Vista: Hybrid-Festplatten zum Scheitern verurteilt?

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von BamSteve, 21. September 2007 .

  1. 21. September 2007
    Hybrid-Festplatten kombinieren herkömmliche HDDs mit Flash-Speicher um so ein schnelleres Start des Betriebssystems oder von Applikationen zu ermöglichen. Mit Hilfe des Flash-Speichers werden häufig benötigte Daten vorgehalten, um schneller abgerufen werden zu können. Windows Vista ist das erste Betriebssystem, das diese Technologie unterstützt.

    Bisher haben Hybrid-Festplatten ihren Durchbruch aber noch vor sich, denn bis dato fällt die Unterstützung auch unter Windows Vista höchstens rudimentär aus. Zudem gibt es eine Reihe von Problemen, die verhindern, dass die Laufwerke die versprochenen Geschwindigkeitssteigerungen tatsächlich erreichen. Neben Treibern mangelt es auch an der Kapazität des Flash-Speichers.

    Auf der derzeit stattfindenden DiskCon, einer Konferenz für Festplattenhersteller und deren Zulieferer, wurden die Schwierigkeiten bei Hybrid-HDDs nun besprochen und näher ergründet. Dort wurde auch massive Kritik an Microsofts Umgang mit der Technologie laut. Schließlich war der Redmonder Software-Riese die treibende Kraft hinter deren Entwicklung, hat es aber bisher versäumt, ordnungsgemäß funktionierende Treiber bereit zu stellen.


    Hybrid-Festplatten kombinieren herkömmliche HDDs mit Flash-Speicher um so ein schnelleres Start des Betriebssystems oder von Applikationen zu ermöglichen. Mit Hilfe des Flash-Speichers werden häufig benötigte Daten vorgehalten, um schneller abgerufen werden zu können. Windows Vista ist das erste Betriebssystem, das diese Technologie unterstützt.

    Bisher haben Hybrid-Festplatten ihren Durchbruch aber noch vor sich, denn bis dato fällt die Unterstützung auch unter Windows Vista höchstens rudimentär aus. Zudem gibt es eine Reihe von Problemen, die verhindern, dass die Laufwerke die versprochenen Geschwindigkeitssteigerungen tatsächlich erreichen. Neben Treibern mangelt es auch an der Kapazität des Flash-Speichers.

    Auf der derzeit stattfindenden DiskCon, einer Konferenz für Festplattenhersteller und deren Zulieferer, wurden die Schwierigkeiten bei Hybrid-HDDs nun besprochen und näher ergründet. Dort wurde auch massive Kritik an Microsofts Umgang mit der Technologie laut. Schließlich war der Redmonder Software-Riese die treibende Kraft hinter deren Entwicklung, hat es aber bisher versäumt, ordnungsgemäß funktionierende Treiber bereit zu stellen.


    Dies ist auch der wichtigste Kritikpunkt der auf der DiskCon versammelten Hersteller. Microsoft müsse sich endlich dazu durchringen, die vorhandenen Funktionen der Hybrid-Festplatten auch für die Kunden nutzbar zu machen. Die bisher erhältlichen Treiber sollen einfach keine ausreichende Leistungsfähigkeit bieten, so dass der Beschleunigungseffekt gegenüber normalen HDDs ausbleibt.

    Aktuell soll die Entwicklung der Treiber von Microsoft sogar auf Eis gelegt worden sein. Die Hersteller kritisieren nun die Untätigkeit der Redmonder, da sie befürchten, dass die Hybrid-Festplatten dadurch zum Scheitern verurteilt sind. Ohne optimierte Treiber sei deren Erfolg im Massenmarkt massiv gefährdet, da sie für die Kunden keinen Vorteil bieten könnten, so die einhellige Meinung.

    In unserem Test brachte die Nutzung einer Hybrid-Festplatte von Samsung unter Windows Vista zwar einen messbaren Beschleunigungseffekt, doch dieser fällt bisher so gering aus, dass er im alltäglichen Betrieb kaum bemerkbar ist.


    Quelle: Vista: Hybrid-Festplatten zum Scheitern verurteilt? - WinFuture.de
     
  2. 22. September 2007
    AW: Vista: Hybrid-Festplatten zum Scheitern verurteilt?

    für den softwareriesen dürften treiber zu erstellen eig. kein problem darstellen, daher denke ich das es eventuelle auch / eben andere probleme gibt ^^

    bin gespannt was rauskommt!
     
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