#576 29. März 2011 AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste hab mir grad auch noch mal dein link angeschaut, hmm ja was soll man sagen ? eigentlich kann man darauf nix sagen...... in jeden fall kann ich dir versichern , das spiel gibt es schon ewig und sagt tatsächlich das alles voraus oder jemand wusste davon was die amis planen, denn alles zufall scheint mir doch schon zu krass zu sein. Es gibt eigentlich auch auf all die ergeignisse gute gründe warum die das gemacht haben, obs sie waren lasse ich jeden selber überlassen. Was mich sehr viel mehr interessieren würde ist, WARUM hört man davon nix in den medien?? Das gleiche mit der erdbebenwaffe , viel zu wenig erfährt man darüber. Hätte mein bekannter mir das nicht erzählt, wäre ich genauso blind und ahnungslos wie die meisten menschen, genau das gleich mit haiti damals , die fakten auf der seite die da stehen , sprechen eigentlich dafür das die amis das waren ( links gibs ein paar posts über mir )!! In jeden fall habe ich momentan mein zweifel, ob das nun der mensch oder die erde selber waren. + Multi-Zitat Zitieren
#577 29. März 2011 AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste Wind dreht 22:25 Wind dreht : Strahlung der Atomruine Fukushima bedroht Tokio - Nachrichten Panorama - Weltgeschehen - DIE WELT Strahlung der Atomruine Fukushima bedroht Tokio Am Mittwoch werde der aufs Meer wehende Wind seine Richtung ändern. Dann tragen Böen die radioaktive Partikel aus Fukushima in Richtung der Millionen-Metropole Tokio. 14 km/hr NNW ガイガーカウンターのテスト on USTREAM: ガイガーカウンターの計測データの配信です。 (5/8で一旦終了します。リアルタイムのグラフは http://bit.ly/go4u4W でしばらく継続します。) Strawberry LinuxのUSBガイガーカウンターキット(http://strawbe... + Multi-Zitat Zitieren
#578 30. März 2011 AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste 19:10 Kernschmelze in allen drei Reaktoren Es wird zur traurigen Gewissheit, was Experten schon seit Tagen vermutet hatten. Die Kernschmelze hat in allen drei Reaktoren des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima 1 eingesetzt. Das bestätigte die japanische Atomaufsicht heute. Vermutlich stamme das Plutonium, das man im Umfeld des Kraftwerks gefunden habe aus Reaktor 3. Dort wurden sogenannte MOX-Brennstäbe eingesetzt, die die Energieeffizienz des AKWs erhöhen sollen und das hoch-toxische Plutonium enthalten. Quelle: Atomkraftwerk in Japan: AKW Fukushima droht Super-GAU (Archiv) Jetzt wird es offiziell + Multi-Zitat Zitieren
#579 31. März 2011 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017 AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste Hat zwar nicht direkt was mit dem Thema zu tun aber zum Thema "Chemtrails" habe ich da noch etwas gefunden + Multi-Zitat Zitieren
#580 3. April 2011 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017 AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste UDATE Damit dürfte es für die Atomkraftbetreiber und Befürworter noch schwieriger werden. AKW Fukushima offenbar durch Erdbeben, nicht den Tsunami havariert 28.03.2011 QUELLE: AKW Fukushima offenbar durch Erdbeben, nicht den Tsunami havariert / (Olaf Jahn / dapd) {img-src: http://www.stromtip.de/userfiles/image/atom/Radioaktivitaet_220.jpg} Der Betreiber der Atomanlage Fukushima-Daiichi, die Sicherheitsbehörden und die japanische Regierung stehen seit Beginn der Krise im Verdacht, die Wahrheit über das ganze Ausmaß der Katastrophe zu verschweigen. Jetzt hat ein am Design der Anlage beteiligter Nuklearingenieur Daten für den Reaktorblock 1 vorgelegt und analysiert, die nahelegen: Das Erdbeben vom 11. März, und nicht der dadurch verursachte Tsunami, war zumindest dort der Grund für einen Kühlwasserverlust, der zum Super-GAU geführt hat. Ein Kühlwasserverlust