das reguläre Ende seiner Amtszeit nicht mehr erleben wird.

    China, Indien, USA, Europa, Japan. Zu jedem Land, jeder Staatengemeinschaft gibt es bereits Warnungen aus Expertenkreisen. Ein kollektiver Zusammenbruch hätte meiner Meinung nach eine Weltwährung zur Folge. Ich hoffe, dass wird uns erspart bleiben. Das ist übrigens auch etwas was früher immer als VT abgetan wurde.


    Das Problem ist, dass sich keine der beiden Parteien an den Verteidigungshaushalt traut, weil sie sich, vielleicht sogar zu Recht, vor dem "Military Industrial Complex" in die Hosen machen.

    Dwight D. Eisenhower hat schon damals davor gewarnt:

    Genau dieser "MIC" hat heute die Macht und Kontrolle über die USA und grosse Teile der Welt.
     
  7. 29. Juli 2011
    AW: US-Starökonom: Die USA sind bankrott


    Apple-Chef Steve Jobs: Mehr Cash bei Apple als bei Obama

    Der amerikanische Schuldenstreit nimmt groteske Ausmaße an: Inzwischen ist sogar Apple flüssiger als die US-Regierung. Neuesten Zahlen zufolge hat Steve Jobs' Tech-Konzern rund zwei Milliarden Dollar mehr zur Verfügung als Uncle Sam.



    Hamburg - Es ist zwar nicht davon auszugehen, dass Barack Obama bei Steve Jobs anruft und ihn um ein Darlehen bittet. Eines aber ist unstrittig: Der Apple-Chef kann momentan mit mehr Geld operieren als die amerikanische Regierung.


    Inklusive aller Sicherheiten verfügte der IT-Konzern Ende Juni über rund 76,2 Milliarden Dollar Cash-Reserven, wie aus Apples neuestem Bericht an die US-Finanzaufsicht FTC hervorgeht. Das US-Finanzministerium dagegen bezifferte die derzeit verfügbaren Cash-Reserven am Mittwoch auf rund 73,8 Milliarden Dollar - wenn diese Summe aufgebraucht ist, stößt die Regierung an die gesetzlich festgeschriebene Schuldenobergrenze und kann sich erst neues Geld leihen, wenn diese Grenze erhöht wird.

    Auch wenn die Zahlen freilich nur indirekt miteinander vergleichbar sind, bringen sie doch die Absurdität der aktuellen US-Schuldendebatte auf den Punkt. Entsprechend wird die Apple-schlägt-Uncle-Sam-Geschichte von zahlreichen Blogs und Zeitungen thematisiert, unter anderem von der "Financial Post" und "The Atlantic".

    Das Wall-Street-Blog Business Insider liefert zur Geschichte gleich die passende Bebilderung mit: Es zeigt einen Mann mit Uncle-Sam-Hut, der ein leicht abgewetztes Sakko trägt und der an einem Cash-Automaten der Bank of America Geld abhebt.

    Es ist nicht das erste Mal, dass der US-Schuldenstreit Spott und Häme provoziert. Zuletzt hatte schon der amerikanische Rapper Remy Munasifi den Dauerstreit zwischen Demokraten und Republikanern in einem Song aufs Korn genommen. Diese ringen schon seit Wochen um eine Anhebung des Schuldenlimits von derzeit 14,3 Billionen Dollar. Ohne eine Änderung droht dem Land am kommenden Dienstag die Zahlungsunfähigkeit.

    Man mag es als positives Signal werten, dass manch Amerikaner seinen Humor trotzt drohender Staatspleite noch nicht verloren hat. Findet sich aber bis Dienstag keine Lösung, könnte manchem das Lachen noch im Halse steckenbleiben.

    Angesichts der festgefahrenen Lage im Schuldenstreit stellt das US-Finanzministerium möglicherweise schon am Freitag einen Notfallplan vor. In dem Plan werde beschrieben, wie die US-Regierung weiterarbeiten könnte, wenn die Schuldengrenze nicht erhöht werden sollte. Details sind nicht bekannt, Analysten rechnen aber damit, dass als erstes unter anderem die Zahlung der Renten ausgesetzt würde.

    Quelle : Spiegel
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    Ich sehe schon unser Geld bei den Ammis ...
     
  8. 29. Juli 2011
    AW: US-Starökonom: Die USA sind bankrott

    mhh ich finde es lustig Spanien wird WAHRSCHEINLICH von der Rating Agentur heruntergeschraubt (http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12139742/5934832/Moodyundaposs-prueft-Spanien-Rating-Aa-auf-moegliche-Abstufung.html ) aber bei den Ammis bleibt das Top Rating von AAA bei einer wahrscheinlichen Zahlungsunfähigkeit wie kann das sein? Habe ich da was nicht verstanden?

