Was rechtfertigt Manager-Gehälter?

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von JimmyBob, 13. März 2009 .

Schlagworte:
  1. 14. März 2009
    AW: Was rechtfertigt Manager-Gehälter?

    Du hast dsa Grundprinzip leider immer noch nicht verstanden diverse Leute haben es, auch hier, versucht dir zu erklären.

    Von was für einer "Aneignung fremder Arbeit" redest du? Du findest es also ungerecht wenn ein ARbeitgeber einem Arbeitnehmer ermöglicht für ihn zu arbeiten? - Merkst du wie lächerlich das ganze ist. Du redest von Ausbeutung wir reden von einer Chance zu arbeiten, die dem Arbeitnehmer ermöglicht wird, er hätte sie ohne den bösen turbokapitalist names Arbeitsgeber erst gar nicht, das ist natürlich dann auch wahnsinnig ungerecht !
    #

    Du machst mal wieder für alles Übel auf der Welt den Kapitalismus verantwortlich auch diese Diskussion hatte ich shcon zig tausen mal dafür, du pauschalisierst einfach, das kann man aber nicht pauschalisieren, das ist doch ein viel zu einfaches Denkmuster wenn man sagt, 5 Mrd. Menschen leben in Armut - Scheiss Kapitalismus. Das ist eine Diskussionsweise eines Kleinkinds.


    Fakt ist doch für die miserablen Lebensumstände in vielen Ländern gibt es Gründe wie politische Unruhen, die eben hervorgerufen werden durch ein politisches System, welches einfach nicht funktionieren kann. Oder es sind die Nachwirkungen der Kolonialzeit. Es gibt tausende Gründe dafür, aber deiner Meinung nach ist es ja ungerecht, wenn man es Leuten ermöglicht zu arbeiten, deswegen wäre das was in der dritten Welt passiert ja nach deiner Vorstellung nur gerecht. (Überspitzt dargestellt um zu zeigen wie lächerlich diese Argumentationslinie ist)

    bei dir geht es hier in jedem Thread ums ganze, weil du jemand bist der überall die Systemfrage stellt, egal ob es gerade passt oder nicht deswegen führen die Threads dann auch immer in die gleiche Richtung, dann gibst du irgendwann ruhe und wartest bis sich deine letzte Niederlage in einer ARgumentation gesetzt hast und fängst eine Woche später wieder mit dem selben Schwachsinn an .


    Aus verschiedenen Gründen das kommt auf das Prinzip der Firmen an, es gibt auch große Unternehmen die sehr viel Wert darauf legen, dass sich die Arbeitnehmer wohl fühlen und keine Angst um ihren Job haben müssen. Wenn du das was gerade betrieben wird optimieren nennst dann ist das auch eine schwachsinnige Aussage, weil wenn dann würde es unter dem Motto Rationalisierungsmaßnahmen laufen. Besser man spart Personalkosten für einige Arbeiter ein und das Unternehmen kann bestehen in der Wirtschaftskrise, oder man geht pleite und alle Arbeitnehmer stehen vor der Tür. In einem Jahr kann man dann wieder Arbeiter einstellen. Die Unternehmer sind doch selber froh wenn sie altes gutes Personal, dass sich bei ihnen eingelebt hat bzw. ausgebildet wurde wieder einstellen können bzw. halten können.

    Wieso auch? Aufsichtsräte und Manager sind sehr gute Freunde, die verstehen sich meistens prächtig .


    Manager verdienen einfach ihr Geld, ich denke niemand von uns wäre hier der Aufgabe eines Topmanagers (mit der Tatsache, dass hier wieder Manager und Topmanager zusammen in eine Schüssel geschmissen werden und hier gnadenlos pauschalisiert wird habe ich mich bereits abgefunden) gewachsen. Diese Leute haben kein Privatleben mehr und arbeiten sieben Tage die Woche 12-16 Stunden, es kann auch mal mehr werden. Sie tragen die Verantwortung für Milliardenkonzerne und teilweise sind Milliardengewinne auf ihre Arbeit zurückzuführen (kleines Beispiel guckt mal was sich bei Porsche seit Einführung Wiedekings getan hat, übrigens gab es bei Porsche auch Bonuszahlungen für jeden Mitarbeiter als es immer weiter aufwärts ging).

    Natürlich gibt es schwarze Schafe unter den Managern, jedoch werden diese nicht lange im Amt bleiben, diese "Absetzungen" gelangen dann an die Öffentlichkeit und die Bild schreibt wieder "Dreister manager verdient Millionen und mach Milliardenverluste" was dann natürlich eine Steilvorlage für euch ist zu argumentieren und vor allem zu pauschalisieren.


    Wo haste denn den tollen Satz ausgegraben, der ist ja mehr als sinnfrei!

    nein Nobody würde nach venezuela auswandern und einen auf hugo chavés machen. Das geile ist immer, diese Argumentation von ihnen, natürlich wären sie, genau wie wir die ersten die sagen: "Nehm ich". Allerdings kann man das nicht zugeben, denn dann wäre ja die ohnehin schon unschlüssige Argumentation noch unglaubwürdiger.


