Von Göttern, Religionen und Naturwissenschaften

Dieses Thema im Forum "Literatur & Kunst" wurde erstellt von taker875, 25. August 2010 .

Schlagworte:
  1. 15. September 2010
    AW: Von Göttern, Religionen und Naturwissenschaften

    Dito. Fällt langsam echt schwer da klare Argumente rauszufiltern.
     
  2. 16. September 2010
    AW: Von Göttern, Religionen und Naturwissenschaften

    Okay vieleicht liegt es an zu lange Texte zu wenig Inhalt.


    Schon einfache Zusammenhänge der Physik enthalten wieder Sprüche in sich. Dem nach kann es nicht die ganze Wahrheit sein.

    Die Pahralele zur Religion.

    Auch hier gibt es unzählige Wiedersprüche.

    Meiner Meinung nach ist die Physik also auch eine Glaubensfrage.
     
  3. 16. September 2010
    AW: Von Göttern, Religionen und Naturwissenschaften

    ich muss den gläubigen auch in schutz nehmen, ich würde auch lieber an das hokus pokus glauben können... ich kanns aber leider nicht auch wenn ich mich sehr danach sehen besonders in schlechten zeiten.

    als beispiel der tod eines geliebten menschen, man kann es besser fassen und hoffnung schöpfen und darüber hinwegkommen wenn man überzeug ist das die person jetzt im "himmel" bzw paradies weiterlebt.

    ich als realist und rational logisch denkender mensch weis natürlich das es weder ein paradies noch einen himmel gibt. nach dem sterben ist ende aus die maus und nichtsmehr.
    (das ist ja auch die größte angst, der verlust nicht von materiellen dingen sondern vom leben, und der schuld, gefühlten schmerz der angehörigen zu verursachen, das gefühl nicht alle aufgaben erfüllt zu haben.)

    (in unendlicher zeit ist natürlich möglich das sich aus meinen elementarteilchen wieder ein lebewesen bildet aber das hat dann absolut nichts mit mir zu tun, oder mit meiner vergangenheit. der "geist", das ich, verschwindet vollkommen für immer)

    die regligion hat im ursprungsgedanken mit dem "ewigen leben" schon recht, allerdings wird das total falsch ausgelegt.

    der mensch lebt in der nachfolgenden generation weiter, und zwar das wichtigste und das einzige was des menschens aufgabe ist... das wissen und die fähigkeiten an die nachfolgende generation weiterzugeben... in dieser kette von menschen sind wir sozusagen alle verewigt.

    das was ich in meinem leben schaffe und leiste, bleibt der menscheit nachmir ja erhalten (mit erhalten meine ich jetzt nicht die haltbarkeit von gegenständen)... und somit auch ein teil von mir.

    der mensch träumt davon ein unikat ein wichtiges etwas zu sein, er und sein leben sind aber genauso sinnlos alleine wie das einer einzigen ameise.
    das leben hat nur dann einen sinn, wenn ich in diesem zeitraum etwas schaffen kann was nicht mit mir stirbt... also zb wissen das ich an die nächsten weitergeben kann.

    auch dinge die nicht greifbar sind, wie reine arbeitsleistung bleibt der nachfolgenden generation erhalten nur erinnert sich vll keiner daran wer das einmal war.

    manchmal ist es schon etwas traurig im ganzen nur ein stück der evolution zu sein, dennoch haben wir die möglichkeit unser leben individuell und frei zu gestallten, somit bleibt uns auch jedemenge zeit für sinnlosen spaß

    @ck-spider: sorry aber wo widerspricht sich die physik? (ausgenommen die neuen theorien, die aber nur theorie sind, alles andere was bewiesen wurde läst sich jederzeit nachvollziehn und wieder beweisen) und ich würde dich bitten genauer zu schreiben und beispiele zu nennen.

    gerne würde ich deine theorie bzw beweisversuch hören.
     
  4. 16. September 2010
    AW: Von Göttern, Religionen und Naturwissenschaften

    Es fällt ihr schwer den Makrokossmos mit dem Mikrokosmos in einklang zu Bringen.
    Obwhl es nur ein Buchstabe ist.
    Das passt nicht so gut zusammen. Ausser dem gibt sie auf Frage wie zum Beispiel was ist eigentlich Zwischen den Atomen keine Antwort. Sie sagt "dazwischen ist einfach mal nichts". fällt mir schwer zu glauben.

