Warum hat sich das Leben der Bauern über jahrhunderte kaum gewandelt?

Dieses Thema im Forum "Schule, Studium, Ausbildung" wurde erstellt von giggolo, 14. Oktober 2007 .

Schlagworte:
  1. 14. Oktober 2007
    Hallo RR Community,

    ich würde ganz gerne wissen,warum sich das Leben der Bauern über Jahhunderte kaum gewandelt hat?Kann mir das vielleicht jemand bitte stichwortartig erklären??Ich wäre euch echt dankbar dafür.Das ist keine Hausaufgabe oder so.hoffe mir kann jemand helfen.Bw ist auch drin

    Danke im Vorraus

    mfg
    giggolo
     
  2. 14. Oktober 2007
    AW: Warum hat sich das Leben der Bauern über jahrhunderte kaum gewandelt?

    Mal ganz davon abgesehen, daß ich zwar Bauer heiße, aber keiner bin und dir keine Antwort auf deine Frage liefere, würde ich sagen daß sich das Leben der Bauern doch schon sehr geändert hat. Es sind doch im letzten Jahrhundert so viele Maschinen auf den Markt gekommen, daß die Arbeit mit der vor 50 Jahren in keinster Weise mehr zu vergleichen ist. Wenn du hier auf einen richtigen Bauer triffst, wird der dir das erklären können.
     
  3. 14. Oktober 2007
    AW: Warum hat sich das Leben der Bauern über jahrhunderte kaum gewandelt?

    würd ich auch sagen: durch die Industrielle Revolution hat sich das Leben der Bauern ziemlich grundlegend geändert, vor allem sinds heute mehr Großgrundbesitzer
     
  4. 14. Oktober 2007
    AW: Warum hat sich das Leben der Bauern über jahrhunderte kaum gewandelt?

    Jaja,dass ist ja alles schön und gut,aber ich soll sagen warum sich das Leben der Bauern über jahrhunderte KAUM gewandelt hat xD
    Vielleicht kann mir dazu jemand was erzählen,ich wäre schon mit Stichpunkten zufrieden.Mit der Aufgabe ist nicht eure Meinung gefragt,sondern wirklich die aufgabe...

    Aber bw kriegt ihr trotzdem

    mfg
    jiggolo
     
  5. 14. Oktober 2007
    AW: Warum hat sich das Leben der Bauern über jahrhunderte kaum gewandelt?

    also es hat sich alles schon verändert - nur zum guten oder schlechten?!
    Früher haben die Leute den ganzen Tag mit Tierkraft und eigner Kraft gearbeitet.
    Doch ist es heute anders? Vielleicht sind die Tiere weg, aber trotzdem muss ein Bauer noch genauso hart und genauso lange arbeiten.
    UND er bekommt weniger Geld für alldas was er verkauft und tut.
    Stellt euch das mal gegenüber - früher konnten sich die bauern viele gehilfen leisten, heute ist das nichtmehr möglich, besonders weil die ganzen discounter die preise so nach unten drücken, was bekommt ein bauer noch für einen salat? oder für nen kilo kartoffeln? das ist fast gar nix, und wenn man bedenkt dass die maschinen auch erstnoch gekauft werden müssen...
    die habens immer schwerer, glaubt mir!
     
  6. 14. Oktober 2007
    AW: Warum hat sich das Leben der Bauern über jahrhunderte kaum gewandelt?

    Och ich würd sagen , es hat sich doch schon einiges verändert , die Hauptaufgaben sind zwar gleich geblieben allerdings nicht mher in einem solch großen stil . Die industrialisieun hat alles ein wenig schwerer gemacht . die bauern haben weniger Fläche und müssen sich an die Regeln des Staats halten. Früher aren Baern unabhängig auf ihmrem Stück land und konnten ihre Wre zu ihren Preisen verkaufen
     
  7. 14. Oktober 2007
    AW: Warum hat sich das Leben der Bauern über jahrhunderte kaum gewandelt?