    Du vergisst einen wesentlichen Aspekt, denkst du die Topmanager bekommen ihr Gehalt Bar ausgezahlt oder auf ihr Konto überwiesen? - Wohl eher nicht!
    Das kleine aber wichtige Detail, dass du hier vergisst ist die Tatsache, dass sie Firmenanteile bekommen, sie sind also selbst darauf angewiesen, dass die Aktie und Dividende und somit der Gewinn des Unternehmens groß ist. Wenn sie sich verspekulieren und die Atkie fällt bekommen sie diese auch nicht mehr verkauft und keine große Dividende mehr, wenn das Unternehmen pleite geht ist die Aktie logischerweise nichts mehr wert, also wird er am Ende auch nicht dafür belohnt, dass er das Unternehmen in die Insolvenz getrieben hat, ihr müsst auch mal logisch nachdenken bevor ihr hier irgendwas postet.

    ich schon s.o.

    Jeder Topmanager hat also BWL studiert? das halt ich für ein ganz großes Gerücht informier dich erst einmal was die Topmanager studiert haben . Eine Information vorweg, meistens haben sie auch das studiert was zu ihrem Berufswei passt und haben sich dann hochgearbeitet (in der Automobilindustrie wären das Studiengänge wie Maschinenbau, Fahrzeugtechnik etc.).
    Selbst wenn sie BWl studiert haben du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass ein BWLer mit einem mittelmäßigen Studium gleich Topmanager wird, genau so wenig wie ein BWLer der promoviert hat. Ihr macht es euch immer viel zu einfach, die meisten Leute die BWL studieren werden danach ganz sicherlich nicht Topmanager, deswegen sitzen auch in so Studiengängen so viele dumme Leute, weil sie genau wie ihr denken: "Ich studiere BWL, dann werde ich nachher Topmanager und verdiene Milliarden". Das ist aber einfach schwachsinn.

    Denkst du es käme gut wenn ein Bundeskanzler/in Millionengehälter bekommt? Die verdienen auch so genug glaub mir! Die Manager haben eine riesen verantwortung für die Firma und wenn Milliarden erwirtschaftet werden und sie ienen großen Teil dazu beigetragen haben bekommen sie ensprechent hohe Erfolgsprämien, die bleiben dieses Jahr zum beispiel in den meisten Unternehmen aus und der Grundgehalt eines Topmanagers ist in Deutschland auch nicht so hoch, es sind eben diese Bonuszahlungen durch die sie so viel Geld bekommen.


    Super Gerecht. Das bedeutet in einer Wirtschaftskrise ist er dann auch pleite, er hätte sie ja vorhersehen können, wie willst du denn eine Fehlentscheidung definieren? Das ist alles andere als Gerecht, das hätten vllt. die Leute gerne weil sie einfach neidisch sind, immer dieser Sozialneid.

    Weil du keine 100 000 Mitarbeiter beschäftigst und keine 10 % Marktanteil in deiner Branche hast und Milliardengewinne erwirtschaftest. Denkst du Herr Wiedeking hätte Zeit in so einem Forum hier sich aufzuahlen und den ganzen Thread zu lesen und sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen - Nein, wohl eher nicht. Das ist auch der entscheidende Unterschied zwischen euch .

    Die Asurufzeichen machen deine ARgumente auch nicht besser, les dir einfach durch was wir geschrieben habe und evtl. bist du danach auch einsichtig, du kleiner Großunternehmer .
    Ich kann auch ne Computerfirma aufmachen und zu Leuten ncah Hause gehen und dort den Pc reparieren, dann bin ich praktisch auch Unternehmer, aber auch mein einziger Mitarbeiter, dann hab ich auch das Recht mich als Unternehmer zu bezeichnen, der Millionengehälter wie die Manager verdienen, merkt ihr langsam wie lächerlich das ganze ist.
     
  2. 14. März 2009
    AW: Was rechtfertigt Manager-Gehälter?

    meiner meinung nach ist jedes gehalt von einem manager gerechtfertigt, wenn folgende faktoren erfüllt sind:

    - Dem Unternehmen geht es gut, ist innovativ und steigert seinen Gewinn bzw expandiert
    - Gewinnsteigerungen werden nicht auf kosten der Belegschaft erwirkt


    wenn diese Faktoren erfüllt sind, die Manager also ihren Job gut machen und zum Wohle der Allgemeinheit wirtschaften können sie von dem Gewinn von mir aus so viel abgreifen wie sie wollen. Wenn sie nunmal eine so gute Firmenpolitik betreiben sollen sie auch von den Früchten ihrer arbeit profitieren dürfen.


    Aber leider Gottes sind diese Faktoren völlig inexistent, dem einzigen dem sich die heutigen turbokapitalistischen Manager verpflichtet fühlen sind die Aktionäre um auch schön den Kurs in die Höhe zu treiben. Da werden trotz Rekordgewinnen auch mal 8000 Mitarbeiter entlassen nur um den Gewinn noch weiter in die Höhe zu treiben (so geschehen bei BMW vergangenes Jahr). Auch die Abfindungen bei unzureichenden Leistungen sind eine völlige Frechheit.
     