    Die Modelle sind alle sehr ausgereift wohl überlegt und Funktioniren in den meisten Lebenslagen. Nicht um sonnst fahren Autos, kingeln Telfone und fliegen hier und da ein paar Menschen in den Weltraum.

    Da fällt es sehr leicht zu sagen Funktionirt das muss also wahr sein. Mit dem glauben verhält es sich da anders. Der fuktinirt nicht von selbst. Oft muss man sich selber gedanken machen. Eine Pedigt in der Kirche wird oft missverstanden also "so soll es sein". In Wirklichkeit steht davorne jemand der seine sicht auf das gerade vorgetragene Textstück dalegt.

    Von daher kann ich mir sehr gut vorstellen das sich viele Leute denken glaube ist doch nix für mich ich weiss das nur die Wissensachft recht hat, den sie Funktionirt.

    Die Modelle schließen zweifels ohne Wunder wie wir laufen über Wasser oder Gott erschuff die Welt aus.

    Aber ob es einen Urkanl gab oder nicht kann genau so wage Bewisen werden wie die Gottesbeweise auf Wikipedia. Dennoch könnte ich Wetten die sache mit dem Urknall glauben mehr Leute einfach weil es greifbarer ist. Weil es einfach ist, weil es Menschlich ist. Und gerade dem würde ich Misstrauen und sagen warum sollte es Menschlich sein (also vorstellbar).

    Diesen gedanken konsequent verfolgt stellt sich natürlch auch die Frage warum sollten andere Modelle so einfach gestrikt sein? Und da drehen wir uns wieder im Kreis. Sind sie nicht.

    Alles Wissen das Atommodel ist schwach auf der Brust. Ihm wird mit dem Modell der Fermienergie wiedersprochen. Einfach weil je genauer man hinschaut um so mehr muss man feststellen es passt nicht.

    Das spricht doch sehr dafür das vermutlich in 10jahren wenn die Technologie zur verfühgung steht weiter in das Universum zu sehn fest gestellt wird. So ein mist ist alles ganz anders, mit dem Urkanall das war woll nichts.

    Zusammenfassend:
    Wie die Welt vom Menschen gesehn wird ist unzureichend. Erklärungen hinken, Modele haun früher oder später nicht hin.
    Ist das der Menschheit in dem Masse bewust?
    Ich glaube da nur in Grenzen dran. Zum Rechen und entwikeln reichts des halb Pro wissensachft. Aber zu glauben: SO EINFACH IST DAS! Ist so falsch wie ein Naktärschiger Affe bei ner Teaparty.
     
  5. 16. September 2010
    AW: Von Göttern, Religionen und Naturwissenschaften

    ja also im inhalt hast du teilweise schon recht, das wir natürlich nicht alles wissen und viele fragen offen sind.

    deshalb forscht man ja weiter um mehr darüber zu erfahren.
    die grundlegenden pysikalischen gesetze stimmen ja trozdem.

    was zwischen den atomen ist, weis man nicht, aber mit sicherheit mehr als man bisher kennt. natürlich muss nicht der gesammte zwischenraum aufgefüllt sein es kann durchaus leere dazwischen sein.

    der raum entsteht ja auch nur dadurch das sich materie darin verteilt, sprich der raum ist so groß wie die ausdehnung des inhaltes.

    die zwischenräume könnten teilweise mit sog. "antimaterie" gefüllt sein oder eben leerer raum.
    es spricht ja nichts dagegen das es leerräume gibt?

