Verkaufsoffener Sonntag - Wie steht ihr dazu?

Skelletor · 18. Dezember 2012

AW: Verkaufsoffener Sonntag - Wie steht ihr dazu?

Naja, ich habe auch selbst schon in Nacht und Tag-schichten gearbeitet, auch schon im genannten Centro Oberhausen.

Es gibt immer mal wieder verkaufsoffene Sonntage, das wird dann immer vorher angekündigt und die Arbeiter können sich dort eintragen. Kein Ding, denn am Sonntag sahnt man natürlich fett ab mit min. 100% mehr Stundenlohn. Bei uns in der Nachtschicht haben sowieso meist junge Leute gearbeitet, die nur für die Nachtschicht dort waren, weil es einfach besser mit Uni und Schlafrythmus zu vereinbaren ist. Ich, zum Beispiel, hasse es morgens um 6 aufzustehen, hab aber kein Problem damit, bis morgens um 6 zu arbeiten.

Persönlich würde ich 24/7 Supermärkte feiern, wenigstens ein Paar in jeder größeren Stadt, muss ja nicht gleich alles 24/7 sein.

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Bruckl · 18. Dezember 2012

AW: Verkaufsoffener Sonntag - Wie steht ihr dazu?

btw bei uns in nem großen möbelladen gabs das auch öfter, jeder mitarbeiter hat nen 50 euro gutschein für den laden bekommen^^. ziemlich billig fürs unternehmen

mr.knut · 18. Dezember 2012

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für mich ist das ganz einfach: es muss garantiert sein das die mitarbeiter ihre 100% zuschlag bekommen (wie in jedem normalen tarifvertrag vereinbart). der rest regelt sich von ganz alleine. wenn es sich trotz höherer lohnkosten lohnt wird aufgemacht und es entstehen mehr und mehr 24/7 shops. wenn nicht dann halt nicht. die leute entscheiden selbst ob sie MA werden und unter umständen sonntags, nachts oder feiertags arbeiten wollen.

klaiser · 20. Dezember 2012

AW: Verkaufsoffener Sonntag - Wie steht ihr dazu?

Der RR-Underground geht unter, nach so vielen Jahren, dann kann die Welt auch von heute auf morgen untergehen.

Ich halte nichts von den verkaufsoffenen Sonntagen, weil es einen Tag geben muss, der für fast jeden(ausser Ärzte etc.) ein Ruhetag darstellen sollte. Wenn am Sonntag jemand arbeitet, können die Leute einkaufen das bedeutet aber auch, dass sie gar keinen Ruhetag vom Alltag haben.

Das war doch der eigentliche Sinn des Sonntags. Abschalten.

FinesT* · 23. Dezember 2012

AW: Verkaufsoffener Sonntag - Wie steht ihr dazu?

Prinzipiell finde ich es schon eine gute Idee. Für die Mitarbeiter würde ich nicht unbedingt sagen das es für sie schlecht ist, da manche das Geld evtl. brauchen und ihnen diese Extraarbeit gerade recht kommt.

Als Kunde finde ich es gut da sich die Leute auf den ganzen Tag verteilen und deshalb die Läden nicht mehr so voll sind was natürlich auch ein entspanntes Einkaufen garantiert.

Knoedel · 23. Dezember 2012

AW: Verkaufsoffener Sonntag - Wie steht ihr dazu?

Wo soll denn die Kohle her kommen den Leuten mehr zu bezahlen? Weder werden die Leute deshalb mehr fressen, noch wird irgendeines der Unternehmen auf Gewinne verzichten wollen. Die ersten Unternehmen die das Einführen wenn das erlaubt werden sollte machen kurzzeitig mehr Gewinn bis die anderen Unternehmen mitgezogen haben und ab da hast du Leittragende mitarbeiter und jede menge kleine Läden die zu machen müssen weil sie mit den 24/7 Läden nich konkurieren können.

mr.knut · 24. Dezember 2012

AW: Verkaufsoffener Sonntag - Wie steht ihr dazu?

Was ist denn an meinem beitrag auszusetzen?

Zusammenfassung: garantierter Lohn. Der Rest regelt sich salopp gesagt selbst

Atttka · 24. Dezember 2012

AW: Verkaufsoffener Sonntag - Wie steht ihr dazu?