  3. 14. März 2009
    AW: Was rechtfertigt Manager-Gehälter?

    Managergehälter sind gerechfertigt. Jeder hätte die Chance, aber man hat sich nicht reingekniet. Die Leute, die an der Spitze von einem Unternehmen sind, haben ein Bildungsniveau was weit über dem der Menschen ist, die nur am meckern sind. Wer viel leistet und sein Leben viel gemacht hat, soll von mir aus auch viel bekommen. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Ihr habt eure 40-50 Stunden Woche verdient euer Geld. Ein Manager arbeitet meist fast an die 90 Stunden oder noch mehr die Woche? Schonmal üpberlegt, dass ihr euch dabei kaputt macht? Wer so viel arbeitet, soll eigentlich noch mehr bekommen.

    Ein Manager einer Bank hat viel mehr Verantwortung als viele andere. Jobs etc. hängt von seiner Arbeit ab.

    Des weiteren haben viele hier ein Vertrag für 10 Jahre oder unbefristet... . Zeigt mir einen Top Manager, der sowas hat! Es gibt keinen. Man hat Verträge max. 3 Jahre und meist nur wenige Monate. Dafür lässt man sich aber auch das gut bezahlen. Ihr seit immer auf dem Spürungbrett und wisst nie, ob hier heute oder morgen tief ins Wasser fällt.


    Also hört bitte auf mit dem Scheiß über das Gehalt... Manager geben ihr Geld wieder aus. Sie konsumieren - was wiederrum gut für uns alle ist.

    Desweiteren stimme ich Lynx vollkommen zu!
     
  4. 14. März 2009
    AW: Was rechtfertigt Manager-Gehälter?

    Man muss das Ganze mal so sehen. Ein Manager hat in der Regel eine enorme Verantwortung sowie enormen stress. Natürlich sind die Gehälter extrem hoch, aber diese Leute die in den Positionen sind haben schon was drauf, auch wenn jetzt bei der Finanzkrise viele Fehler entdeckt wurden. Das einzige Problem ist die Finanzkrise ansonsten wäre diese Diskussion doch nie aufgekommen. Ich denke das es da vielmehr andere Berufe gibt, bei denen Leute unbegründet viel Geld verdienen (siehe Sportler). Zudem muss man es ja so sehen, wenn man selber in dieser Position wäre würde man genauso viel verdienen wollen. So gesehen hat vieles auch mit Neid zu tun...

    ...8)
     
  5. 14. März 2009
    AW: Was rechtfertigt Manager-Gehälter?

    Also das ich lynx in meinem leben einmal so 100%ig zustimme hätte ich nicht gedacht. Aber der post hat einfach alles geklärt. die argumentation und, wie lynx schon sagte, die pauschalisierung hier hat das niveau eh schon in den keller gedrückt. lynx post war da ein kleiner lichtblick. bw raus

    close hier lieber.
     
  6. 14. März 2009
    AW: Was rechtfertigt Manager-Gehälter?

    Sehe ich ebenfalls so... Man sollte sich ehr über die Sportler sowie Musiker Filmstars etc. aufregen, dass sie soviel Geld bekommen. Achtung Ironie. Die ganze Diskussion ist einfach hinfällig.
     
  7. 14. März 2009
    AW: Was rechtfertigt Manager-Gehälter?

    ich hasse deutschland für dieses neid-denken.

    jeder hat in deutschland die möglichkeit mit harter arbeit an sonen posten zu kommen. nicht rumheulen, bilden.
     
  8. 14. März 2009
    AW: Was rechtfertigt Manager-Gehälter?

    Die meisten (Top-) Manager tun auch was für ihr Geld, dafür sollen sie auch belohnt werden. Insbesondere dann, wenn sie gute Arbeit leisten.

    Allerdings muss es irgendwo Grenzen geben; ich will nicht wissen was Ackermann letztes Jahr verdient hat und paralell dazu für Millardenabschreibungen hatte hinnehmen müssen (sorry, aber der muss jetzt mal als Beispiel herhalten ).
    Aber hier muss man auch wieder 'das Ganze' sehen, wenn jetzt ein Top-Manager nicht mehr als 2 Millionen im Jahr verdienen 'darf' geht der halt ins Ausland. Und Deutschland ist ein vielleicht sehr fähiger Manager verloren gegangen. Die Managergehälter hat man viel zu lange schleifen lassen; früher hat man über die krassen Beispiele den Kopf geschüttelt (z. B. Ackermann), jetzt kommt natürlich der Aufschrei wenn man neben den Millionen-/ Milliardenverlusten die Managergehälter sieht.