    [theorie von mir]
    die gravitation spannt den raum auf und zwar auf mehereren "dimensionen" oder schichten.
    licht kann durch diesen aufgespannten raum von a nach b wandern innerhalb des raumes, bzw der gravitationswirkung.

    gelangt das licht (oder energie) an den rand des raumes so verringert sich die bewebung sehr stark, das licht fliegt praktisch in eine dehnbare wand, die sich dehnt aufgrund der eigenen gravitationswirkung des lichtes, diese ist so minimal und wirkt deshalb auch nur am äußersten rand des raumes an dem die gravitationswirkung so gering ist, dass sogar licht eine größere gravitationswirkung hat. ist das licht zum stillstand gekommen wandelt es sich in elementarteilchen und wird von der gravitation wieder eingefangen. (zb. hintergrund strahlung des universums könnte ein anzeichen sein)

    das ist jetzt nur eine idee die ich grade hab, diese ist vermutlich unsinn und ich werde irgend wann eine andere idee haben aber ich schreib das einfach mal hier auf vll denk ja jemand ähnlich ^^


    um nochmal aufs thema gott zu kommen, du hast natürlich recht es gibt noch spielräume grade im microkosmos aber auch noch im makrokosmos der einen gott erlaubt, aber auch jedliche andere theorie/these erlaubt.

    dennoch kann ich ja nicht einfach sagen es gibt jetzt gott weil irgend jemand vor 2000 jahren das so aufgeschrieben hat.

    eine ganz andere frage ist, warum betet man zu gott obwohl nie eine reaktion kommt bzw diese aufgrund der zufälle garnicht feststellbar ist.
    vielen menschen geht es schlecht und sie beten zu gott, über generationen hinweg, gerade denen es am schlechtesten geht tuen das sehr oft... warum wird ihnen nicht geholfen?

    in europa, wo es den leuten relativ gut geht ist natürlich kein problem, weil da passieren regelmäsig schöne dinge bzw das jemand glück hat.
    wenn du jetzt 1000 gläubige nimmst und 1000 ungläubige... da kommt in der statistik raus das beide gruppen gleich viel glück haben genauso wie pech.

    vll hat gott schon längst eine andere zivilisation im universum geschaffen und investiert seine zeit jetzt dort... warum sollte er nur eine schaffen, warum sollte er so viele fehler nochmal machen wenn er es beim nächste mal besser macht? [/ironie]
     
  6. 16. September 2010
    AW: Von Göttern, Religionen und Naturwissenschaften

    Schätze wir können endlich an dieser Stelle Konsens feststellen mit dem ich sehr zu Frienden bin.
    Ob es Gott gibt oder nicht muss finde ich jeder für sich selber herrausfinden.

    Man das war aber auch ansträngend. Puh!
     
  7. 16. September 2010
    AW: Von Göttern, Religionen und Naturwissenschaften

    Der Meinung bin ich auch, Glaube ist jedem selbst überlassen - solange er ihn für sich behält.

    Dennoch muss ich dir widersprechen, wenn ich sage, dass gewisse physikalische Gesetze im Gegensatz zu Gott bewiesen sind und sogar in solchem Maße, dass sie als allgemein "wahr" gelten.

    Unsinn wie Gott oder Waldfeen lassen sich in solchem Maße nicht beweisen.
     
  8. 17. September 2010
    AW: Von Göttern, Religionen und Naturwissenschaften

    Da zu kenne ich einen Witz:

    Richard Feynman hält eine Rede über das wesen Physikalsichergesetze. Als plötzlich eine alte Frau auf steht mit dem Kopschülltet und sich Lachend aus dem Raum entfährnt.
    Kurz bevor sie die Tür erreicht. Ruft ihr der Proffesor zu: "hy warum verlassen sie Lachend mein Seminar?". Sie dreht sich um und sagt jeder Weiss doch das die Erde auf dem Rücken einer riesigen Schildkröte liegt. Prof. Faynmen setzt eine schlaue mine auf. Und fragt unter dem gelächter der zuschauer: "Ach ja? und wo rauf steht diese Schildkröte?". Völlig verwundert antwortet die alte Frau:"Natürlich auf einer noch größeren Schildkröte!"

    Und genau so ist das auch mit dem an nahme Physikalische Gesetze als wahr anzu nehmen. Wahr bedeutet das es unum stösslich immer gilt für ein Gesetz. Und das kann keiner Beweisen weil keiner weiss ob das Universum endlich ist. Wenn ja wäre es möglich das es auf der anderen Seite ganz anders zu geht. Aber ich schätze das würde jetzt nirgend wo hin führen darüber eine diskusion an zufangen.
     
