Versuchter Terroranschlag in Stockholm

Thrake7 · 12. Dezember 2010

AW: Versuchter Terroranschlag in Stockholm

Total an meiner Frage vorbei.... Mir geht es darum, wie man vorgehen sollen, dass die Moslems in den islamischen Staaten diese Taten nichtmehr billigen (falls sie es tun).

Man merkt, dass du auf der Baumschule warst.
Ich habe weder geschrieben, dass Moslems gewalt tolerieren, noch habe ich geschrieben, dass sie es nicht tun. Ich wollte nur einen Beleg für deine Aussage. Dementsprechend kannst du nicht sagen, dass Moslems die gewalt nicht tollerieren, ich kann allerdings auch nicht behaupten, dass sie es tun

jaja, du mich auch...

Wie Malena am Thema vorbei... das zum Niveau..

In meinen Augen hast du keinen Verstand, den du einschalten kannst, weil man diese Frage nicht beantworten kann. Es soll nur zeigen, dass man nicht behaupten kann, das Moslems gewalt nicht tollerieren. (siehe oben).

Anzeige

Mr.y · 12. Dezember 2010

AW: Versuchter Terroranschlag in Stockholm

Es steht nicht zur Debatte, wie der Krieg entstanden ist.
Ich sage nur: Es ist ein riesen Unterschied zwischen einem Kriegszustand und einem Friedenszustand. Kapierst du das??

Nenene Bushido, mit Defferenzieren ist es nicht getan. Islam muss ein klares Zeichen gegen Extrimismus setzen.

Mit diesen internationalen Regelungen kannst du in der Nahen-Ost Sache nicht argumentieren.
Hamas ist keine reguläre Armee, sondern ein Haufen von Macht/Geldgeiler Spa*ten.
Und diese internationaler Regelungen gelten für reguläre Armeen.

Ja natürlich, du willst hier wohl sagen, dass Hamas ihre Kämpfe gegen Israelische Soldaten in eine Wüste austragen, damit die Zivil-Palis nicht zu schaden kommen....
Das ist lächerlich Bushido...

bushido · 12. Dezember 2010

AW: Versuchter Terroranschlag in Stockholm

Wie immer nur Beleidigungen, absolut aoszial.

Ursachenforschung ist für dich am Thema vorbeidiskutiert?

Traurig!

Beleidigung, absolut asozial.

Ich betreibe Ursachenforschung, dem verweigerst du dich.

Benutze bitte einen Duden oder besuche nochmal die Grundschule.

Und die israelische Regierung ist ein Haufen von aggressiven, asozialen Verbrechern und Mördern.

Interessant auch, dass Menschenrechte und internationale Gesetze deiner Meinung nach nicht für die Palästinenser gelten sollen. Das alleine diskreditiert dich.

Was bitte? Verstehe kein Wort von dem Quark den du hier schreibst.

Mr.y · 12. Dezember 2010

AW: Versuchter Terroranschlag in Stockholm

was willst du den mit dem Duden???
Ich sage dir noch mal: Es reicht nicht, dass nicht-muslimische Menschen unterscheiden zwischen dem friedlichem Islam und dem Extrimismus. Das reicht nicht aus

Islam muss SELBST was tun, und zwar ein eindeutiges Zeichen gegen Extrimisten in der ganzen Weltz setzen. Wenn sie das nicht direckt machen, dann tolerieren sie somit Extrimisten. wenn auch indireckt. Aber die Weltbevölkerung merkt das trotzdem.

bushido · 12. Dezember 2010

AW: Versuchter Terroranschlag in Stockholm

Man Mr.y wie "dämlich" bist du eigentlich? Man stösst dich mit der Nase drauf und das über 3 Seiten und du begreifst noch nichts.

Es heisst EXTREMISTEN und nicht EXTRIMISTEN !!!

Es heisst DIFFERENZIEREN und nicht DEFFERENZIEREN !!!