    Außerdem muss man bedenken das ein Manager häufig einiges nebenher verdient. So ist unser Vorstandsvorsitzender Aufsichtsratsmitglied in fünf weiteren Unternehmen und ist noch in weiteren Institutionen tätig. Ein normaler Arbeitgeber schafft das nicht, außer er hat einen 48-Stunden-Tag, deswegen sollte man mit Kommentaren wie "... verdient soviel, weil er von Morgens bis Abends arbeitet und kein Privatleben mehr hat" vorsichtig sein. Niemand zwingt ihn dazu diese Extraaufgaben wahrzunehmen und dadurch weniger Zeit 'für sich' zu haben. (Im Endeffekt kann man natürlich auch hier wieder Argumentieren, dass er diese Zusatzjobs zum Wohle der Firma, in der er als Vorsitzender arbeitet, wahrnimmt.)
    Trotzdem muss ich sagen, dass ich was sein Gehalt und die Resultate seiner Arbeit angeht grundsätzlich zufrieden bin

    Außerdem finde ich Argumente wie '... hat Verantwortung ...' oder '...hat einen höheren Bildungsweg...' reichlich schlecht.
    Von wem wird er denn zur Verantwortung gezogen, außer vielleicht von den Aktionären? Wofür verantwortet er sich? Wenns der Firma gut geht steht das natürlich nicht zur Debatte, und wenns ihr schlecht geht ist es wohl wieder das 'schwierige Marktumfeld'. Und selbst wenn er selber schuld ist; shit happens, der hat sein Geld gemacht und bekommt vielleicht noch ne fette Abfindung. Den Trümmerhaufen den er hinterlässt juckt den doch dann nicht mehr. Ebenso wenig die auf der Straße stehenden Mitarbeiter die keine großen finanziellen Rücklagen haben und nu von Hartz IV leben.
    Den höheren Bildungsweg lasse ich auch nicht gelten, einen anderen ja, aber das muss kein höherer sein. Er weiß mehr über Unternehmensführung, hat aber Beispielsweise von der Technik (in Handwerksbetrieben) keine Ahnung. Muss er ja auch nicht. Was ich ihm zugute halte, dass er besondere Fähigkeiten im Umgang mit Menschen hat, besonders überzeugend ist oder/ und ein besonderes Gespühr für die Wohle eines Unternehmens hat. Dafür brauch er vielleicht einen Handwerke um eine Glühbirne auszuwechseln
     
  9. 14. März 2009
    AW: Was rechtfertigt Manager-Gehälter?

    Man sollte den Deutschen ein paar Lektionen in BWL verordnen.
    Man muss seinen Feind nämlich kennen!
    In der BWL gibt es das sog. Principal-Agent-Problem. Dieses besagt, grob vereinfacht, dass unterschiedliche Interessen innerhalb eines Unternehmens demselbigen schadet. Dies muss durch Anreize unterbunden werden (z.B. Anteile, Boni-Zahlungen). Und so werden Manager eben mit sowas quasi loyal gemacht. Das sie trotzdem Mist bauen, ändert aber nichts an den vertraglichen Vereinbarungen.
    Der einfache Arbeiter ist nun weiss Gott so eingeschränkt in seinem Einfluss, dass man ihm solche Zahlungen nicht gewähren muss.
     
  10. 14. März 2009
    AW: Was rechtfertigt Manager-Gehälter?

    was solche gehälter rechtfertig?

    ganz einfach....solang der laden trotz so hoher summen an gehälter oder boni läuft is alles scheinbar ok....also warum dann damit aufhören?
     
  11. 15. März 2009
    AW: Was rechtfertigt Manager-Gehälter?

    Dax-Manager verdienen weniger

    In einem Vergleich der bisher veröffentlichten Vergütungen der Dax-Manager für 2009 zeigt sich ein deutlicher Rückgang der Verdienste in diesem Jahr. Dennoch wird das durchschnittliche Jahreseinkommen pro Vorstand noch immer deutlich über einer Mio. Euro liegen.


    Quelle: handelsblatt.de


    Habe heute morgen diesen Artikel gelesen und musste leicht schmunzeln, da doch eine eher gegensätzliche Entwicklung zu der, die hier im Thread von unseren extrem Linken freunden gerne propagiert wird, vorliegt. (Zahlen sprechen oft Bände)

    Nach Meinung einiger hier greifen sich die Topmanager gerade in konjunkturschwachen Zeiten besonders viel ab, obwohl es dem Unternehmen mies geht, jedoch zeigt dieser Rückgang doch gerade, dass das Gegenteil der Fall ist.

    Übrigens verdeinen amerikanische Topmanager nochmal um einiges mehr als deutsche Topmanager, da es auch bei Managern einen Markt gibt und die Gehälter/Bonuszahlungen sinken ist es gut möglich, dass die Manager zum Teil abgeworben werden, denn auch bei Topmanagern wird der Markt durch Angebot und Nachfrage bestimmt.

