Volksabstimmung zur Zuwanderung: EU droht der Schweiz

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von bushido, 10. Februar 2014 .

  1. 10. Februar 2014
    AW: Volksabstimmung zur Zuwanderung: EU droht der Schweiz

    Seltsamerweise kritisieren die Leute, die jetzt die Schweizer beschimpfen, die USA, Kanada und andere westliche Staaten mit kontrollierter Einwanderung nicht.
     
  2. 10. Februar 2014
    AW: Volksabstimmung zur Zuwanderung: EU droht der Schweiz

    Die Schweiz bietet ein perfektes Beispiel wie hohl Volksabstimmungen sein können. Das Volk hat gewählt. Sie sollen kriegen, was sie wollen und ich werde mich freune, wenn sie die Konsequenzen erleben und ertragen müssen.

    Die EU wird sich das nämlich nicht angucken, das verdienen die Schweizer dann aber auch. Viel spaß damit.
     
  3. 10. Februar 2014
    AW: Volksabstimmung zur Zuwanderung: EU droht der Schweiz

    Das sind gute Argumente die du bringst - wow
     
  4. 10. Februar 2014
    AW: Volksabstimmung zur Zuwanderung: EU droht der Schweiz

    Man sollte nicht verhaftet werden dürfen, wenn man imaginäre Linien in der Natur überschreitet. Der Mensch ist auf diesem Planeten geboren und es sollte zu den Grundrechten gehören, seinen Lebensort dort auszusuchen wo man es gern möchte.
     
  5. 10. Februar 2014
    AW: Volksabstimmung zur Zuwanderung: EU droht der Schweiz

    Macht doch mal eine Volksabstimmung darüber, ob man Steuersünder ausliefern soll.
     
  6. 10. Februar 2014
    AW: Volksabstimmung zur Zuwanderung: EU droht der Schweiz

    Was hat das mit Steuern zu tun? oO

    Das wird in Zukunft ja auch nicht verboten werden? Wieso labbern viele von "Die Grenzen dicht machen". Lest endlich mal den Initiativ Text - anstatt nachzuplappern.

    Volksinitiative Gegen Masseneinwanderung - Vimentis
     
  7. 10. Februar 2014
    AW: Volksabstimmung zur Zuwanderung: EU droht der Schweiz

    Es geht darum, dass die Schweiz sich rauspickt, was ihr gefällt und nur die Vorteile zu den Beziehungen mit der EU genießen möchte. Es geht hier um die Freiheit des Arbeitsmarktes unter EU Nachbarn und nicht um illegale Einwanderer. Wir reden hier von qualifizierten Fachkräften. Und das kann die Schweiz nicht einfach machen, weil die Freiheit des Arbeitmarktes verknüpft ist, mit vielen anderen Handelsverträgen. Ist die Schweiz gegen einer der Regelungen, lösen sich auch die anderen Verträge auf.

    Deswegen sind Volksabstimmungen dämlich, weil die Wähler sich von SVP und ihrer Propaganda aufhetzen lassen und das gesamte Bild nicht sehen können. Die Schweiz schadet sich nur selbst. Denn man darf nicht vergessen, dass die Schweiz von der EU lebt und nicht umgekehrt.
     
  8. 10. Februar 2014
    AW: Volksabstimmung zur Zuwanderung: EU droht der Schweiz

    Sorry das ist kein Argument.
    Nach der Logik ist dann alles imaginär, Politik, Wirtschaft, Gesetze usw.
    Es ist völlig normal, dass der Mensch Gesetze macht bzw. Grenzen um bestimmte Gebiete zieht und es Gesetze dazu gibt.
    Selbst Tiere haben ihre Reviere und ihre eigenen "Gesetze" wer alles rein darf und was mit Eindringlingen passiert.

    Bei uns ist es nur im größeren und komplexeren Stil.
    Solche Grenzen & Gesetze sind natürlicher als du denkst.

