vServer KVM+QEMU oder Xen

Dieses Thema im Forum "Linux & BSD" wurde erstellt von Overkiller, 1. Juni 2010 .

Schlagworte:
  1. 1. Juni 2010
    Hallo,
    ich tue mir im Moment etwas schwer eine geeignete Lösung für mein "Problem" zu finden, da ich mich auf dem Gebiet noch nicht so gut auskenne.

    Zur Zeit hab ich bei dem Provider meines vertrauens einen dedizierten Server laufen. Ich habe noch sehr viel Kapazitäten frei und möchte gernen an einen Kollegen vermieten.

    Jetzt hab ich mich schon mit QEMU versucht, allerdings komm ich damit irgendwie nich klar un hab das Gefühl ohne X gehts nicht gescheit und finde auf leider keine ordentlichen Anleitungen dazu.

    Mit Xen kenn ich mich gar nicht aus, habe irgendwann mal gehört es kann Probleme mit MultiCores geben, diese würden im Gastsystem nicht supportet.

    Kann hierbei jemand behhilflich sein ? Gibt es eine andere Lösung für mein Problem ? Wie machen das die "großen" Hoster ?

    Gruß
    Overkiller
     
  2. 1. Juni 2010
    AW: vServer KVM+QEMU oder Xen

    dass xen kein SMP support haben soll scheint mir n gerücht zu sein. viel hoster, z.b. vsell.de arbeiten mit xen und da sind unter garantie mehrkernprozessoren in den hostsystemen ^^
    wie wärs mit virtualbox oder vmware? dann kannst unabhängig vom hostsystem noch andere gastsystem wie windows oder bsd laufen lassen. Bei xen oder openvz etc. kannst nur andere linux distros optimal laufen lassen.
     
  3. 1. Juni 2010
    AW: vServer KVM+QEMU oder Xen

    VMWare und Virtualbox gehen/gibts auch ohne X ?

    Wie gesagt ist nen Server nur Konsole , das soll auch so bleiben.
     
  4. 1. Juni 2010
    AW: vServer KVM+QEMU oder Xen

    ja
    virtualbox hat ne kommandozeile zur bedienung
    vmware weiß ich ned wies geht, geht aber auf jedenfall. kannst ja mal jango4rr mal ne pn schicken, der kennt sich da aus
     
  5. 4. Juni 2010
    AW: vServer KVM+QEMU oder Xen

    Qemu geht auch ohne X. Ich hab mir qemu damals selbst kompiliert.

    Die Frage ist, was du machen willst. Du hast ja wahrscheinlich auch nur eine IP vom Hoster bekommen, da gibts dann auch schonwieder Probleme.

    Ansonsten gibts noch openvz, dabei wird der Linuxkernel zwischen mehreren Distris geshared. Das gleiche macht das vserver Modul fuer den Kernel.

    Sofern dein Kumpel keinen root Access braucht kannst du ihm auch nen ssh/ftp acc einrichten und ihn im homeverzeichnis locken.
     
  6. 13. Juni 2010
    AW: vServer KVM+QEMU oder Xen

    Ich würde dir, wenn du nicht so super erfahren bist auf alle Fälle VMWare empfehlen.

    Da haste ein Webinterface mit dem du alles steuerst ( Hardware Konfig der Gäste usw. ).

    Einfach VMWare Server 2 runterladen, installieren ( Geht per Script ) und das Webinterface auf Port 8333 benutzen.

    Du musst wahrscheinlich die VM mit HostOnly Adapter laufen lassen, sod as sie eine interne IP zugeteilt kriegt, diese IP dann in der Netzwerkkonfig statisch eintragen, und auf dem Hostsystem per iptables eine öffentliche IP so natten das sie auf die interne IP der VM weiterleitet, und umgekehrt.

    http://wiki.hetzner.de/index.php/VMware_Externe_IP-Adressen_zuordnen_über_NAT

    Da ist ein sehr schönes Paper.

    Das Spielchen musst du meiner Erfahrung nach bei fast jedem Hoster machen, Bridging geht bei den meisten nicht mehr weil die Ports am Router bzw Switch auf eine MAC gebrandet sind. Also hilft nur noch durchnatten.

    Gruß
     
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