    Da sich auch niemand zu meinem Post äußert spricht das auch mal wieder für die Diskussionsbereitschaft unserer extrem Linken Freunde

    An dieser Stelle noch einmal ein par Zitate unsere Freunde, die denke ich ganz gut zu dem Artikel passen:

    Genau das ist eingetreten ich möchte einmal einen netten Herren zitieren obwohl der
    Dax-Neuling K+S ein äußerst erfolgreiches Geschäftsjahr hinter sich hat verzichten die Mitglieder des Vorstands auf insgesamt eine Million Euro an Tantiemen. Die Begründung steht im Geschäftsbericht: Das Führungsgremium halte die „nach oben unbegrenzte variable Vergütung nicht für angemessen“.

    Ich zitiere mal noch ein par Leute die hier mit Zahlen um sich geworfen haben:

    hier ein Ausschnitt aus dem Artikel mit den offiziellen Zahlen:

    edit: habe gerade gemerkt es hat sich ja nochmal eine gemeldet

    Wie wäre es mit einem Milliardenkonzern?

    Lese bitte meinen Post auf Seite 3, wie schon oft erwähnt bekommt der Topmanager einen Großteil in Firmenanteilen ausgezahlt.


    Auch hierzu habe ich Stellung genommen guck einfach mal was die Topmanager so studiert haben, in der Automobilbranche finde ich zum beispiel so Studiengänge wie BWL nicht im Lebenslauf sondern eher Maschinenbau etc..
    Denkst du jemand ohne Talent und Fachwissen bekommt irgendeinen Topmanagerjob? Wohl eher nicht!

    Auch hierzu habe ich bereits ausführlichst Stellung genommen, ich gehe wenigstens auf eure Posts ein ihr allerdings labert alle den selben Müll und euch ist egal was die anderen dazu zu sagen haben, hauptsache seinen Standpunkt fest gemacht. Wenn es ein schwarzes Schaf unter hunderten und tausenden gibt, wird gnadenlos pauschalisiert und man macht den ganzen Berufszweig dafür verantwortlich, natürlich gibt es auch unfähige Topmanager aber der Großteil macht einen klasse Job und soll dafür auch entlohnt werden.
     
  12. 15. März 2009
    AW: Was rechtfertigt Manager-Gehälter?

    Erstmal: Lynx du sprichst mir aus der Seele.

    Das ist absoluter quatsch. du solltest dich mal mit dem sturkturwandel in diesem bereich befassen. ohne technisches know how hat ein Manager keine chancen. und "muss er ja auch nicht." hmm wenn du jetzt in laden gehst und nach guten sportschuhen fragst und der verkäufer dir sagt "ja hm keine ahnung" dann kaufst du nicht bei ihm. dementsprechend geht geld flutschen und das unternehmen (der manager) verdient weniger.
     
  13. 15. März 2009
    AW: Was rechtfertigt Manager-Gehälter?

    Erstmal @ Lynx:
    Du meinst, von dem wird er zur Verantwortung gezogen?! Und in welcher Form? "Hey, sorry, tut mir leid. Hat nicht ganz so geklappt wie das angedacht war." Und dann?
    Natürlich kann man ich nicht an nen LKW hängen und durch die Straßen ziehen, mit seinem Privatvermögen wird er auch nicht für Managementfehler Haftbar gemacht (mal abgesehen davon das die Unternehmensform ne OHG oder KG ist, was bei Betrieben mit Top-Managern vorsichtig gesagt die Ausnahme ist).

    Und wie lange muss er die halten? 2 Jahre? Wohl kaum über die gesamte Tätigkeitszeit im Unternehmen. Und vermutlich nicht lang genug um sich gehaltstechnisch darum sorgen zu müssen wie es der Firma in 10 Jahren geht.

    Wann habe ich gesagt das Manager kein Fachwissen oder Talent haben? Natürlich haben sie Fachwissen, wie der Name schon sagt aber vom Fach. Also vom Managen.
    Einige (meinetwegen auch viele) Manager mögen auch so etwas wie Maschienebau studiert haben, vermutlich haben sie einige Zeit sogar als Ingeneur gearbeitet. Spätestens als Manager nehmen die Meetings und der Papierkram aber Überhand, man übt seine Tätigkeit als Ingeneur nicht mehr aus, vergisst einiges und die Technik entwickelt sich weiter. Das ist menschlich, mir würde das genauso gehen. Die Basics kann einem natürlich niemand mehr nehmen, aber das Fachwissen von dem Produkt hat er nicht mehr.

    Kommen wir nun zum Abschnitt 'unter der Gürtellinie':
    Deinen Standpunkt konnte ich ja schon aus Postings weiter oben herauslesen. Ich habe einen anderen, wenn auch nicht um 180°. Als 'Müllgelaber' würde ich deine Posts trotzdem nicht sehen, es ist halt ne andere Meinung. Und wenn immer alle einer Meinung wären, würden wir wohl heut noch Angst haben von der Scheibe zu fallen.
    Übrigens: Du pauschalisierst das sich die Balken biegen ("labert alle den selben Müll") und beschwerst dich im gleichen Atemzug über das gnadenlose Pauschalisieren? Passt irgenwie nicht.


