Was tun wenn das Abfluss-Rohr verstopft ist? Wie man Vorbeugen kann!
Es ist so ziemlich der größte Albtraum eines Hauseigentümers, wenn es durch ein verstopftes Rohr zum Rohrbruch kommt. Nicht nur, dass allein die Schäden, die durch das Austreten des Abflusswassers im Mauerwerk, in Böden und Co immense Kosten verschlingen können und die Immobilie stark schädigen und in Mitleidenschaft ziehen kann. Auch die Tatsache, dass womöglich ein ganzer Straßenzug von einem einzigen Rohrbuch durch Verstopfung betroffen sein kann und die Beseitigung des Schadens selbst und der Reparatur zu einer Großbaustelle ausarten kann.
Handelt es sich um eine kleine Verstopfung Zuhause am Waschbecken beispielsweise, kann man selbst tätig werden und verschiedenen Dinge unternehmen, um den Knoten im wahrsten Sinne des Wortes zum Platzen zu bringen. Auch die verstopfte Toilette kann bisweilen oftmals selbst gereinigt und gelöst werden. Doch in erster Linie ist es selbstverständlich immer besser, wenn es erst gar nicht dazu kommt. Vorbeugen und Obacht geben, heißt hier die Devise und dazu muss man noch nicht einmal sehr viel beitragen. Der bewusste Umgang mit verschiedenen, alltäglichen Handgriffen und Routineabläufen kann schon dazu beitragen, dass alles frei bleibt und es erst gar nicht zu einer Verstopfung kommen kann.
Auch wenn man es nicht glauben mag. Haare gehören mit zum häufigsten Störfaktor für einen freien Abfluss des Wasser in der Kanalisation. Und zwar schon ganz zu Beginn im eigenen Zuhause in der Dusche, im Waschbecken und sogar im WC. Kommen täglich zu viele Haare in den Abfluss, kann dies auf Dauer für eine tüchtige Verstopfung führen. Besonders in Haushalten, in denen viele Familienmitglieder recht lange Haare haben, ist dies nicht selten der Fall. Denn die Haare bilden ein Knäuel und in diesem verfangen sich andere Schmutzpartikel, die beispielsweise beim Toilettengang, wie dem Toilettenpapier, mit der Spülung ins Abwasser gelangen und schlussendlich in den Haaren hängen bleiben. Auch andere Partikel können dazu beitragen, dass sich im Laufe der Zeit anhand der fortwährend zugefügten Haare und des Schmutzes Knoten und Knäule bilden können, die das Rohr verstopfen und den Durchfluss verhindern.
Kommen auch noch Essensreste und Fette aus Küchenabfällen hinzu, ist der dicke Pfropfen nicht mehr mit Reinigungsmitteln zu lösen. Hier hilft dann meist nur noch eine professionelle Rohrreinigung (weitere Tipps, mit denen man es teils auch selbst versuchen kann, unter dem vor-stehenden Link). Dabei kann man dem Ganzen gut vorbeugen und es gar nicht erst dazu kommen lassen, wenn man beispielsweise Haarsiebe über die Abflüsse in Waschbecken und Duschtassen einsetzt. Sie fangen den groben Schmutz gut auf und vor allem gelangen auf diese Weise keine Haare mehr in den Abfluss.