    Ich würde sogar sagen, dass es unmöglich ist ohne Grenzen und dazugehörige Gesetze zu leben. Denn erstens, Grenzen allein sind völlig natürlich, wie willst du sonst sagen wo Stadt A endet und wo Stadt B beginnt. Die Gesetze dazu haben auch nen Sinn.
    Stell dir vor es gäbe 3 Länder auf der Welt, Land A, B und C. Man kann ohne Probleme in ein anderes Land gehen und dort wohnen und alles machen was auch deren Einwohner machen. Man hat die selben Rechte.
    Land A & B gehen sparsam mit ihren Rohstoffen um, wirtschaften recht gut und bauen sich ne solide Grundlage für ein anständiges Leben. Land C das Gegenteil, es wurde schlecht gewirtschaftet, die Rohstoffe verschwendet, nicht zukunftsorientiert gedacht sondern nur so gelebt das es einem im hier und jetzt gut geht. Ist ja auch kein Problem, wenns nicht mehr läuft geht man irg. wo anders hin. Dann nach ner Zeit geht in Land C nichts mehr und alle gehen in Land B ( Sagen wir mal es passiert 2 Generationen später, sodass die Generation die auswandert, garnicht die war, die so schlecht gewirtschaftet hat, sondern nur durch Fehler ihrer Vorfahren bestraft sind ). Die von Land C haben kein Plan wie's in Land B so abläuft und sind mehr eine Last, Rohstoffe reichen nicht mehr, die Kosten erhöhen sich, der Erlös nicht, langfristig geht auch Land B unter. Dann gehen alle in Land A und dann nochmal das selbe Spiel, das Ende vom Lied, es geht statt einem Land jetzt allen 3 Ländern beschissen.

    Das war jetzt eine vereinfachte Version von dem Grund warum es Grenzen und Gesetze gibt. Soll also nicht heißen das alle Immigranten eine Last sind, und selbst wenn, dass man diese Last nie aufnehmen sollte. Man sollte aber wissen wie viel Last ein Land vertragen kann und wie man diese Last umwandeln bzw. integrieren kann, sodass sie irg. wann auch mal keine Last sind. Und das bevor man sie ins Land lässt und nicht erst alle rein lassen und dann dumm aus der Wäsche gucken im sinne von "Öh was machen wir jetzt mit denen????"
    Also erstmal die Bedingungen schaffen.
     
  9. 10. Februar 2014
    AW: Volksabstimmung zur Zuwanderung: EU droht der Schweiz

    Die zwei anderen Volksbegehren an diesem Sonntag wurden gegen die SVP entschieden. Mann muss sehen das Abstimmungsthemas rund um das Thema Ausländer in jedem Land polarisiert.

    Zu der "Rosinenpickerei": Nenn mir zwei Beispiele die deiner Meinung nach "Rosinenpickerei" sind.
     
  10. 10. Februar 2014
    AW: Volksabstimmung zur Zuwanderung: EU droht der Schweiz

    Gibts schon, nennt sich Ausschaffungsinitiative
    Kurzfassung:
    Es soll einen Katalog mit Verbrechen geben, welche automatisch zur Ausschaffung führen.
     
  11. 11. Februar 2014
    AW: Volksabstimmung zur Zuwanderung: EU droht der Schweiz

    @bushido: Deine befürchtete "Vermischung der Völker" (Was sind deiner Meinung eigentlich "Völker"?) ist sicher nicht der Grund für Rassismus. Wie gesagt sieht man das daran, dass der Rassismus am stärksten ist, wo es kaum Migranten gibt: Auf dem Land. Es gab niemals auch nur ansatzweise eine ethnische Homogenität. Allein schon weil die Merkmale dafür subjektiv und willkürlich sind. Auch deine Verschwörung der Welteliten und angeblicher Finanzfaschisten (was ist das nun wieder?) ist nach wie vor nicht existent. Der Kapitalismus ist kein direkt-personales Herrschaftssystem, sondern strukturell und anonym. Es gibt nebenbei auch keine transnationale Elite; die sind nach wie vor stark national orientiert. Schon gar keine homogene. Das neoliberale, reaktionär-nationale Kleinkapital (Die Familienunternehmer, AfD & co) steht mit dem neoliberalen, global-expansiven Großkapital (BDI/BDA, CDU & co) auf Kriegsfuß.