ist für Fachleute ein Horrorszenario. Bei einer Unterbrechung der Kühlung können die Brennstäbe so heiß werden, dass eine Kernschmelze einsetzt und große Dosen radioaktiver Strahlung freigesetzt werden. Es drohen der totale Verlust der Kontrolle über den Reaktor und Explosionen, die weite Teile der Umgebung radioaktiv verseuchen. Für viele Experten ist dann eine Konsequenz zwingend: Die sofortige Evakuierung der Bevölkerung in möglichst weit entfernt liegende Gebiete. Sollten der Betreiber Tepco, Sicherheitsbehörden oder die japanische Regierung von dem frühen Kühlwasserverlust gewusst haben, würden sie sich angesichts der auf einen Radius von 20 Kilometern begrenzten, inzwischen gestoppten Evakuierungen und der Verstrahlung von Arbeitern dem Vorwurf ausgesetzt sehen, bewusst mit dem Leben von Menschen gespielt zu haben. Betroffen wäre auch die Nuklearindustrie. Sie behauptet bis heute, die Reaktoren hätten dem Erdbeben standgehalten. Nur weil der folgende Tsunami die Stromzufuhr zu den Kühlsystemen unterbrochen habe, sei das Atomdesaster ausgelöst worden. Diese Behauptung wird durch die Datenanalyse nachhaltig infrage gestellt. Dass einiges für einen Kühlwasserverlust gleich nach dem Erdbeben spricht, erläuterte Mitsuhiko Tanaka von der Nichtregierungsorganisation Citizen's Nuclear Information Center. Tanaka, der früher für Babcock Hitachi gearbeitet hat und am Design für den Druckbehälter des Reaktors 4 in Fukushima beteiligt war, stützte seine These vom frühen Kühlwasserverlust auf offizielle Daten aus dem Reaktor 1. Sie weisen auf einen anderen als den bisher offiziell verbreiteten Katastrophenverlauf hin. Massiver Druckabfall im Reaktorkern direkt nach dem Beben Danach hatten die Betreiber am 11. März um 16.36 Uhr - knapp zwei Stunden nach dem Erdbeben - versucht, das Notkühlsystem einzusetzen. Das reguläre System war zu diesem Zeitpunkt offenbar schon ausgefallen. Auch die Notkühlung versagte. Bisher wurde dies mit dem Ausfall der Dieselgeneratoren nach dem Tsunami begründet. Tanaka allerdings kommt zu einem ganz anderen Schluss. Die ersten verfügbaren Messdaten aus Reaktor 1 beschreiben dessen Zustand zwölf Stunden nach dem Erdbeben: Im Reaktordruckbehälter, in dem sich der Kernbrennstoff befindet, war der Druck von den üblichen 7 Megapascal (70 bar, ein Autoreifen wird mit etwa 2 bar gefüllt) auf nur noch 0,8 Megapascal gesunken. Gleichzeitig, erklärt Tanaka, "sank der Kühlwasserpegel dort rapide". Im Sicherheitsbehälter, der den Druckbehälter umgibt, stieg parallel der Druck an, von 0,1 auf 0,8 Megapascal. Diese Druckveränderungen sind für Tanaka ein Hinweis für ein Leck im Kühlsystem. Es sei, kommentierte er, aufgrund dieser Daten "nahezu unbestreitbar", dass es einen Kühlwasserverlust gegeben habe. Er vermutet einen Rohrbruch am Reaktordruckbehälter. Viele Experten hätten dass wissen müssen oder wissen können, sagt Tanaka: "Aber sie haben geschwiegen." Der Reaktor war von Beginn an außer Kontrolle Mit dem Versagen der Notkühlung war das wichtigste Instrument der Betreiber im Kampf um die Eindämmung der Katastrophe ausgefallen. Der Reaktor war damit von Beginn an außer Kontrolle. Es war und ist unabsehbar, ob sich die für die Reaktoren 1 bis 3 angenommene Kernschmelze in Richtung Grundwasser durchbrennt, oder ob es zu weiteren Explosionen kommt. Vor diesem Hintergrund kritisiert der Atomexperte Mycle Schneder, es sei "zu spät evakuiert worden". Für ihn ist es ebenfalls unverständlich, dass mit weiteren Evakuierungen nicht längst wieder begonnen wurde. Sollte Tanakas Analyse sich bestätigen, müssen sich Tepco und die Regierung unangenehme Fragen gefallen lassen - auch mit Blick auf das Schicksal der Männer, die an