Und plötzlich läuft das Wasser im Waschbecken nur noch sehr langsam bis gar nicht mehr ab. Was nun? Wie soll man vorgehen? Als erste Hilfe zur Selbsthilfe kann man einfach einmal versuchen, das Waschbecken zu schließen und bis zum Rand mit Wasser volllaufen lassen. Dann den Verschluss zum Abfluss öffnen und das Wasser auf einen Schlag ablaufen lassen. Wenn dies nicht hilft, kann man auch dazu übergehen, ein spezielles Reinigungsmittel einzusetzen, dass extra für die Rohrreinigung nutzbar ist. Allerdings sind diese oftmals extreme Chemiekeulen, die nicht wirklich umweltfreundlich sind. Der Einsatz mit diesen Mitteln sollte demnach mit sehr viel Vorsicht und Zurückhaltung geschehen. Doch nach der vorgegebenen Einwirkzeit lösen sich die Knoten in den Rohleitungen oftmals recht gut. Durch die Fettlöser, die in den meisten Mitteln sind, werden die Knoten recht schnell aufgelöst. Die Saugglocke (Umgangssprachlich auch Pümpel genannt). Sie gehört zur Klemptnerausrüstung dazu und sollte mitunter auch ruhig einmal zum Zuhause-Utensil gehören. Denn diese Glocken sind Gold wert und können bei gezielten Einsätzen und der richtigen Handhabe große und dicke Knoten lösen. Beim Einsatz mit dem Pümpel erfolgt ein starker Unterdruck, der den Knoten zum Platzen bringt und die Verstopfung schnell zunichte machen kann.
Dass in vielen Haushalten Essensreste oftmals in der Toilette heruntergespült werden, ist kein Geheimnis. Doch es ist nicht nur grundsätzlich verwerflich, dass Lebensmittel weggeschmissen werden. Auch dass tonnenweise Fette und Küchenabfälle in der Kanalisation landen, erleichtert das Ganze nicht wirklich. Verstopfungen allein durch diese Dinge verursachen jedes Jahr große Schäden in Privathaushalten und auch in der öffentlichen Kanalisation. Wenn man schon dazu übergehen muss, Speisereste wegwerfen zu wollen, dann in den Müll und nicht in die Toilette. Übrigens: Es ist kein Märchen, dass Ratten aus den Toilettenschüsseln wandern und springen können. Sie leben und überleben in unseren Kanalisationen von Essensresten und verfolgen eben auch den Weg, woher die Dinge eigentlich kommen...
Handelt es sich um eine kleine Verstopfung Zuhause am Waschbecken beispielsweise, kann man selbst tätig werden und verschiedenen Dinge unternehmen, um den Knoten im wahrsten Sinne des Wortes zum Platzen zu bringen. Auch die verstopfte Toilette kann bisweilen oftmals selbst gereinigt und gelöst werden. Doch in erster Linie ist es selbstverständlich immer besser, wenn es erst gar nicht dazu kommt. Vorbeugen und Obacht geben, heißt hier die Devise und dazu muss man noch nicht einmal sehr viel beitragen. Der bewusste Umgang mit verschiedenen, alltäglichen Handgriffen und Routineabläufen kann schon dazu beitragen, dass alles frei bleibt und es erst gar nicht zu einer Verstopfung kommen kann.
Ursache sind häufig Haare im Abfluss
Auch wenn man es nicht glauben mag. Haare gehören mit zum häufigsten Störfaktor für einen freien Abfluss des Wasser in der Kanalisation. Und zwar schon ganz zu Beginn im eigenen Zuhause in der Dusche, im Waschbecken und sogar im WC. Kommen täglich zu viele Haare in den Abfluss, kann dies auf Dauer für eine tüchtige Verstopfung führen. Besonders in Haushalten, in denen viele Familienmitglieder recht lange Haare haben, ist dies nicht selten der Fall. Denn die Haare bilden ein Knäuel und in diesem verfangen sich andere Schmutzpartikel, die beispielsweise beim Toilettengang, wie dem Toilettenpapier, mit der Spülung ins Abwasser gelangen und schlussendlich in den Haaren hängen bleiben. Auch andere Partikel können dazu beitragen, dass sich im Laufe der Zeit anhand der fortwährend zugefügten Haare und des Schmutzes Knoten und Knäule bilden können, die das Rohr verstopfen und den Durchfluss verhindern.
