#1 5. März 2007 US-Verkehrsministerium steigt vorerst nicht auf Vista um Hauptsächlich wegen Bedenken, Vista und andere neuere Microsoft-Software könne mit derzeit laufenden Anwendungen nicht kompatibel sein, hat der CIO des Ministeriums ein Moratorium verfügt Der Leiter für Informationstechnologie (CIO) im US-amerikanischen Verkehrsministerium (Department of Transportation, DOT) hat laut Medienberichten seiner Behörde eine Upgrade-Sperre für Windows Vista, den Internet Explorer 7 und Office 2007 verhängt. In einer hausinternen Mitteilung, die nach eigenen Angaben dem US-Magazin Informationweek vorliegt, schreibt DOT-CIO Daniel Mintz, sofern keine zwingende Notwendigkeit bestehe, solle die Microsoft-Software nicht installiert werden. Sie könne lediglich für Testzwecke angeschafft werden, sofern es Mintz genehmige. Im DOT selbst laufen 15.000 Computer mit Windows XP. Von der Anweisung betroffen sind laut Bericht aber auch 45.000 Desktop-PCs in der Flugsicherheitsbehörde Federal Aviation Administration. Als Gründe für Mintz' Entscheidung werden Bedenken wegen der Kompatibilität zu Software angegeben, die bereits auf Rechnern des DOT läuft, die möglichen Upgrade-Kosten und ein bevorstehender Umzug der Behörde in neue Räumlichkeiten in der US-Hauptstadt Washington. Das interne Memo datiert laut Informationweek vom 19. Januar, die darin enthaltenen Anweisungen seien derzeit in Kraft. Auf Anfrage habe der technische Direktor (Chief Technology Officer) der Behörde, Tim Schmidt, angegeben, als Alternativen zu Microsoft-Software würden Suse Linux und, für einen begrenzten Nutzerkreis, auch Apple-Hardware und -Software erwogen. (anw/c't) Quelle: + Multi-Zitat Zitieren