Achte doch mal bitte auf deine Rechtschreibung und wenn du dazu nicht in der Lage sein solltest benutze einen "verfluchten" Duden.

sp!xX · 12. Dezember 2010

AW: Versuchter Terroranschlag in Stockholm

Mal angenommen, wir leben einige Jahrzente früher ...

Na, faellt dir was auf ?

Wie selbstverstaendlich du davon ausgehst, dass die Menschen dort eine wirkliche Wahl haben ... schonmal daran gedacht, dass Proteste das eigene Wohl beeintraechtrigen koennten ?

Mr.y · 12. Dezember 2010

AW: Versuchter Terroranschlag in Stockholm

ok...Bushido....du hast mich auf meine Rechtschreibfehler hingewiesen, und das hat das Problem mit dem Islam und Extremisus gelöst und unserer Disskusion hat es natürlich auch weiter gebracht.

@sp!xX
wow...du vergleichts ein demokratisches Land, wo man sagen kann, dass 95% der Deutschen klar und deutlich gegen Rechts sind und das wir auch noch in Multikulti leben??? Also so ein Vergleich ist echt dumm. Deutsche haben sich längst geändert.

Aha...und hier trifst den Nadel auf den Kopf...Daraus kann man schließen, dass die Machthaber in den Islamischen Ländern den Extrimisus indireckt tolorieren. Und der kleine Mann kann nix dagegen machen und läuft einfach mit.

Also Bushido...noch mal für dich: Wundere dich bitte nicht, dass Weltöffentlichkeit Islam mit Extrimisus in Verbindung setzt, sei bitte nicht so blauäugig

bushido · 12. Dezember 2010

AW: Versuchter Terroranschlag in Stockholm

Zitat von Mr.y: ↑

ok...Bushido....du hast mich auf meine Rechtschreibfehler hingewiesen, und das hat das Problem mit dem Islam und Extremisus gelöst und unserer Disskusion hat es natürlich auch weiter gebracht.

@sp!xX
wow...du vergleichts ein demokratisches Land, wo man sagen kann, dass 95% der Deutschen klar und deutlich gegen Rechts sind und das wir auch noch in Multikulti leben??? Also so ein Vergleich ist echt dumm. Deutsche haben sich längst geändert.

Aha...und hier trifst den Nadel auf den Kopf...Daraus kann man schließen, dass die Machthaber in den Islamischen Ländern den Extrimisus indireckt tolorieren. Und der kleine Mann kann nix dagegen machen und läuft einfach mit.

Also Bushido...noch mal für dich: Wundere dich bitte nicht, dass Weltöffentlichkeit Islam mit Extrimisus in Verbindung setzt, sei bitte nicht so blauäugig

Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.

Der ganze Absatz ist ohne Sinn und Verstand und die Rechtschreibefehler, mindestens 10 an der Zahl, machen das Ganze nicht besser. Im Übrigen hast du nicht verstanden was sp!xX dir sagen wollte.

killerm@ster · 12. Dezember 2010

AW: Versuchter Terroranschlag in Stockholm

Nun ja, versetzt dich mal in die Lage eines irakischen oder afghanischen Zivilisten.
Du lebst ein stinknormales Leben, plötzlich kommen US-Truppen, fangen mit deinem Heimatland einen Krieg an, der auf Lügen basiert und nur dazu da ist, dein Land auszubeuten, deine Freunde und Verwandte werden getötet etc. Und dann gibt es einpaar wenige Leute, die sich dagegen wehren (Freiheitskämpfer/Terroristen), und leider auch einpaar, die alles zu ernst nehmen und sich und andere Leute in die Luft jagen (Extremisten). Wen würdest du jetzt kritisieren? Den einen Irren, der sich weit weg von deiner Heimat sprengt und dir somit nichts angetan hat oder die Truppen, die dir dein Hab & Gut, deine Familie usw. wegnehmen?

Oggy · 13. Dezember 2010

AW: Versuchter Terroranschlag in Stockholm

Sowas ließt man auch nicht alle Tage...

