#1 6. Juli 2007 Dell, einer der größten PC-Hersteller der Welt, hat seine Verkaufsstrategie gegenüber Firmenkunden gestern in einem etwas überraschenden Schritt geändert. Statt die Kunden wie viele andere Anbieter zu einem schnellstmöglichen Umstieg auf das neue Windows Vista aufzufordern, warnte das Unternehmen sogar davor. Niall Fitzgerald, Client Services Business Manager bei Dell Europa, warnte vor den hohen Hardware-Anforderungen des neuen Betriebssystems. Die Firmen müssten vor einem Umstieg bedenken, dass für den reibungslosen Betrieb von Vista eine RAM-Kapazität von zwei Gigabyte nötig sei. Die dadurch entstehenden Kosten seien nicht zu unterschätzen, so Fitzgerald laut ZDNet. Dell werde davon absehen, den Kunden uneingeschränkt ein Upgrade zu empfehlen, sagte er weiter. Man sei dazu bereit den Kunden alle nötigen Hilfestellungen zu geben, aber nicht dafür zuständig, im Namen von Microsoft für einen Umstieg zu werben. Für den Wechsel auf Vista sei viel Vorbereitung notwendig, da man nicht einfach über Nacht umsteigen könne. Die Herausforderungen seien nicht zu unterschätzen, so Fitzgerald außerdem. Dennoch solle man nicht auf das erste Service Pack warten, da es sich bei Vista schließlich nicht um Windows 2000 handele, wo dies vielleicht noch zu empfehlen gewesen wäre. Quelle:http://www.winfuture.de/news,32777.html + Multi-Zitat Zitieren