    @GaaraDerWüste:
    Wohlstandunterschiede gibt es nicht weil es faule und fleißige Bevölkerungen gibt, sondern im Wesentlichen aufgrund von Kolonialismus und Imperialismus. Der Westen hat sich fast die ganze Welt aufgeteilt, zu Rohstofflieferanten degradiert und über Schulden, ein ungerechtes kapitalistisches Welthandelssystem und die Vormachtstellung seiner Konzerne sorgt er dafür dass es so bleibt.
    Wenn wir davon ausgehen, dass jeder Mensch das Recht auf gleichberechtigte, freie Subjektivität hat, wenn alle Menschen frei und gleich an Würde und Rechten geboren sind, wie es sich in den Menschenrechten äußert, dann müssen alle Privilegien, die auf zufälligen oder ethisch irrelevanten Eigenschaften basieren abgeschafft werden. Auf dieser Grundlage wurde der Feudalismus und die Sklaverei besiegt und gegen Kolonialismus & patriarchale Unterdrückung gekämpft. Damit unvereinbar sind letztlich Kapitalismus genauso wie Grenzkontrollen. Das Ziel, um "alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist" (Marx), muss lauten: Kommunismus und globale Bewegungsfreiheit!
    Es versteht sich von selbst, dass dies keine tagespolitische Forderung ist. Daher müssen Richtungsforderungen her, die uns diesen Zielen näher bringen. Dazu gehört Wirtschaftsdemokratie genauso wie der Kampf gegen Rassismus, legale Fluchtwege in die EU, eine gerechte Verteilung der Flüchtlinge auf die EU-Staaten und eine humane Unterbringung. Die Personenfreizügigkeit in der EU ist eine wichtige zivilisatorische Errungenschaft hinter der man nicht zurückfallen sollte.

    "Die Menschen sind Ausgeburten, keine Eingeborenen. Die Abstammung ist nichts anderes als ein rassistischer Mythos. Der bornierte Nationalist würde sich wundern, wüßte er, wer durch die Jahrhunderte alles für ihn herumgevögelt hat, damit er in seiner konkreten Existenz überhaupt erst zu sich kommen konnte. Ekeln müßte ihn vor diesem Potpourri der Völker und Stämme, der Nationalitäten und Religionen, die ihn da ganz unabsichtlich genetisch kreierten. (Franz Schandl)"
     
  12. 11. Februar 2014
    AW: Volksabstimmung zur Zuwanderung: EU droht der Schweiz

    Natürlich nicht n0b0dy, das war auch nur eine vereinfachte Version.
    Was ich damit ausdrücken wollte war lediglich das Grenzen & Gesetze natürlicher sind als Leo sie darstellt. Alleine Sachen wie "Gier" oder das Verlangen sein Eigentum zu beschützen, haben zur Folge dass Lebewesen Grenzen um ihr Revier ziehen und diese schützen wollen. Ich sage bewusst Lebewesen, da es nicht nur bei Menschen der Fall ist.
    Bezogen auf das Thema hatte ich bereits gesagt, erst einmal die Bedingungen schaffen Flüchtlinge aufzunehmen, dann erst aufnehmen. Das gerechte Verteilen was du angesprochen hast, trägt auch einen großen Teil dazu bei.
    Auf die Kommunismus vs. Kapitalismus Debatte geh ich hier mal nicht ein, das würde den Thread nur wieder in eine falsche Bahn werfen.
     
  13. 11. Februar 2014
    AW: Volksabstimmung zur Zuwanderung: EU droht der Schweiz

    Welche Konsequenzen sollen das denn sein?

    Das die EU mit antidemokratischen Mitteln vorgeht, wenn ein Land nicht nach ihrer Pfeife tanzt, ist bekannt.

    Ich erinnere da an die Wahl der Iren zum Vertrag von Lissabon. Man hat dort solange wählen lassen, bis ein Ja dabei herauskam. Das ursprüngliche Votum der Iren war nämlich ein fettes NEIN!


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    Da sind wir unterschiedlicher Meinung, das weißt du, und das wird sich wohl auch nicht ändern. Du verweigerst dich in meinen Augen einer deutlich sichtbaren Realität.

    Übrigens "befürchte" ich keine Vermischung der Völker du unterstellst mir Dinge, die sich so nicht gesagt habe, um mich in ein festes Schema zu pressen.

    Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, wo hier das Verständnisproblem bei einigen Leuten liegt. Es gilt eigentlich nur zu erkennen, daß die EU in ihrer heutigen Form mit Demokratie und Freiheit NICHTS, aber auch gar nichts zu tun hat, und das erst mal ein Schritt zurück notwendig ist, um dann einen neuen Ansatz zu machen.


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    Genau das ist der Punkt. Die Frage ist nur welchen Weg man dabei einschlägt.