@Topic: Stell dir vor du bist ein irakischer oder afghanischer Zivilist, der mitansehen muss, wie seine ganze Familie von den Taliban bedroht und unterdrückt wird.
Da kommen fremde Menschen und opfern ihr Leben für dich und deine Familie. Sie bauen Straßen und versorgen kranke Menschen, die vorher nichts hatten und eventuell gestorben wären.
Dann gibt es ein par Taliban die sich dagegen wehren, denn keiner gibt gerne Macht ab.
Wen würdest du jetzt kritisieren?

Es gibt immer 2 Seiten einer Medaille.

EDIT: Man kann auch ehrlich gesagt nicht von einem "versuchten" Terroranschlag reden, denn der Anschlag wurde ja vollzogen. Wir können froh sein, dass kein Unschuldiger gestorben ist.

sp!xX · 13. Dezember 2010

AW: Versuchter Terroranschlag in Stockholm

So schauts aus. Ich bezweifel auch, dass er es ueberhaupt versucht hat.

@Mr.y : Soweit wie ich das mitbekommen habe, wurdest du schon mehrmals auf deine mangelnde Rechtschreibung hingewiesen. Die Tatsache, dass du nicht nur weiterhin erhebliche Fehler machst, sondern anscheinend auch extreme Defizite im Satzbau aufweist, disqualifiziert dich eigentlich schon von jeglicher Disskussion.

Trotzdem gebe ich dir nochmal eine Chance: Les dir meinen ersten Beitrag durch und versuche ihn zu verstehen. Wenn du das Gefuehl hast, erfolgreich gewesen zu sein, antworte mir einfach nochmal. Ich tue dann so, als ob es deinen ersten Ausrutscher nicht gegeben haette.

chryzzle · 13. Dezember 2010

AW: Versuchter Terroranschlag in Stockholm

Der lustige Gutmensch, der so viel Verständnis für die Taliban und Extremisten hat, verweigert also jemandem mit einer Rechtschreibschwäche die Teilnahme an einer Diskussion - interessant.

Wie sieht das bei Menschen aus, die wirkliche Defizite haben, z.B. Behinderungen - dürfen die überhaupt noch leben bzw. am öffentlichen Leben teilnehmen?

Und - selbstverständlich haben die Menschen dort eine Wahl, schließlich zwingt sie niemand, sich in die Luft zu sprengen, Menschen zu steinigen oder Flaggen zu verbrennen.

Tatsache ist, dass es in der islamischen Welt keine vergleichbare Epoche der Aufklärung gegeben hat, fundamentalistische Ansichten sind nun mal Alltag in der arabischen Welt. Konsequenzen dieser Ideologie (und auch der westlichen Appeasement Haltung linker Gutmenschen) sind in Schweden jetzt wieder deutlich geworden.

BoRRat · 13. Dezember 2010

AW: Versuchter Terroranschlag in Stockholm

Zitat von chryzzle: ↑

Der lustige Gutmensch, der so viel Verständnis für die Taliban und Extremisten hat, verweigert also jemandem mit einer Rechtschreibschwäche die Teilnahme an einer Diskussion - interessant.

Wie sieht das bei Menschen aus, die wirkliche Defizite haben, z.B. Behinderungen - dürfen die überhaupt noch leben bzw. am öffentlichen Leben teilnehmen?

Und - selbstverständlich haben die Menschen dort eine Wahl, schließlich zwingt sie niemand, sich in die Luft zu sprengen, Menschen zu steinigen oder Flaggen zu verbrennen.

Tatsache ist, dass es in der islamischen Welt keine vergleichbare Epoche der Aufklärung gegeben hat, fundamentalistische Ansichten sind nun mal Alltag in der arabischen Welt. Konsequenzen dieser Ideologie (und auch der westlichen Appeasement Haltung linker Gutmenschen) sind in Schweden jetzt wieder deutlich geworden.

Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.

immernoch besser als bei den juden, da geht es richtig rassistisch zu. Wir sind das auserwählte volk etc.... und mehr wie zb hier : Rechte Rabbiner - Verkauft nicht an Araber! | Nahost | DW.DE | 10.12.2010

das rassistischste das ich seit langem lesen musste.

chryzzle · 13. Dezember 2010

AW: Versuchter Terroranschlag in Stockholm

Wie im Artikel erwähnt, werden die Überzeugungen der ultraorthodoxen von der Mehrheitsbevölkerung nicht geteilt und sogar verurteilt. Auch die Politik distanziert sich von den Hinterwäldlern.

Im arabischen Raum ist das Bild genau umgekehrt, rückständige Praktiken werden von Politik und Mehrheitsgesellschaft ausdrücklich gewünscht.

lordc · 13. Dezember 2010

AW: Versuchter Terroranschlag in Stockholm

Das ist doch lächerlich, absolut sinnloser Punkt. Es ist nervig, wenn jemand viele Rechtschreibfehler macht und man es durchlesen muss!

Ja natürlich haben sie eine Wahl, aber sieh es mal so. Denkst du nicht das sich die Menschen dort vom Westen überholt bzw. abgegrenzt fühlen? Natürlich wollen sie gerne auf dem Stand der westlichen Länder sein, können es aber nicht, weil sie von denen z.T. ausgenutzt oder nicht richtig unterstützt werden. Dazu stehen manche westlichen Werte noch im Konflikt mit der Kultur. Ich denke daraus ensteht eine Hilflosigkeit, welche sich dann irgendwann, durch politische Beeinflussung in Wut ausartet.

Der Westen kann nicht einfach das westliche Modell anwenden, wenn man dann eine Modernisation oder ähnliches durchführen wollte. Man muss die Kultur, die dort sehr fest in den Wurzeln der Menschen verankert ist mit in Betracht ziehen, es ist ein wichtiger Teil deren Leben, viele haben nicht viel mehr. Siehs mal so.

Euer ganzen Gut vs. Böse ist lächerlich.

BoRRat · 13. Dezember 2010

AW: Versuchter Terroranschlag in Stockholm

genau, dewsegen bauen die jüdischen siedler einfach weiter im westjordanland bei deinen beiträgen kommt mir das

bushido · 13. Dezember 2010

AW: Versuchter Terroranschlag in Stockholm

Das entbehrt jeglicher Grundlage, aber schön zu sehen wieviel Phantasie in deinem Köpfchen steckt.

Ich erinnere mich daran, wie du mich auf meine angeblich fehlende Zeichensetzung hingewiesen hast.

Wer hat uns noch gleich gezwungen in Afghanistan und den Irak unlegitimiert einzufallen um an die dortigen Bodenschätze zu kommen und hundertausende von Menschen zu töten?

Thrake7 · 13. Dezember 2010

AW: Versuchter Terroranschlag in Stockholm

Zitat von killerm@ster: ↑

Nun ja, versetzt dich mal in die Lage eines irakischen oder afghanischen Zivilisten.
Du lebst ein stinknormales Leben, plötzlich kommen US-Truppen, fangen mit deinem Heimatland einen Krieg an, der auf Lügen basiert und nur dazu da ist, dein Land auszubeuten, deine Freunde und Verwandte werden getötet etc. Und dann gibt es einpaar wenige Leute, die sich dagegen wehren (Freiheitskämpfer/Terroristen), und leider auch einpaar, die alles zu ernst nehmen und sich und andere Leute in die Luft jagen (Extremisten). Wen würdest du jetzt kritisieren? Den einen Irren, der sich weit weg von deiner Heimat sprengt und dir somit nichts angetan hat oder die Truppen, die dir dein Hab & Gut, deine Familie usw. wegnehmen?

Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.

dummerweise kann ich nicht nachvollziehen, ob der krieg auch wirklich so abgelaufen ist oder wie die zustände vor dem Krieg waren und somit vergleichen, wie sie jetzt sind.
Allerdings finde ich, dass der Irak sich zurzeit ziemlich gut entwickelt. Deutschland ist ja auch nicht nach dem zweiten Weltkrieg innerhalb 7 Jahre zu einer Wirtschaftsmacht entsprungen.

bushido · 13. Dezember 2010

AW: Versuchter Terroranschlag in Stockholm

Ist das dein Ernst?