    Und dann nochmal @ mr.knut:
    Meist ist der Sportschuhverkäufer auch kein Manager.
    Das was in großen Betrieben der Sportschuhverkäufer ist, sind dort die Kundenbetreuer. Geschult auf einen bestimmten Bereich/ Produkt.
    Der Manager leitet den Betrieb, das heißt der muss viele Teilbereiche wie Geschäfte, Personalwesen oder Finanzen überblicken. Also weiß er (krass ausgrdrückt) von allem etwas und von nichts alles. Das meinte ich damit, dass er von 'der Technik' eigentlich nicht allzuviel wissen muss.
    Vielleicht hab ich mich auch etwas unverständlich ausgedrückt: Ein Manager bei VW weiß, dass er einen Polo, Golf, Touran, etc. verkauft; er weiß welches Modell auf wen zugeschnitten ist und vielleicht kennt er noch die unterschiedlichen Motorvarianten oder grundsätzliche Unterschiede bei den Ausstattungsvarianten. Wenns aber an Feinheiten der Bremsanlagen oder Unterschiede der Karrosserien geht macht er dicke Backen. Und da beginnt für mich 'die Technik'. Wenn er studiert hat weiß er noch das Druck = Kraft/ Fläche ist und kann damit rückleiten, dass bei einem Wagen mit geringem Bremsdruck die Kolbenfläche vergrößert werden muss um die gleiche Bremskraft zu erhalten wie bei einem Wagen mit geringerer Kolbenfläche und höherem Bremsdruck.
    Das ganze natürlich nur als vereinfachtes Beispiel
     
  14. 15. März 2009
    AW: Was rechtfertigt Manager-Gehälter?

    In welcher Form werden normale Sachbearbeiter zur Verantwortung gezogen?

    Wirst du mit deinem Privatvermögen für die die du auf Arbeit baust haftbar gemacht?

    Auf nur zwei Jahre zu planen ist in den meisten Brachen nicht möglich.

    Gott sei dank muss sich der Topmanager nicht mit solchen Details rumschlagen. Um das zu leisten müsste er wohl 10.000 Stunden am Tag arbeiten.
    Was würde das auch bringen?


    Was zum Teufel würde das bringen wenn er das wissen würde??? Da sind Andere dafür zuständig.
     
  15. 16. März 2009
    AW: Was rechtfertigt Manager-Gehälter?

    In welcher Form genau kann ich dir beim normalen Schbearbeiter nicht sagen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein Chef das lange ansieht wenn ein Sachbearbeiter wenn permenent Rechnungen falsch ausgestellt werden oder Kunden absolut nicht im Sinne der Firma beraten werden.

    Nein, werde ich nicht. Mit welchem Privat'vermögen' auch? ;(
    Und wenn der Manager maßgeblich an der Firmenplite beteiligt ist sollte er auch seinen persönlichen Obulus dafür abgeben anstatt einen Mitarbeiter, der sich 25 Jahre lang für "seine" Firma den '*****' aufgrissen hat, betriebsbedingt auf die Straße zu setzen.
    Und ja, ich weiß auch das es bereits Manager gab, die mit ihrem Privatvermögen versuchten 'ihr' Unternehmen vor einer Pleite zu bewahren.

    Da magste wohl recht haben.
    Auch wenn man hier unterscheiden sollte, ob das tatsächlich nicht planbar war oder ob vom Management die Augen davor verschlossen worden sind.

    Zu deinen letzten Kommentaren:
    Ihr (ja, da pauschalisiere ich) werdet euch auch nicht einig ob Manager nun viel oder wenig von dem wissen, was sie Managen.
    Anstatt mich anzufahren solltest du das mal lieber Lynx oder mr.knut schreiben.
     
  16. 16. März 2009
    AW: Was rechtfertigt Manager-Gehälter?

    Die Aktionäre schauen da auch nicht ewig zu, dann ist der Manager weg.

    Der sachbearbeiter hat dann erst mal Küdigungsschutz. Schlechtarbeit ist kein Kündigungsgrund in Deutschland.

    Mit seinen 10.000 € auf der Bank oder seinem Reihenhäuschen. Ist doch völlig egal wie hoch das ist. warum sollte der Manager haftbar gemacht werden und der Sachbearbeiter nicht.
    Nur gut dass der 25Jahre dabei Mitarbeiter i.d.R. einen derartig verantwortungslosen Job hat, dass er gar nicht für eine Firmenpleite verantwortlich sein kann.

    Diese Manger wären mit nicht bekannt. Unternehmer klar, aber Manager? Hast du da ein Beispiel?
    Ich persönlich würde das nie im Leben machen. Da hack ich mir vorher die Eier ab als dass ich Millionen in eine Firm stecke die mir gar nicht gehört.
     
  17. 16. März 2009
    AW: Was rechtfertigt Manager-Gehälter?

    So ein Manager wird einer Firma ja nicht aufgezwungen, da die Eigentümer der Firma ihm ja seinen Job geben. Daraus folgt, dass der Manager nur die Verwaltung des Eigentums übernimmt und dafür sein Geld bekommt. Die Eigentümer übergeben ihm dafür ihre "Macht" und übernehmen die Verantwortung dafür. Denn wenn die Firma pleite geht ist ihr Eigentum auch nichts mehr Wert.