Im Thread ging es hauptsächlich um die paar verkaufsoffenen Tage, die es im Jahr in Deutschland gibt. Da dies ein besonders Ereignis darstellt, gibt es auch ein Mehreinkommen im Unternehmen, welches den Mehr-lohn garantiert.

Ansonsten hast du natürlich vollkommen recht. Bei regelmäßiger Öffnung würde sich bald ein normales Kaufverhalten einstellen und somit auch keine höheren Gewinne. Das einzige, was man machen könnte wären Tages- bzw Uhrzeitenvariable Preise einzuführen.

Mein Tagesrhythmus lässt es oftmals einfach nicht zu, dass ich vor 21 Uhr irgendwo einkaufen gehen kann. Da wäre es schon sehr hilfreich einen Shop zu haben, der 24/7 auf hat. Eine ganze Verlagerung wäre auch genial z.B. statt 8-20 Uhr einfach 12-24 Uhr. Ich habe echt keine Ahnung wer, abgesehen von Rentnern und Arbeitslosen, so früh in den Supermarkt marschiert. Aber das ist mit Sicherheit Ansichtssache

firstjoe · 24. Dezember 2012

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Du vergisst einen entscheidenten Faktor, nämlich das die Leute nicht mehr Geld haben um es auszugeben. Wie Knoedel schon sagte, würden andere Unternehmen mitziehen müssen(da sie sonst Kunden verlieren). Gewinnen würden sie langfristig aber keine, da sich die Einkäufe einfach nur verschieben.

Man muss hier aber ganz klar diffenrenzieren, zwischen 2-3 Sonntagen im Jahr und 24/7. Für viele stellt das hier das gleiche dar, was mir zeigt das sie überhaupt nicht wissen was Sache ist.

maha.rishi · 24. Dezember 2012

AW: Verkaufsoffener Sonntag - Wie steht ihr dazu?

Man denke übrigens nur mal an die Entlohnung bei NAchtarbeit und an Samstagen. Da gibts mitlerweile auch in aller Regel normales Gehalt.

Heartbrake · 30. Dezember 2012

AW: Verkaufsoffener Sonntag - Wie steht ihr dazu?

Verkaufsoffene Sonntage braucht kein Mensch, fragt mal die Angestellten.

6 Einkaufstage in der Woche sollten doch dicke ausreichen.

Sp4de · 2. Januar 2013

AW: Verkaufsoffener Sonntag - Wie steht ihr dazu?

immer dieses mimimimimi...der arme einzelhandel...die armen mitarbeiter...kommt mal in der realität an.

Warum haben denn Kaiser's, Rewe, Edeka und Co. in den Großstädten immer bis 24Uhr auf? Weil es sich nicht lohnt? Warum ist es im Ausland längst Standard und hier nicht? Weil es sich nicht lohnt?

Mein Plan wäre:
Tagsüber (auch Sonntags), wo die meisten Kunden kommen, Vollzeitarbeitskräfte zum normalen Lohn hinstellen. Aber pro Nase maximal 6 Tage die Woche arbeiten. Ist doch wumpe, ob's Sonntag ist der frei ist oder nen Montag. Da kann man am freien Tag auch mal was nützliches machen (Behördengänge und Co.)
Abends bzw. nachts Hilfskräfte. Wenn immer nur 1 oder 2 Leute im Laden sind, dann brauchen da nicht die Vollprofis an der Kasse stehen sondern besser der Student, der nur nachts Zeit zum Arbeiten hat und das Geld braucht.

Wovon bezahlen?
Wenn die Läden immer offen haben, werden die Leute (so geschieht es in den Großstädten) nicht mehr 1x pro Woche den Großeinkauf von Sonderangeboten unternehmen sondern stattdessen mehrfach die Woche auf dem Heimweg oder sonst wie einkaufen gehen. Die Leute sind dann unorganisierter und oft hungrig. Da wird dann mehr und nicht so preissensibel gekauft. Der Einkauf kostet ja dann auch nur 15EUR und nicht 70EUR. Außerdem verkauft man den nicht mehr so die Großpackungen sondern kleine Verpackungen (leichter zu transportieren, man hat ja die Einkaufskiste nicht dabei). Wieder mehr verdient als Händler.
Und endlich können diesen riesengroßen Supermärkte dichtmachen. Braucht kein Mensch, total ungemütlich. Lieber wieder die kleinen Läden, viel angenehmere Atmosphäre. Ist ja z.B. das momentane Edeka-Konzept.