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  14. 11. Februar 2014
    AW: Volksabstimmung zur Zuwanderung: EU droht der Schweiz

    Also ich persönlich bin auch nicht begeistert von dem Ergebnis der Abstimmung. Die Schweiz ist auch einer meiner Favouriten was mögliche Arbeitsplätze angeht, außerdem leben dort Verwandte aus Deutschland in Zürich.

    Aber ich sehe das jetzt nicht so dramatisch. Entscheidend ist doch letzten Endes wie das Referendum in 3 Jahren konkret umgesetzt wird. Vielleicht gibt es ein Punktesystem nach kanadischem Vorbild, in dem schlechter Qualifizierte herausgefiltert werden, während höher Qualifizierte gerne angenommen werden. Ich denke mal das hätte auch kaum Auswirkungen auf die Wirtschaft. Außerdem denke ich dass die Schweiz die Zugangsbeschränkungen auch wieder in einem Volksreferendum abschaffen könnte sollte sich spürbar herausstellen, dass es der Wirtschaft schadet. Letzten Endes denke ich mal wird sich nicht großartig was ändern und halte es eher für eine banale idiologische Abstimmung, aber wir werden sehen.

    Die Reaktion der EU kann ich schon nachvollziehen. Mich nervt auch die Rosinenpickerei von England und der Schweiz und finde das auch unsolidarisch. Was mich am meisten stört ist zudem der Aufwind für rechte Gruppen wie Franc National, Gert Wilders oder der FPÖ in Österreich. Ich denke nicht das die "Probleme" der europäischen Länder durch Abschottung gelöst werden können.

    Gegen sachlich rational geführte Argumente und Diskussionen habe ich nichts, aber wenn mit einem Programm für die Abschottung geworben wird in dem: 1. Zu volle öffentliche Verkehrsmittel; 2."überall hört man nur noch Hochdeutsch" und 3.die Mieten steigen, dann zweifel ich an dem gesunden Menschenverstand und würde das Populismus nennen.
    "Zu volle Verkehrsmittel" müsste man durch Zahlen und Statistik objektivieren und dem entsprechend stadtplanerisch reagieren. Subjektive Einschätzungen sollten da nicht zählen, denn wer von 8-16 Uhr arbeiten und mit den Öffis wie Tausende andere zu der Zeit zur Arbeit fährt wird natürlich subjektiv überfüllte Verkehrsmittel wahrnehmen, während andere, die um 13 Uhr oder 20 Uhr mit den Öffis fahren das anders wahrnehmen. Auch durch weniger Ausländer werden zu den Spitzenzeiten kaum Änderungen spürbar sein.
    Was soll objektiv gesehen daran schlecht sein irgendwo Hochdeutsch zu hören? Das ist auch eher eine subjektive Einschätzung, die wirtschaftlich gesehen keinen Nachteil bringt.
    Die Mieten steigen auch in fast allen anderen großen Städten Europas: z.B. Berlin, Hamburg, München, Paris und London. Bisher hat sich noch kein Politiker profiliert dieses Prbolem zu lösen und ich denke auch nicht dass eine beschränkte Zuwanderung aus dem Ausland dieses Problem entschärfen wird. Meine persönliche Einschätzung.

    Zu guter letzt würde ich noch behaupten, dass die 20000 Stimmen unterschied auch gut von der Tagesform abhängig gewesen sein könnten. Wer weiss vielleicht wären 20000 Stimmen bei einer Abstimmung eine Woche eher, später oder bei einer anderen Wetterlage auch in die andere Richtungslage möglich gewesen. Kleiner Scherz am Rande: Aus statistischer Sicht wäre die Abtimmung wahrscheinlich nicht signifikant gewesen Aber wayne. Ich denke großartig ändern wird sich für uns nicht.
     
  15. 11. Februar 2014
    AW: Volksabstimmung zur Zuwanderung: EU droht der Schweiz

    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht so ganz, woher der ganze Aufschrei kommt. Betreibt nicht fast jedes Land eine restriktive Zuwanderungspolitik? Die Zeiten, in denen die USA oder Australien jeden Ungelernten mit offenen Armen empfangen haben, sind doch auch schon lange vorbei.

    Dass die Schweiz nicht unbedingt einen ähnlichen Kurs wie Rest-Europa fährt, ist doch in vielen Punkten klar. Und wenn diese Entscheidung vom Großteil der Bevölkerung getragen wird, ist das eben (gemäß ihrer Verfassung) so umzusetzen.