Experten bestätigen, dass es dem Irak heute tausendmal schlechter geht als vor dem Krieg. Es ist nachweislich so, dass der Terror erst nach dem Einmarsch der USA und Briten ins Land gekommen ist. Saddam hatte keine Kontake zu Al Kaida, keine Massenvernichtungswaffen, noch war er an 9/11 beteiligt. Alle diese angeblichen Kriegsgründe wurden als Lügen entlarvt. Die derzeitige Regierung im Irak ist ein Marionettenregime der USA und benachteiligt eine Bevölkerungsgruppe vollständig. Dies wird zwangsläufig zu weiteren Konflikten führen.

Zudem hast du über Wikileaks die Möglichkeit dich über die Zustände zu informieren.

Versuchst du uns jetzt zu verkaufen, dass der Irak wie Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg (völlig andere Voraussetzungen) zur Wirtschaftsmacht aufsteigen wird?

Ist das wirklich alles dein Ernst?

Jim Panse · 13. Dezember 2010

AW: Versuchter Terroranschlag in Stockholm

Da ja hier eh keine Diskussion im eigentlichen Sinne mehr herrscht, dass aber auch niemanden stört und wir uns lieber über Rechtschreibfehler, Dummheit, Schulabschluss, Herkunft, Behinderte und sonstwas unterhalten...

Was ich Thrake7 schon immer mal fragen wollte:
Durch diese Terroranschläge siehst du ja den Islam als Gefahr an und verdammst somit alle Muslime.
Vice Versa, bedeutet dass also, dass alle Christen Kinderschänder sind? Oder wie hab ich mir das zu erklären?

Trockeneis* · 13. Dezember 2010

AW: Versuchter Terroranschlag in Stockholm

Es sollte ein Massaker werden: Selbstmordattentäter Taimour Abdulwahab wollte seine Bomben in einem Stockholmer Bahnhof oder Kaufhaus zünden, vermuten Ermittler. Nun werten sie Hinweise aus: War er Einzeltäter oder Teil einer Zelle? Seiner Moscheegemeinde in England fiel sein Extremismus schon 2007 auf.

Berlin/London - "Ich hoffe, du bist eine fromme Gläubige und sehnst dich nach dem Paradies. Wenn ja, melde dich": Mit diesen Worten suchte Taimour Abdulwahab bei einer muslimischen Internet-Partnerbörse nach einer zweiten Ehefrau. Seine erste Frau, auch das schrieb er in sein Profil, sei mit einer Mehrehe einverstanden. Er wünsche sich eine große Familie, ließ er die Leserinnen wissen. "Ich kann nicht sagen, dass ich reich bin, aber Gott sei Dank bin ich auch nicht arm."

Diese Kontaktanzeige war noch bis zum Samstag im Internet zu finden - dem Tag, an dem Abdulwahab als Selbstmordattentäter in der Innenstadt Stockholms starb. Es war der Tag vor seinem Geburtstag, heißt es in der norwegischen Presse, er wäre am Sonntag 29 Jahre alt geworden.

Kurz zuvor hatte er eine Audiobotschaft an eine Nachrichtenagentur und den schwedischen Nachrichtendienst versandt, in der er zwei Motive für seine Tat nannte: das Engagement Schwedens in Afghanistan; und eine Mohammed-Karikatur des schwedischen Karikaturisten Lars Vilks.

Zwei Tage nach dem Anschlag liegt eine Fülle von Details zu Abdulwahab vor. Aber eine entscheidende Frage ist ungeklärt: Handelte der gebürtige Iraker auf eigene Faust - oder war er Teil einer Zelle? Gab es womöglich sogar einen Einsatzbefehl oder eine Absprache mit einer Terrorgruppe?