Und wenn das erreicht ist, dann sind die Läden mal nicht mehr so unfassbar überfüllt zu den Stoßzeiten.

Von einzelnen Verkaufsoffenen Sonntagen halte ich aber auch nichts. Massen von Menschen quälen sich durch verstopfte Einkaufsstraßen um vermeintliche Sonderangebote zu erstehen, die es nur an diesen Sonntagen gibt. Ein Albtraum.

mfG

bushido · 25. Januar 2013

AW: Verkaufsoffener Sonntag - Wie steht ihr dazu?

Die Hausfrau, die früher ihre Einkäufe vormittags erledigt hat, ist heute, u.a. aufgrund des Lohndumpings beim Ehemann, gezwungen ebenfalls arbeiten zu gehen.

Alles Errungenschaft bzw. Folge des Feminismus und der Emanzipation der Frau, finanziert durch die Rockefeller Foundation, wenn man denn den Worten von Filmemacher Aaron Russo Glauben schenkt, der mit Nicholas Rockefeller eng befreundet war.

In der Folge müssen natürlich auch die Kinder länger in den staatlichen Indoktrinierungsanstalten (Schulen) verweilen, wenn sie denn überhaupt noch zur Welt kommen, denn o.a. Bewegungen und ihre Folgen haben dazu geführt, daß auch die Geburtenzahl massiv zurück gegangen ist.

Die Familie ist lange tot.

doomhsf · 25. Januar 2013

AW: Verkaufsoffener Sonntag - Wie steht ihr dazu?

Schon , dass Frauen das Gleiche machen wollen wie Männer, nech?! Und dann müssen die Kinder auch noch in diese staatlichen Einrichtungen, weil man da ja so viel über die Welt und Gesellschaft lernt und der Staat da den Hebel ansetzt um "seine" Meinung anzupreisen...

bushido · 25. Januar 2013

AW: Verkaufsoffener Sonntag - Wie steht ihr dazu?

Du hast meinen Post nicht mal ansatzweise verstanden. Deine Polemik ist fehl am Platz.

TheChronic · 25. Januar 2013

AW: Verkaufsoffener Sonntag - Wie steht ihr dazu?

Genau, gibt ja nicht jetzt schon im Einzelhandel Mitarbeiter die 14 Stunden arbeiten. Unfreiwillig und schlecht bezahlt. Hör dich mal um bei Netto und co.
Abartig.

Wenn die Läden dann durchgehend 24h aufhaben will ich mir gar nicht ausmalen wie die Vorstände von diesen Lohndumpern abgehen. Nachtzuschlag wird dann abgeschafft und alles.

Ich hab in 2 1/2 Jahren bei Netto ca. 400 Überstunden nach Ladenschluss zusammen gesammelt wovon ich nicht eine einzige Stunde ausgezahlt bekomme, auch vor Gericht keine Chance. Nur damit du mal verstehst wieso die Menschen im Einzelhandel heulen.

Wir haben den Laden um 20 Uhr zugemacht und mussten aufgrund von Mitarbeiterdumping, also das wirklich sich nur 2 Leute um einen Laden kümmern, was man nicht alles packen kann bei nem Laden in der Innenstadt von Bochum. Dann ist man doch gerne nochmal nach Feierabend bis 23/0 Uhr da. Heil dem Unternehmen! Und das war keine Seltenheit.

Begründung, wir hätten ja nicht bleiben müssen. Das wäre außerhalb der Arbeitszeiten... usw. Und die Judikative steht natürlich voll und ganz hinter diesen Kapitalistenschweinen.

access denied · 25. Januar 2013

AW: Verkaufsoffener Sonntag - Wie steht ihr dazu?

Jo und dieses hässliche Konglomerat an architektonischen Fehlleistungen würde mich dann nicht mehr belästigen

Kann ich bestätigen, viele Sachen haben sich geändert, auch z.B., dass KellnerInnen immer öfter das Trinkgeld abliefern sollen (was rechtlich nicht ok ist, aber es sagt niemand was).