    Und noch eine Frage warum reagiert die Börse so "lasch" auf die bevorstehende Staatspleite? Klar sie sind Vorsichtiger und zögerlich geworden aber sonst nicht gerade viel Auswirkung oder täusche ich mich da? Haben die Anleger und Börsianer so viel vertrauen das es noch klappen kann?
     
  9. 29. Juli 2011
    AW: US-Starökonom: Die USA sind bankrott

    Es ist brandgefährlich als Kleinanleger noch Geld in Aktien und Fonds investiert zu haben.

    Es wird u.a. spekuliert, dass die USA nächste Woche Mittwoch anfangen Teile ihrer Goldreserven zu verkaufen.

    Im Übrigen würde ich der dt. Regierung raten unsere Goldreserven aus den USA zurückzuholen und zwar umgehend. Der Grossteil lagert nämlich nach wie vor dort. Dies ist unverantwortlich.
     
  10. 29. Juli 2011
    AW: US-Starökonom: Die USA sind bankrott

    Wieso lagern unsere Goldreservern in Amerika ? Wieviel Goldreserven hat Deutschland denn ca. ?

    Ich hoffe noch immer auf eine Einigung zwischen den Repuplikanern und den Demokraten, zumindest ein Zwischending damit sie ihre Bonität erstmal hochkriegen.
     
  11. 29. Juli 2011
    AW: US-Starökonom: Die USA sind bankrott

    Viel interessanter ist die Frage nach den Konsequenzen für uns alle, wenn das Schuldenlimit nicht angehoben wird. Das Bewusstsein ist bei den Menschen auch in Deutschland nicht vorhanden. Wer glaubt, dass sei alles nur Panikmache, wird es spätestens dann lernen, wenn die Banken geschlossen bleiben.



    Wo sind Deutschlands Goldreserven?

    Deutschland hat nach den USA die größten Goldreserven. Doch wo befindet sich unser Gold? Einem Bericht im Fernsehen zufolge müssten die größten Goldreserven Deutschlands in den USA New York lagern. Teils etwas in England und etwas in Deutschland. Auf Online-Projekt: Zeitenwende - ein Jahrhundert-Memorial - SWR2 | SWR.de ist zu lesen: "Alle Insider haben keinen Zweifel daran, daß der allergrößte Teil der deutschen Goldreserven in den USA liegt. Und zwar nicht in Fort Knox wie oft kolportiert wird, sondern im Keller der Federal Reserve Bank in New York, also unter dem Straßenpflaster von Manhattan."

    Verschiedene deutsche Tageszeitungen publizierten schon 1997 einen Artikel, worin Peter Bakstansky, Vizepräsident und Pressechef der New Yorker Federal Reserve, mit den Worten zitiert wird: "Wir haben hier 700.000 Goldbarren, die Währungsgoldreserven von insgesamt 60 Ländern. Hier befindet sich der größte Goldschatz der Erde." - Mit einem damaligen Wert von rund 124 Milliarden Dollar. Da stimmt es nachdenklich, daß das amerikanische Schatzamt schon seit über 50 Jahren keine unabhängige Prüfung der in den USA eingebunkerten Goldbestände mehr zuläßt. Rein theoretisch könnte also der Tresor der Federal Reserve Bank leergeräumt sein - und niemand würde es mitkriegen. Im Blessing Brief hat Online-Projekt: Zeitenwende - ein Jahrhundert-Memorial - SWR2 | SWR.de veröffentlicht: Deutschland darf nicht einmal daran denken, seine Goldreserven aus den USA zurückzuholen. Bandulet zitiert ein früheres Mitglied des Zentralbankrates, wonach die Bundesbank ihr Gold allenfalls nur unter einem Vorwand und in kleinen Mengen aus New York abziehen könne - alles andere werde als Mißtrauensbekundung aufgefaßt.

    Historischer Hintergrund ist das als 'Blessing Brief' bekannt gewordene Zugeständnis von Karl Blessing an die Amerikaner. Blessing stand von 1958 bis 1970 der Bundesbank vor. Ende der Sechzigerjahre verlangten die USA einen neuen finanziellen Ausgleich für ihre Stationierungskosten in Deutschland. Da Bonn zahlungsunwillig war, einigte man sich darauf, daß die Bundesbank ihre Goldreserven nicht aus den USA abziehen werde, solange die USA militärische Stützpunkte in Deutschland unterhalten.
    Damals, 1968, hatte General de Gaulle nämlich genau das getan und extra ein Kriegsschiff nach Amerika gesandt, um tonnenweise französisches Gold heimzuholen. Wenig später brachen in Paris die großen Mai-Unruhen aus.