und in den Reaktoren versuchen, die Katastrophe einzudämmen. Sie sind in ein Umfeld geschickt worden, in dem Kühlwasser freigesetzt war, das Kontakt mit den Brennstäben hatte und daher hoch radioaktiv belastet war. Möglicherweise hat es sich mit dem Meerwasser, das lange Zeit in die Reaktoren gepumpt wurde, vermischt. Wohin dieses gefährlich belastete Wasser in den Gebäuden gelangt ist, dürfte schwer zu überschauen sein. Regierungssprecher Yukio Edano forderte Tepco deshalb zu mehr Transparenz auf. NISA verlangte, Tepco müsse mehr für die Sicherheit seiner Mitarbeiter in der Anlage tun. Allerdings mussten sowohl die Regierung als auch die NISA jene Daten kennen, aus denen Tanaka auf den Kühlmittelverlust und die daraus erwachsenden Gefahren geschlossen hat. Sie dürften auch jene fehlenden Daten haben, die Tanaka nach eigenen Angaben fehlen, um seine Schlussfolgerungen endgültig zu beweisen. Doch Experten aus mehreren Ländern sagten der Nachrichtenagentur dapd: "Es ist zum Verzweifeln. Die geben einfach keine Daten raus." + Multi-Zitat Zitieren
#581 14. April 2011 AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste http://web.de/magazine/nachrichten/erdbeben/12591654.html#.A1000107 hier gibts ein neues video total krass! + Multi-Zitat Zitieren
#582 15. April 2011 AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste Auch hier werden die Betreiber und Befürworter sicherlich argumentieren, dass es in vielen Teilen der Welt, u.a. Deutschland, keine Beben gefährlicher Stärke geben wird, schon gar nicht 9,0 in Deutschland. Ich muss gestehen, ich war vor dem ganzen Fukushima-Theater auch für die Atomkraft, mittlerweile bin ich nicht prinzipiell dagegen, aber man sollte eben doch mehr auf regenerative Energien setzen... + Multi-Zitat Zitieren
#583 15. April 2011 AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste Ich bin gespannt, ob sie darauf eine Garantie geben werden, auch finanzieller Natur, und ob die Politik und Gesellschaft ihnen das abnehmen wird. + Multi-Zitat Zitieren
#584 15. April 2011 AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste Was bringt eine Garantie aus finanzieller Sicht? Falls(!) es doch so kommen sollte, bringt auch Geld nix. + Multi-Zitat Zitieren
#585 15. April 2011 Das wollte ich damit sagen. Der Kram ist nicht versicherbar, die Atomkraftbetreiber werden hier keine Chance haben, nach dem was in Japan passiert ist, ganz gleich welche Argumente sie vorbringen. UPDATE Japan rechnet mit schwerem Nachbeben http://www.focus.de/panorama/videos/erdbebenforschung-japan-rechnet-mit-schwerem-nachbeben_vid_24336.html# Nächstes japanisches AKW macht Probleme: Rauch über Kraftwerk Kashiwazaki-Kariwa - Nächstes japanisches AKW macht Probleme: Rauch über Kraftwerk + Multi-Zitat Zitieren
#586 24. April 2011 AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste Weiss einer, was in Japan die aktuelle Situation ist? + Multi-Zitat Zitieren
#587 24. April 2011 AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste Gut, dass du das ansprichst... man vergleiche die Berichterstattung der Medien in dem Moment, in dem es ungewiss war, ob es zur Kernschmelze kommt, mit der jetzigen. + Multi-Zitat Zitieren
#588 25. April 2011 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017 AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste Dr. Helen Caldicott Geoscientist Leuren Moret Viel Spass, wenn man das überhaupt sagen kann ... + Multi-Zitat Zitieren
#589 26. April 2011 AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste Ich werde Ende dieses Jahres wohl dennoch von Australien aus nach Japan fliegen und dort einen Monat oder soetwas verbringen. Ich frage mich ob es in Osaka radioaktiv einen großen Unterschied zum Rest der Welt gibt um ehrlich zu sein, aber hingehen werde ich so oder so. Es war schon immer mein Traum. + Multi-Zitat Zitieren