Huitzilopochtli · 25. Januar 2013

AW: Verkaufsoffener Sonntag - Wie steht ihr dazu?

Dieses Trinkgeld kommt dann in eine Sammelkasse und wird am Ende des Monats unter allen Angestellten aufgeteilt. Ja, dieses System ist so pöse!
Komischerweise sind es immer jene Leute, welche sich über den Staat aufregen, denen es eigentlich nicht schlecht geht und sie alle Vorteile eines Sozialstaates ausnutzen.
Ich habe nichts gegen Sonntag- und Nachtarbeit, solange diese durch angemessenen Freizeitausgleich und adäquate Bezahlung honoriert wird. Wenn die beiden Punkte stimmig sind sollen sie doch von mir aus 24h/7Tage die Woche öffnen.

TheChronic · 25. Januar 2013

AW: Verkaufsoffener Sonntag - Wie steht ihr dazu?

Dagegen sagt ja auch keiner was.
Wenn das so wäre. Zum Thema Trinkgeld/Toilettengeld:
Die Toilettenfrauen die in Einkaufszentren Geldsammeln müssen das Geld abgeben und die bekommen keinen Cent davon.

Über das Centro Oberhausen gabs da mal einen Beitrag bei YouTube aber das Centro hat das wohl löschen lassen, finde ich nicht mehr.

Leider läuft in ganz seltenen Fällen im Einzelhandel etwas fair. Die "günstigen" Preise werden halt auf dem Rücken der einfachen Arbeiter gemacht. Das Personal ist immer dort wo man am meisten sparen kann.

Wie gesagt, ich hab ca. 400 Überstunden angesammelt gehabt und konnte diese beim Austritt aus dem Unternehmen nicht ausgezahlt bekommen. Ist ganz normal.

Hatten eine Kollegin die 60/61 Jahre alt ist und jeden Tag eine Stunde länger bleibt seit sie 20 ist. Kannst dir ja denken was ihr da an Geld flöten gegangen ist.

raid-rush · 25. Januar 2013

AW: Verkaufsoffener Sonntag - Wie steht ihr dazu?

Die Nachfrage ist am Wochenende relativ groß vor allem haben viele eh nichts zu tun am Sonntag.

Es wäre also durchaus Denkbar das wir bald auch wie in anderen Ländern 24/7 Öffnungszeiten haben in Geschäften wo es sich lohnt.

Tankstellen und Restaurants haben auch offen, warum sollten nicht auch andere Läden offen haben, wenn der Kunde etwas kaufen möchte.

Ein weiteres Problem ist, das Online-Shops immer offen haben, das zeigt auch warum am Wochenende dort am meisten eingekauft wird, es ist also eine Konkurrenz die den "Läden" am Sonntag Kunden wegschnappt.

Andererseits könnte man sich die Frage stellen, muss man immer alles verfügbar haben oder muss man dem Mensch auch mal eine Zwangspause verpassen?

Und können sich kleinere Läden überhaupt einen offenen Sonntag leisten? Immerhin entstehen dadurch hohe Personalkosten. Zudem wäre es Geschäftsschädigend wenn die Konkurrenz offen hat, das heißt zwangsweise das jeder offen haben müsste, wie Werktags auch.

TheChronic · 25. Januar 2013

AW: Verkaufsoffener Sonntag - Wie steht ihr dazu?

Um nochmal zu betonen mir ging es nicht um das Thema 24/7 Shopping oder sowas.

Ich weiß nicht wie es in anderen Regionen ist, aber im Ruhrgebiet z.B. sind halt immer in anderen Städten/Stadtteilen Einkaufsstraßen geöffnet von 13-18 z.B. Und dies ist nicht für den allgemeinen Lebensmittelhandel sondern nur für Luxusgüter, also Elektronik/Unterhaltungswaren, Mode und sowas.

Ich glaube das ist nicht nötig das solche Läden 24/7 auf sind oder man einen zusätzlichen Sonntag braucht. Wenn das Centro Oberhausen an einem Sonntag auf hat kann ich in Umgebung von Oberhausen, Essen, Duisburg einfach den kompletten Verkehr vergessen weil ALLES überfüllt ist und sich da wirklich 100.000 Leute bewegen.