Radikale Facebook-Seite

Die schwedischen Behörden gehen davon aus, dass die Angaben, die Abdulwahab in dem Dating-Portal gemacht hat, mehrheitlich stimmen. Ihnen zufolge wurde Abdulwahab in Bagdad geboren und kam 1992 nach Schweden. 2001 zog er nach Großbritannien. Er habe dort eine Ausbildung zum Physiotherapeuten gemacht und habe zwei Töchter. Als Wohnort gab er Luton an; tatsächlich wurde seine Familie dort gefunden. Dem britischen "Guardian" zufolge wurde Abdulwahab selbst dort zuletzt vor circa zweieinhalb Wochen gesehen.

Auch eine (mittlerweile abgeschaltete) Facebook-Seite soll Abdulwahab Medienberichten zufolge betrieben haben. Die Angaben lassen sich nicht mehr nachvollziehen, aber der Inhalt seiner Facebook-Seite soll in den letzten Monaten radikaler geworden sein; auch dschihadistische Propaganda habe er eingestellt, berichtet der "Guardian".

Weniger eindeutig sind die Hinweise in der Frage, ob Abdulwahab Kontakt mit Terrorgruppen hatte. Dem Fachblog Long War Journal zufolge fand sich auf seiner Facebook-Seite ein Bild, das ihn in Jordanien zeigt. Eine Bestätigung dafür gibt es nicht - ebenso wenig für Meldungen und Berichte, denen zufolge Abdulwahab sich zeitweise im Irak aufhielt. Oder gar in Pakistan in einem Terrorcamp war.

In seiner Audiobotschaft gibt es allerdings drei Bemerkungen, die nun genau überprüft werden.

* Er spricht mit Blick auf den Anschlag von einem nicht näher erläuterten "Wir".
* Er teilte seiner Familie mit, er sei nicht zum Geldverdienen im Nahen Osten gewesen, sondern um des "Dschihads" willen.
* Er verkündete, dass "der Islamische Staat" sein Versprechen nun - durch seinen Anschlag? - wahr gemacht habe.

Mit dem "Islamischen Staat" könnte Abdulwahab auf al-Qaida im Irak angespielt haben; die dortige Filiale des Terrornetzwerks tritt unter dem Namen "Islamischer Staat Irak" auf und hat den Zeichner Vilks 2007 mit dem Tode bedroht. Allerdings ist es für eine Gruppe wie al-Qaida im Irak untypisch, dass das Vermächtnis eines Attentäters vor dem Anschlag abgeschickt wird. Außerdem würde ein Attentäter, der im Auftrag al-Qaidas agiert, vermutlich diesen Bezug herausstellen. Bis zum Montagnachmittag hat sich weder al-Qaida noch eine andere Gruppe zu dem Anschlag bekannt.

Ermittler: Anschlag war "gut vorbereitet"

Der norwegische Terrorexperte Thomas Hegghammer gibt indes zu bedenken, dass Abdulwahab "sich aber auch nicht in einem Vakuum radikalisiert haben kann". Zu irgendeinem Zeitpunkt müsse er mit Radikalen in Kontakt gewesen sein - womöglich über das Internet, eventuell "im Feld", also zum Beispiel im Irak.

Auch die schwedische Polizei glaubt, dass es Mitverschwörer gab. Das Attentat sei zwar fehlgeschlagen, aber "gut vorbereitet" gewesen, sagte der zuständige Staatsanwalt Thomas Lindstrand am Montag. Deshalb gehe man von Helfern bei der Vorbereitung aus. Es gebe aber keine Verdächtigen.

Der Anschlag sollte offenbar ein Massaker anrichten; dass es dazu nicht kam - es wurden nur zwei Unbeteiligte verletzt; der Attentäter selbst kam ums Leben -, lag möglicherweise daran, dass einer der Sprengsätze, die Abdulwahab am Leib trug, zu früh explodierte. Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE hatte er ein halbes Dutzend Bomben in einem Rucksack bei sich. Die schwedischen Ermittler berichteten am Montag, es gebe Vermutungen, dass er auf dem Weg zum Hauptbahnhof oder in ein Kaufhaus gewesen sei, als eine dieser Rohrbomben versehentlich hochging.