    Ich sehe jetzt nicht warum ein Manager dann haften muss, wenn er die falsche Entscheidung trifft. Das kann man ja in seinen Vertrag schon aufnehmen, aber es ist kein muss - es hängt ganz von den Eigentümern ab ob sie diese Bedingung für notwendig halten
     
  18. 16. März 2009
    AW: Was rechtfertigt Manager-Gehälter?

    Die Frage, ob die (teilweise... ja, man mags kaum glauben aber nicht jeder Manager verdient 10 Millionen im Jahr!) extrem hohen Gehälter von Managern gerechtfertigt sind, stellt sich garnicht.

    Angebot und Nachfrage, regeln nicht nur den Preis von Produkten, sondern auch die Gehälter von Angestellten und "Arbeitgebern". Wenn Firmen der Meinung sind der Manager ist Top, dann zahlen die dem natürlich auch ein immenses Gehalt, damit er auch in IHRE Firma, Bank oder ihr Unternehmen kommt! Dasselbe ist mit Künstlern: Solange es Leute gibt, die absoluten Schrott kaufen, der nicht mal den Rohstoff wert ist, aus dem das "Kunstwerk" gemacht wurde, wird es genügend Künstler geben, die sowas erstellen. Genauso ist es bei Fußballern/Sportlern: Sponsoren und private Investoren zahlen horende Summen, um ihre Produkte zu vermarkten oder einfach "nur" zu ihren Privatvernügen (siehe vereinzelte Fußballclubs etc.). Deshalb können es sich die Vereine ja auch Leisten solche Gehälter zu zahlen (z.b. weil Fußball extrem beliebt ist! Viele Fans, hohe Stadioneinnahmen=> noch höhere Sponsoreneinnahmen usw. usf.).

    Eine andere Sache ist es natürlich, wenn nun solche Manager oder wer auch immer, für den Mist den sie verzapfen, nicht zur Rechenschaft gezogen werden! Da werden Anlagen als absolut sicher prognostiziert, obwohl ein großes Risiko dabei vorhanden ist und dergleichen. Sowas könnte man weiter ausführen, was allerdings nichts mit den Gehältern an sich zu tun hat. Es wird nunmal das gezahlt, was der Markt verlangt bzw. hergibt. So ist das nunmal in einer Marktwirtschaft und so ist es auch mit einigen Abstrichen gut.

    Und lasst blos mal Sozialismus oder gar Kommunismus stecken, das wurde schon zur genüge durchgekaut.

    EDIT: Mit dem zur Rechenschaft ziehen, von Managern: Mit so etwas muss auch äußerst vorsichtig umgegangen werden. Bei Täuschung, Betrug oder Unterschlagung, stellt sich diese Frage nicht wirklich, aber nur wegen einer falschen Entscheidung (mal ganz lapidar gesagt, er hat die falsche Farbe für ein Produkt ausgewählt) den Manager niederzumachen, ist mehr als fragwürdig!
     
  19. 17. März 2009
    AW: Was rechtfertigt Manager-Gehälter?

    Bei den betreffenden Managern handelt es sich um Vorstandsvorsitzende. Also nicht um Personengesellschaften, sondern um AG´S u.ä. Da gibt es im eigentlichen Sinn keinen Eigentümer. Also ist der Vorstand und sein Vorsitzender der Verantwortliche. Im Unterschied zu diesen Gesellschaften haftet ein Einzelunternehmer anders. Mit seinen gesamten Vermögen. Das heisst wenn er sich verspeckuliert mit Risiko Derivaten oder andern Dingen dann heissts aus für die Firma und die Schulden müssen von Ihm getragen werden. Das ist im Management anders und das ist nicht rechtens... Und genau deswegen gibt es nach wie vor keine Rechtfertigung für die Höhe der Gehälter. Denn nach wie vor, von Verantwortung keine Spur. In personen Gersellschaften wäre das ok, aber in Kapitalgesellschaften werden Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert... Das hinkt gewaltig und es gilt dies zu ändern.. sooo fettich mit dem Thema, werd von dieser Meinung eh nicht abweichen....

    " WEG MIT DEN MANAGERGEHÄLTERN UND WIEDER HER MIT SELBSTVERANTWORTLICHEN GESCHÄFTSLEUTEN "

    F.
     
  20. 18. März 2009
    AW: Was rechtfertigt Manager-Gehälter?

    So funktioniert die WElt. Ich denke die Leute sind einfahc neidisch auf Manager die dick kohle kassieren, da die Wirtshcatft doch den BAch runter geht. Keiner beschwert sich über eiunen fussballer der in der woche 300000€ verdient!

    ICh finde alles Neider. Die jungs sollen das bekommen was ihnen zugesprochen wurde, dsofunktioniert die welt. es hat sich auch keiner beschwert als es noch nciht am krieseln war und da haben die deutlich emhr geld kassiert!
     