    Sag doch deiner Lehrerin/deinem Lehrer einfach daß sich das Leben wesentlich geändert hat. Man muß den "Affen" auch mal Contra geben. Falls du denen 'ne Antwort liefern willst, sag daß die Menschen immer noch dasselbe wie vor 400 Jahren essen und die Bauern deshalb immer noch die Sachen, wie vor 400 Jahren anbauen. Also solche dummen Lehrer, welche solche Fragen stellen. Die wollen doch damit nur wieder zeigen, wie revolutionär und rot doch die Arbeiterklasse" ist.
     
  8. 14. Oktober 2007
    AW: Warum hat sich das Leben der Bauern über jahrhunderte kaum gewandelt?

    servus giggolo,

    ich glaub, wenn du dich nur auf die Technik der Bauern früher und heute beschränkst wirds schwer xD

    Hier ein paar Punkte,
    16. Jahrhundert -

    -Die Bauern leben abgesondert von einander, mit Ihrer Familie und dem Vieh.
    -Leben in Hütten aus Lehm und Holz.
    -Ständig mit der Arbeit am Hof beschäftigt, selten sauber. An Feiertagen treffen in einer Kriche, fast jede "Bauerngemeinschaft" hatte eine => sehr gläubige Leute, glaubten an ein besseres Leben nach dem Tod, Entlohnung für ihr schweres Leben auf der Erde. ( Meiner Meinung nach, wurden sie so in Schacht gehalten und haben gleichzeitig auch Kraft aus dem Glauben geschöpft ).
    -Zum Verkaufen und Kaufen von Waren, kamen sie in die Stadt.
    -Sehr wenige Handwerker unter den Bauern.
    -Sogenannte "Bauermeisterwahlen", sie trafen sich um zwei oder vier Männer zu wählen, die bei Streitigkeiten vermitteln sollten, die Verträge und die "Wirtschaft" der Gemeinden regeln sollten => die Männer waren sozusagen die Legislative der Gemeinde. Doch hier vorsicht: Diese Männer haben unter den Bauern das Wort, die Verwaltung lag bei Ihrem Herren, für den mussten die alle Arbeiten erledigen und das unter dem Frondienst, jeder der nicht gehorchte wurde hart bestraft.
    -Hatten fast nichts was sie ihr Eigen nennen könnten, sie mussten einen bestimmten Teil der Ernte dann auch noch an ihren Herren abgeben => wurden gnadenlos ausgebeutet.

    Also ich meine die Punkte zu dem heutigen Leben werden einem auch so klar.
    Ich nehme an, dass sich hauptsächlich wenig in dem Sozialverhalten der Bauern geändert hat, nach wie vor gibt es unter den Landsleuten eine Art " geschlossene Gesellschaft " in der die Menschen selbst wenig Anonymität haben, jeder kennt sich, jeder erzählt sich. Die Stadt wäre da ein totales Gegenbeispiel: in der Wohnung nebenan stirbt der Nachbar, nach 3 Monaten liegt der immer noch in seinem "Wohnungsbrab", wird dann abgeholt, weil sich sein Nachbar über den Gestank beschwert hat. In einem Dorf unter Landsleuten, weiß die gesamte Nachbarschaft bescheid, mit wem der Peter schon geschlafen hat xD.(Extremfall x)
    -Stichwort: "Gespräche über den Gartenzaun"

    Hoffe ich konnte helfen. (merk grade , das ich hier nicht das Warum erklärt habe) sorry, vllt ist es doch eine Hilfe.
     
  9. 14. Oktober 2007
    AW: Warum hat sich das Leben der Bauern über jahrhunderte kaum gewandelt?

    Bis zur Industriellen Revolution haben die Bauern alles von Hand erledigen müssen. Danach fing man an die Probleme bei der Ernte usw. durch Maschinen zu lösen.

    Ab 1840 kam man auf die Idee, dem Boden Mineralien zuzuführen, um das Pflanzenwachstum zu beschleunigen (Justus von Liebig). Vorher hat man einfach der Natur ihren Lauf gelassen.

    Außerdem konnten die Kinder auf dem Land früher nicht in die Schule, da sie als Arbeitskräfte auf dem Hof der Eltern gebraucht wurden, und die Schulen meist weit entfernt waren.
     
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