Was Eltern über den gesunden Schlaf der Babys wissen sollten

Artikel von Gunter Born am 8. September 2021 um 18:23 Uhr im Forum Allgemeines & Sonstiges - Kategorie: Ratgeber & Wissen

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Was Eltern über den gesunden Schlaf der Babys wissen sollten

8. September 2021     Kategorie: Ratgeber & Wissen
Stolze Eltern eines Neugeborenen wissen, wie Kräftezehrend für alle Beteiligten der unruhige Schlaf des Babys sein kann. Und manchmal handelt es sich dabei sogar um keine einzige ruhige Minute des Schlafs. Der gesunde und gesegnete Schlaf der Kleinen steht besonders in den ersten Lebensmonaten im Vordergrund.



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Und es gibt unzählige Thesen und Empfehlungen, wie man die Kleinen am besten zu Bett bringt und schnell und ohne murren in den Schlaf bringen kann. Der Schlaf ist wichtig und besonders in den ersten Lebensjahren müssen Kleinkinder sehr viel schlafen und darauf sollte auf jeden Fall geachtet werden.



Wie lange sollte der schlaf sein?


Wie lange und wie viel Babys schlafen, ist immer unterschiedlich. Doch eines haben sie in den meisten Fällen gemeinsam: Sie schlafen im ersten Lebensjahr sehr viel und haben noch keinen geregelten Tag- und Nacht-Rhythmus. Eltern müssen sich also keine Sorgen machen, wenn das Baby zum Beispiel den ganzen Tag durchschläft oder dafür nachts putzmunter. Und auch nicht, wenn das Neugeborene weniger schläft als der optimale Durchschnitt- Grundsätzlich hat jedes Kind seinen ganz eigenen Schlafrhythmus und dieser findet sich anfangs eben recht schwierig.



In den ersten Wochen nach der Geburt behalten Neugeborene noch den Rhythmus bei, den sie im Fötus hatten und das sind nicht selten 18 Stunden am Tag. Aber: Es gibt Babys, die kaum sind sie in ihren Zuhause angekommen, sofort nachts ihren Schlaf finden und schon direkt einige Stunden durchschlafen. Und die eigentliche Frage ist eher, wie Babys in den Schlaf finden können, wenn man etwas nachhelfen muss.



Praktische Tipps und Tricks

  1. Gewohnheiten und Riten sind immer gut und hilfreich. Der Weg ins Bett sollte demnach fast schon zelebriert werden. Und zwar mit immer gleicher Abfolge am Abend. So lernt das Kind, was es zu erwarten hat, und kann sich darauf einstellen. Welches Schlafritual allerdings am besten funktioniert, hängt von den Kindern selbst ab.

  2. Vor dem Schlafen Baden ist immer gut und macht tatsächlich müde. Das Bad wirkt sehr beruhigend. Auch sanftes eincremen und massieren kann helfen und ist gleichzeitig noch gut für die Haut.

  3. Das Anziehen des Schlafanzuges kann ebenfalls eine Abfolge bestimmter Dinge sein, die zu dem Zubettgehen gehören können. Der Babyschlafsack oder der Pyjama sollten aus einem sehr weichen und angenehmen Stoff sein.

  4. Die Fenster verdunkeln und das Nachtlicht einschalten. Diese beiden Dinge gehören einfach dazu und die Helligkeit in den Zimmer sorgt nicht gerade für den erwünschten Nachtmodus.

  5. Zu guter Letzt ist das Gutenachtlied oder das Vorlesen einer Geschichte später mit das beste und probate Mittel, um die Kleinen müde werden zu lassen. Und wenn man dann auch noch immer wieder das gleiche vorliest, erst recht. Aber auch Fortsetzungen einer Geschichte können dazu beitrage, oder auch das leise Singen oder Summen einer Melodie oder eines Liedes. Alles, was weder laut noch hektisch vonstatten geht und alle Dinge, die für Anspannungen sorgen können, sollten vor dem Zubettgehen immer möglichst vermieden werden. Desto strikter und regelmäßiger man die einzelnen Abläufe einhält, umso einfacher wird das Ganze am Ende.