Kurz vor dieser Explosion war schon das Fahrzeug des Attentäters in Flammen aufgegangen. Womöglich gab es auch hier Glück im Unglück, denn Medienberichten zufolge, die aber nicht offiziell bestätigt sind, hatte Abdulwahab in dem Audi Gasbehälter deponiert - mutmaßlich mit dem Ziel, eine größere Explosion herbeizuführen.

Ein Held für Cyber-Dschihadisten

In dschihadistischen Internetforen wird Abdulwahab als Held gefeiert - allerdings nicht von allen. Es gibt auch Skeptiker in der Community der Cyber-Dschihadisten: "Andere Länder, Italien oder England zum Beispiel, sind doch wohl eher dran", schrieb einer. Schweden sei im Vergleich unwichtig. Auf einer dieser Websites tauchte ein Foto des Attentäters auf - zusammen mit einem kurzen Text, der zu bestätigen schien, dass es sich um Abdulwahab handelt. Ob es sich bei diesem Posting um das Bekenntnis eines Mitverschwörers handelt, ist unklar. Es ist aber nicht unwahrscheinlich, dass der Text und das Bild von einem Terrorsympathisanten eingestellt wurden, der das Bild von Abdulwahabs Facebook-Seite kopiert hatte.

Da Abdulwahab seinen Wohnsitz in Luton hatte, rückt die Kleinstadt mit ihrer berüchtigten islamistischen Szene ebenfalls in den Fokus der Ermittler. Bereits am Sonntagabend durchsuchte die britische Polizei das Haus in Luton, in dem Abdulwahab mit seiner schwedischen Frau Mona und drei kleinen Kindern gelebt hatte.

Dem "Daily Telegraph" zufolge fiel er schon 2007 wegen seiner Radikalität auf - aus einer lokalen Moschee wurde er mehr oder weniger herausgeworfen. Qadeer Baksh, der Vorsitzende des Luton Islamic Centre, sagte dem Blatt, der Attentäter habe dort auch gepredigt. Als er bemerkte, wie extrem seine Ansichten seien, habe er ihn zur Rede gestellt. Erst privat - dann vor aller Augen, woraufhin Abdulwahab aus dem Gebetshaus gestürmt sei.

Rund 15 Prozent der 200.000 Einwohner von Luton sind Muslime, die große Mehrheit hat mit Terror nichts im Sinn. Dennoch gab es immer wieder Schlagzeilen: Einer der Verschwörer des vereitelten "Düngemittel-Bombenattentats" von 2004 lebte hier. Die Attentäter der Londoner Terroranschläge vom Juli 2005 trafen sich ebenfalls in Luton. Und 2008 wurde die Stadt in einem britischen Geheimdienstbericht als Zentrum der Radikalen erwähnt.

Unklares Profil

Der Anschlag vom Samstag war der erste seiner Art in Skandinavien - er markiert eine Zäsur und fügt sich in die seit Monaten gestiegenen Befürchtungen, Europa stehe derzeit besonders im Visier dschihadistischer Terroristen. Sicher scheint zudem, dass Abdulwahab und seine vermuteten Mitverschwörer nicht besonders gut ausgebildet waren - wenn sie überhaupt in einem Terrorcamp waren, dann vermutlich nur kurz. Der Anschlag lässt sich insofern am ehesten mit den gescheiterten Londoner Anschlägen vom 21. Juli 2005 oder dem Fall der Kofferbomber in Deutschland 2006 vergleichen.

Sollten Abdulwahab und seine vermuteten Mittäter gar ohne jeden Kontakt zu Terrorgruppen gehandelt haben, würde dies Befürchtungen bestätigen, dass die Propaganda von al-Qaida und Co., die ihren Anhängern seit Monaten Eigeninitiative einimpfen, zunehmend befolgt wird.

Mitarbeit: Carsten Volkery, London

Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.

Selbstmordattentat in Stockholm: Terrorist mit Wunsch nach Großfamilie - SPIEGEL ONLINE

Echt unglaublich, was manche Menschen hier im Thread für eine labern.