    Während Malaysias Ex-Premier Mahathir die Einführung einer auf Gold basierenden islamischen Währung - den Gold-Dinar - fordert, werfen die westlichen Zentralbanken weiterhin die Goldreserven ihrer Völker auf den Markt, um den Goldpreis niedrig zu halten. Doch wer kauft all dieses Gold zu billigen Preisen - und wozu? Darüber sollte man nachdenken. Wenn ein Gold Dinar als einzigstes Zahlungsmittel zur Verfügung stehen soll, so dürfte es jedem klar sein, was für ein Szenario im Gange ist. Gold ist zwar unproduktiv, doch in Krisenzeiten eine Sicherheit.

    Wo sind Deutschlands Goldreserven? - Gold Blogger


    Deutsche Goldreserven

    Im Juni 2011 besaß Deutschland 3.401,0 Tonnen Gold. Dies entspricht einem theoretischen Marktwert von zurzeit 124,9 Milliarden Euro. Zugrundegelegt wurde ein Preis von 36,72 Euro pro Gramm oder 1.142,01 Euro = 1.628,5 US-Dollar pro Feinunze (Goldpreis vom 29. Juli 2011). Der Goldanteil an den gesamten nationalen Devisenreserven lag bei 71,7 Prozent (2000 = 36,0 Prozent). Das Edelmetall ist in Barren mit einer Größe von 12,5 Kilogramm gegossen und wird überwiegend außerhalb der Grenzen Deutschlands, wo es entstanden ist, gehalten: Deutsche Goldbarren lagern in einem Tresor bei der Federal Reserve Bank of New York, bei der Bank of England in London und der Banque de France in Paris.[4]

    In den 1950er und 1960er Jahren waren der Bundesbank dort aufgrund deutscher Exportüberschüsse die Goldreserven von anderen Nationen übertragen worden. Wegen angeblich zu hoher Transportkosten und Baukosten für neue Tresore hat es die Bundesbank stets abgelehnt, die Überführung der Goldbarren nach Deutschland zu betreiben. Das Gold dient hauptsächlich der natürlichen Absicherung gegen starke Schwankungen des Dollarkurses an den Devisenmärkten: Verluste bei den Dollarbeständen können teilweise durch Gewinne auf die Goldbestände ausgeglichen werden und umgekehrt. Einnahmen erzielt die Bundesbank auch im Goldleihgeschäft. So verleiht sie deutsches Gold kurzfristig an international tätige Banken.[5] Dabei geht die Bundesbank das Risiko des Goldverlustes ein. Gold kann nicht insolvent gehen, Goldforderungen aber können notleidend werden. Der Anteil der Goldforderungen an den gesamten Goldreserven der Bundesrepublik Deutschland liegt laut den Angaben der Deutschen Bundesbank im einstelligen Prozentbereich. [6]

    Spekulationen, Deutschland könne nicht frei über das Gold verfügen oder die Reserven befänden sich nicht mehr in den Tresoren, wies die Deutsche Bundesbank zurück.

    Goldreserve – Wikipedia
     
  12. 30. Juli 2011
    AW: US-Starökonom: Die USA sind bankrott

    Naja, laut Financial Times müssen bis zum 4. August 90 Milliarden Dollar zurückgezahlt werden. Da kann man sich schon vorstellen, dass sie an ihre Goldreserven gehen um sich kurzfristig liquide zu halten. Vielleicht ein guter Zeitpunkt, um vielleicht noch in den Goldmarkt einzusteigen oder seinen bestehenden Vorrat zu erhöhen.
    Ansonsten bin ich der Meinung, dass sich Obama irgendwann in den nächsten Tagen von seinen Plänen zur Steuerehöhung trennen wird, um die Republikaner zur Zustimmung zu bewegen. Ist zwar ökonomischer Unsinn, aber ich glaub nicht, dass seitens der Republikaner ein Einknicken zu erwarten ist.
     
  13. 30. Juli 2011
    AW: US-Starökonom: Die USA sind bankrott

    Einen Einbruch am Gold und Silbermarkt erwarte ich noch. Das sollte dann aber bis auf weiteres der letzte heftige Rückschlag gewesen sein.

    Von mir aus gehen die USA jetzt pleite, alles andere wäre lediglich ein Verschieben des Bankrotts, weiter nichts. Es kann nicht im Sinne der Republikaner sein, die Pleite bis in die Amtszeit des nächsten Präsidenten zu verschieben.