    Ich persönlich sehe damit ja viel größere Probleme auf das Land zukommen, als das bisschen mehr Sicherheit, dass man sich dadurch erhofft.
     
  16. 11. Februar 2014
    AW: Volksabstimmung zur Zuwanderung: EU droht der Schweiz

    ich glaube das der normale bürger es gar nicht merken wird, sollte sich diese entscheidung negativ auf die wirtschaft auswirken. zum einen fehlt sehr vielen die wirkliche nähe zur wirtschaft, kann man sehr gut auch hier im board beobachten wo viele vehement behaupten sowas wie einen fachkräftemangel gibt es nicht. zum anderen treten die (negativen) folgen dieser entscheidung erst später auf, was eine zuordnung als direkte ursache doch deutlich erschwert.

    :]

    das ist ja das problem mit volksabstimmungen, die leute entscheiden sich teils aus total dämlichen "gründen", gefühlen oder subjektiven wahrnehmungen für oder gegen etwas. bin mir ziemlich sicher das viele dafür waren einfach weil sie weniger hochdeutsch hören wollen. mich würde es wohl auch etwas nerven wenn das Moin durch Servus ersetzt wird. persönlich würde ich das aber nicht in meine entscheidungsfindung einfließen lassen - zumindest bewusst - aber da gibts bestimmt ein paar kandidaten die das tun. viele haben sich mit der thematik sicherlich nicht mal richtig auseinander gesetzt, bisschen zeitung gelesen und dann ihr kreuzchen gemacht. ich will gar nicht wissen wie deutsche abstimmungen zu ähnlichen themen aussehen würden.
     
  17. 11. Februar 2014
    AW: Volksabstimmung zur Zuwanderung: EU droht der Schweiz


    Das sagt die Bundeszentrale für politische Bildung bzw. das statistische Bundesamt.
     
  18. 12. Februar 2014
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Volksabstimmung zur Zuwanderung: EU droht der Schweiz

    Da sind wir ausnahmsweise mal einer Meinung.
    Und wegen der Beleidigung der Schweizer: Die fragen sich vermutlich eh, warum die Nazis die ersten sind, die sich beschweren, denn interessanterweise waren es die deutschsprachigen Kantonen, die zum größtenteils gegen die Zuwanderungen waren.

    Und meinetwegen sind 50% der Schweizer rechts. Ist das jetzt was schlimmes? Müssen wir alle links sein, jeden *******n, Zigeuner und Ausländer küssen und umarmen, egal ob er mir und meiner Familien schaden will oder nicht? Blödsinn. Hätten wir eine eher rechts orientierte Regierung (bitte nicht verwechseln mit rechtsextreme!) in Deutschland, dann hätten wir nicht so bescheuerte Probleme mit der EU.

    Dazu noch eine schöne Karikatur zum Abschluss:
    scherzkeks.jpg
     
  19. 12. Februar 2014
    AW: Volksabstimmung zur Zuwanderung: EU droht der Schweiz

    Wenn es rein theoretisch auf den ganzen Welt nur Deutsche geben würde, dann würd sich niemand über Zuwanderung beschweren, allerdings würde sich auch keine Toilette von alleine putzen.
     
  20. 12. Februar 2014
    AW: Volksabstimmung zur Zuwanderung: EU droht der Schweiz

    Ja rechts ist was schlimmes, weil es überall für Rückschritt und Ausbeutung steht. Du sollst nicht irgendwen küssen, sondern nicht homophob, antiziganistisch oder rassistisch sein, wie es die meisten Rechten so sind.
    Wir HABEN eine rechte Regierung. Die CDU/CSU ist die stärkste Partei, führt die Regierung und in der SPD sind die Rechten an der Führung. Deutschland unter Merkel ist die wichtigste Macht in der EU! Das ist aber gerade das fatale. Merkel diktiert nämlich Südeuropa in die Massenarmut und hetzt dabei gegen faule Griechen, die zu viel Urlaub machen würden. Die CSU hetzt gegen Rumänen & Bulgaren. Was ist denn das sonst außer rechts?
    Die Schweizer stimmen ja nicht nur bei solchen Initiativen irrational-rassistisch ab, sondern auch bei Parlamentswahlen. Die rechtspopulistische SVP ist mit ~26% mit Abstand stärkste Kraft.
     
  21. 12. Februar 2014
    AW: Volksabstimmung zur Zuwanderung: EU droht der Schweiz

    War klar, daß über die Daten der Bundeszentrale für politische Bildung und des statistischen Bundesamtes hinweggegangen wird.