#590 29. April 2011 AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste Viel Spaß .. da würde ich momentan glaub ich als letztes hingehen .. Atomberater von Japans Regierungschef tritt zurück - Zu gefährlich für menschliche Arbeiter: Der Pegel der radioaktiven Gift-Brühe im japanischen Horror-AKW Fukushima steigt und steigt, Messwerte werden immer dramatischer - die Betreiber-Firma Tepco setzt im Kampf gegen die Strahlung mehr und mehr auf Roboter! Horror-AKW Fukushima: Noch mehr Roboter im Einsatz gegen die Atom-Brühe - News Ausland - Bild.de Die Rainbow Warrior liegt mit einem Strahlenmessteam vor #Japan. keine Genehmigung von japan .. Messungen vorzunehmen .. Die japanische Regierung habe keine unabhängige Untersuchung in den Gewässern in einem 20-Kilometer-Radius um das Akw erlaubt,. Durch einen Riss in einem Reaktorgebäude des havarierten Akw Fukushima 1 waren Anfang April etwa 520 Tonnen stark radioaktiv verseuchten Wassers ins Meer gelangt. Der Kraftwerksbetreiber Tepco leitete daraufhin tausende Tonnen schwach radioaktiven Wassers in den Pazifik, das sich in den Atomanlagen angesammelt hatte. Damit sollte Platz für stärker radioaktiv verseuchtes Wasser geschaffen werden. + Multi-Zitat Zitieren
#591 8. Mai 2011 AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste Ich wollt mal fragen ob ihr noch Informationen zu Japan bekommt. Hab jetzt schon auf mehreren Websites mich umgeschaut aber das Thema wird ja totgeschwiegen. Mich interessiert wie es dort weitergeht und ob die Regierung jetzt endlich Klartext geredet hat. Ist ja schlimm, dass man darueber nichts mehr hoert aber das brauch ich ja den meisten hier nicht zu erzaehlen. + Multi-Zitat Zitieren
#592 8. Mai 2011 AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste So weit ich weiß haben Arbeiter von Tepco den hochverstarhlen Reaktor 1 betreten. Die Arbeiter dürfen nur 10min arbeiten und müssen dann sofort wieder raus. Das ist echt ein hartes Los. Es gab wohl auch eine offene Debatte mit den Leuten von Tepco. Da hat sich der Leiter entschuldigt für seine Fehlinterpretation der Beständigkeit gegen die Naturkräfte. + Multi-Zitat Zitieren
#593 8. Mai 2011 AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste naja vor 2 tagen gabs ne neue das im größten ich glaub 8 kerner eine notventil put is/war und tepco es über jahre schön vertuscht hat ausländische nachrichtendienste bekommen aber auch nur 1 x die woche infos + Multi-Zitat Zitieren
#594 9. Mai 2011 AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste Das AKW Tsuruga 2 an der japanischen Westküste hat bereits vergangene Woche Probleme gehabt. Jetzt hat sich die Situation verschlimmert. Zudem wurde ein AKW vom Netz genommen. Am Atomkraftwerk Tsuruga 2 an der Westküste Japans ist Radioaktivität freigesetzt worden. Das Ausmass sei jedoch sehr gering, zitierte die Nachrichtenagentur Kyodo am Montag den Betreiber Japan Atomic Power (Japco). Im April stufte die japanische Kommission für Atom- und Industriesicherheit Nisa die Katastrophe von Fukushima mit INES-Stufe sieben ein. Diese höchste Stufe auf der Internationalen Skala für Nukleare Ereignisse war bisher nur für den Super-GAU von Tschernobyl vergeben worden !! + Multi-Zitat Zitieren
#595 10. Mai 2011 AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste Sofern ich mich richtig erinnere kann man Erdbeben nicht vorhersagen, aber ich denke die Reaktion und Angst der Japaner sind nur zu verständlich Japan: Panik vor Mega-Beben Schweiz Magazin - Das Schweizer Nachrichten online Magazin "Gefährlichstes AKW der Welt" wird stillgelegt Japan: Reaktoren in Hamaoka - Gefährlichstes AKW der Welt wird stillgelegt - Panorama - Süddeutsche.de + Multi-Zitat Zitieren