Mr.y · 13. Dezember 2010

AW: Versuchter Terroranschlag in Stockholm

@sp!xX
Ok..ich machs ganz ausführlich,damit es allen klar wird, welchen Hintergrund bzw. welche Bedeutung deine Aussage hat:

Deine Aussage war:

Das heisst, sie haben keine Wahl.
Ein normaler Mensch würde sich fragen: Warum haben sie keine Wahl?

Und ein normaler Mensch würde merken, wenn ein ganz normaler Mitbürger keine wirkliche Wahl
seine eigene politische Einstellung zu bestimmen ==>Gegen oder Für Extrimismus
bedeutet das, dass normale islamische Brüger einfach der Regierung, den geistlichen Oberhäupten folgen müssen.

Wenn man sich nun das Verhalten der normalen islamischen Gesellschaft genau anschaut, merkt man, dass sie sehr schnell gegen den Westen sind, wenn es in ihren Augen ungerecht wird.

So ein Anschlag auf die Zivilbevölkerung ist auch ungerecht.
Was macht die islamische Bevölkerung?
Nichts....
Laut deiner Aussage, weil sie keine Wahl bzw. Angst haben.
Das zeigt deutlich, dass die ganzen islamischen Regierungen und geistlichen Oberhäupte Heuchler sind, weil sie dem Westen sagen: Islam = Frieden und die normale islamische Bevölkerung einfach Marionetten in ihren Händen sind.
Und wenn im Namen des Islams sowas verübt wird, und Islam somit in den Dreck gezogen wird, macht die islamische Welt nix dagegen
Warum??? weil sie Extrimisiten einfach tolerieren.

Und dann braucht sich Bushido nicht zu wundern, warum man dazu neigt Islam dem Extrimismus gleich zu setzen (Bushido, fange jetzt bitte nicht mit Israel an, das ist ein separates Thema)

Zu dem hast du in meiner Aussage Extrimisten mit Nazis ersetzt also praktisch vergliechen. Ich finde das ungeheuerlich, die Frechheit zu besitzen und zu der heutigen Zeit so einen Vergleich zu ziehen.... wo man in Deutschland jede Religion ausüben kann, wie man will und in Freheit lebt,
also, dazu fehlen mir echt die Worte Einfach sau dämmlich.

@Bushido, ich vermisse in deinen letzen Beiträgen Fakten, nur kritik an meiner Schreibkunst.
Dies ist ein politisches Thema, wenn du dazu nix mehr zu sagen hast, hör auf zu spamen

lordc · 13. Dezember 2010

AW: Versuchter Terroranschlag in Stockholm

Mr. Y, hast du zufällig meinen letzten Post gelesen? oder liest du nur das von Bushido?

ich hab leider die Doku nicht mehr, jedoch hab ich letztens eine gesehen, wo meine These nochmal bestätigt wurde.

Ich such das mal.

Aber hast du es schonmal so betrachtet?

Das es aus diesem Gefühl, welches die Menschen dort haben, leicht ist für sie auf den "Westenhasszug" aufzuspringen?

Ich meine das ist vielleicht im entferntesten mit unserer "USA-Phobie" die sich langsam breitmacht zu vergleichen.

Der_Riese · 14. Dezember 2010

AW: Versuchter Terroranschlag in Stockholm

Hier ist mal Tagesschaubeitrag, der ganz interessant für euch sein dürfte.

Ab 2:00 und dann besonders bei 2:58....

"Die muslimische Gemeinde warf ihm ein vertretes Weltbild vor"

Sendung: tagesschau 13.12.2010 20:00 Uhr | tagesschau.de

bushido · 14. Dezember 2010

AW: Versuchter Terroranschlag in Stockholm

Dann haben sich die Muslime ja eindeutig gegen dieses Attentat ausgesprochen. Schön das man das in der Presse dann auch mal liest.

Schon wieder ein Argument weniger für die islamophoben Fanatiker.

Nützliche Suchen

Versuchter Terroranschlag in Stockholm

Videos zum Themenbereich