USA: Larry Flynt gegen Hinrichtung für Attentäter

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von raid-rush, 19. Oktober 2013 .

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  1. 21. Oktober 2013
    AW: USA: Larry Flynt gegen Hinrichtung für Attentäter

    Der Westen verbreitet seit 100 Jahren mit Waffen und Krieg "Moral und Ethik". Zumindest ist es das was man dem "Pöbel" versucht hat zu verkaufen. Das Problem ist, daß abgesehen von ein paar komplett degenerierten Individuen kaum noch jemand an dieses Märchen glaubt.

    Das sagt doch niemand. Diese "Dikatatoren" erheben sich allerdings auch nicht seit 100 Jahren moralisch über den Rest der Welt, und da liegt der kleine aber feine Unterschied. Daß dies deren Verbrechen nicht richtig macht oder gar legitmiert, darüber müssen wir nicht diskutieren. Mir dies zu unterstellen ist ziemlich kindisch.

    Du solltest, wie es sich eigentlich gehört, die Argumente nehmen und diese widerlegen. Stattdessen beschränkst du dich, wie immer, wenn es nicht nach deiner Pfeiffe geht und dir die Argumente ausgehen, auf persönliche Angriffe, Klug reien, Versuche mich geistig herabzusetzen und Beleidigungen. Ich bin nicht das Thema dieses Threads und habe mich auch nicht dazu gemacht. Das hast du wieder einmal übernommen.

    Sicher...
     
  2. 21. Oktober 2013
    Zuletzt bearbeitet: 21. Oktober 2013
    AW: USA: Larry Flynt gegen Hinrichtung für Attentäter

    Die Todesstrafe ist im Sinne eines Racheakts keine Strafe unter Menschen, weil sie den zu Tötenden "entmenschlicht". Durch den Racheakt der Todesstrafe enteignet man den Täter nicht nur seiner Daseinsberechtigung, sondern man versucht sich selbst einem logischen Schluss zu entziehen und zwar durch eine angeblich legitimierte Entscheidungsgewalt, die in sich selbst zusammenfällt.

    Wenn ich sage: Du sollst nicht töten, dann ist die logische Schlussfolgerung daraus, dass ein Mord schlecht ist. Ich hebe mich aber durch meine Aussagen, dass ein Mörder sein Dasein in dieser Welt, Gesellschaft, dass er sein Leben verwirkt hat, nicht über diese Logik hinweg, sondern ich ziehe einen falschen Schluss, ich missachte die Vernunft, die diesem logischen Schluss zugrunde liegen sollte und handel letztendlich in keiner Form besser als der, dem ich sein Lebensrecht voreilig entzogen habe.

    Wir können nicht auf der einen Seite Recht und Gesetz geachtet sehen und dies als legitim und legal betrachten, wenn wir auf der anderen ebendieses selbst brutalst unterwandern und missachten. So funktioniert keine Gesellschaft, die sich in irgendeiner Form zu einer idealtypischen hin entwickeln will, denn sie muss innerhalb der genannten logischen Schlussfolgerung die vernunftbasierte Entscheidung treffen, dass sie sich dieser nicht entziehen kann.

    Wenn sie das nicht tut, ist nicht nur ihr Handeln unter einer ethischen Lupe falsch und verantwortungslos, sondern illegal und illegitim. Und eine solche Gesellschaft darf nicht existieren.
     
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  3. 22. Oktober 2013
    AW: USA: Larry Flynt gegen Hinrichtung für Attentäter

    Die schwere des Falles ist ausschlaggebend, Mord ist nicht gleich Mord - die Vorgeschichte und die Begründung(Motiv) spielen eine wichtige Rolle.

    Gerechtigkeit ist bisher immer noch eine Form von Rache. Zwar nicht direkt aber indirekt.

    Der Unterschied besteht darin das diese "Rache" nicht vom Opfer oder den Angehörigen ausgeführt wird, sondern nüchtern und sachlich von 3ten und das nennt man Gerechtigkeit.

    Ein Schiedsrichter entscheidet und nicht die Spieler die sich womöglich zerfleischen würden.

    Die Strafe findet meist Psychisch statt durch Haftstrafen und mögliche Reue des Täters. Das Trifft natürlich nicht auf alle zu.

    Reue spielt bisher für die Gerechtigkeit keine Rolle. Die Frage ist sollte sie es? Vermutlich nicht, da es nicht Prüfbar ist.
     
  4. 11. November 2013
    Zuletzt bearbeitet: 11. November 2013
    AW: USA: Larry Flynt gegen Hinrichtung für Attentäter

    Bist du ne Frau ? :lol:
    Sry, aber Gerechtigkeit ist Ausgleich.
    Strafe ist die Form der Rache / Bußemöglichkeit und Sühne

    Bei der gerechten Strafe kommen wir ins menschliche (begrenzte) Urteilsvermögen,
    was ist, wenn das mit dem Karma funktioniert und die Tat nur eine Universelle Form des Ausgleichs war für Geschehnisse in vergangenen Leben ?

    -Du siehst, für Menschen ist es einfach-
    Ich schiesse du bist Tot, so einfach kann das Leben sein ...
    damit ist die Tat aber nicht aus der Welt ....

    Deswegen gibt es eben auch noch Philosophie und Ethik.

    Im Grunde genommen, hat der Täter aus rassistischen Motiven eine faschistische Tat begangen
    und das vor zich Jahren, in Philosophischer hinsicht tut sich hier die Frage auf, hat sich der Mensch/die Menschheit wirklich weiterentwickelt und
    ist hier ein ethisches Urteil möglich ?

    Gott vergibt und es weiß schon warum !


    Ich dachte, hier mal v. der philosophischen Seite ranzugehen leuchtet das ganze etwas anders aus.

    Wenn das Opfer dem Täter vergibt, bestraft es Ihn in einer Form die nur wenige Menschen nachvollziehen können und gibt Ihm(und sich) gleichzeitig die Möglichkeit zur Erlösung.

    grüz
    KK

    P.s.: Ich habe fertig.
     
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