    Wenn die Republikaner etwas Verstand haben und nicht vollständig von Lobbyisten kontrolliert werden, dann sollte Ron Paul der Kandidat werden, der gegen Obama antritt. Die folgende Umfrage zumindest sollte keinen anderen Schluss zulassen.

    Election 2012: Barack Obama 42%, Ron Paul 41% - Rasmussen Reports™
     
  14. 31. Juli 2011
    AW: US-Starökonom: Die USA sind bankrott

    Wo du gerade Ron Paul ansprichst. Der hatte letztens ne "lustige" Idee, wie man den Hals aus der Schlinge kriegen könnte. Zumindest vorübergehend.
    So sagte er, dass man ja einfach die Schuldscheine, die die FED in den letzten Jahren aufgenommen hatte, verbrennen bzw. zerstören könne. So würde ja die Höhe der Verbindlichkeiten sinken und somit die Schulden runter gehen. Dadurch würde man wieder ein wenig Zeit gewinnen, bis man wieder an die Schuldengrenze stößt.
    Auf die Idee muss man erstmal kommen.

    Wäre vielleicht auch ne Art Reissleine, an der Obama ziehen könnte, falls sich Republikaner und Demokraten nicht einig werden.
     
  15. 31. Juli 2011
    AW: US-Starökonom: Die USA sind bankrott

    Er hat doch Recht. Das ganze Geld wurde aus dem Nichts erschaffen, ohne dass dieses auch nur ansatzweise einen wirtschaftlichen Gegenwert hätte. Die FED ist das grösste Schneeballsystem der Welt und damit im höchsten Masse kriminell.

    Man hat 16 Trillionen US Dollar an alle möglichen Banken in den USA und überall auf der Welt vergeben. Das war das Ergebnis des ersten Audits der FED. Diese Gelddruckerei muss aufhören, und wenn das heisst, dass das Weltfinanzsystem kollabiert, dann soll es so sein. Ein weiteres Hinauszögern macht die Sache für uns alle immer schlimmer. Dessen sind sich die meisten nur nicht bewusst.

    Dann bekommen Regierungen endlich mal die wahre Wut der Menschen zu spüren und können zeigen wie "demokratisch" sie wirklich sind, und wenn die Damen und Herren glauben, dass sie die öffentliche Ordnung noch aufrecht erhalten können, dann werden sie sich wundern. Auch mit Gewalt wird dies nicht mehr möglich sein, vor allem nicht in den USA.

    Sollte es dazu kommen, bin ich mir fast sicher, dass Obama seine Amtszeit NICHT mehr beendet.
     
  16. 31. Juli 2011
    AW: US-Starökonom: Die USA sind bankrott

    Naja, hab ja nicht gesagt, dass er im Unrecht ist. Ist halt eine kuriose Idee von ihm.

    Grad war auf der Financial Times Seite folgende Meldung zu lesen.
    Financial Times Deutschland

    Wenn man davon ausgeht, dass die USA in diesem Jahr 1,5 Billionen Dollar Schulden gemacht haben und sich die Zahlen nicht wesentlich ändern, würde Obama mitten im Wahlkampf 2012 wieder in der gleichen Situation stecken, wie zur Zeit. Zumindest, wenn die Zahlen im Artikel auch so in der Ausweitung der Schuldengrenze übernommen werden.
    Das haben die Schlitzohren der Republikaner aber Gef*ckt eingeschädelt.
     
  17. 31. Juli 2011
    AW: US-Starökonom: Die USA sind bankrott

    Naja, hab ja nicht behauptet, dass du das gesagt hast.

    Das Ende kommt sowieso, die Frage ist nur, wie lange man es schafft Geld von unten nach oben zu verteilen, ohne dass die Bevölkerung stinkig wird. Es macht einfach keinen Sinn das Ganze weiter hinaus zu zögern.
     
  18. 31. Juli 2011
    AW: US-Starökonom: Die USA sind bankrott

    das ist in deutschland nicht anders und war von vornherein so gewollt. es klappt ja ganz gut, wenn es genug junge menschen gibt. vor über 100 jahren, als das system eingeführt wurde, war nicht abzusehen, dass es in zukunft immer weniger kinder geben wird.

    dennoch möchte ich nicht bestreiten, dass die entwicklung der usa beunruhigend ist und wir uns auf mittlere sicht auf eine rezession und inflation einstellen müssen.
     
  19. 1. August 2011
    AW: US-Starökonom: Die USA sind bankrott

    Wie man sieht gibt es Fakten, die man nicht mit dem Drucken von Geld aus dem Weg räumen kann.