  21. 18. März 2009
    AW: Was rechtfertigt Manager-Gehälter?

    Die Verantwortung , die auf denen lastet rechtfewrtigt allein schon das Geld!


    So ist es!
     
  22. 18. März 2009
    AW: Was rechtfertigt Manager-Gehälter?

    Natürlich gibt es Eigentümer und das sind die Aktionäre. Wenn man Anteile an einer Firma erwirbt, dann ist man Automatisch Miteigentümer und wenn es keine Vorzugsaktien waren, dann ist man stimmberechtigt auf der Hauptversammlung.

    Er verdient aber auch oftmals wesentlich mehr als ein Angestellter Manager.

    Natürlich ist das rechtens!! Was hast du den für komische Vorstellungen? Willst du jetzt ein Gesetz machen indem du vorschreibst dass jede Firma einen Einzeleigentümer haben muss?? LOL

    Doch, die Rechtfertigung ist dass jemand diese Gehälter bezahlt. Einen anderen braucht es nicht zu geben. Ich selbst kann nicht verstehen warum man sich überhaupt am Verdienst eines so kleinen Personenkreis aufregt.

    Die Kapitalgesellschaft privatisiert die Gewinne (und dafür werden Steuern bezahlt) das wars. Die Sozialisierung der Verluste geschieht durch den Staat.

    Erzähl uns doch einfach mal wie die Deutsche Bank von Ackerman auf einen Geschäftman übergeht??? LOL
     
  23. 18. März 2009
    AW: Was rechtfertigt Manager-Gehälter?

    ??? Die Kapitalgesellschaften als Witrschaftliche Gesellschaftsform wurde handelsmäßig gesehen, erst relativ spät eingeführt. Also muss kein Gesetz gemacht werden, nur etwas abgeschaft werden. Bzw. die entsprechende Rechtslage geändert werden, sodass die Verantwortlichen privat für Schulden haften müssen.
    Siehe hier :
    aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Aktiengesellschaft#Geschichte

    Ich bin nur dafür das Kapitalgesellschaften so haften wie Einzelunternehmer. Das heisst eine Kapitalgesellschaft darf keine juristische Person mehr sein. Thats all... asso und natürlich die Tobin Steuer einführen. Und alles ist wieder gut. Dann können die so viel verdienen wie Sie wollen. Werden Sie dann aber nicht mehr .. das ist der Trick an der Sache

    F.
     
  24. 18. März 2009
    AW: Was rechtfertigt Manager-Gehälter?

    Warum wurde sie eingeführt? Wäre es dir lieber wenn einzelne Personen über gigantische Unternehmen verfügen würden? Das ist heute die absolute Ausnahme, aber es scheint ja so von dir gewünscht zu sein.

    kann es kaum erwarten wie die Linken dann über die "dreckigen Bonzen" schimpfen würden, die "sämtliche Produktionsmittel als Privateigentum horten".

    Wenn ich mit einer AG einen Kaufvertrag abschließe (z.B. als Lieferant) dann weiß ich genau um die Haftung der Firma. Wenn mir das zu riskant ist, dann unterlasse ich den handel eben. Gleiches gilt für Arbeitnehmer. Niemand muss bei ZF arbeiten, sondern kann auch beim Inhabergeführten kleinen Maschinenbauer malochen. Komischerweise macht das keiner. Warum??
    Weil der böse Konzern viel höhere Löhne bezahlt und das bei weniger Arbeit.

    An dieser Stelle hat das ganze nichts mehr mit Managergehältern zu tun. Ab hier beginnt eine Diskussion über die linke Traumwelt.
     
  25. 19. März 2009
    AW: Was rechtfertigt Manager-Gehälter?

    Ähh...Nöööö... lies richtig. Das ändern der Haftung würde reichen. Zitat von mir : ...sodass die Verantwortlichen privat für Schulden haften müssen.....


    Ich lach mich schlapp... nach wie vor stellt der Mittelstand die meisten Arbeitsplätze, ebenso wie die Anzahl der Unternehmungen. Von selbständigen Einzelpersonen und Freiberuflern ( wie mich ) mal ganz zu schweigen.

    Weil die Regierung ZF und den Niedriglohnsektor fördert und sogar subventioniert... siehe 1€ Jobs. Und klar...keiner will ja eine Festanstellung.. oje, Du bringst mich wirklich zum Lachen.

    Das hat überhaupt nichts mit rechts oder Links zu tun. Von vielen Politikern aus verschiedenen Lager wurde die Tobin Steuer oder etwas ähnliches bereits aufgegriffen. Scheitert jeweils nur am Lobbyismus..aber Egal. Hat auf jeden nix mit Traumwelt der Linken zu tun und wurde von mir nur angeführt um die von mir vorgeschlagene Haftungsänderung zu unterstützen um den Maßlosen Gehältern und dem risikofreudigen Spekulationen Einhalt zu gebieten. Das würde die Sache mit den extrem hohen Gehältern nur gerechter machen. Oder gerechtfertigter ?!??!?!

    F.
     
  26. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.