#596 18. Mai 2011 AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste Fukushima I Daiichi TEPCO hat jetzt angegeben, dass die Kernschmelze im Reaktor 1 bereits 5.5 Stunden nach dem Erdbeben einsetzte. Die Brennstäbe erhitzten sich schon am 11. März auf rund 2800 Grad Celsius, schmolzen innert der nächsten 10 Stunden und sanken auf den Boden des Reaktordruckbehälters Desweiteren wurde auch bestätigt, dass die Reaktoren 2 und 3 während mehr als sechs Stunden nach dem Tsunami nicht gekühlt wurden. Auch dort könnte eine Kernschmelze stattgefunden haben quelle greenpeace.org Im japanischen Atomkraftwerk Fukushima ist es im März höchstwahrscheinlich in zwei weiteren Reaktorblöcken zur teilweisen Kernschmelze gekommen. Wie die Betreiberfirma Tepco mitteilte, gehe man davon aus, dass sich auch in den Reaktoren 2 und 3 die meisten Brennstäbe verflüssigt hätten Ehrlich? Sind wir "westlichen Bürger" schon derart abgestumpft, dass drei Kernschmelzen uns nicht auf die Palme bringen? Ich erinnere mich noch an Zeiten - die endeten im März diesen Jahres - da schwang mit dem Wort "Kernschmelze" Angst mit, bei vielen Menschen auch Wut und Trauer über das, was die Soviets damals in Tschernobyl gemacht haben. Heute aber kommt in einer kleinen Meldung, am Rande, dass es nicht nur eine, nein, es gab drei Supergaus in Japan. Und wie wird reagiert? Mit gähnen. Fukushima: Pegel von radioaktivem Wasser steigt 2. Juni 2011 Im Reaktorblock 1 des zerstörten Atomkraftwerks Fukushima steigt der Pegel von hoch radioaktivem Wasser weiter an. Bereits am 29. Mai stand es bei 4,6 Metern. Dieses Wasser ist 10.000-fach stärker verstrahlt als das Kühlwasser für Brennstäbe in Reaktorblöcken. Nach Angaben von Tepco-Beschäftigten besteht nach wie vor die akute Gefahr, dass es in die Umwelt austritt und das Meer oder das Erdreich gefährdet. Auch in den Turbinengebäuden der Reaktoren 2 und 3 steigt inzwischen der Wasserstand um drei bis vier Millimeter pro Stunde. + Multi-Zitat Zitieren
#597 5. Juni 2011 AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste Neunigkeiten aus Fukushima, wieder große Strahlungsgefahr: Gestern, um 22:00 Uhr Rekord-Verstrahlung im AKW Fukushima gemessen Tokio (dpa) - Im zerstörten Atomkraftwerk Fukushima sind neue Rekordwerte gemessen worden. Wie der Betreiber Tepco am Samstag mitteilte, wurde im Reaktorgehäuse von Block 1 eine Strahlendosis von bis zu 4.000 Millisievert pro Stunde gemessen. Arbeiter im ersten Stock des Gebäudes von Reaktor Nr. 1 am 3. Juni: Ein Arbeitsroboter maß die bisher höchsten Strahlungswerte. © dpa Das sei die höchste bisher in der Luft gemessene Radioaktivität in dem zerstörten Kraftwerk. Die hohe Strahlung hatte ein Roboter in der südöstlichen Ecke des Gebäude registriert, zitierte die Nachrichtenagentur Kyodo den AKW-Betreiber. Aus einer Öffnung im Boden sei Dampf ausgetreten. Durch die Öffnung verlaufe ein Rohr, das durchs Gebäude führe. Das Rohr selbst sei aber unbeschädigt. Der Dampf scheine aus dem Druckkessel zu kommen, wo sich Kühlwasser angesammelt haben soll. Genaueres wollte Tepco prüfen. Die Messdaten bedeuten, dass die Arbeiter dort innerhalb von nur vier Minuten der höchsten zulässigen Strahlendosis von 250 Millisievert pro Jahr ausgesetzt wären. Tepco beabsichtigt jedoch nach eigenen Angaben nicht, in dem Gebiet seine Leute arbeiten zu lassen. Man werde die weitere Entwicklung genau beobachten. Die japanische Regierung hatte den Grenzwert für die maximal erlaubte Strahlenbelastung für Arbeiter in Kernkraftwerken im Zuge der Katastrophe nach dem Erdbeben