Bin die letzten Beiträge vom eigentlichen Thema abgekommen, aber damit wir mal wieder auf den richtigen Pfad kommen hier.

maha.rishi · 25. Januar 2013

AW: Verkaufsoffener Sonntag - Wie steht ihr dazu?

Im Endeffekt müssen die Firmen selbst entscheiden ob sich das lohnt für sie oder nicht.
ICh finde nicht dass da der Gesetzgeber noch mit aus der Zeit der Reformation stammenden Restriktionen Vorschriften machen sollte.
Klar muss aber auch sein, dass de Firmen, die sich dazu entscheiden ihre Angestellte auch Sonntags zur Arbeit zu karren, die Arbeit ihrer Beschäftigten dann auch entsprechend mehr wert sein muss. Doppelter Stundenlohn muss es da schon mindestens sein. Und eine Aufweichung der bestehenden Arbeitszeitgesetze darf es auch nicht geben. Wer am Sonntag arbeitet muss Anspruch auf einen Ausgleichstag haben und zwar nicht in der Form wie es heute ist, alle 14 Tage mal einen... Das ist Ausbeutung.

Huitzilopochtli · 25. Januar 2013

AW: Verkaufsoffener Sonntag - Wie steht ihr dazu?

Zuschläge bei Nachtarbeit und bestimmten Feiertagen, wie Silvester und Weihnachten ok, aber weshalb Sonntags?
Der Sonntag wäre dann auch nur ein Arbeitstag wie jeder andere .Doppeltes Gehalt, wovon träumst du sonst noch?
Lass mal die Kirche im Dorf.
//Außerdem wäre doppeltes Gehalt steuertechnisch nicht gerade vorteilhaft für den Arbeitnehmer

access denied · 25. Januar 2013

AW: Verkaufsoffener Sonntag - Wie steht ihr dazu?

Nein kommt es nicht, sondern in die Kasse des Chefs.
Hätte Dir ja auch klar sein können

maha.rishi · 25. Januar 2013

AW: Verkaufsoffener Sonntag - Wie steht ihr dazu?

Wasn das für ne Logik?
Wir machen aus dem Sonntag n regulären Arbeitstag und dann arbeiten die Leute halt 7 Tage die Woche?

Weshalb Sonntags Zuschläge? Weil Sonntag ein Ruhetag ist und wenn eine Firma möchte das ihr Laden geöffnet hat und andere Leute sich dann dafür hinstellen und arbeiten dann muss ihnen das halt auch mehr Geld wert sein. Wenn die Chefs sich hinstellen und Zuschlagfrei am Sonntag arbeiten können sie das ja gerne machen. Aber irgendwo muss DU auch mal die Kirche im Dorf lassen. Sollen wir jetzt alle Schranken abreißen, damit alle zu nem Hungerlohn immer arbeiten können? Zweites China oder wie?

Sonntag ist ein Ruhetag genauso wie Weihnachten und Neujahr auch also muss da auch mehr Geld fließen. Was soll denn Sylvester darstellen? Es ist weder ein Feiertag und doppeltes Gehalt nur weil n paar Leute aufs Saufen verzichten? da leuchtet der Sonntag ja wohl eher ein.

Irgendwo hört die Liberalisierung des Arbeitsmarktes auch mal auf. Man soll es den Firmen freistellen Sonntags zu öffnen aber nur unter genauen Vorgaben und eine davon MUSS sein: wenn der Arbeitnehmer extra seinen Ruhetag zum malochen aufgibt, damit die Firma noch mehr Umsatz machen kann, dann muss sie dem Angestellten das auch finanziell vergüten. Is doch jetzt auch schon so und das für bei den paar Hanseln die das überhaupt betrifft.. Wo ist also das Problem?!

und deine Aussage bezüglich der Steuer ist ja wohl wenig durchdacht. 1. Ist die kalte Progression ohnehin ein Problem, das behoben werden muss und 2. geht IMMER bei mehr Gehalt auch mehr an Steuer ab, oft fast 50%. Aber die Hälfte von 200% ist immernoch unterm Strich deutlich mehr als die Hälfte von 100% also hat der Arbeitnehmer trotzdem Netto deutlich mehr verdient, Steuer hin oder her.

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