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    Ich halte die ganze rechts-links Debatte für falsch und verlogen. Wenn es danach geht sind alle Länder in denen es geregelte Zuwanderung gibt (um mehr geht es hier nämlich gar nicht) alle rechts, darunter die USA, Kanada, selbst Südafrika läßt nicht jeden herein. Hier ist das Problem, daß die Grenzen nicht richtig kontrolliert werden und die Korruption bei Polizei und Militär grassiert, weil diese nicht vernünftig bezahlt werden.
     
  22. 12. Februar 2014
    AW: Volksabstimmung zur Zuwanderung: EU droht der Schweiz

    Ohne den Thread bisher weiterverfolgt zu haben, würde ich sagen, dass diese Antwort hier kaum jemand überraschen wird. Allerdings wirst du vermutlich auch relativ wenig Zustimmung finden.
    OT ist die Frage übrigens nicht gewesen. Von deiner Sichtweise aus leitet sich schließlich auch deine Einstellung zu einem Thema ab.

    Das ist doch zumindest teilweise schon so (in Deutschland). Es gibt zig Verordnungen, die Städte, Gemeinden und Kommunen selbstständig festlegen können. Ebenso die einzelnen Bundesländer. Siehe z.B. die Kampfhundeverordnung. Gewisse Regelungen, Gesetze, Entschlüsse müssen aber nunmal auch übergreifend auf Bundesebene beschlossen und durchgesetzt werden.
    Es wäre doch sehr merkwürdig, wenn man in Niedersachsen für Diebstahl 3 Jahre Knast bekommt und in Bayern dafür das Bundesverdienstkreuz.

    Generell hätte ich manchmal tatsächlich nichts gegen mehr Mitbestimmung, also z. B. Volksentscheide. Manchmal kann das aber auch ein Schuss ins eigene Knie sein.
    Erinnern wir uns mal an den aktuellen Fall Marius, hätte der Mob vermutlich mittlerweile per Volksentscheid die Todesstrafe wieder eingeführt und den Zoo-Direktor gelyncht.

    Etwas anders sehe ich das allerdings bei der eigentlich zu erwartende Selbstbedienungsmentalität unserer Politiker, mit der sie sich ohne Wimpernzucken erst mal eine stattliche Erhöhung der Diäten genehmigen. Und zwar zukünftig auch jährlich automatisiert.
    Das dann zudem auch noch mit einem zweifelhaften Hintergrund. Hier wäre vielleicht nicht unbedingt ein Volksentscheid nötig, allerdings sollte nicht eine Regierung beschließen dürfen, wie viel Kohle sie erhält.
     
  23. 12. Februar 2014
    AW: Volksabstimmung zur Zuwanderung: EU droht der Schweiz

    Was willst du damit denn überhaupt sagen?
    Die Zahlen sind kein Wunder. Im Fordismus wurden niedrigqualifizierte "Gastarbeiter" geholt, die für die Jobs eingesetzt wurden, die kein Deutscher machen wollte. Das ging einher mit sozialer und politischer Entrechtung. Weil man glaubte, die würden irgendwann wieder verschwinden, dachte man jahrzehnte lang gar nicht an Integrationspolitik. Das sozial & rassistisch selektive deutsche Schulsystem verhinderte einen umfassenden Bildungsaufstieg der Migranten. Erst 2005(!) wurde offiziell anerkannt, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist. Migranten werden auch nach wie vor massiv diskriminiert, insbesondere was den Arbeitsmarkt und die Wohnungssuche angeht.
     
  24. 12. Februar 2014
    Zuletzt bearbeitet: 13. Februar 2014
    Und du glaubst das würde durch die EU Osterweiterung besser werden? Das glaubst du doch wohl selbst nicht!


    EDIT 13.02.2014:

    So ist das, wenn man nicht nach den Regeln der Finanzeliten spielt und der Umsetzung der "New World Order" im Weg steht.
     
  25. 14. Februar 2014
    AW: Volksabstimmung zur Zuwanderung: EU droht der Schweiz

    Wenn die EU so weiter macht und meint die Menschen in dieser Form beleidigen zu könenn, dann müssen sie sich nicht wundern, wenn die Ablehnung weiter zunimmt und die EU Gegner in allen Staaten Auftrieb erhalten.
     
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