und Tsunami vom 11. März erhöht. Statt 100 gelten seitdem 250 Millisievert pro Jahr als Höchstdosis. Tepco hatte am Vortag zudem mitgeteilt, dass mehr als 100.000 Tonnen hochgradig radioaktiv belastetes Wasser in der Atomruine schwappen. Der Konzern fürchtet angesichts der nahenden Regenzeit, dass die strahlende Brühe überlaufen könnte. Nach Informationen der Agentur Kyodo vom Samstag kündigte Japans viel kritisierter Ministerpräsident Naoto Kan nun an, im August zurückzutreten. Er hatte am Donnerstag ein Misstrauensvotum im Parlament überstanden, nachdem er zuvor seinen Rücktritt in Aussicht gestellt hatte. Kan wird vorgeworfen, er gehe unzureichend mit der Natur- und Atomkatastrophe um. Quelle: WEB.DE - E-Mail-Adresse kostenlos, FreeMail, De-Mail & Nachrichten GruSS _ViEcH_ + Multi-Zitat Zitieren
#598 5. Juni 2011 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017 AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste Nuclear engineers urging IAEA to create "Level 8? on INES scale for Fukushima 4,000 millisieverts per hour detected at No. 1 reactor building 4,000 millisieverts per hour detected at No. 1 reactor building Highest Yet: Radiation inside Reactor No. 1 drywell rises to 250 Sieverts per hour Highest Yet: Radiation inside Reactor No. 1 drywell rises to 250 Sieverts per hour 4000 Millisievert pro Stunde= 4 Sievert/h 250 S/h werden im Containment gemessen von Reaktor 1,wenn denn die Messgeräte stimmen. "The radiation levels at Chernobyl were of the order of 30000 roentgens per hour near the plant. 30000 roentgens is 3579 sieverts" Dan noch Bilder der Vollen Wasser Tanks .. die vor sich hin strahlen .. 5.77 microsieverts per hour of radiation measured near Tokyo at ground level -- Gov't "is desperately trying to keep it quiet" + Multi-Zitat Zitieren
#599 10. Juni 2011 AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste Schlimmer als eine Kernschmelze! Bericht der japanischen Regierung räumt ein: verheerende »Durchschmelze« in Fukushima Erst unlängst veröffentlichte Berichte hatten bestätigt, dass es in den Stunden nach dem verheerenden Erdbenen und Tsunami am 11. März in den Reaktoren 1, 2 und 3 des Kernkraftwerks Fukushima Daiichi eine Kernschmelze gegeben hatte, doch diese Informationen werden von neuen, noch weit schlimmeren Meldungen übertroffen. Diesen zufolge ist es in einigen der Reaktoren aller Wahrscheinlichkeit nach zu einer »Durchschmelze« gekommen - eine Situation, die laut der japanischen Zeitung Daily Yomiuri (DY) die »schlimmste Möglichkeit bei einem atomaren Unfall« darstellt. QUELLE: Schlimmer als eine Kernschmelze! Bericht der japanischen Regierung räumt ein: verheerende »Durchschmelze« in Fukushima - Kopp Online http://www.yomiuri.co.jp/dy/national/T110607005367.htm Transcript of Interview With Ichiro Ozawa - WSJ.com When the Fukushima Meltdown Hits Groundwater | Hawai`i News Daily + Multi-Zitat Zitieren
#600 18. Juni 2011 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017 AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste jo Recht übel -- Bei einer Kontrolle am Pariser Flughafen Charles de Gaulle wurde in einer Lieferung Tee radioaktives Cäsium nachgewiesen. Nach Angaben der französischen Generaldirektion für Verbraucherschutz (DGCCRF) lag die radioaktive Belastung mit 1038 Becquerel pro Kilogramm mehr als doppelt so hoch wie erlaubt. Der europäische Grenzwert für Cäsium liegt für grünen Tee bei 500 Becquerel pro Kilogramm. Ware kommt aus Shizuoka schlussendlich kann sich jeder selber ausdenken wie viel verstrahlt ist .. auserdem , werden viele Auto Teile aus dem Gebiet immer noch gehandelt.. Kerzen Pneus usw .. bei denen gar nichts kontrolliert wird.. + Multi-Zitat Zitieren