  9. 17. September 2010
    AW: Von Göttern, Religionen und Naturwissenschaften

    natürlich gelten diese gesetzte erstmal nur in unserem universum, das es überall gilt weis man nicht, das macht aber auch keinen unterschied, dann gelten in anderen universen eben andere gesetze die sich falls man dorhin käme auch erforschen und nachweisen lassen.

    das ändert ja an dem gesetz nichts... die starke und schwache kraft wirkt auch nur in bestimmten bereichen (atomkern) "direkt". (indirekt hat diese kraft natürlich auch eine wechselwirkung auf die umgebung)

    genauso könnte es mit der gravitation sein, bzw ist es auch vermutlich... diese wirkt nur dort wo materie einen raum aufspannt... dennoch existiert diese kraft und ist bewiesen, nachweisbar und berechenbar.

    man muss schon deutlich unterscheiden, wissenschaft ist exakt und ein naturwissenschaftliches gesetz muss auch 100% funktionieren und widerspruchsfrei sein.

    religion erfindet einfach etwas, ohne jedliche basis, ohne jedliche fakten, ohne jedlichen beweis. das ist exakt das gleiche und unsinnige wie früher die kriche behauptet hat die erde sei eine scheibe... als schon längst bewiesen war das die erde rund ist, hat sich die kriche dennoch lange geweigert dies anzuerkennen...

    religion ist wie ein fantasy roman, zufällig könnte natürlich auch etwas wares dran sein, zb ist es ja wie gesagt möglich das es eine "höhere macht" wie gott geben kann, das ist aber genauso unwarscheinlich wie ich durch eine wand laufen kann (was theoretisch möglich ist).

    genauso wie anderes leben auf fremden planeten möglich sein kann... von uns aus gesehn ist das natürlich sehr unwarscheinlich und es lässt sich nicht beweisen weil distanzen zu anderen planeten so groß sind.

    also warum sollte ich an außerirdische glauben oder an gott? da kann ich genauso an den klabauterman glauben... gut tu ich das, aber dann behaupte ich nicht das es wahr ist und ich behaupte nicht das es falsch sei danach zu suchen.

    ich persönlich verdanke der religion zwar kultur und bräuche die ich gerne beibehalte, aber als aufgeklärter mensch glaube ich nicht daran... ich würde die kultur und bräuche weitergeben aber den unsinn weglassen.
     
  10. 17. September 2010
    AW: Von Göttern, Religionen und Naturwissenschaften

    {bild-down: http://images.encyclopediadramatica.com/images/3/36/Science_And_Faith.jpg}



    Das trifft ziemlich genau zu.

    Für mich ist Religion etwas das den Leuten die Angst vor dem Ungewissen nehmen soll, nicht mehr und nicht weniger.
     
  11. 21. September 2010
    AW: Von Göttern, Religionen und Naturwissenschaften

    Genau der Meinung bin ich auch. Was man nicht erklären konnte, konnte die Religion erklären


    Ich denke aber auch, dass Religion führer oder später aussterben wird. Allein die Tatsache, dass in meinem sozialen Umfeld nur meine Großmutter noch gläubig ist. In meinem Freundeskreis niemand. Und, wenn ich schätzen müsste, würde Ich sagen, dass ~90% der Jugend keinen engen Bezug mehr zu einer Religion haben, obwohl sie getauft, oder was auch immer geworden sind. Ich bin getauft und konfirmiert, aber dennoch kann ich einfach nicht an einen Gott glauben.

    gruß
     
  12. 21. September 2010
    AW: Von Göttern, Religionen und Naturwissenschaften

    die religion wie wir sie kennen wird vielleicht aussterben, allerdings nicht das metaphysische bedürfnis des menschen, welches für die menschen lange zeit durch die religion befriedigt werden konnte und in weiten teilen immer noch wird.
     
  13. 10. Oktober 2010
    AW: Von Göttern, Religionen und Naturwissenschaften

    Und gegen dieses werde ich persönlich nichts einzuwenden haben, solange es unorganisiert und für jeden selbstbestimmt bleibt. Ob jemand an Einhörner oder an einen alten Herrn, der mit seinem Hirtenstäbchen das Meer teilt glaubt, ist mir gleich, solange er seine Kinder nicht zur Kommunion (eventuell auch der Einhorn-Kommunion) prügelt.
     
  14. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.