Kommen auch noch Essensreste und Fette aus Küchenabfällen hinzu, ist der dicke Pfropfen nicht mehr mit Reinigungsmitteln zu lösen. Hier hilft dann meist nur noch eine professionelle Rohrreinigung (weitere Tipps, mit denen man es teils auch selbst versuchen kann, unter dem vor-stehenden Link). Dabei kann man dem Ganzen gut vorbeugen und es gar nicht erst dazu kommen lassen, wenn man beispielsweise Haarsiebe über die Abflüsse in Waschbecken und Duschtassen einsetzt. Sie fangen den groben Schmutz gut auf und vor allem gelangen auf diese Weise keine Haare mehr in den Abfluss.
Selbsthilfe ohne Sanitär-Klempner
Und plötzlich läuft das Wasser im Waschbecken nur noch sehr langsam bis gar nicht mehr ab. Was nun? Wie soll man vorgehen? Als erste Hilfe zur Selbsthilfe kann man einfach einmal versuchen, das Waschbecken zu schließen und bis zum Rand mit Wasser volllaufen lassen. Dann den Verschluss zum Abfluss öffnen und das Wasser auf einen Schlag ablaufen lassen. Wenn dies nicht hilft, kann man auch dazu übergehen, ein spezielles Reinigungsmittel einzusetzen, dass extra für die Rohrreinigung nutzbar ist. Allerdings sind diese oftmals extreme Chemiekeulen, die nicht wirklich umweltfreundlich sind. Der Einsatz mit diesen Mitteln sollte demnach mit sehr viel Vorsicht und Zurückhaltung geschehen. Doch nach der vorgegebenen Einwirkzeit lösen sich die Knoten in den Rohleitungen oftmals recht gut. Durch die Fettlöser, die in den meisten Mitteln sind, werden die Knoten recht schnell aufgelöst. Die Saugglocke (Umgangssprachlich auch Pümpel genannt). Sie gehört zur Klemptnerausrüstung dazu und sollte mitunter auch ruhig einmal zum Zuhause-Utensil gehören. Denn diese Glocken sind Gold wert und können bei gezielten Einsätzen und der richtigen Handhabe große und dicke Knoten lösen. Beim Einsatz mit dem Pümpel erfolgt ein starker Unterdruck, der den Knoten zum Platzen bringt und die Verstopfung schnell zunichte machen kann.
Essensreste gehören nicht in den Abfluss
Dass in vielen Haushalten Essensreste oftmals in der Toilette heruntergespült werden, ist kein Geheimnis. Doch es ist nicht nur grundsätzlich verwerflich, dass Lebensmittel weggeschmissen werden. Auch dass tonnenweise Fette und Küchenabfälle in der Kanalisation landen, erleichtert das Ganze nicht wirklich. Verstopfungen allein durch diese Dinge verursachen jedes Jahr große Schäden in Privathaushalten und auch in der öffentlichen Kanalisation. Wenn man schon dazu übergehen muss, Speisereste wegwerfen zu wollen, dann in den Müll und nicht in die Toilette. Übrigens: Es ist kein Märchen, dass Ratten aus den Toilettenschüsseln wandern und springen können. Sie leben und überleben in unseren Kanalisationen von Essensresten und verfolgen eben auch den Weg, woher die Dinge eigentlich kommen...
Kommentare
#2 10. März 2021
- Den Kaffeesatz immer schön in den Abfluss der soll auch reinigend und vorbeugend gegen Rohrverstopfung sein.
- Spülmaschinen-Tab/Reiniger in den Abfluss und dann heißes Wasser drauf gießen und einwirken lassen, danach mit Pümpel den Pfropfen lösen. Geht fast immer.
- Wenn nicht, dann Essig warm/heiß in den Abfluss und danach heißes Wasser mit darin gelösten Natron drauf gießen, das schäumt ordentlich. Der Essig löst mögliche Kalkablagerungen an und die chemische Reaktion mit Natron sprudelt auch Seifenreste und Fett/Essensreste weg.