    Panik im DAX trotz Einigung im US-Schuldenstreit

    Aktien: Aktienkurse, Börsenkurse und Marktberichte


    Anleger flüchten aus Euro und Dollar

    Massive Verkäufe: Anleger flüchten aus Euro und Dollar - Rohstoffe + Devisen - Finanzen - Handelsblatt


    Liberal Democratic leader says won't back US debt deal


    Liberal Democratic leader says wont back US debt deal
    | Reuters
     
  20. 1. August 2011
    AW: US-Starökonom: Die USA sind bankrott

    Hab mich gerade auch gewundert was da los ist, als ich mir die Indizes auf ftd.de angeschaut hatte. Ist zwar schon ne ganz schöne Einbuße für einen Tag aber Panik sieht glaub ich anders aus. Die New Yorker Börse ist ja noch offen und der Dow Jones hat sich auch wieder gefangen von daher würd ich pauschal erstmal nicht von Panik oder Panikverkäufen reden.
     
  21. 1. August 2011
    AW: US-Starökonom: Die USA sind bankrott

    Das halte ich allerdings für Schwachsinn...
    sorry aber wenn die USA dann endlich mal einsehen das sie pleite sind und ne Währungsreform machen, werden wohl alle Währungen den Bach runtergehen, laut meinen Infos sind doch 60% ALLER AAA Schulden Ami schulden... somit wäre wohl kein Land sicher

    am besten man kauft sich was, was man anfassen kann... nen altes Auto nen schönes Haus oder Land für Ackerbau...
     
  22. 1. August 2011
    AW: US-Starökonom: Die USA sind bankrott

    Was glaubst du was morgen an den Börsen los ist, wenn Senat und Repräsentantenhaus dagegen stimmen. Bis dato sind es nur die Verhandlungsführer, die sich einig sind, dass heisst wie du im letzten der Artikel lesen kannst überhaupt nichts.

    Naja warten wir es ab ...


    @Sonderkind

    Schau dir mal den Kurs des Schweizer Franken (CHF) an. Diese Flucht aus Euro und Dollar ist nur zu verständlich und überhaupt kein Schwachsinn, sondern eine Warnung. Der Goldkurs ist im letzten Monat um 120 Dollar gestiegen.
     
  23. 2. August 2011
    AW: US-Starökonom: Die USA sind bankrott

    Update


    Wo sind unsere ganzen Möchtegern Aktien und Fondsspezialisten im Board? Wird langsam eng mit euren Anlageempfehlungen.

    Dax -3,6% heute mit -2,9% gestern



    Stocks plunge, S&P goes negative for year

    Market Report - Aug. 2, 2011 - CNNMoney


    China rät zum Rückzug aus Dollaranleihen

    US-Schuldenkrise : China rät zum Rückzug aus Dollaranleihen - Nachrichten Wirtschaft - DIE WELT
     
  24. 3. August 2011
    AW: US-Starökonom: Die USA sind bankrott

    Nunja, jeder der das Thema seit Georgie Junior verfolgt hat weiß, dass die jetzige Entwicklung vorgeschrieben war.

    Und daran liegen weder Banken noch Militär oder Wirtschaftskrise.
    Zum einen liegt es daran dass Bush die Schulden sehr hochgeschraubt hat u.A. mit Steuererleichterungen und 2 Kriegen.

    Das allgemeinere Problem liegt jedoch auch nicht hierin sondern in der ganz einfachen Gleichung, dass wenn man zuviel ausgibt man irgendwann die Gläubiger vor der Tür stehen hat. Der Durchscnittsamerikaner lebte die letzten Jahre sehr über seinem Verhältnis, das eine Darlehen um das andere abzuzhalen, wenn eine Kreditkarte nicht mehr geht die nächste.
    Die Wirtschaftskrise hat den Domino-Effekt nur beschleunigt. Somit sind weder die Goldpreise noch die anderen Entwicklungen überraschend.



    Wenn man an Verschwörungstheorien glaubt kann man dahinter ein Plan zur Schuldenschmelze sehen.


    Quellen hab ich um die Uhrzeit keine, wer sich ein bischen informiert und die Puzzlestücke zusammen setzt wird mir aber denke ich gut folgen können

    Gruß
     
  25. 3. August 2011
    AW: US-Starökonom: Die USA sind bankrott

    http://derstandard.at/1311802567580/US-Pleite-abgewendet-US-Kongress-billigt-Schulden-Kompromiss


    war mir klar, dass es "abgewendet" wird in letzter sekunde....
    der artikel selbst is bescheuert und damit wär das thema auf 2012/13 verlegt
     
  26. Video Script

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